Hallo Ramona,

bei meinem Partner wurden im August 2003 eine Magenplastik nach Mayson durchgeführt. Die OP erfolgte im KKH Stuttgart, Bad Cannstatt durch Dr. Hornung. Diese OP- Variante ist bisher nachsorgefrei und vor Allem in den ersten Monaten sehr effektiv. Harald hat von 175 kg auf 110 kg abgenommen und ist weitestgehend beschwerdefrei.

:499: Rattenfrau Antje

Hallo Ramona,

das St. Josef Hospital Krankenhaus in Oberhausen führt
Gastro Plastiken durch.
Der Arzt dort heißt Dr. Kortner und ist eigentlich
sehr nett, auch wenn er mich etwas im " unklaren"
gelassen hat.

Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter

LG
Michö

Huhu Ramona,

Kiwo hat doch eine Gastroplastik, kontaktier sie doch mal.

LG
Petra

Hallo Ramona

Denke mal ans Hessenweib, die war nicht gerade glücklich damit und hatte auch so ihre Probleme.

Gruss Roderick

Hallo Ramona

der einzige der mir in den Sinn kommt ist Uwe, er war letzte Woche wiedermal ONLINE.

Gruss Roderick

Hey ramona

ist doch gern geschehen, musste nur meine Festplatte durchsuchen.

Also ich war mit meiner Gastroplastik überhaupt nicht zufrieden....sonst hätte ich sicherlich kein Umbau zum Bypass machen lassen.
Es ist doch bekannt, daß bei dieser Operationsvariante öfters die Klammernähte reißen.Dr.Schlensak hat mir das sehr gut erklärt..Die Nähte laufen senkrecht und sind jeden Tag dem Druck der Nahrung ausgesetzt.
@Ramona
Ich würde diese Operationmethode Deiner Bekannten nicht empfehlen.Wäre schade, wenn sie nach eine gewissen Zeit auch Probleme bekommen würde.Ich war 5 Jahre lang unglücklich und ich fand kein Arzt der mir wirklich geholfen hat.

Hallo Ramona!

Ich habe meine Gastroplastik im Oktober 2000 bekommen. Bei der OP wog ich 134 kg, mein Höchstgewicht war mal 140. Ich habe ca. 1 Jahr lang abgenommen bis auf 96/97 kg. Dann habe ich etwa ein 3/4 Jahr das Gewicht gehalten. Und dann ging es wieder bergauf mit den Kilos bis auf ca. 120 kg.

Von der OP her muss ich sagen, es gab keinerlei Probleme. Mir war die Plastik auch lieber als das Magenband mit dem ewigen Blocken und den Problemen, die doch viele dabei haben. Wundheilung 1a, trotz Bauchschnitt, wie gesagt - keine Probleme.

Mit dem Essen ist es komisch. Ich kann nach wie vor nur wenig essen, die Klammernähte sind also in Ordnung. Nach einem Brötchen z. B. bin ich pappsatt, mehr geht dann einfach nicht. Viele Nahrungsmittel vertrage ich nicht oder schlecht, z. B. Fleisch, viele Obstsorten, Weißbrot. Nudeln kann ich nur winzig klein geschnitten essen, Reis geht prima. Knäckebrot viel besser als Weißbrot, Vollkornbrot am besten mit Messer und Gabel, aber es geht ganz gut. Obst und Gemüse sind fast alle problematisch, ich bekomme Magendrücken nach dem Essen, das geht so weit, dass ich mich übergeben muss. Schnell essen geht gar nicht (muss man ja auch nicht).

Was ich ganz ohne Probleme und in relativ großen Mengen essen kann, sind z. B. diese Nacho-Chips, Salzstangen, Schokolade. Und leider habe ich eben viel zu häufig zu diesen Leckereien gegriffen. Mein Schatzi mag das auch gern und so haben wir dann abends gemeinsam die Chips vernichtet. Ach ja, Kekse kann ich auch gut vertragen!

Alles in alles war es für mich nicht die Ideallösung. Ich kann mich auch z. B. schlecht auf Weight Watchers einlassen, denn die dort empfohlenen 5 Portionen Obst und/oder Gemüse kann ich nicht essen.

Im Moment versuche ich wieder, ein paar Kilos loszuwerden. Dabei bin ich auf Modifast (Formuladiät) gestoßen. Keinen Aufschrei, bitte! Ich komme damit sehr gut klar und mein Magen ebenfalls. Im Moment bin ich wieder bei 111,8 kg und es geht weiter runter. Und nach der Tütenphase werde ich mich wieder ans Essen rantasten und es wieder neu erlernen müssen. Vielleicht klappt es ja diesmal besser.

Gruß - die Schnucke (Birgit)

Noch ein Nachtrag:
Wenn ich heute vor der Entscheidung einer OP stünde - ich würde auf jeden Fall den Bypass wählen. Die Erfahrungen damit sind offensichtlich am besten.

Hallo, ich bin ganz nagelneu hier. Zur Zeit informiere ich mich nach anderen Alternativen: Ich habe im November 1998 eine Gastroplastik nach Mason bekommen - mit dem Ergebnis, dass ich heute 16 kg MEHR wiege, als in 1998.
Meine Gewichtsabnahme war nie dramatisch, mit vielen Mühen von 122 kg auf ca. 103 kg innerhalb eines halben Jahres. Danach blieb es eine Weile so, dann gings wieder bergauf.
Anfangs habe ich häufig erbrochen, besonders auch auf Nudeln, aber das ging alles relativ schnell vorbei. Ganz merkwürdig waren die unkontrollierbaren, sonderbaren Geräusche, die während ich sprach, oft aus meiner Speiseröhre kamen. Das war wirklich störend - ist aber jetzt nach vielen Jahren auch vorbei.
Ich hatte einen Bauchschnitt, wurde im Uniklinikum Marburg operiert.
Fazit: Es wäre besser gewesen, ich hätte mich viel mehr informiert und diese OP nicht durchführen lassen. Außer ewigem Sodbrennen blieb mir nichts. Essen könnte ich 3 Pizzen, wenn ich denn wollte - ich denke, die Nähte sind alle geplatzt und der Zustand ist genau wie zuvor.
Herzliche Grüße
Kerstin

@SophiesOma:

Die Geräusche mache ich auch, ist manchmal echt schlimm! Mein Kollege guckt schon immer ganz komisch....

Ich habe nächste Woche einen Termin bei meinem Chirurgen (nach ich-weiß-nicht-wie-langer-Zeit) und danach werde ich hier noch mal berichten.

Hallo Ihr alle

Bin auch mal wieder seit langem auf dieser Seite und kann zu diesem Thema sagen:


Bekam 2002 meine Gastroplastik mit Bauchschnitt, habe 60 kg runter und halte seitdem mein Gewicht (+- 3kg).
Probleme habe ich keine, die ein Magenbändler auch haben könnte.

Natürlich: langsam essen, gut kauen und trotzdem gibt es auch Dinge, die ich nicht gut vertrage. (z.B. Fleisch)

Aufpassen muß ich bei süßen Schleckereien wie Eis, Schoholade....
die könnte ich in Mengen essen.

Liebe Grüße
Gabriele

:welcome:
Hallo, ich habe 1998 eine vertikale Gastroplastik im Dominikus Krankenhaus in Düsseldorf-Heerdt durchführen lassen. 2004 war eine RE-Operation nötig.
Heute weiss ich wirklich nicht genau ob ich diese Methode nochnmals wählen würde?? Aber dieses Krankenhaus führt die gastroplastik noch durch.
Liebe Grüsse
Nicky1970