Hallo meine Lieben!
So, nun sind für mich auch schon wieder 2 Monate seit der OP vergangen und ich möchte euch mal schreiben, wie es mir geht.
Also, zuallererst: Es geht mir blendend! Ich habe das Gefühl, endlich das leidige Thema rund ums essen vergessen zu können. Ich mache mir keine Gedanken mehr, wie viel ich wiege, wie viel ich esse, wann ich esse, warum ich esse…das alles konnte ich inzwischen zur Seite legen.
Bin am 4.4.06 operiert worden und konnte eine Woche später das Spital verlassen.
Die Op und die Tage danach konnte ich sehr gut wegstecken, ich weiss nicht ob das wegen meines niedrigen Ausgangsgewichts oder einfach weil ich nicht sehr schmerzempfindlich bin war. Es ging mir schon seit dem Tag der OP immer sehr gut. Keine Schmerzen, keine Beschwerden. Die kleinen Op-Narben heilten innert kürzester Zeit.
Im Spital begann der Kostaufbau mit erst flüssig, dann püriert. Die drei Esslöffel, die auf dem Teller lagen konnte ich sehr gut essen und ich hatte danach sogar noch Hunger ;-).
Zuhause begann ich danach langsam und gut gekaut normal zu essen. Ich verspürte nie ein Druckgefühl, mir wurde nie schlecht. Was ich vermisste, war der Stop des Körpers, den ich beim Band ja automatisch im Bereich des Pouches/Speiseröhre verspürte. So passierte es mir am Anfang, dass ich einfach ass und ass und ass bis ich Bauchschmerzen bekam. Also die Menge hatte ich noch nicht sofort unter Kontrolle. Was ich jetzt merke, dass die Lebensqualität und das Essverhalten vom Band zum Bypass wirklich Welten sind. Es hat mich zwar mit Band auch nie gestört, wenn ich nur langsam und wenig essen konnte aber es ist halt jetzt wieder ein Stück Normalität zurückgekommen. Vor allem bezüglich Essgeschwindigkeit und Menge. So kann ich beispielsweise eine normale Portion im Restaurant essen, manchmal sogar einen Salat voraus und dann z.B. ¾ Pizza (ja, ich weiss…Pizza ist zu fettig und damit für mich schlecht für die Verdauung…ist ja auch nur um ein Beispiel zu nennen…). Ich geniesse jetzt häufiger einfach wieder Salate, Gemüse, Früchte zu essen, da dies mit Band doch recht schwierig zu essen war. Oder anfallsmässige Gelüste, z.B. auf Chinesisch zur Zeit, kommen urplötzlich und dann muss ich das einfach haben. (Nein...ich bin nicht schwanger...hihi)
Die Verdauung funktioniert Anfangs noch nicht optimal. Ich habe auch das Gefühl, da ich mich wirklich viel überessen hatte bekam ich nach dem Essen meistens Bauchschmerzen. Im Kopf hatte ich auch den Gedanken, jedes Nahrungsmittel ausprobieren zu müssen, ob jetzt das noch geht. Vielfach auch nur um meine Grenzen zu erkennen. Ehrlich gesagt, habe ich bis jetzt noch keine Grenzen kennen gelernt. Ausser Tiramisu…das werde ich in Zukunft wohl eher seinlassen…bekam nach dem Essen solche Bauchschmerzen, dass ich meinte ich bekäme nochmals ein Baby… Erbrechen oder schlecht werden nach dem Essen hatte ich noch nie. Eigentlich fühle ich mich jetzt wieder als ganz normaler Mensch, ohne irgendwelche Einschränkung.
Mein Stuhlgang ist inzwischen auch wieder normal. Ganz minim weicher als vor der OP und so ca. 2 bis 3 x täglich, je nachdem wie viel ich esse. Für einen Bypass eine normale Anzahl. Auch Winde oder Blähungen sind sehr selten geworden.
Vom Gewicht her, habe ich den Umbau ja nicht gemacht um abzunehmen oder ein Zielgewicht zu erreichen. Mit meinem Magenband hatte ich ein Zielgewicht von 59 Kg erreicht und das passte gut so. Nach dem öffnen des Bandes nahm ich wieder 15 Kg zu. Ich wollte einfach nicht noch weiter zunehmen. Vor dem Umbau wog ich 74 Kg, inzwischen schwanke ich zwischen 65/66 Kg. Ich bin überglücklich damit. Fühle mich auch wieder wohl in meiner Haut, in meinem Körper.
Zur Nahrungsergänzung die ich einnehmen muss. Ich nehme täglich ein Eisen- und ein Multivitaminpräparat. Calzium und Zink nehme ich als Lutschtablette 2 x täglich. Und 2 x pro Woche eine Folsäuretablette und Vitamin B komplex. Die B-12 Spritze wird mir alle 3 Monate gemacht.
Ein langer Beitrag…gar nicht üblich von mir…hatte einfach viel zu erzählen!
So, nun sind für mich auch schon wieder 2 Monate seit der OP vergangen und ich möchte euch mal schreiben, wie es mir geht.
Also, zuallererst: Es geht mir blendend! Ich habe das Gefühl, endlich das leidige Thema rund ums essen vergessen zu können. Ich mache mir keine Gedanken mehr, wie viel ich wiege, wie viel ich esse, wann ich esse, warum ich esse…das alles konnte ich inzwischen zur Seite legen.
Bin am 4.4.06 operiert worden und konnte eine Woche später das Spital verlassen.
Die Op und die Tage danach konnte ich sehr gut wegstecken, ich weiss nicht ob das wegen meines niedrigen Ausgangsgewichts oder einfach weil ich nicht sehr schmerzempfindlich bin war. Es ging mir schon seit dem Tag der OP immer sehr gut. Keine Schmerzen, keine Beschwerden. Die kleinen Op-Narben heilten innert kürzester Zeit.
Im Spital begann der Kostaufbau mit erst flüssig, dann püriert. Die drei Esslöffel, die auf dem Teller lagen konnte ich sehr gut essen und ich hatte danach sogar noch Hunger ;-).
Zuhause begann ich danach langsam und gut gekaut normal zu essen. Ich verspürte nie ein Druckgefühl, mir wurde nie schlecht. Was ich vermisste, war der Stop des Körpers, den ich beim Band ja automatisch im Bereich des Pouches/Speiseröhre verspürte. So passierte es mir am Anfang, dass ich einfach ass und ass und ass bis ich Bauchschmerzen bekam. Also die Menge hatte ich noch nicht sofort unter Kontrolle. Was ich jetzt merke, dass die Lebensqualität und das Essverhalten vom Band zum Bypass wirklich Welten sind. Es hat mich zwar mit Band auch nie gestört, wenn ich nur langsam und wenig essen konnte aber es ist halt jetzt wieder ein Stück Normalität zurückgekommen. Vor allem bezüglich Essgeschwindigkeit und Menge. So kann ich beispielsweise eine normale Portion im Restaurant essen, manchmal sogar einen Salat voraus und dann z.B. ¾ Pizza (ja, ich weiss…Pizza ist zu fettig und damit für mich schlecht für die Verdauung…ist ja auch nur um ein Beispiel zu nennen…). Ich geniesse jetzt häufiger einfach wieder Salate, Gemüse, Früchte zu essen, da dies mit Band doch recht schwierig zu essen war. Oder anfallsmässige Gelüste, z.B. auf Chinesisch zur Zeit, kommen urplötzlich und dann muss ich das einfach haben. (Nein...ich bin nicht schwanger...hihi)
Die Verdauung funktioniert Anfangs noch nicht optimal. Ich habe auch das Gefühl, da ich mich wirklich viel überessen hatte bekam ich nach dem Essen meistens Bauchschmerzen. Im Kopf hatte ich auch den Gedanken, jedes Nahrungsmittel ausprobieren zu müssen, ob jetzt das noch geht. Vielfach auch nur um meine Grenzen zu erkennen. Ehrlich gesagt, habe ich bis jetzt noch keine Grenzen kennen gelernt. Ausser Tiramisu…das werde ich in Zukunft wohl eher seinlassen…bekam nach dem Essen solche Bauchschmerzen, dass ich meinte ich bekäme nochmals ein Baby… Erbrechen oder schlecht werden nach dem Essen hatte ich noch nie. Eigentlich fühle ich mich jetzt wieder als ganz normaler Mensch, ohne irgendwelche Einschränkung.
Mein Stuhlgang ist inzwischen auch wieder normal. Ganz minim weicher als vor der OP und so ca. 2 bis 3 x täglich, je nachdem wie viel ich esse. Für einen Bypass eine normale Anzahl. Auch Winde oder Blähungen sind sehr selten geworden.
Vom Gewicht her, habe ich den Umbau ja nicht gemacht um abzunehmen oder ein Zielgewicht zu erreichen. Mit meinem Magenband hatte ich ein Zielgewicht von 59 Kg erreicht und das passte gut so. Nach dem öffnen des Bandes nahm ich wieder 15 Kg zu. Ich wollte einfach nicht noch weiter zunehmen. Vor dem Umbau wog ich 74 Kg, inzwischen schwanke ich zwischen 65/66 Kg. Ich bin überglücklich damit. Fühle mich auch wieder wohl in meiner Haut, in meinem Körper.
Zur Nahrungsergänzung die ich einnehmen muss. Ich nehme täglich ein Eisen- und ein Multivitaminpräparat. Calzium und Zink nehme ich als Lutschtablette 2 x täglich. Und 2 x pro Woche eine Folsäuretablette und Vitamin B komplex. Die B-12 Spritze wird mir alle 3 Monate gemacht.
Ein langer Beitrag…gar nicht üblich von mir…hatte einfach viel zu erzählen!