nunja, vor jeder solchen OP wird geraten, mit dem Rauchen zumindest zeitweise aufzuhören. 4 Wochen sind Usus, glaube ich.

Wer raucht, riskiert eine schlechtere Wundheilung, darum wird das empfohlen.

Ich hatte vor Jahren eine Fettschürzenreduktion, damals hat man mir nichts dergleichen gesagt. Ich hatte Glück und keine Komplikationen, heute würde ich aber lieber aufhören zu rauchen, als das nochmals zu riskieren.

Gruss, Sanne

Liebe Stefanie!

Zu Wiederherstellungs-OP und rauchen kann ich dir (noch) nichts sagen, aber etwas anderes:

Ich habe von meinem 12. bis 35. Lebensjahr geraucht. Bei den Schwangerschaften allerdings nicht. Seitdem ich nicht mehr rauche, heilen Wunden bei mir schneller und schöner. Ich dachte immer, es wäre Zufall, bis ich von den Wiederherstellungs-OP's las.

Also, wenn du kannst, lass das Rauchen lieber sein. Ich weiß, es ist verdammt schwer. Ich habe nur mit Hilfe einer Lungenentzündung geschafft aufzuhören und es fällt mir nach fast 4 Jahren immer noch auf, dass ich den Geruch mag.

:499: Stefanie,

ich habe jetzt zwei Wiederherstellungs-OP's hinter mir und kann Dir wirklich nur ans Herz legen, mit dem rauchen rechtzeitig vorher (4-6 Wochen) aufzuhören. Sicherlich, eine Garantie dass Du dann keine Wundheilungsstörung bekommst, kann Dir niemand geben. Ich rauche jetzt (genau auf dem Tag) seit 4 Jahren nicht mehr und trotzdem hatte ich Wundheilungsstörung. Aber ich würde jedes vermeidbares Risiko vorher ausschließen, denn die Narben sind nach einer Wundheilungsstörung nicht unbedingt toll und Du willst doch bestimmt schöne Narben, oder ?? Mein plastischer Chirurg operiert nicht, wenn ihm bekannt ist, dass jemand raucht, denn auch er will, dass die Patienten zufrieden sind. Also bitte hör vorher in Deinem eigenen Interesse mit dem Rauchen auf. Du schaffst es.

:499: Fabienne,

Du darfst die "kleinen" Narben von der Magenband-OP nicht mit der Wiederherstellungs-OP vergleichen. Das sind Schnitte, die gehen komplett um den Bauch rum. Ich kann wirklich Jedem nur nahelegen, mit dem Rauchen vorher aufzuhören. Ihr wollt doch alle ein schönes Ergebnis und Rauchen gefährdet dies definitiv.

:499: Fabienne,

ich kenne ein paar (nicht viele) die es geschafft haben. Vielleicht kannst Du Dir es jetzt noch nicht vorstellen, weil es noch Zukunft ist. Ich glaube wenn der Termin näher rückt, wirst auch Du alles versuchen, dass Du es schaffst. Dann weiß Du definitiv, für WAS Du es machst. Jetzt sollst/willst Du halt aufhören, weil es gesünder ist, aber bei der Wiederherstellungs-OP geht es um viel, nämlich um Deinen Körper. Sicherlich geht es allgemein auch um Deinen Körper, aber da SIEHST Du dann das Ergebnis und DAS motiviert. Ich drücke Dir und allen die es wollen ganz fest die Daumen.

Hallo zusammen,

soweit ich weiß sollte man vor jeder OP mit dem rauchen aufhören weil man dann beim aufwachen nicht die Probleme mit dem husten hat.

Ich selbst rauche auch aber ich habe mir fest vorgenommen im Dezember damit aufzuhören weil ich - wenn alles klappt - im nächsten Juni meinen Lockwood bekommen werde. Bei Rauchern gibt es in den meisten Fällen massive Probleme bei der Wundheilung, es geht nicht mal darum das die Narben nachher nicht schön aussehen, bei Rauchern kann es aber wohl vorkommen das der untere Bereich (wo die eigentliche Fettschürze abgeschnitten wird) nicht zuheilt. Ich kann mir nicht vorstellen das es jemand riskieren will wochenlang mit so einer "offenen" Wunde rumzulaufen.
Im Moment schaffe ich wohl noch etwas mehr als eine Schachtel am Tag aber ich habe es jetzt schon so weit geschafft und in meinem Kopf weiß ich wofür ich aufhören wil - ich bin überzeugt das es auch klappen wird!!!
Ich habe von vielen Kliniken gehört die Patienten ablehnen wenn sie rauchen!!!! Das hat aber dann wirklich nichts mit Moralpredigten vom Arzt oder sowas zu tun. Die Leute wissen von was sie reden und man sollte darauf hören!

Ein Versuch aufzuhören ist es doch wenigstens wert - wenn ich es alleine nicht schaffe gibt es ein paar Akkupunktur Sitzungen - ist schon alles mit dem Doc besprochen.

LG von hier
Melly :499:

:( :( :( :( :( ;(.....ich kann mich euren Worten nur anschliesen,bin selber so ein "Bauch geht nicht zu Fall"
Ich habe erst heute euer Thema gelessen weil ich mich erst mal nach langer Abwessenheit durch daß Forum kämpfen muß...Ich wurde im April 03 von Doktor Grab operiert (Bauchstraffung) und hatte als Raucherin heftigste Wundheilungsstörungen und es kam bei mir noch eine Stafilikokiauri(weis ned ob daß so geschrieben wird)
Infektion dazu! Ich mußte den Bauchraum "gespült" bekommen wurde mit Antibiotika zugeknallt(dadurch bekam ich nen heftigen Pilz an meiner "Strickliesel" ;))Die Trenagen haben irgendwann nichts mehr zu Tage gefördert und Doc. Grab mußte mich jeden Tag "durchspülen" und die Gülle absaugen!!!Es war die Hölle
Andrea hat zu dieser Zeitmit mir in der Hedwigsklinik gelegen und hatdie ganze Prozedur mitbekommen
Nun und meine Narbe sah bzw. sieht SCH...aus,den ich mußte 6 Wochen nach der Bauchstraffung nochmal geöffnet werden um den ganzen "Schmodder" rauszuholen!!!Also 2 Op's innerhalb von 6 Wochen ist meinem Bauch und meiner Wundheilung nicht bekommen!!!!
Doc. Grab hat auch mir letztes Jahr gesagt daß ich mit dem Rauchen aufhören soll aber wie schon weiter oben erwähnt geht daß bei einem starken Raucher(10-15 am Tag) nicht so einfach auch war ich mir soooooo sicher durch meine Magenop. von 1999 die ja bestens verlaufen war daß nix passiert
Obwohl auch damals Dokter Kortner in Dinslaken schon wegen dem Rauchen geschimpft hat!!!!Nun ist über ein Jahr vergangen und meine Narbe hat sich nicht wieder gemacht....dunkle Stellen(Raucherecken) breite Wülste,durch zweimaliges Auftrenen und dort wo die Trenagen wahren sind Vertiefungen durch die Wundheilungsstörungen!!!
Doc. Grab hat bei meiner letzten Untersuchung im Juli gesagt daß er mir die Narbe SOFORT koregieren würde ABER nur wen ich nicht mehr Rauche!!!! :O :O :O :O Ähem ich kanns immer noch nicht lassen dabei würd ich lieber heut wie morgen mich korregieren lassen

Auch habe ich ja schon lange die Genämigung für meine "Schwabbelbeine" aber,aber...siehe oben!!Heul ich weis nicht wie ich die besch... Klimmstengel sein lassen soll
Und auserdem verlangt Doc. Grab mitlerweile eine "Zuzahlung" von 1000,-€ und ich bin arbeitslos und kann mir solche "Sonderwünsche" nicht erlauben,woher soll ich soviel Geld nämen???
Eigentlich egal ob ich Rauche oder nicht mir fehlt daß Geld um weiter zu machen
MEIN RAT AN ALLE FORUMIANER:seit Ihr Raucher und wollt demnächst eure Wiederherstelungsop. beginnen,last die Finger von den Kippen...den wie Ramona gesagt hat,wollen wir ALLE nach der Op. ein schönes Ergebniss haben schlieslich haben wir lang genug mit unserem Fett gelebt und wahren damit nicht glücklich sollen jetzt die "Klimmstengel" unsere ganze Mühe kaputt machen???
Ich wollte euch meine Erfahrungen mitteilen damit andere schlauer sind wie ich...Auch Doktor Grab operiert keine Raucher mehr,er hatte mit mir genug "Späßle"
Viel Glück an alle die's noch vor sich haben und macht's besser wie ich,liebe Grüße vom Hessenweib :499: :499: :499: :499:

Original von HessenweibAndrea hat zu dieser Zeitmit mir in der Hedwigsklinik gelegen und hatdie ganze Prozedur mitbekommen

Nicht nur Andrea hat es mitbekommen, auch ich habe es gesehen und weiß wie Elke darunter leidet. Bei meiner Straffung gab es auch genügend Probleme (nicht von rauchen), aber für eine Frau ist es sicher schlimmer, wenn das Ergebniss nicht super ist.

Also ihr habt es selbst in der Hand, macht was draus. Ich habe früher 3 Pachungen am Tag vernichtet, ich weiß wie hart aufhören ist und auch nach über 3 1/2 Jahren habe ich noch ab und zu das Bedürfnis nach Glimmstängeln!

Gruß Roderick

Ich habe mir auch immer vorgestellt wie schlimm es sein muß mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe mindestens 18 Jahre geraucht. Zeitweise bis zu 40 Zigaretten am Tag (wie gesagt zeitweise). Bis vor zwei Wochen hätte ich mir ein Leben ohne Nikotin nicht vorstellen können. Seit dem ich die Genehmigung zu Bauchstraffung habe ist nun Schluß mit lustig. Samstags habe ich die Genehmigung im Briefkasten gehabt und seit letzten Dienstag rauche ich nicht mehr............

Ich kann nur sagen, ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Ihr denkt bestimmt: "Die hat ja noch nicht mal ne Woche um" Aber ich denke wer die ersten Tage übersteht, umgeben von Rauchern (mein Partner ist starker Raucher), der hat das Schlimmste hinter sich.


Legt die Kippen einfach weg................ Nur die ersten zwei Tage sind schlimm. Nicht die körperliche Abhängigkeit macht die Beschwerden sondern die geistige!!!!!!!! Körperliche Entzugserscheinungen gibt es nicht nur geistige.............

Ich freue mich nun aufs Nichtrauchen. Und wie Allen Carr schreibt: Habt Rücksicht mit den Rauchern
"Arme Raucher...........................


Lieben Gruß

eine bisher glückliche Exraucherin


Claudia

Ach noch was. Der Spruch: "Einfach die Zigaretten weg legen" meine ich auch so. Es ist so einfach glaubt es mir. Ich müßt euch nur zwei Tage bewußt bewegen und jeden Griff wahrnehmen, dann können euch die Kippen nix anhaben. Leßt das Buch von Allen Carr.

Das Rauchen aufzugeben war bisher der einfachste Verzicht der letzten Jahre, die Strapazen des Dickseins und die Hürden der OP mit allen Einzelheiten( Antrag stellen, Widerspruch einlegen, Operation, Umstellung der Nahrung usw.)

Ich weiß ihr werdet ungläubig mit dem Kopf schütteln. Ich weiß nicht ob ich ein leben lang Nichtraucher bleiben werde. Aber ich will einen schönen Bauch. Ich habe 45 Kilo abgenommen, all die Strapazen hinter mich gebracht. Ich möchte mir hinterher nicht den Vorwurf machen müssen, das ich zu schwach war dieses Opfer zu bringen und nun mit einem riesigen "Krater" herumlaufen muß. Nein, nein, das will ich nicht, das mach ich nicht, das will ich nicht, das mach ich nicht, das will ich nicht........... armer Raucher ( ist so was wie mein OOOOOOOOMMMMMMM geworden, es bruhigt mich und macht mich zufrieden, armer kleiner Raucher, ommmmmmm


Lieben Gruß


Claudia

Ich kann Claudia nur beipflichten!
Ich habe vor knapp 3 Jahren (November 2001) aufgehört zu rauchen - nach fast 12 Jahren, hab früh angefangen! Ich habe auch 'ne große Packung, also so 25 Kippen am Tag geraucht und habe sie irgendwann "einfach weggelegt"! Langsam geht nicht, sondern kurz und schmerzvoll! Und je länger man durchhält, desto mehr Ansporn hat man... "jetzt hast du's schon sooo lange ohne ausgehalten, jetzt geht's auch noch einen Tag..... usw."! Mich gelüstet's auch noch manches Mal, aber nicht genug, um die letzten 3 Jahre über Bord zu werfen! Un wat dat kost mittlerweile ......... - ist auch ein Punkt, der mich doch extrem davon abhält, wieder anzufangen!

Empfehle übrigens ebenfalls das Buch "Endlich Nichtraucher von Allen Carr"! Ich weiß nicht, ob's wirklich hilft, aber ich habe es gelesen und habe aufgehört! Vielleicht hätte ich's auch ohne Buch geschafft... keine Ahnung, geschadet hat's aber sicher nicht und so der ein oder andere Satz aus dem Buch war sicher hilfreich!

Nur muss man es eben selbst wollen.. sonst nutzen alle Horrorbilder und Schreckensmeldungen nix! Wir kennen doch alle Bilder von Raucherbeinen usw.... und von der Zigarette abgehalten hat uns das trotzdem nicht!
Und siehe Hessenweib... sie hat die Probleme gehabt durch die Raucherei - aber nachhaltig helfen tut's nicht (Liebe Elke, das ist nicht gegen dich gerichtet, nur eben ein passendes Beispiel!)! Der eigene Wille zählt - sonst nichts!

Hallo,

Gott sei dank habe ich dieses Laster nicht!

Ich kenne aber auch eine Dame die nicht aufgehört hat zu rauchen und auch mit einigen Wundheilungsstörungen zu kämpfen hatte.. Insbesondere mit Durchblutung der Bauchnabelregion.

Ich würde jedem Raten rechtzeitig aufzuhören!

Selbst Iris die ja viel raucht, hat aufgehört wegen der OP!

Gruss