Bewegung stärkt Körper und Seele

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    • Bewegung stärkt Körper und Seele

      Bewegung stärkt Körper und Seele

      Bewegung ist ein wahres Wundermittel, wenn es um gesundheitliche
      Prävention geht. Herz, Organe und Muskulatur kommen damit in
      Schwung. Und sie bedanken sich dafür, indem sie beispielsweise die
      Ausschüttung von Endorphinen, auch Glückshormone genannt, anregen.
      Diese wiederum steigern merklich die Laune. Körperlich aktive
      Menschen sehen daher nicht nur frischer aus, sondern sind auch im
      Alltag belastbarer und fühlen sich besser. Bewegung lässt zudem den
      Fettstoffwechsel verstärkt arbeiten und senkt so unter anderem die
      Cholesterin-Werte. Obendrein kommt das Immunsystem auf Touren und
      produziert vermehrt Abwehrzellen.

      Jede Chance nutzen
      Jede Aktivität ist wirksam und positiv. Wer allein schon jede Chance
      auf Bewegung im Alltag nutzt, verbrennt zusätzliche Kalorien. Einfach
      die Treppen steigen statt den Fahrstuhl benutzen, einfach mit dem Rad
      fahren statt mit dem Auto. Präventionsexpertinnen und -experten
      empfehlen dies als Einstieg in einen aktiven Lebensstil. Wer dann
      noch jeden zweiten Tag eine halbe Stunde zügig spazieren geht, sorgt
      aktiv vor - zum Beispiel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

      Mit Augenmaß beginnen
      Aller Anfang ist schwer. Besonders wenn es darum geht, der eigenen
      Trägheit weniger Chancen zu geben. Wir sollten uns dabei nicht
      überfordern. Niemand muss von heute auf morgen zum Sprinter werden.
      Sportmedizinerinnen und -mediziner raten daher, die neue Lust an der
      Bewegung mit Augenmaß zu starten. Vielleicht reicht es erst einmal,
      immer eine Haltestelle früher auszusteigen oder das Auto weiter
      entfernt zu parken. So können wir uns schnell angewöhnen, täglich
      ein paar Schritte zusätzlich zurück zu legen.

      Mehr Bewegung im Alltag
      Gerade für Anfängerinnen und Anfänger ist es hilfreich, Freundinnen
      und Freunde für gemeinsame Ausflüge an der frischen Luft zu
      begeistern oder im Verein aktiv zu werden. Unnötig ist es, sich
      selbst mit Leistungsvorgaben unter Druck zu setzen. Wer körperlich
      aktiv ist, um seine Gesundheit zu fördern, muss nicht in der
      Spitzenklasse sein. Vielmehr gilt es auszuprobieren, welche
      Aktivitäten zu einem passen, Spaß machen und ohne viel Aufwand zu
      bewältigen sind.

      Aktivität bringt Lebensfreude
      Bewegung zählt neben einer ausgewogenen Ernährung zu den besten
      Schutzfaktoren für unsere Gesundheit. Wer gesund bleiben und sich
      mehr bewegen will, muss deshalb nicht zum Leistungssportler werden.
      Kleine Verhaltensänderungen im Alltag können mehr und nachhaltiger
      wirken als große Vorsätze. Jede Art von körperlicher Aktivität tut
      dem Körper gut, und schon regelmäßiges Gehen ist ein wirksames
      Ausdauertraining.

      Gehen ist die natürlichste Art der Fortbewegung
      Das Gehen ist die ursprünglichste und natürlichste Art der
      Fortbewegung. Weite Strecken zu Fuß zurückzulegen, gehörte über
      Jahrtausende hinweg zum Alltag des Menschen. Mittlerweile ist das
      Zu-Fuß-Gehen unmodern geworden. Zu Unrecht. Denn es ist die
      einfachste aller Fortbewegungen. Wer geht, muss sich nicht groß
      anstrengen. Es passiert einfach wie das Atmen. Wer gehen will, kann
      einfach loslegen. Ein paar Schritte zu Fuß lassen sich im Alltag
      immer einbauen.

      Unserem Körper tun wir damit einen großen Gefallen. Schließlich ist
      er ein kleines Wunderwerk an Muskeln, Sehnen und Knochen und auf
      nichts besser eingerichtet, als in Bewegung zu sein. Gehen kann man
      immer: jung oder alt, alleine oder in Gesellschaft, zu jeder Zeit
      und an jedem Ort. Man braucht dafür keine teure Sportbekleidung oder
      -ausstattung, keinen festen Trainingsplatz und muss auch keine
      Gebühren oder Eintrittsgelder zahlen.

      Jeder Schritt zählt
      Doch wie messen wir unsere Aktivität? Schritte zählen ist die
      einfachste Methode. Wir gehen ganz normal den alltäglichen
      Beschäftigungen nach, und der Schrittzähler zeichnet auf, wie viel
      wir uns dabei bewegen. Je nach Beruf und Lebenssituation wird das
      Ergebnis ganz unterschiedlich sein.
      Aber ein extra Spaziergang ist gar nicht immer nötig. Kleine
      Veränderungen im Alltag zahlen sich aus und summieren sich über den
      Tag hinweg. Wer zum Beispiel auf den Fahrstuhl verzichtet und
      täglich 200 Treppenstufen steigt, stärkt schon damit nachweisbar
      Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel.

      Lassen Sie sich nicht aufhalten...

      Quelle: Bundesministerium für Gesundheit