BPD-DS

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    • Ich interessiere mich sehr für die BDP-DS und möchte soviel wie möglich darüber erfahren...vorallem interessiert mich alles vom 1. bis zum letzten Schritt und ob das die Kasse bazahlt hat, bei denen, die es schon haben...und natürlich, wie man mit so etwas lebt.

      Viele Grüße,
      Leandra
    • Das könnte sein. Ich dachte aber aufgrund Ihres ersten Postings, dass sie allgemein erst einmal Informationen sammeln möchte und deshalb habe ich gefragt, warum gerade den BPD, der ja eigentlich sehr selten operiert wird.
    • Also ich habe mich über die gängigen Operationsmethoden informiert und alles was ich über Magenband, Magenverkleinerung usw. gelesen habe...klingt zwar nicht schlecht, aber was mich daran massiv stört, ist, dass man nur noch Flüssiges essen kann...das überlebe ich nicht! *denk*

      Nun habe ich gelesen, dass man bei BDP-DS ganz normal (natürlich weniger und schon achten, was man isst), weiter essen kann...

      Nur mit Suppen und Tee ich weiss, dass ich das nicht schaffe...

      Nun gut, wie gesagt, ich würde mich freuen, wenn mir jemand, der BDP-DS schon hat, mal erzählen würde, wie man wirklich damit lebt...denn die Infos im Netz sind zwar alle gleich, aber jemand der es hat klingt für mich zuverlässiger...

      So denn, in Erwartung einer Antwort :)
    • Hallo Leandra,

      wollte dir nur mitteilen das ich gerade ein stück Putenschnitzel mit Kartoffeln und Brokkoli gegessen habe. Und ich bin Bandträger !
      Also flüssig und breiig waren beim Band nur in den 1.ten 4 Wochen..


      LG Nicole
      Liebe Grüße Nicole
      [Blockierte Grafik: http://www.wuerziworld.de/Smilies/girl/gi26.gif]

      Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, denn auch ich habe viel gelacht, um nicht weinen zu müssen...!“
    • Hallo Leandra, :499:

      ich vermute einmal, dass hier eine Verwechslung vorliegt. Diese sog. Flüssigernährung oder pürierte Kost bezieht sich auf die Zeit unmittelbar nach einer Operation. Diese Schonphase soll/muss nach jeder OP, egal welches Verfahren, eingehalten werden.

      Ich glaube kaum, dass es so viele Magenband- und Bypassträger geben würde, wenn wir uns nur flüssig ernähren könnten. Das hätte sicherlich nichts mehr mit Lebensqualität zu tun. :friends:
    • Hallo Leandrea,

      Habe seit dem 25.1.06 einen Bypass es ist zwar richtig mit flüssiger und pürierter Kost aber wie Ramona schon sagte nach der OP, ich habe mich 5 Wochen so Ernährt und versucht jetzt mich wieder an feste Nahrung heranzutasten.

      Liebe Grüsse

      MIMMI aus München
      Liebe Grüsse von
      MIMMI aus München :408:
    • Hallo Leandra

      Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich zu Beginn auch für deine Wunsch-Methode interessiert habe aber aus diesem Wunsch wurde schnell Ernüchterung.

      Zum Ersten... das Unispital Basel übt diese Operationsmethode gar nicht aus und zum Zweiten wurde mir erklärt, dass man in so jungen Jahren eher zum Bypass tendiert wegen den zunehmenden Mangelerscheinungen, die es im Alter geben wird.

      Sprich... du bist 1 Jahr jünger als ich, daher hast du auch noch eine lange Lebenserwartung und die Studien wurden über ca. 20 Jahre geführt... wir aber hätten diese Form sicherlich ca. 50 Jahre und darüber wurde noch nichts berichtet.

      Klar hab ich auch davon geträumt, kein Dumping-Syndrom zu haben usw. aber die Gesundheit steht mir dann doch an 1. Stelle und darum solltest du dein Wunschdenken nochmals gründlich überlegen.

      Weisst du, es ist damit nicht getan, wenn man sich mal so schnell unters Messer legt... auch nach der OP braucht es viel Wille und Disziplin... daher sprich mit deinem Arzt darüber, denn er kann dir am Ehesten die richtige Methode empfehlen.

      liebe Grüsse Nicole
      =) Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter =)


      18.01.2006 RNY-Bypass Unispital Basel, Dr. Langer
      Höchstgewicht von 148 Kilo = BMI 56,4


      16.10.2007 Bodylift Unispital Zürich, Dr. U. Hug
      Gewicht aktuell 70 Kilo = BMI 25,4
    • Das Problem was ich bei herkömmlichen Methoden Band usw. sehe/habe, ist folgendes: Selbst wenn ich sehr wenig und sehr fettarm esse, ich nehme einfach nicht mehr ab! Ich glaube auf Dauer habe ich meinen Stoffwechsel so ruiniert, dass bei mir so etwas nicht mehr wirkt...und das zweite Problem...wie soll man über mehrere Wochen mit flüssiger Ernährung arbeiten gehen? Ich würde niemals so lange frei bekommen! :(
    • Hallo Leandra!

      Ich habe seit dem Mai 05 den Bypass und es geht mir sehr gut! Das man am Anfang halt "nur" püriert essen kann ist gar nicht soooo schlimm denn der Körper dankt es einem!

      Was das Arbeiten betrifft so ist das bei jedem anders. Was einem aber mehr müde macht als die pürierte Kost ist die Narkose!

      Etwas muss ich jetzt noch loswerden und ich hoffe du nimmst es als Anregung und nicht einfach als Kritik!

      Bist du wirklich bereit für eine OP? Willst du das wirklich? Und willst du auch etwas tun dafür?

      Sorry aber diese Fragen stelle ich mir bei deinen Postings... Ich hab das Gefühl das du die Einfachste und Schnellste Methode suchst bei der DU am wenigsten mithelfen musst... :nix: So eine Methode gibt es aber noch nicht... Bitte geh zu einem Arzt und besprich mit ihm welche OP für die am geeignetsten wäre! Den Stoffwechsel haben wir übrigens alle ziehmlich runiert... leider...

      Liebe Grüsse Märy
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • @Maery

      Du hast recht, ich weiss nicht, ob ich bereit für so etwas bin...ehrlich...darum bin ich ja hier...um es heraus zu finden und zu erfahren, was alles passiert nach einer OP...

      Und ja, selbstverständlich suche ich eine Methode, bei der man so wenig wie möglich tun muss, da ich weiss, wie schwach ich bin und bisher nie etwas wirklich durchgezogen bekommen habe...

      Ich nehme das keinesfalls als schlechte Kritik...du hast ja recht mit dem was du sagst...ich weiss nur einfach nicht mehr weiter und versuche mich zu informieren...

      Für mich steht nicht fest, dass ich mich unbedingt operieren lassen will...ich sehe es nur als eine Möglichkeit an, ob ich das dann wirklich machen würde...das weiss ich nicht...zumal ich nicht glaube, dass eine Kasse so etwas bei mir bezahlen würde, weil ich eben noch nie bei einem Arzt wegen meiner Gewichtsprobleme war...und somit müsste ich ja jetzt erst mit der "Vorarbeit" beginnen und das zieht sich ja dann alles auch noch über Jahre...da ich mir solch eine OP niemals selbst leisten könnte...

      Naja, wie gesagt, ich will mich informieren...das ist erstmal alles...wenngleich ich zugebe, dass es mir lieber wäre, wenn dies alles einfacher ginge...
    • Hi Leandra

      Schön das du mich richtig verstanden hast! Ja informiere dich gut und hol dir evtl. sogar verschiedene Meinungen ein von Ärzten!

      Es ist ein grosser Schritt so eine OP aber einer der sich lohnt! Ich zumindest bereue ihn keine Sekunde!

      Ich hatte übrigens auch nen BMI von über 50!

      Liebe Grüsse Märy
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • Ich werde jetzt erstmal so ein Ernährungstagebuch führen und dann mal sehen, wie mein Essverhalten beim SHG (falls das da jemanden interessiert ;) ) beurteilt wird...

      Nach dem Termin werde ich wohl mal meinen Hausarzt aufsuchen und dann mal sehen, wie es weitergeht...

      Vielleicht schaffe ich es ja trotz BMI größer als 50 auf herkömmliche Art abzunehmen...ich muss einfach etwas optimistischer werden *glaub*
    • Liebe Lenadra

      Wie ich gesehen habe, wolltest Du Erfahrungen von Leuten mit BPD+DS. Bin zwar nicht die Einzige hier im Forum, aber ich kann Dir kurz mal von mir berichten.

      Ausschlaggebend für den BPD+DS war bei mir, dass ich einfach wieder essen wollte. Ich hatte über 4 Jahre ein Band und mir ging es gar nicht gut damit. Ich wollte einfach mal wieder in ein Stück Pizza beissen können ohne gleich das nächste WC aufzusuchen. Genau das selbe mit Salat, Reis, Fleisch, etc... Ich konnte fast gar nichts mehr essen.
      Der Chirurg schlug mir den BPD+DS vor. Zuerst war ich etwas schockiert. Es ist ja doch noch ein bisschen der grössere Eingriff als der klassische Magenbypass. Ich habe mich lange umgehört bei Leuten, in der SHG. Die meisten rieten mir davon ab. Alle mit den ähnlichen Argumenten. Du bist doch noch so Jung (war zum Zeitpunkt der OP 24) Du möchtest doch auch noch Kinder. Denk an die ganzen Nahrungsergänzungen, die Du mehr nehmen musst als beim Magenbypass. Bis kurz vor der OP war ich hin und her gerissen.
      Ich habe mir von einem anderen Arzt eine 2. Meinung eingeholt. Auch der hat mir den BPD+DS empfohlen. Wichtig war mir, kann ich schwanger werden? Alle sagten, wenn ich gut auf meine Ernährung achte, alle Präparate nehme und regelmässig Blut kontrollieren lasse, spricht nichts dagegen. Wie Du vielleicht mitbekommen hast, war ich dieses Jahr schwanger und die Blutwerte waren in Ordnung. Fast keine Mängel (das Sterben meiner Zwillinge hatte also überhaupt nichts mit dem BPD+DS zu tun)
      Ich sprach den Chirurgen auch immer wieder wegen dem Dumping an. Er sagte mir, dass er einige Magenbypass Patienten hat, die fast kein Dumping haben und dass man auch das mit der Zeit austricksen kann.

      Ich bin froh, habe ich den BPD+DS gemacht. Die OP lief gut, alles ist gut verheilt. Bereits nach 6 Tagen konnte ich wieder nach Hause gehen. Ich habe in 7 Monaten 70 kg abgenommen (mir persönlich war es fast zu schnell, doch darauf hat man fast keinen Einfluss)
      Anfangs waren die Portionen sehr klein. Nach 2-3 Löffel war ich satt. Heute ist es so, dass ich im Restaurant immer Halbe Portion oder Kinderteller bestelle. Meistens ist allerdings das auch noch zuviel.
      Meine Präparate nehme ich alle fleissig, und so viele sind es gar nicht. Calzium, Eisen, B12 wird alle 3 Monate gespritzt. Das wars.

      Ich bin wahrhaftig kein Held wenn es um gesunde Ernährung geht. Ich esse auch gerne mal ein Stückchen Pizza. Doch es ist kein Vergleich mehr zu früher. Ich esse heute sehr gerne Gemüse, Salat, Geflügel und Fisch. Das hat sich nach und nach eingependelt.

      Lass Dich gut vom Chirurgen beraten, rede mit operierten. Geh wenn es möglich ist in eine SHG. Triff Deine Entscheidung und zieh es dann durch. Ich kann Dir nur sagen es lohnt sich!!

      Wünsche Dir alles Gute

      Christine
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • @Schnuffel

      Erstmal ganz herzlichen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

      Mir wäre es auch nach einer Operation wichtig, dass ich noch weiterhin "normal" weiteressen kann...selbstverständlich in viel kleineren Dimensionen und natürlich sollte die Ernährung gesünder als zuvor sein...das ist ganz klar, aber ständig brechen zu müssen, das wäre für mich die Hölle!

      Nun, ich denke, dass jede Operationsmethode die einen oder anderen größeren Einschränkungen mit sich bringen wird. Aber wenn ich so lese, wieviel Kilos hier im Einzelnen verloren gingen, dann ist das schon mal sehr verlockend *zugeb*

      Was mich mal interessieren würde, bei BDP-DS, da ist nichts mehr rückgängig zu machen, oder? Das bleibt ein Leben lang?!