Hallo zusammen!
Ich wurde im November 2003 operiert. Der Weg seit her ist lang, nicht ohne Erfolg aber auch steinig. Wie oft hab ich im Anfang zu schnell geschluckt und mir wurde fürchterlich übel.Wie lange hat es gedauert, heraus zu finden, welche Nahrungsmittel bei mir rutschen und welche nicht. Wie lange hat es gedauert, bis ich die Anzeichen von satt auch wirklich erkannt habe und wußte, wann ich aufhören muß. Jetzt meine Ängste: was wird sein, wenn ich einmal vielleicht alt und pflegebedürftig bin? Werden die Menschen begreifen, wann ich satt bin, was ich essen kann und was nicht? Werden sie erkennen , wann nichts mehr geht und mir nicht versuchen noch mehr ein zu flößen? Vielleicht sollten wir ein Handbuch für die Ernährung von Menschen mit einem Magenband anlegen, das jeder operierte bei sich haben sollte. Es könnte ja auch sein, daß wir morgen schon verunglücken oder uns sonst eine Krankheit ereilt, die uns nicht mehr so ohne weiteres über uns selbst bestimmen lässt. Wenn ich dann erlebe, wieviele Ärtzte heute noch mit Unverständnis auf das Thema Magenband reagieren, dann beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Geht es Euch auch so? Eigentlich komme ich ja im Moment ganz gut zu recht, auch wenn ich gern noch ein bischen mehr geblockt wäre. Aber die Zukunft beschäftigt mich doch manchmal sehr. Was meint Ihr dazu?
Gruß Marianne
Ich wurde im November 2003 operiert. Der Weg seit her ist lang, nicht ohne Erfolg aber auch steinig. Wie oft hab ich im Anfang zu schnell geschluckt und mir wurde fürchterlich übel.Wie lange hat es gedauert, heraus zu finden, welche Nahrungsmittel bei mir rutschen und welche nicht. Wie lange hat es gedauert, bis ich die Anzeichen von satt auch wirklich erkannt habe und wußte, wann ich aufhören muß. Jetzt meine Ängste: was wird sein, wenn ich einmal vielleicht alt und pflegebedürftig bin? Werden die Menschen begreifen, wann ich satt bin, was ich essen kann und was nicht? Werden sie erkennen , wann nichts mehr geht und mir nicht versuchen noch mehr ein zu flößen? Vielleicht sollten wir ein Handbuch für die Ernährung von Menschen mit einem Magenband anlegen, das jeder operierte bei sich haben sollte. Es könnte ja auch sein, daß wir morgen schon verunglücken oder uns sonst eine Krankheit ereilt, die uns nicht mehr so ohne weiteres über uns selbst bestimmen lässt. Wenn ich dann erlebe, wieviele Ärtzte heute noch mit Unverständnis auf das Thema Magenband reagieren, dann beschleicht mich ein ungutes Gefühl. Geht es Euch auch so? Eigentlich komme ich ja im Moment ganz gut zu recht, auch wenn ich gern noch ein bischen mehr geblockt wäre. Aber die Zukunft beschäftigt mich doch manchmal sehr. Was meint Ihr dazu?
Gruß Marianne