Magnesium wichtig für Muskulatur und Knochen
Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der von großer Bedeutung für verschiedene Funktionen im Körper ist. Magnesium ist Bestandteil von über 300 Enzymen und trägt zur Energiebereitstellung der Zelle bei, was nicht nur bei Sportlern wichtig ist sondern auch im ganz normalen Alltag. Es ist auch wichtig für die Stabilisierung der Zellmembranen und die Aufrechterhaltung der Membrandurchlässigkeit. Die Zellmembranen sind entscheidend an der Weiterleitung der Reize zwischen Nerven und Muskeln beteiligt Ist die Erregungsleitung gestört, dann treten z.B. die bekannten Wadenkrämpfe auf, die mit Magnesiummangel zusammenhängen. Magnesium hat also eine wichtige Funktion für die Kontraktion der Muskeln. Besonders Jugendliche brauchen viel Magnesium für das Knochenwachstum.
Wie wird Magnesium im Körper aufgenommen?
20 – 30% des mit der Nahrung aufgenommenen Magnesiums wird im oberen Abschnitt des Dünndarms resorbiert (aufgenommen). Die Aufnahme wird begünstigt durch Eiweiß, Vitamin D und Parathormon. Überschüssiges Magnesium wird über die Niere wieder ausgeschieden. Der gesunde Organismus besitzt etwa 24 g Magnesium. Es befindet sich zu 60 Prozent im Skelett und zu 30% in der Muskulatur. Der von der DGE empfohlene Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei Erwachsenen bei 300-350 mg, Schwangere und Stillende haben einen Bedarf bis zu 800 mg pro Tag.
Bestimmung des Magnesiumgehalts im menschlichen Körper
Der Magnesiumgehalt im menschlichen Organismus ist nicht wie der Eisengehalt einfach durch eine Blutuntersuchung nachzuweisen, da er im Laufe des Tages starke Schwankungen aufweist und nur 1% des Magnesiumbestandes sich im Blut befindet. Es empfiehlt sich daher über den Tag verteilt 5 Blutproben, am besten Vollblut, zu entnehmen, um ein aussagefähiges Ergebnis zu erhalten. Eine weitere Methode zur Bestimmung des Magnesiumstatus ist die Messung der Magnesiumzurückhaltung durch die Nieren anhand des Magnesium-Loading-Tests. Hierfür wird der Urin 48 Stunden gesammelt, nachdem über 4 Stunden eine bestimmte Magnesiummenge intravenös verabreicht wurde.
Welche Nahrungsmittel enthalten viel Magnesium?
Vollkornprodukte, Milch und Milchprodukte, Leber, Geflügel, Fische, Kartoffeln, viele Gemüsearten, Sojabohnen sowie Beerenobst, Orangen und Bananen enthalten viel Magnesium. Man sollte aber berücksichtigen, dass durch die Verarbeitung und Lagerung der Lebensmittel Magnesiumverluste auftreten. Kaffee und Tee enthalten auch etwas Magnesium. Ein erhöhter Alkoholkonsum wirkt sich negativ auf die Aufnahme dieses Minerals aus.
Was tun bei Magnesiummangel?
Ein Mangel an Magnesium mit den charakteristischen Symptomen Waden- und Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, schlechte Nerv-Muskel-Koordination, Erregbarkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen aber auch Lethargie, allgemeine Schwäche, nervöse Störungen mit Schwindel, Unruhe, Zittern und einiges mehr, ist bei gesunder Lebensführung eher selten. Sportler, Schwangere, Jugendliche und stillende Mütter haben jedoch einen erhöhten Bedarf an Magnesium und können leicht einen Mangel bekommen.
Wenn man sich nicht gesund ernährt, viel Sport treibt und öfter unter Wadenkrämpfen oder an einem der oben aufgeführten Symptome leidet, sollte man beim Hausarzt einen Magnesiummangel oder andere möglichen Ursachen ausschließen lassen. Neben einer ausgewogenen, magnesiumreichen Mischkost, kann eine vorübergehende Einnahme eines Magnesiumpräparates sinnvoll sein.
Bei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an das Expertenforum:
gesundheitsberatung.de/Forum_9002
Wissenswertes über Magnesium erfahren Sie hier:
gesund.qualimedic.de/Magnesium.html
Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der von großer Bedeutung für verschiedene Funktionen im Körper ist. Magnesium ist Bestandteil von über 300 Enzymen und trägt zur Energiebereitstellung der Zelle bei, was nicht nur bei Sportlern wichtig ist sondern auch im ganz normalen Alltag. Es ist auch wichtig für die Stabilisierung der Zellmembranen und die Aufrechterhaltung der Membrandurchlässigkeit. Die Zellmembranen sind entscheidend an der Weiterleitung der Reize zwischen Nerven und Muskeln beteiligt Ist die Erregungsleitung gestört, dann treten z.B. die bekannten Wadenkrämpfe auf, die mit Magnesiummangel zusammenhängen. Magnesium hat also eine wichtige Funktion für die Kontraktion der Muskeln. Besonders Jugendliche brauchen viel Magnesium für das Knochenwachstum.
Wie wird Magnesium im Körper aufgenommen?
20 – 30% des mit der Nahrung aufgenommenen Magnesiums wird im oberen Abschnitt des Dünndarms resorbiert (aufgenommen). Die Aufnahme wird begünstigt durch Eiweiß, Vitamin D und Parathormon. Überschüssiges Magnesium wird über die Niere wieder ausgeschieden. Der gesunde Organismus besitzt etwa 24 g Magnesium. Es befindet sich zu 60 Prozent im Skelett und zu 30% in der Muskulatur. Der von der DGE empfohlene Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei Erwachsenen bei 300-350 mg, Schwangere und Stillende haben einen Bedarf bis zu 800 mg pro Tag.
Bestimmung des Magnesiumgehalts im menschlichen Körper
Der Magnesiumgehalt im menschlichen Organismus ist nicht wie der Eisengehalt einfach durch eine Blutuntersuchung nachzuweisen, da er im Laufe des Tages starke Schwankungen aufweist und nur 1% des Magnesiumbestandes sich im Blut befindet. Es empfiehlt sich daher über den Tag verteilt 5 Blutproben, am besten Vollblut, zu entnehmen, um ein aussagefähiges Ergebnis zu erhalten. Eine weitere Methode zur Bestimmung des Magnesiumstatus ist die Messung der Magnesiumzurückhaltung durch die Nieren anhand des Magnesium-Loading-Tests. Hierfür wird der Urin 48 Stunden gesammelt, nachdem über 4 Stunden eine bestimmte Magnesiummenge intravenös verabreicht wurde.
Welche Nahrungsmittel enthalten viel Magnesium?
Vollkornprodukte, Milch und Milchprodukte, Leber, Geflügel, Fische, Kartoffeln, viele Gemüsearten, Sojabohnen sowie Beerenobst, Orangen und Bananen enthalten viel Magnesium. Man sollte aber berücksichtigen, dass durch die Verarbeitung und Lagerung der Lebensmittel Magnesiumverluste auftreten. Kaffee und Tee enthalten auch etwas Magnesium. Ein erhöhter Alkoholkonsum wirkt sich negativ auf die Aufnahme dieses Minerals aus.
Was tun bei Magnesiummangel?
Ein Mangel an Magnesium mit den charakteristischen Symptomen Waden- und Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, schlechte Nerv-Muskel-Koordination, Erregbarkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen aber auch Lethargie, allgemeine Schwäche, nervöse Störungen mit Schwindel, Unruhe, Zittern und einiges mehr, ist bei gesunder Lebensführung eher selten. Sportler, Schwangere, Jugendliche und stillende Mütter haben jedoch einen erhöhten Bedarf an Magnesium und können leicht einen Mangel bekommen.
Wenn man sich nicht gesund ernährt, viel Sport treibt und öfter unter Wadenkrämpfen oder an einem der oben aufgeführten Symptome leidet, sollte man beim Hausarzt einen Magnesiummangel oder andere möglichen Ursachen ausschließen lassen. Neben einer ausgewogenen, magnesiumreichen Mischkost, kann eine vorübergehende Einnahme eines Magnesiumpräparates sinnvoll sein.
Bei weiteren Fragen wenden sie sich bitte an das Expertenforum:
gesundheitsberatung.de/Forum_9002
Wissenswertes über Magnesium erfahren Sie hier:
gesund.qualimedic.de/Magnesium.html