Hallo Eva,

na klar antworte ich dir. Also bei mir ist es so das zum Frühstück
nur ganz wenig geht.
Mir reicht ein Jogurth und danach bin ich satt. Das ist aber wieder bei jedem
unterschiedlich. Was ich persönlich merke ist das ich zum Abend hin immer
mehr essen kann als am morgen.
Will dich ja nicht entmutigen aber das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Liebe Grüße Nicole

:499: Hallo Keksi

Bei mir ist das unterschiedlich.

Am Wochenende verzichte ich meistens auf das Frühstück und gehe direkt zum Mittagessen über.

Ansonsten frühstücke ich gegen halb 10 im Kindergarten. Da esse ich dann ein wenig Brot (Max. Größe einer Toastscheibe) oder Joghurt mit Müsli.

:499: Hallo Eva,

bei mir ist das Frühstück ganz gestrichen.
Ich presse mir im Moment morgens zwei Apfelsinen aus und rühre einen knappen Teelöffel Traubenzucker hinein.
Ansonsten trinke ich einen anderen Fruchtsaft - worauf ich gerade Lust habe.
Wenn ich morgens versuche, etwas zu essen, ist der ganze Tag für mich gelaufen und ich habe Probleme, überhaupt etwas bei mir zu behalten.
Bleibe ich aber bei meinem "flüssigen Frühstück", habe ich im weiteren Verlauf des Tages keine essenstechnischen Probleme.

Also um ehrlich zu sein - Frühstük ist nicht mehr das, was es früher war. Unter der Woche esse ich meist erst im Geschäft was oder auch erst zum Mittagessen.
Nachdem hier dann so viele davon gesprochen haben, dass man seinen Körper morgens 'auf Touren' bringen sollte, bin ich dazu übergegangen, mir morgens einen Bananenshake zu machen, wegen Eiweiss und einer Portion Obst und so. Aber auch der will morgens nicht wirklich gut rutschen.
Und mittlerweile denke ich, meine Körper zeigt mir, wann er etwas will, und dann bekommt er was.
Aber am Wochenende gehts dann besser, dann ist auch mal ein gemütliches Frühstück drin - wenn ich davor schon die eine oder andere Stunde auf war und auch schon was getrunken habe.
Gruß
Karin

Aus meiner 2,5jährigen Magenbandzeit kann ich bestätigen, dass das Frühstück net mehr dasselbe war wie früher... aber das war beim Band allgemein so... Brot ging immer mal besser, mal schlechter (eher zweiteres) , weitere Beispiele wären Salate, Tomaten, Äpfel, usw. - heute mit dem Bypass muss ich mir net mehr überlegen ob mein Band heute vielleicht die Gnade hat etwas durchzulassen, sondern die technische Barriere ist weg. Dies als konkreter Unterschied. Ich bin froh diese technische Barriere nicht mehr zu haben und trotzdem das Gewicht halten zu können.

Schweizer Grüsse
Michael

:499:

Also da es hier ums Magenband geht, und Michael mal wieder seine "anti-Haltung" darüber äußert, muss ich als glücklicher Magenbandträger sagen, dass ein Bypass für mich nie in Frage kommen würde, allein schon wegen der sehr hohen Komplikations- und sogar Todesrate. Ich verstehe auch den Michael nicht ganz, der ja beinahe sein Leben verloren hätte...

Aber zurück zum Thema. Bei mir sieht das Frühstück so aus :
Nach dem Aufstehen trinke ich zunächst ein bis zwei Becher Kaffee und ca. 0,5l Wasser. Dann nach ca. 30 min Frühstücke ich eine "Sammys sandwich" mit Dudarfst-Käse und/oder Geflügelwurst belegt, dazu gibt es 1-2 Tomaten und ein grosses Stück Gurke, was ich schäle und dann in ca. 5-8 mm dicke Scheiben schneide. Zum Abschluss gibt es einen Optiwel-Joghurt (meistens Kirsch). Wichtig ist das ich jeden Bissen sehr gut kaue. Dann gibt es auch keine Probleme.

Also ich habe trozt 3 Mahlzeiten täglich und ca. 1ü00 kcal schon erheblich abgenommen...

Hallo !

Da ich den Beitrag nicht mehr ändern kann, möchte ich doch zum ersten Absatz über Michaels Aussage ein Ergänzung hinzufügen :

Sag´ niemals nie ! Denn:
Das Magenband ist in der Theorie ideal für Vielesser (so wie ich), denn diese werden durch die physische Baierre immer wieder daran erinnert langsam zu essen und gut zu kauen, und vor allen Dingen weniger zu essen.

Aber isst man hauptsächlich extrem kalorienreiche Sachen wie Fett und vor allen Dingen Süssigkeiten, so kann das Magenband nicht so wie gewollt helfen. Für diese Patienten ist der Bypass das bessere Instrument zur Gewichtsreduktion

Meine persönliche Meinung ist, dass vor allen Dingen beim Band auch der Kopf mitspielen muss, damit eben aus einen Vielfresser kein Süss- und Fettesser wird.

Für mich ist das Magenband wohl genau das richtige.

Zum Beitrag von Elgordo möchte ich als ebenfalls sehr glücklicher (und auch erfolgreicher) Bandträger (meinen neuesten "Bericht könnt ihr KLICK MICH HIER AN nachlesen):

Die von Elgordo beschriebene Menge kann ich bei weitem nicht essen und trinken, jedoch frühstücke ich zwar selten aber wenn dann mit Genuss. Ich habe keine zeitliche Einschränkung beim Essen, d.h. ich kann aufwachen und sofort Essen oder trinken, das ist bei mir überhaupt nicht abhängig von der Tageszeit.

Frage an Elgordo: wurdest du bereits geblockt? In welchem Zeitraum frühstückst du diese "Menge"?

MfG Grisu

Hallo, Grisu !

Deine Bericht habe ich gelesen, wirklich beeindruckend wie toll du abgenommen hast. Auch ich habe einen ähnlichen Motivationsschub durchs Band bekommen wie du. Ich treibe regelmässig Sport (5x wöchentlich schwimmen), und achte darauf möglichst ausgewogen zu essen. D.h. viel Gemüse (Obst eher weniger) und bei Fleisch, Brot, Nudeln und Kartoffeln halte ich mich sehr zurück. Auf Süssigkeiten hab´ ich so gut wie keinen Apetit mehr, was die Sache ja sehr viel einfacher macht...

Aber nun zu deiner Frage :
Geblogt bin ich noch nicht. Ich war Anfang Dezember(ca. 6 Wochen nach der O.P.) in Rotenburg bei Dr. Smolka zur Nachkontrolle und eigentlich auch zum bloggen. Er meinte jedoch, dass solange ich abnehme dieses nicht nötig täte und er mir spezielle über Weihnachten mehr Lebensqualität gönnen möchte, und ich mich Anfang Januar wieder melden soll. Das tat ich dann auch, da ich aber weiterhin gut abnehme soll ich erst dann zum bloggen kommen wenn ein längerer Stillstand besteht...

Der zeitliche Rahmen fürs Frühstück beträgt ca. 30 Minuten, da ich sehr langsam esse und gut kaue. Trotzdem spüre ich gerade bei den ersten Bissen schon wenn sie durchs Band gehen, und wenn ich die Tomaten mal nicht richtig durchkaue hängt auch schon mal was...

Mein weiter oben beschriebenes Frühstück, was aus 40g "Sammys Sandwich", ca. 150g Tomate, 150g geschälter Gurke, 4g Halbfettmagarine und ca. 10g Aufschnitt sowie 125g Optiwel-Joghurt besteht, hat ca. 250 kcal, was ich für sehr gering halte...

Hi Elgordo!

Wenn ich lese, wie du dein Essen umgestellt hast kann ich mich ganz genau darin wiedererkennen :-) Kaum mehr Fleisch auch bei Nudeln und Brot halte ich mich sehr zurück, dafür viel Gemüse, Fisch und Suppen.

Hin und wieder muss ich dann doch ein Stückchen Bitterschokolade haben, aber es bleibt dann bei einer kleinen Tafel (also 25g) das gibts so einmal in der Woche.

Danke für deine Antwort, ich war mir zu 99% sicher, dass du noch nicht geblockt bist, jedoch wollt ich lieber nachfragen, bevor ich was falsches annehme. Als ich nicht geblockt war, konnte ich von der Menge auch ungefähr soviel essen wie du, seit dem Blocken ist das nochmal einiges weniger geworden...da ist nach einem halben Brötchen oder einer Scheibe Toastbrot Schluss.
Dein Arzt hat vollkommen recht, dich erst dann zu blocken, wenn du nicht mehr abnimmst, ich wurde zwar bereits ein Monat nach der OP geblockt (allerdings sehr sehr gering) und dann nach 3 Monaten nochmals (und dann habe ich mein Helferlein zum ersten mal richtig gespürt )

Ich wünsch dir weiterhin alles Gute nur weiter so und ich hoffe, dass auch dir das Magenband bis zu deinem Zielgewicht weiterhilft!

MfG Grisu