Fett als Schutzpanzer, was ersetzt es?

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    • Fett als Schutzpanzer, was ersetzt es?

      Hallo,

      ich bin nicht umsonst so dick geworden. Meine Lebenssituation hat es erfordert, daß ich mir einen Schutzmantel zugelegt habe. Ich habe jetzt nach 6 Wochen knapp 11 kg abgenommen, und nun habe ich einen Stillstand. Ich denke viel nach, und irgendwie brauche ich eine andere Schutzfunktion. Wie ist es Euch denn ergangen. Was habt Ihr gemacht?

      Alles Liebe

      Jeannie
    • Hallo

      Kann es nicht ganz nachvollziehen, weil ich mein Übergewicht nicht als Schutz verstanden habe, sondern als Last.

      Aber wie wärs, damit zu beginnen, an deinem Selbstvertrauen zu arbeiten? Dann ist der Schutz überflüssig.

      Ich habe schon immer viel Selbstvertrauen gehabt, aber mit jedem Kilo das wegfällt, wird das noch stärker? Merkst du das nicht auch?

      Übrigens, einen Stillstand habe ich auch, jetzt schon 3 Wochen, was solls, es geht weiter, immer weiter.

      Liebe Grüsse

      Fabienne
    • RE: Fett als Schutzpanzer, was ersetzt es?

      :499:
      Mit jedem Kilo was du verlierst solltest du mehr Selbstbewußsein bekommen.
      Dadurch das du dich für das MB entschieden hast und du damit leben willst bist du doch schon auf dem besten Wege dahin.

      Meine dicke Hülle war auch kein ....Schutzpanzer, nein.....für mich auch nur ....eine Last.
      Heute hat sich die HÜlle aufgelößt....ich habe ein Wohlfühlgewicht erreicht und es geht mir gut mit......einem stabilen Selbstbewußstsein!!

      Gruß Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Hallo Jeannie,
      wenn es da etwas gibt, wozu Du diese Schutzhülle brauchst, solltest Du mal über eine Gesprächstherapie nachdenken. Da kannst Du "Altlasten" aufarbeiten und irgandwann vielleicht mal abhaken.
      Würde es Dir jedenfalls wünschen.

      Als ich damals (vor 6 Jahren) zum MDK musste, gab mir die Ärztin die Auflage, paralell zur Abnahme eine Gesprächstherapie zu machen. Das war gar nicht schlecht.

      Gruss
      Bina :499:
      Liebe Grüße
      Bina
    • Hallo,
      ich bin noch nicht operiert, habe aber auch genau über diese Thematik nachgedacht. Ich mache schon mehrere Jahre Therapie, aber über die Funktion meines Schutzpanzers bin ich mir immer noch nicht ganz im klaren. Ich habe viel in meinem Leben in der zeit geändert, aber den Gewichtsverlust, den ich damit mir erhofft habe, hat sich bis jetzt nicht eingestellt. Im Gegenteil, ich bin viel dicker geworden. Aber ich habe ja noch viele Therapiestunden vor mir. Wer weiß, vielleicht kommt die Erleuchtun g ja noch.
      Liebe Grüße
      Antje
      :friends: Der Weg ist das Ziel :friends:
    • Re: Fett als Schutzpanzer...

      :499: hallo Jeanni,

      bei mir war es mit dem Fett eigendlich auch nur eine Last und ist es auch heute noch. Ich würde das alles liebend gerne für immer los werden. Die Frage ist, wovor glaubst du könnte dein Fett dich schützen?? ?( Was hat dich bewogen dich dick zu futtern um dich zu schützen? Wolltest du vielleicht unattraktiv sein? Wenn ja, aus welchem Grund. Darüber kann ich nichts sagen, das weißt du vielleicht selber am Besten, aber wie Bina schon sagte, ist es wohl wichtig eine Gesprächstherapie zu machen um den Grund zu finden und diesen aufzuarbeiten und irgendwann abzuhaken. :friends: Wir haben alle unsere großen und kleinen Probleme mit denen wir fertig werden müssen, sich einen Schutzpanzer aus Fett anzufressen verlagert sicher nur deine Probleme. Stell dir vor, wie wohl du dich fühlst ohne die lästigen Kilos, wie leicht du dich bewegen kannst. Dein Selbstbewußtsein wird steigen und du wirst Kraft daraus schöpfen so das du keinen Ersatz brauchst.
      Ich drück dir die Daumen :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:, du wirst es schaffen, du bist nicht allein und du wirst lernen das das Leben viel zu schön ist um sich hinter einem Berg aus Fett zu verstecken.
      Alles Liebe und nicht verzagen :499: :friends: Christiane
    • HI Jeannie,
      ich kann dich voll und ganz verstehen. Ist bei mir auch so. Ein Schutz-frust Panzer! Du hast zuviel Angst verletzt zu werden, dass du diesen schutz um dich aufgebaut hast, dass (im wahrsten sinne des wortes)niemand nah genug an dich ran kommt um dich verletzen zu können. Ich hab jetzt 16kg abgenommen und bin mir auch noch nicht im klaren darüber, wie es sein wird, wenn ich irgendwann mal nicht mehr zu dick bin. Ich denke es ist ein trugschluß, zu denken, die probleme kommen vom übergewicht, das gegenteil ist der fall, das übergewicht kommt von den problemen-welche es auch immer sind.

      @marlies und fabienne
      Das mit dem selbstvertrauen aufbauen , ist nicht so leicht. falls ihr ein rezept dafür habt-SCHICKT ES MIR; bitte!!
    • RE: Fett als Schutzpanzer, was ersetzt es?

      :406:Hallo Jeannie,

      das mit den Selbstbewußtsein ist so eine Sache. Ich bin übergewichtig und selbsbewußt.... :nix: Allerdings stellt sich mit der Gewichtabnahme nicht automatisch ein Selbsbewußtsein ein. Vielleicht setzt Du dich mal mit der Thematik Gesprächstherapie auseinander..... Ich habe dies während meiner Ausbildung berufsbegleitend gemacht und es hat mir sehr gut getan.

      :499:Rattenfrau Antje
    • Schutzpanzer

      Hallo

      Also zum Thema "Schutzpanzer" fällt mir ne Menge ein.

      Man könnte sagen, dass mein Leben einfach mit Pech begann. Ich zeigte als eine Woche alter Säugling massive Krankheitssympthome: soll heißen ich spuckte meine Milch bis zu 2m weit wieder aus und konnte nichts drin behalten. So kam ich ins Krankenhaus mit der Diagnose "Pylorusstenose", auf deutsch Magenpförtnerverengung. Damals wollte das kein Arzt hier operieren, an einem so kleinem Kind, also wurden mir Schläuche durch die Nase, durch den Rachen und Magen geschoben um mit Kochsalzlösung den zu engen Ringmuskel zu weiten.
      Da das Ganze nur langsam voran ging, lag ich halt über ein halbes Jahr in diesem Glaskasten mit Schläuchen in der Nase, über die ich auch ernährt wurde.
      Und meine Eltern durften nicht mal zu mir, durften mich nur durch eine Glaswand anschauen, nicht berühren. Denn damals war Hygiene oberste Direktive!
      Das war ein schlechter Scherz, denn es ist wissentschaftlich erwiesen, dass fehlende Liebe durch eine feste Bezugsperson im Säuglings-und-Kleinkindalter zu schweren Schäden an der Psyche des Kindes führt.
      Nennt sich Hospitalismus und war auch damals eigentlich bekannt. Was soll´s ich kann es nicht mehr rückgägig machen und der dadurch entstandene Schaden ist leider auch nicht mehr ganz zu heilen.

      Ich kam dann also im Alter von 7 Monaten wieder nach Hause und war von Anfang an "anders". Ich war sehr still, weinte kaum, lutschte am Daumen(übrigens bis ich 8 Jahre alt war!) und hab gerne gegessen.

      Meine Eltern führten eine schlechte Ehe, stritten viel und ich litt zudem auch darunter. Als mich meine Eltern im Alter von 3 Jahren in den Kindergarten brachten, weinte ich die ganze Zeit und hörte nicht damit auf bis ich erschöpft in der Puppenecke einschlief. Also wurde ich auf Raten der Kindergärtnerinnen wieder nach Hause geholt und blieb ein weiteres Jahr zu Hause. Danach wurde ich nochmals in den Kindergarten geschickt, diesesmal blieb ich ohne zu weinen, aber ich war Außenseiter von Anfang an! Klar, ich war Hypersensiebel und schüchtern und zudem auch schon ein Mops. Ich war eben anders.

      Und so ging es weiter: In der Schule wurde ich verhauen, mit Dreckwasser aus Pfützen bespritzt und Gehänselt sowieso...

      Daheim fand ich leider auch nicht den schützenden Hafen und die Geborgenheit, die ich gebraucht hätte um wenigstens etwas Selbstbewusstsein und Schutz aufzubauen. Und so tröstete ich mich mit Essen. Essen war immer für mich da, Essen war nie gemein zu mir, Essen wies mich nie ab, Essen wurde zum Ersatz für all die ungestillten Bedürfnisse.

      Und so wurde Essen meine erste Sucht! Als ich dadurch natürlich auch immer dicker wurde, war der Teufelskreis perfekt, denn die schlimmer werdenden Verletzungen und Zurückweisungen kompensierte ich wieder, na wär hätte es gedacht?, mit Essen.

      Ich will Euch auch nicht langweilen, aber es wurde mit erreichen des Teeniealters auch nicht besser, sondern eher noch schlimmer.
      Ich hätte damals Alles gemacht, nur um "dabei" zu sein. Ich war so unendlich einsam und fühlte mich so minderwertig, dass ich mir für nichts zu Schade war, nur um bemerkt zu werden.
      Ich warf mich schon sehr früh Jungs an den Hals, nur um dadurch irgendwie etwas Bestätigung zu bekommen. Das schlug auch fehl, denn ich wurde nur benutzt. Mein erster "Liebhaber" für den ich mühsam 10kg runterhungerte, nur um ihm zu gefallen, schlief einmal mit mir und redete danach sehr schlecht über mich und zwar in der ganzen Schule. So tröstete ich mich halt wieder mit essen.

      So vergingen die Jahre und irgendwann reichte Essen nicht mehr aus, auch nicht meine Traumwelten, in die ich mich flüchtete, um vor all dem unverarbeiteten Schmerz wegzulaufen. Dann kamen die Drogen...

      Mit 22 war ich am Ende. Ich konnte nicht mehr und bin auf Therapie.
      Das war ein Anfang, aber lange noch nicht das Ende meines Weges.

      Heute fühle ich mich nicht mehr minderwertig und habe schon viel geschafft, aber die Grundstruktur meiner Persönlichkeit ist immer noch süchtig. Das wird wohl auch immer so bleiben, denn manche Verletzungen hinterlassen eben lebenslange Narben auf der Seele.
      Doch ich habe gelernt damit zu leben. Und so versuche ich meinem "Schutzpanzer " loszuwerden, denn er hat ja doch nie wirklich funktioniert.
      Ich habe auf der Seele einen "Schutz" wachsen lassen und das sollte jeder versuchen, der aus psychischen Gründen dick geworden ist. Und das geht nicht ohne Hilfe. Wende Dich an einen guten Psychotherapeuten, der Dir hilft heraus zu finden, warum Du Deinen Panzer trägst. Das ist der erste Schritt in ein besseres Leben...

      LG Alli
      :499: Meine "Eckdaten": Größe: 168 cm, Höchstgewicht: 127 kg, Pre-OP-Gewicht: 122 kg, aktuelles Gewicht: 77 kg :D
    • Hallo

      Ich finde es immer wieder fantastisch was 45 kg weniger ausmachen. Ich sehe jetzt so vieles anderst, auch das mit dem Schutzpanzer gehört dazu. Früher habe ich meine Kilos auch als Schutz gesehen, heute weiss ich, dass mich dieser Schutzpanzer nur sehr sensibel und verletzlich gemacht hat. Heute weine ich nicht mehr so schnell, ich sehe alles nicht mehr so eng und nehme auch nicht mehr alles so persönlich. Also ich bin sehr froh dass ich keinen Schutzpanzer mehr habe, der nähmlich keiner ist und sich bei mir unter faslchen Namen eingeschlichen hat. ;)
      Auch mein Selbstbewustsein ist riesen gross geworden, muss aber auch sagen, es war bei meinen vollen Gewicht auch nicht schlecht.

      Liebe Grüsse aus der Schweiz
      Nigge
    • Schutzpanzer

      :406:
      Hallo Allie ,
      deine Geschichte kam mir (in den Grundzügen zumindest ) doch sehr sehr bekannt vor.
      Bei mir war es ähnlich. Ein immer kränkelndes Kind , wenig Freunde , viel Fehlzeiten ,dadurch immer Zielscheibe für Häme und Spott. Meine Eltern hatten nie Zeit für mich und stritten sich nur. In den Kindergarten konnte ich nciht weil ich nur gebrüllt habe .In der Schule immer auf Aussenseiterposition, die Hefte zerrissen und die Haare abgeschnitten, und was Kindern halt sonst noch so einfällt....
      Will sagen : irgendwann bin auch ich beim Essen als Trost gelandet, als Liebesersatz , als Zeitvertreib...
      Damit begann aber der Zauber erst richtig ! Ich denke viele hier im Forum haben ähnliche Erlebnisse aus der Kindheit und wissen WIE gemein Kinder sein können. Ich nahm immer mehr zu. Hatte einen Schwarm der mich vor der halben Schule total lächerlich machte und mein Trost war auch wieder essen.
      Naja , so ging das immer weiter und mit der Zeit fängt man an jedes Problem erst mal zu " be-essen ".
      ich habe lange gebraucht um mir darüber klar zu werden das mein Fett-kokon mich nicht schützt - nein , im Gegenteil ! Er ist es der mich den anderen erst schutzlos ausliefert ! Dann begann ich abzunehmen. einmal schaffte ich 15 kg - toll ! Nur leider tauchten dann wieder große Probleme in meinem Leben auf und ich fiel wieder in alte Gewohnheiten zurück .
      Jetzt habe ich ein Magenband- darüber bin ich sehr froh und über jedes Kilo das von meinem Kokon abfällt und MICH endlich freigibt !

      Denn ich habe gemerkt :

      Statt mich zu schützen , hat mich die Hülle gefangen und fast erstickt !!!!! ( aber eben nur fast )
      Denn nun bin ich auf dem Weg ins Leben ! LG :499:
    • Moin!

      Selbstbewußt bin ich ausreichend, aber mein Selbstwertgefühl lässt sehr zu wünschen übrig. Daran hat auch die Gewichtsabnahme nichts geändert...jetzt mache ich wieder Therapie und ich hoffe ich werde mich irgdwann auch so akzeptieren können wie ich bin.

      lg Andrea
    • Hi, :499:
      also mir hilft jedes verlorene Kilo mein Selbstwertgefühl weiter zu steigern.Ich habe inzwischen fast 7 kg abgenommen ( nach nur 1 1/2 Wochen seit Op ) und fühl mich echt gut. :D :D :D
      Es zwickt und zwackt hier und da noch aber im großen und ganzen kann ich sagen das ich anfange mich wieder zu mögen. Das war lange Zeit nicht so und es ist schön.
      Ich wünsche Dir gaaaanz doll das du es auch schaffst !! Kopf hoch und lächeln ! LG nikita :wirr:
    • hallo,

      ich habe das nie als schutzpanzer gesehen...

      ich habe auch keine probleme mit dem selbstwertgefühl und dem selbstbewusstsein...

      nach fast 80kg abnahme fühle ich mich wohler denn je... es geht mir klasse - bis auf einige rückproblem - die aber mit der abnahme nicht wirklich in zusammenhang stehen...

      gruss
    • Hallo alle zusammen,

      vielen Dank, für Eure lieben Beiträge. Ich bin zwar schon seit meiner Pubertät ständig auf irgendeiner Diät, aber richtig Fett bin ich erst seit 15 Jahren. Mein Mann hat sich von mir getrennt, meine Familie zu meinem Mann gehalten. Ich war alleine mit meinem Kind, gegen den Rest der Welt. Ich habe alle meine Kräfte zusammengenommen, wollte denen zeigen, ich bin doch nicht so schwach, wie die denken. Ich habe mich selbständig gemacht, ein Haus gekauft, komplett alleine umgebaut. Mein Kind alleine aufgezogen, und niemand, der zu mir steht. Gegen meine Angst, habe ich angefangen zu essen, ich wurde erst stattlich, dann ausufernd fett. Ich kann stolz auf mich sein, was ich alles geleistet habe, bin anerkannt in meinem Beruf, habe eine wunderbare Tochter, habe ungewöhnliche Reisen alleine mit Rucksack erobert (Tibet, Nepal, Indien, Bali usw.) aber als Frau in meinem Körper habe ich Komplexe. Ich fühle mich als Frau zweiter Klasse. Ich habe Angst, daß Männer mich als Sexobjekt sehen.
      Das ich zu attraktiv werde. Wenn ihr mir jetzt Therapie empfiehlt, so muß ich sagen, daß mein erster Therapeut der Vater meiner Tochter ist, und mein späterer Ehemann. Leider hatte ich auch nach meiner Scheidung ein sexuelles Verhältnis mit dem folgenden Therapeuten. Mir war vor meiner Band-OP garnicht klar, das mein fetter Körper auch Vorteile für mich hatte. Vor der Op hatte ich einen BMI von 37 nun nach sechs Wochen einen BMI von 33. Mein dicker Körper hat mich vor sexuellen Übergriffen geschützt.

      Alles Liebe

      Jeannie
    • Autsch ! :405:
      Also wenn ich das so lese weiß ich gar nicht was ich Dir nun antworten soll. ?(
      Aber wenn man schlank ist wird man ja auch nicht automatisch zu einer Art Freiwild für "die Bestien". Du brauchst dich doch nicht mit einer Speckhülle zu umgeben das dich ja keiner mehr anguckt. Damit tust Du nur DIR weh, Jeannie .
      "Sexuelle Übergriffe" ist auch ein extrem weit gewählter Begriff und jeder versteht da was anderes drunter. Ich zum Beispiel bin ( trotz das ich als Kind sexuell mißbraucht -nicht vergewaltigt - wurde) recht offen was Männer angeht.
      Klar , meine Fettkarriere hängt sicher irgendwie auch damit zusammen , bestreite ich auch gar nicht . :D
      Trotzdem genieße ich die Aufmerksamkeiten der Männer in vollen Zügen .
      Ich kann behaupten das ich - trotz zuvieler Pfunde- nicht grottenhäßlich bin. Bevor ich verheiratet war konnte ich mich vor Angeboten kaum retten und habe das auch total ausgenutzt. :]
      Aber ich habe eins gemerkt : Es ist völlig egal wieviel man wiegt, du selbst mußt dich mögen und damit hast du auch eine Ausstrahlung die den anderen nicht verborgen bleibt.

      Du denkst du wärst in einem schlanken Körper NUR Sexobjekt , das dich niemand mehr als Frau mag sondern nur Deinen Körper will - hab ich das richtig verstanden ?
      Das heißt aber doch um Himmels willen nicht das Du Dick sein mußt damit dich jemand um deiner selbst Willen mag !


      Was ich damit sagen will : GIb den anderen eine Chance !
      LG nikita :499:
    • Nicht böse sein Jeannie, aber so wie du das hier schreibst mit deinem Mann und dem nachfolgenden Therapeuten, würde îch das nicht als sexuelle Übergriffe sehen.

      Für mich ist ein sexueller Übergriffe, wenn du zum Sex genötigt wirst. Hoffe für dich, dass das nicht der Fall war.

      Und ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, warum du glaubst, du wärst ein Sexobjekt, sobald du schlanker bist. Da müssten ja alles schlanken Frauen Angst haben, man würde sie nur so sehen. Ne, ich glaube Nikitagirl hat ganz Recht, gib den anderen Menschen eine Chane.

      Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Männer, welche sich für mich in dickem Zustand interessieren, eher diese sind, die nur mal schauen wollen, wie der Sex denn mit einer Dicken ist. Denn als "Vorzeigeobjekt" ist man dann völlig ungeignet, aber füs Bett reichts. Aber zum Glück sind ja auch nicht alle so.

      Liebe Grüsse

      Fabienne
    • Aber ich habe eins gemerkt : Es ist völlig egal wieviel man wiegt, du selbst mußt dich mögen und damit hast du auch eine Ausstrahlung die den anderen nicht verborgen bleibt.

      Genau das ist es Nikitagirl !

      Mir macht es eigentlich nichts aus mollig zu sein, seit ich aber richtig dick geworten bin, kann ich mich nicht mehr so mögen und wirke (wie mehrfach bestätigt) auf Aussenstehende auch oft unzufrieden.

      Grüessli
      Barbara
      Ausgangsgewicht: 121.5 kg BMI 42.5
      Traumgewicht: 69.6 kg BMI 24.5
      Aktuelles Gewicht: 62 kg BMI 21.7

      [align=center]Tu Deinem Leib Gutes, damit Deine Seele Lust bekommt, bei Dir zu wohnen.
      Theresia von Avila[/align]