Verdacht auf Schlafapnoe

Freundin · 31. Mai 2006, 05:08

Nun hab ich mal eine Frage.

bei mir wurde vom Lungenfacharzt die Diagnose Verdacht auf Schlafapnoe gestellt.

Den Termin im Schlaflabor hätte ich nach meiner Bypass OP.

Nun meint der Lungenarzt, das Schlaflabor müsste dringend vorher sein, damit es bei der Narkose keine Schwierigkeiten gibt.

Ist es sooo dringend?? Mir scheint es nicht so. Weiss jemand Bescheid darüber??

Ich bin im Moment echt ratlos.

Der Lungenarzt hat mir übrigens von der Bypass OP abgeraten, ich soll doch so abnehmen. DAS hat mich in Rage gebracht. Habs im dann etwas zu erklären versucht, in gehobenem Ton. Obs er kapiert hat?????

Ich bin ja so glücklich, dass ich die Kostenzusage meiner KK relativ schnell bekommen hab und nun dies..................

Solche Leute könnten einen ganz schön draus bringen.

Ich freu mich auf euere Meinungen und wünsch euch einen guten Tag

Grüssle Anne

Annette W. · 31. Mai 2006, 06:47

Hallo Anne, :499:

ich mußte mich im vergangenen Jahr einer 1 1/2-stündigen OP unterziehen. Direkt als ich im Aufwachraum die Augen auf bekam stand der Narkosearzt bei mir und meinte, ich hätte ihn ganz schön zum schwitzen gebracht - wegen einer Schlafapnoe, wie sich später herausstellte.

Wie ausgeprägt die ist, kann schließlich nur die Untersuchung im Schlaflabor an den Tag bringen. Frag doch mal in deinem Schlaflabor ob sie keine Warteliste haben; falls du es zeitlich einrichten kannst - stehst dann praktisch auf Abruf bereit. Mir hat das 5 Wochen Wartezeit erspart.

Eine nicht erkannte Schlafapnoe ist nicht zu unterschätzen.

Wünsche dir Gutes Gelingen, bei all deinen Vorhaben.

Liebe Grüße
Annette

Schmuckerl · 31. Mai 2006, 17:45

Hallo Anne,
also ich denke auch, daß es wichtig ist, wenn man vor der OP weiß ob man unter Apnoe leidet, wegen der Narkose bzw. kurz danach. Oder zumindest solltest du den Narkosearzt informieren, daß ein Verdacht besteht, damit er Vorsorge treffen kann.
Am besten du fragst direkt beim Narkosearzt im Krankenhaus jetzt schon nach, wie wichtig das für ihn ist zu wissen.
Liebe Grüße Nicole

Rio · 31. Mai 2006, 19:53

:499: Hallo Anne,
Ich spreche aus meiner Erfahrung das mit der Schlafabnoe ist nicht zu unter schätzen bei mir ist das im Januar fest gestellt worden meine Aussetzter lagen bei bis zu 80 in der stunde.:( Habe jetzt ein super Gerät und bei der zweiten nach Untersuchung waren meine Aussetzer bis auf ein paar in der Stunde schon weg.:]Und wär weiß mit dem Gewichts verlust vieleicht brauche ich meine Maske irgend wann nicht mehr aber jetzt hilft sie mir ungemein . Ich habe am 10.5 meinen Bypass bekommen und mein Arzt hat mich vorsorglich auf die Intensiv stadion gelegt nur VORSORGLICH möchte Dir keine Angst machen aber du solltest es wirklich vorher klären.Vieleicht kann dein Schlaflabor dich ja irgendwie dazwischen schieben.Wenn du ihnen es erklärst wie wichtig es ist.:nix: Mein Lungenarzt stand dort voll hinter mir was die Op anging.Lass dich aber nicht verrückt machen wenn Du so abnehmen könnst würdest du dich bestimmt nicht operieren lassen.Ich drücke dir feste die Daumen das du vorher noch einen Termin im Schlaflabor bekommst:daumen::daumen::daumen:

Freundin · 1. Juni 2006, 05:11

:friends:Hallo Ihr alle,

ich danke euch.

Ich steh im Schlaflabor auf der Dringlichkeitsliste und wart auf einen Termin.

Sollte der Termin nicht klappen vorher, denn die Bypass OP verschieb ich nicht, hab ich die Unterlagen von der Voruntersuchung dabei.

Freu mich auch auf hinterher, auf die leichtere Zeit.

Allen einen schönen Tag

Anne

Porky · 2. Juni 2006, 10:27

Hallo Anne, :499: :499: :499:

Schlafapnoe ist nicht zu unterschätzen. Wenn Du nichts dagegen unternimmst hast Du unter anderem ein erhöhtes Schlaganfall und Herzinfarktrisiko was bei übergewichtigen Menschen eh schon hoch genug ist. Allein in der Zeit nach der OP ist ein erholsamer Schlaf wichtig. Auch ich bin seit Jahren mit einem CPAP-Gerät ausgerüstet und gebe es wie mein Magenband nicht mehr ab.
Lass dich von deinem Lungenarzt nicht verrückt machen. Bloss weil er sich in seinem Fachgebiet auskennt muss er noch lange kein Spezialist von Gewichtsreduktion sein. Zieh also dein Ding durch und lasse dich nicht verückt machen. Es wäre für dich bestimmt besser vor der OP ins Schlaflabor zu kommen. Das Gespräch mit dem Narkosearzt solltest du dennoch suchen.

:positiv:

Pfundige Grüße sendet
Rainer

bafri · 11. Juni 2006, 15:02

[Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/c009.gif] anne
ich möchte dich auch nicht erschrecken.habe auch schlafapnoe und war vor meiner op im schlaflabor.heute sage ich gott sei dank,war es meinen operierenden ärzten bekannt.bin zwar kein arzt,aber ich glaube das es mit den atenaussetzern die man im schlaf hat,wohl auch in der narkose oder danach in der aufwachphase zu tun hat.meine erste erinnerung nach der op besteht darin das ich leichte ohrfeige verspührte(war eher ein festes streicheln)und ständig jemand sagte ich solle atmen.aber die wußten ja vorher bescheid.
hoffe das du bist zu deinem op-termin diesbezüglich noch irgend welche ergebnisse erhälst.
wünsche dir an dieser stelle eine glatte,unkomplezierte op und anschließend schnelle heilung
[Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/more/bigs/c033.gif] liebe grüße bafri

Freundin · 18. Juni 2006, 16:30

Hallo ihr alle,

danke für euer Mitgefühl.

Es hat leider nicht geklappt mit einem Termin im Schlaflabor vor der OP. Aber ich hab mit der Dame dort gesprochen.

Ich muss das dem Narkosearzt sagen und hab auch Unterlagen dabei.
Sie meint auch, es gibt sehr viele Leute die nichts von einer Schlafapnoe wissen und denoch operiert werden.
Bei mir ist der Verdacht bekannt und ich könnte besser überwacht werden.

Hab nun Ende Juli einen Termin dort. bin mal auf das Ergebnis gespannt.

Vielleicht hat es sich auch durch die Bypass OP und die Gewichtsabnahme erledigt. dann hätte meine KK ja etwas gespart

Wünsch euch noch einen schönen Rest-Sonntag

Grüssle Anne

Wo in Bayern solls denn im Herbst ein Treffen geben, wär gern dabei.

Marietta · 21. Juli 2007, 16:06

Hallo @ alle,

meine Mutter litt auch an Schlafapnoe und hatte teilweise 100 Aussetzung in einer Std. Nachts.
Ich dachte an mir geht sowas vorbei aber ich glaube auch mal vor der OP in ein Schlaflabor zu gehen weil ich ziemlich oft nach 8 Std, Schlaf Tagsüber wie erschlagen bin.

Hat jemand mit einer Abnahme Erfahrungen damit gemacht das es danach weg war und man keine Schlafmaske mehr tragen musste?

Danke

Marietta

Rio · 21. Juli 2007, 16:16

Hallo Marietta,
Nach verlust meiner Kilos wo ich nicht drüber Traurig bin;) konnte ich auch meine Maske wieder abgeben das war ungefair nach 11 Monaten meine Schlafabnoe ist mit verlust der Kilos auch verschwunden.:freu: Ich war aber auch alle halbe jahre im Schlaflabor zu überprüfung der Abnoe.Festgestellt wurde sie 1 Jahr vor meiner OP.
Warst du denn schon mal bei einem Lungenfacharzt und hast es überprüfen lassen?

Marietta · 21. Juli 2007, 16:28

Nein Rio ich habe auch nicht wirklich dran gedacht auch unter Atemaussetzern zu leiden aber beim lesen der Beiträge habe ich an meine Mutter gedacht und das wäre auch der Grund weshalb ich immer so müde bin.
Mein Sohn war ein paar Tage hier und sagte mir das ich ziemlich laut schnarche was man ja selbst nicht mitbekommt.

Ich werde morgen gleich mal einen Termin machen, ähm übermorgen :zwinkert: denn bisher bin ich ja noch am Anfang und habe sicher noch 3 Monate Zeit mal ins Schlaflabor zu gehen.
Der Gedanke mit so ner Maschine schlafen zu müssen macht mich allerdings ziemlich unglücklich.

Ich hoffe es ist nur das Wetter oder irgendwas anderes.

:hallo:Marietta

Rio · 21. Juli 2007, 16:42

Marietta,
So schlimm ist das schlafen mit Maske nicht....:] im gegenteil ich habe mich schnell daran gewönnt und war Morgens wieder Fit.....Ich habe vor der Maske auch extrem geschnacht und war immer müde und kaputt...ich bin selbst beim Kartoffel schälen eingeschlafen und da gingen bei mir die Glocken an das was passieren musste .
Mache erstmal einen Termin und lass es überprüfen es muss ja nicht sein das du Schlafabnoe hast aber besser ist besser :zwinkert: .

Marietta · 21. Juli 2007, 16:48

Ich dachte eigentlich es kommt von Depressionen und von meiner Schilddrüse aber mein Blutbild ist jetzt top in Ordnung auch die Schilddrüsenwerte sind wieder okay.

Ich werde das mal untersuchen lassen, ist sicher nicht umsonst und ich kann, sollte es nichts sein, ganz ruhig weiter auf meine OP hin arbeiten.

Danke Marietta

Ähm was soll denn das Heißen: Freundin *verstorben*

Rio · 21. Juli 2007, 16:52

Mach dich nicht verrückt und kläre es erst mal ab beim Doc....:] Depressionen hatte und habe ich keine es kann an so vielen Sachen liegen......:nix:
Was das heißt.....Freundin verstoben.....:nix:

Ramona die Nachteule · 21. Juli 2007, 16:54

Hallo Marietta, :hallo:

"Freundin" ist vor einiger Zeit verstorben - ich habe es erst durch Zufall vor kurzem erfahren. Näheres weiß ich auch nicht.

Marietta · 21. Juli 2007, 17:00

Ohje das ist ja schrecklich, sie hatte doch noch die OP und alles vor sich.

Ramona die Nachteule · 21. Juli 2007, 17:05

Nein, Ihre OP war schon im Juni 2006.

Marietta · 21. Juli 2007, 17:07

Oh na egal ich finde es trotzdem schrecklich sowas zu lesen bin da sehr sensibel.

Danke Ramona für die Aufklärung.

:hallo:Marietta

Ramona die Nachteule · 21. Juli 2007, 17:11

Der Verlust eines Menschen ist immer schwer und wenn man den Menschen kannte ist es noch viel schlimmer.

zaunkönigin · 21. Juli 2007, 17:48

hallo marietta,
ich hatte ja nun vor zwei tagen meine op... ich habe auch einen verdacht auf apnoe... wurde im op aber so behandelt als hätte ich eine.
ich hatte vorher ein schlafscreening gemacht, das ist eine maske die du mit nach hause nimmst und die dein schlafverhalten aufzeichnet... danach bestand bei mir der verdacht den ich jetzt mit einem einzug ins schlaflabor überprüfen lassen könnte... nur ich will halt auch keine maske und hoffe das es schnell verschwindet mit der abnahme... ich leide aber am tage auch nicht groß unter müdigkeit.

Verdacht auf Schlafapnoe

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