MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

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    • MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

      Hallo Zusammen,
      hatte gerade einen Anruf von einem MB-Gruppenmitglied , die mir mitteilte......
      die KK BARMER, hätte ihr die Kosten einer MB-OP. genehmigt.....sie soll aber das BAND mit 18oo Euro selbst zahlen.
      So einen Fall ist mir die ganzen Jahre nicht bekannt gewesen!!
      Habe ihr geraten, da sie finanziell garnicht in der Lage ist zu zahlen,..... ,....Widerspruch einzulegen!!

      Was meint ihr dazu???????

      Gruß Marlies MB-SHG-Hamburg
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • RE: MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

      SORRY,
      NACHTRAG: 1800 Euro!

      Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • hallo marlies,

      ich habe von der praxis schon mal gehört...

      das band kostet ind er tat zwischen 1500 und 1800 euro...

      zumindest das von bioenterics..

      ich würde an ihrer stelle mit der kasse einen deal vereinbaren....

      wenn sie mit dem band erfolg hat, dann sollen die die kosten ihr nacherstatten... oder jetzt noch vorauslegen...

      wenn sie nicht erfolg damit hat dann muss sie es zahlen!!

      wenn sie allerdings eine kostenzusage nach dem DRG hat... müsst ihr mal nachfragen welchen DRG dann sind zb. in dem KO4Z zumidnest in sachsenhausen das band shcon drinnen! da kann die kasse gar nicht sowas verlangen!

      gruss
    • RE: MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

      :406:Hallo Marlies,

      die Kosten für das Magenband sind durchaus ralistisch. Kurzer Übertrag aus meinem persönlichen Unterlagen:

      Kostenvoranschlag für ein Gastric Banding Kantonsspital Schaffhausen:

      Kosten pro Eingriff:

      Eingriff ambulant

      Honorar (inkl. Abgaben an das Kantonsspital) Fr. 3400,-
      Implantat Fr. 2500,-
      Medizin- techn. Leistungen, Material, Pflege und Medikamente Fr. 2800,-
      Total Kosten Eingriff ambulant Fr 8700,-

      Bei dem derzeitigen Wechselkurs komme ich auf eine Gesamtsumme von etwa 5700,- Euro ( Kursschwankungen sind bereits einbegriffen)

      Das Magenband kostet umgerechnet etwas über 1600,- Euro.

      :315:Warum die Barmer Ersatzkasse, im genannten Fall, die Kosten für das Magenband allerdings nicht übernimmt ist mir allerdings völlig schleierhaft. Wie wird das Ganze von den zuständigen Sachbearbeitern begründet?

      Würde mich echt mal interessieren....

      :499:Bis bald Rattenfrau Antje
    • Moin Olli, :401:
      es ist das Lap Band von Bioenterics.
      Sie wird hier im Uni KH Eppendorf operiert werden, dort setzen sie nur die Lap Bänder ein.Ich sage immer die harten Bänder dazu, ich habe ja auch eines.
      Ich sehe meine Bekannte in den nächsten Tagen und werde sie bitten mir die Kostenzusage einmal zu zeigen! :411:
      Dann werden wir weiter sehen.

      Marlies :406:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • RE: MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

      Hallo Zusammen,
      hier die Kostenübernahme der Barmer.......

      Sehr geehrte Frau......!

      wir freuen Ihnen mitteilen zu können, das wir die Kosten für die geplante Magenbandopration im ..........KK abzüglich des gesetzlichen Eigenanteils E 10,--pro Krankenhaustag für längstens 28 Tage pro Kalendertag übernehmen können.

      Voraussetzung für die Kostenübernahme ist allerdings das sich bei der präoperativ durchzuführenden Gastroskopie keine weiteren pathologischen Befunde ergeben.

      Die Kosten der geplanten Magenop. werden im Rahmen der mit dem Krankenhaus vereinbahrten bzw. genehmigten Pflegesätze übernommen.Diese Pflegesätze bestehen im vorliegenden Fall aus dem Chirurgischen Abteilungspflegesatz und dem Basispflegesatz .Eine gesonderte Sach- Materilakostenerstattung für das sogenannte Magenband ist nicht möglich da diese Kosten bereits mit den Kosten der Pflegesätze abgegolten sind.

      Bitte lassen Sie sich von Ihrem behandellnden Arzt eine Verordnung von Krankenhausbehandlung ausstellen und vereiinbaren mit dem Krankenhaus einen Aufnahmetermin. Bei Behandlungsbeginn legen Sie die Verordnung sowie dieses Schreiben dem Kranenhaus vor.

      Mit freundlichen Gruß

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Eure Meinung zu diesem Schreiben wäre mir sehr wichtig!!


      Gruß Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Hallo Marlies!

      WO steht denn dass die KK das Band nicht übernimmt? Oder will das KH die Kosten ersetzt haben? Dann kann ich nur sagen anderes KH suchen. Bei einem "seriösen" KH sind die Kosten für das Band nämlich schon inklusive!
      Laut Aussage meines Sachbearbeiters bei der KK versuchen allerdings mache KH´s die Kosten für das Band nochmal vom Patienten zu bekommen, da der Satz den die KK bezahlt eher gering ist!!!!

      LG Annette
    • :499: Marlies,
      ich sehe es wie Annette. Es steht doch nirgendwo, dass das Band nicht bezahlt wird. Meine Übernahme lautete ähnlich. Da steht auch nicht extra drin, dass das Band bezahlt wird. Normalerweise ist alles mit drin. Notfalls würde ich nochmals eine Rückfrage bei der KK machen und wie auch schon erwähnt, eine andere Klinik suchen. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden. Nachdem die Zahlung der Kosten für die Kliniken gesenkt wurden (derzeit ca. 4.500 Euro), kann ich mir auch durchaus vorstellen, dass man versucht, den Betrag auf diese Weise auszugleichen :-(
    • :316: Ilona alias Fazer
      also bei uns in Belgien sowie auch in Luxembourg wurde nur die OP übernommen, das Band muß jeder aus eigener Tasche bezahlen.

      Einspruch: das gilt nicht für Luxemburg, hier wird ohne Probleme alles bezahlt. Dies ist die Unwahrheit, Ilona!
      Nico

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      Jejunocolischer-Bypass war am 17.01.1975, OP-Gewicht: 145 Kg
      Ernährungsumstellung am 27.01.2001, Startgewicht: 207 Kg, Gesamtabnahme 55 Kg
      Sleeve-Resection am 25.05.2004, OP-Gewicht: 173.8 Kg
    • RE: MB-Op. genehmigt, das Band nicht!

      Hallo Annette Hallo Ramona,
      als ich das Fax erhielt und ich den Antrag durchgelesen hatte, bin ich auch zu dem Entschluß gekommen das die KK die MB Op. einschließlich das Band übernimmt.
      Das habe ich meiner Bekannten auch mitgeteilt .Gleichzeitig machte ich ihr den Vorschlag noch einmal mit dem KH in Verbindung zu treten , um die Klausel in dem Antrag noch einmal zu überarbeiten!
      Danke, das ihr mich bestätigt habt in meinem Denken. :friends:

      Gruß Marlies :406:

      -------------------Ich bleib am Ball!! :411:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • das ist doch eindeutig eine Genehmigung.... oder können wir alle nicht lesen?

      liebe marlies, sag Deiner Bekannten doch, sie soll einfach nochmal bei der Kasse nachfragen. Achja.. und die Einweisung für die OP soll sie gleich holen beim Hausarzt.

      Mensch, ich wär schon lang unterwegs...

      Sanne
      Startgewicht: 126 kg, Magenband im September 2003, Abnahme auf 74 kg, dann stetige Zunahme auf rund 95 kg mit gleichzeitigem Auftreten von Reflux. Nach 2 Jahren extremster Begleiterscheinungen Umbau auf Bypass im März 2014. Gewicht aktuell: 80 kg mit Hoffnung auf noch ein paar weniger ;)
    • hallo marlies,

      das ist eindeutig eine zusage. das krankenhaus stellt der kasse nur pflegepauschalen bzw. pflegesätze in rechnung. so ist in dem chirurgischen abteilungspflegesatz auch das material enthalten. nur bei privat-patienten werden medikamente und material wie z.b. magenband, narkosemittel, infusionen, nadel und faden usw. seperat berechnet. krankenhäuser können mit den kassen nicht anders abrechnen. so wissen diese gar nicht was das im einzelnen kostet. es ist auch aus der rechnung gar nicht ersichtlich.

      LG Babsi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von babsi ()

    • Danke Babsi für deine Information!

      Zum Glück hat sich alles geklärt nachdem sich meine Bekannte noch einmal im KH vorgestellt hatte!

      Jetzt hat sie ein NEUES PROBLEM: :411:
      Der Prof. will sie nicht operieren WEIL......sie ein PSYCHISCHES PROBLEM hat, was sich durch das MB nicht lösen läßt.
      Sie ist als 13 jährige von ihrem eigenen Vater vergewaltigt worden. :309:
      Seit dem ist sie Freßsüchtig, ist in Therapie und wiegt bereits 160 Kilo.
      Der Psychologe und Neurologe haben ihr aber bestätigt eine MB op. vornehmen zu lassen!! :407: :407:

      WIE KANN MAN IHR BLOß HELFEN!! :kopf:

      Ich meine das sie sich noch einmal in einer anderen Klinik vorstellen soll.
      Sie leidet und ist momentan sehr fertig.
      Ich versuche natürlich alles um ihr zu helfen.

      Marlies:353:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Also, ich finde dies ist ein echter teufelskreis. Psyschiche Probleme --> mehr essen--> mehr Gewicht--> mehr Probleme (auch gesundheitl.)

      Wenn der Psychologe schon dazurät, sollte man in diesem Fall wohl ein MB legen. Allerdings wird sie sich dann evtl. einen Ersatz für das essen suchen (ALKOHOL!!!?!!!) oder das Band austricksen. Das geht ja ziemlich leicht. Ist echt eine schwierige Situation!

      Sie sollte aber meiner Meinung nach auf jeden Fall vor der MB-OP schon recht stabil sein, und das ganze Programm durchlaufen.

      Ist aber nur die Meinung eines Laien!!!!!!!!!

      LG Annette
    • Tut mir leid, Olli, aber da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich bin auch seit einem Jahr in psychologischer Behandlung und es war eine der Grundvoraussetzungen der Kasse, dass mir auch nach der OP weiterhin psychologische Beratung zur Seite steht. Die gleiche Situation hatte ich auch vor gut 5 Jahren bei meinem Magenband.

      Ausserdem hat mir die schriftliche Zusage meiner Psychologin auch prima bei der Zusage geholfen, da Sie erklärt hat, wie positiv sich eine OP auf meine Verfassung auswirken würde !!!

      Von wegen Selbstbewußtseins-Stärkung etc.

      Grüße, Petra
    • hallo marlies,

      also ich muß olli auch wiedersprechen, denn ich glaube jeder von uns hat in gewisser hinsicht auch ein größeres oder kleineres psychisches problem sonst könnten wir unser essverhalten ja ohne operative hilfe auf die reihe bringen. ich schliese mich da nicht aus. auch ich hab meinen frust hinuntergefressen. das magenband soll ja auch nur eine unterstützung sein und nicht als allheilmittel angesehen werden. es ist natürlich auch persöhnlicher einsatz und umstellung erforderlich, ohne geht es nicht. das sollte deine freundin auch dem arzt klarmachen.
      ich glaube wer von uns in diesem forum behauptet er/sie sei ohne psychischer probleme der hat die meisten.
      dazu stehen und daran arbeiten ist ein schritt in die richtige richtung.

      LG Babsi
    • Hallo ihr Lieben,
      auch mein Psychologe/ Neurologe hatte mir damals vor meiner MB OP. ein 2 Din 4 langes Gutachten ausgestellt, in dem er der KK mitteilte das er auf Grund meiner Adipositas die Op. befürworten würde.
      Er hat aber auch darauf bestanden das ich nach der MB OP. weiterhin wegem meiner anderen Probleme bei ihm in Behandlung bleiben müßte.
      Und so ist es auch geschehen!
      Vielleicht hat sich in dem Bereich in den letzten 4 Jahren etwas geändert.
      Wir werden ein anderes KH aufsuchen um dort mit den zuständigen Ärzten zu sprechen.


      Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!