Liebe Gabi...

da bist Du sicher nicht die Einzige, die das über sich ergehen lassen musste. ;)

:499: :499: :499: Ich winke mal zu unseren in Großhadern operierten Usern... denn soweit ich weiß gehört es dort auch zum "Pflicht-Programm" vor der Magenband-Implantation. ;)

für die Frage, ist sicher interessant für viele "Mitleser"!

Liebe Grüße,

Denise

Oweh... ja ähnliches hab ich auch schon gehört... das will wohl keiner zu seinem Hobby machen. ;)

Aber wenns sein muss...

Hallo Gabi,

mir ist diese Untersuchung zwar unbekannt, ich habe jedoch die Vermutung, dass dies auch gemacht wird, umzusehen, wie du verdaust. Hier im Forum liest man ja in letzter Zeit viel über Probleme mit dem MB.

Es gibt z.B. Menschen, zudenen ich auch gehöre, die haben eine weite Speiseröhre, das bedeutet, du kannst trotz geblocktem Band relativ viel essen, da du in die Speiseröhre isst.

So nimmst du schwerer ab.

Anhand der Werte kann man dann sehen, welche Op die bessere für dich ist.

Ich wünschte, das hätte es schon früher gegeben!
Was sind schon 24 Std, Qual gegen einige Jahre!?

Ich hoffe, ich hab jetzt hier kein Stuß gequatscht

LG Tanja

Hallo Gabi,

sieh mal bei Magenband und Umbauten nach. Da hab ich Spy gerade einen "kleinen" Text zu meiner Geschichte mit meinem MB gescrhieben

LG Tanja

Hallo Gabriella,

da hast Du aber einen Finger in eine tiefe Wunde gelegt....
nach Deinem Beitrag bzw. der Frage habe ich mich damit beschäftigt und bin fast zu dem
Schluß gekommen.....

muss ich mir das antun?
muss das wirklich sein?
gibt es keine andere Methode?

ich bin sogar schon soweit, trotz Genehmigung die ganze Sache abzublasen....

Aus einer früheren OP weiss ich, das die Einführung eines Schlauches durch die Nase bei
mir nicht geht. Ich lief damals (Klinik R. d. Isar - München) schon mehrere Tage mit
starkem Nasenbluten und bedingt dadurch, das ich Brillenträger bin, fast blind durch die
Klinik...
das muss ich nicht wieder haben... vor allem nicht diese Schmerzen

Nachdem bei mir ja die MB-OP ansteht, habe ich jetzt offiziell angefragt, ob diese
Untersuchung zwingend ist. Ich warte noch auf Antwort....

Wie gesagt, wenn es zwingend ist, werde ich die ganze Angelegenheit mit großer Wahrscheinlichkeit
abblasen und mit den Begleiterscheinungen der Adipositas weiterleben....

Ja, ich habe Schiss, sogar großen Schiss davor...

Nobby43

hallo ihr lieben,

ja, ja, diese untersuchung ist wirklich das schlimmste was ich je in meinem leben erlebt hab. wie schon im vorfeld von einer mitschreiberin bemerkt: bei großhadern-münchen gehört es wohl zum normalen ablauf der voruntersuchungen. bis zu dieser untersuchung war ich auch vollauf begeistert davon, das in großhadern wirklich alles total durchgecheckt wird. bis zu diesem tag vor 2 wochen

ich hab der (ansonsten total lieben und netten) frau otterhal, die diese untersuchung macht, gesagt, egal ob ich je in meinem leben speiseröhrenkrebs bekomme- ich mache diese untersuchung ganz sicher nicht noch einmal. komme was wolle!!!!!!

jetzt im nachhinein muß ich allerdings sagen, es ist anscheinend wie mit dem kinderbekommen: irgendwie schon wieder vergessen

und da ich mich nun mal für das magenband entschieden habe, werde ich auch weiterhin alles durchstehen was nur sein muß, um meinem wunsch näher zu kommen.

also: augen zu, tief durchatmen, nicht zuviel schlucken und schon ist es geschafft.

liebe grüße ute

:499: all

Also ich finde hier wird die Mannometrie gerade genau so verschrien
wie die Magenspiegelung.
Diese Untersuchung ist NICHT schmerzhaft nur unangenehm, aber auch
das ist zum aushalten, denn was sind schon 30 Minuten für ein später
gesundes Leben mit Band?
Eine 24-Stunden-Säure-Druck-Messung bekommen in der Regel nur Patienten,
die unter starkem Sodbrennen und Reflux leiden.
Ich war bei dieser Untersuchung die Nacht im Klinikum. Allerdings auch nur,
weil ich doch ein Stück zu fahren habe.
Ich hatte die gleiche Frage wie Du damals gestellt.
Klick mich und genau so viel Bammel davor gehabt.
Aber ganz ehrlich, die Untersuchung hört sich schlimmer an als sie ist.
Man bekommt auch den Rachen eingesprüht und man kann ohne
Probleme durch die Nase atmen auch wenn da der Schlauch rein kommt.
Brechreiz hatte ich überhaupt keinen. Mich hat das nur gekitzelt beim rein machen.
Hier ein dickes Lob an Freu Otahal! :331:
Sie hat das super gemacht!
Also keine Panik vor dieser Untersuchung. Es ist alles halb so wild und ich finde
es sehr gut, das die Kliniken genügend Verantwortung zeigen und dies
ebenfalls untersuchen!
Einen Abszess aufschneiden oder einen Zahn ziehen ist für mich viel viel schlimmer. ;)
Also Gabi auf in den Kampf! Du packst die Untersuchung!

@ Elke :499:

Ich bin ja schon froh zu lesen, das das alles nicht so schlimm ist, aber die Frage von Norbert ist nicht wirklich beantwortet!

Er schrieb ja, das so eine Manometrie, mit dem Schlauch durch die Nase, bei ihm nicht möglich ist. Es hatte ja scheinbar schon mal diese Erfahrung gemacht, und ausser Schmerzen und Nasenbluten nicht viel erreicht. Die große Frage ist halt, wenn die Manometrie unbedingt sein muss, und Norbert das nicht machen lässt, weil er weiß, das es nicht geht, verzichtet dann Dr. Hüttl darauf?
Ich glaube Norbert ist echt kurz davor, die MB OP hinzuschmeissen, wenn er eine Manometrie machen lassen muss, und das wäre ja fast albern!! ;) Es darf ja nicht an so einer Kleinigkeit scheitern, wenn er schon die Kostenzusage hat. Oder er geht mit seiner Kostenzusage in eine andere Klinik, in keine Manometrie Pflicht ist!

Prickelnd find ich den Gedanken an so was jetzt auch nicht, aber ich muss bestimmt nicht dieses Ding 24 Std. drin haben, denn ich hab sehr selten Sodbrennen!

:499: Stephanie

Ich denke diese Frage kann nur Dr. Hüttl beantworten.
Und ich glaube das er auch bestimmt eine Lösung für
Norbert hat. Vielleicht kann man das z. Bsp. auch erst kurz
vor der OP machen wenn man schon narkotisiert ist.
Das weiß ich jetzt nicht, aber wäre eine Möglichkeit.
Man muß halt mit seinem Arzt darüber sprechen!

:499: Norbert

Oh weh oh weh, warum malst Du denn jetzt schon den Teufel
an die Wand, wenn Du noch gar nicht weißt, ob es diesmal
wieder genauso sein wird?
Hast Du deswegen schon mal mit Dr. Hüttl darüber gesprochen?
So lange er nichts weiß von Deinem Problem kann er Dir auch nicht
helfen. Also wirf jetzt nicht gleich die Flinte ins Korn, sondern
klär das erstmal ab.
Es gibt bestimmt eine Lösung für dieses Problem!

Genau Norbert... lass Dich mal nicht entmutigen!

Die Flinte ins Korn werfen gilt nicht und ich bin mir sicher, dass man da mit Dr. Hüttl reden kann... denn wenns nicht machbar ist, ist es das eben nicht.

Außerdem hast ja eine liebe SHG-Leitung, die Mädels werden Dich schon davon abhalten jetzt kehrum zu machen... ;)

Kopf hoch und volle Kraft voraus!

Liebe Grüße,

Denise

Hallo Zusammen

Also bei mir dauerte die Manometrie inklusive würgen ;) nur ca. 15 Minuten!! Das mit dem 24 h das musste ich nicht machen und hätte ich auch nicht gemacht!! Das wär bei meinm Würgreiz unmöglich gewesen!

Aber es wurden bei mir auch keien 2 verschiedene Schläuche verwendet sondern nur ein ganz dünner Schlauch!

Liebe grüsse Märy

Hallo Gabriella,

Du hast mich da nicht verunsichert...
nachdem ich erfahren hatte, welche Untersuchung mir da am 27.04. bevorsteht, habe ich mir meine Gedanken gemacht und auch versucht, einiges darüber in Erfahrung zu bringen.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das - bedingt durch mehrere Nasenscheidewand-OPs meine Nase bereits so geschädigt ist, das ein Durchkommen mit einem ca. 1-2 mm starkem Schlauch schon nicht mehr gegeben ist. Dies wurde letztmalig, wie ich schon geschrieben habe, 2001 im Klinikum Rechts der Isar bei einer Speicheldrüsenentfernung mit einer Magensonde probiert, da ich - um eine Infektion im Mund-Rachenraum vorzubeugen - über diese Sonde ernährt werden sollte. Es ging nicht und auch unter Nakose konnte der Gesichtschirouge die Sonde nicht einbringen und verletzte mich mehrmals im Inneren der Nase, sodaß ich mehrere Tage mit einer blutenden, blauen und tamponierten Nase rumlaufen musste. Durch die Schwellung konnte ich nicht mal mehr meine Brille aufsetzen. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, wie ich mich daraufhin - abgesehen von den Schmerzen - als "blindes" Huhn gefühlt habe.
Aus diesem Grunde werde ich eine solche Untersuchung auf keinen Fall durchführen lassen und - wenn alle "Stricke" reißen - auf die OP verzichten. Eine Chance seh ich noch im Wechseln der Klinik. Hier muss ich aber noch - da möchte ich aber vorher nochmal mit Grosshadern sprechen - die Krankenkasse befragen, da in dem Genehmigungsbescheid eindeutig "im Klinikum Grosshadern" steht.
Du kannst versichert sein, das ein Aufgeben so kurz vorm Ziel auch für mich nur der letzte Ausweg ist.
Trotzdem nochmals vielen Dank für Deine Zeilen

Gruß aus dem Münchner Raum

Nobby43
Norbert

Hallo,

an alle Interessierten...

hab hier noch was dazu gefunden...


Aufklärung:
Wie bei allen invasiven Untersuchungen sollte der Patient über die Untersuchung, den Untersuchungsablauf aufgeklärt werden und am besten schriftlich der Untersuchung zustimmen.
Die möglichen Komplikationen umfassen
Nasenbluten, Verletzungen im Nasen-Rachenraum, Brechreiz, Erbrechen, Herzrhythmusstörungen, Synkope, RR-Abfall (PS: An einem entsprechenden Aufklärungsbogen wird derzeit gearbeitet)
(Quelle: neurogastro.de )

wenn schon solche Warnungen ausgesprochen werden - bei einer Voruntersuchung - na dann...