Magenband

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    • Hallo an alle in diesem Forum..

      habe mich gerade hier regiestriert weil ich zunehmend das Verlangen habe mir einen Magenband einpflanzen zu lassen.. Kurz zu meiner Vorgeschichte:

      Seit dem ich mich kenne habe ich Übergewicht.. In 2001 habe ich aber mit einer Efedrin-Kur in 6 Monaten 32kg abgenommen. In Zahlen : von 138kg auf 106kg. (Körpergröße 1.93m) Fühlte mich SUPER kann ich euch sagen!!!

      In 2002 habe ich mich dann selbständig gemacht. In meinem Beruf sitze ich hauptsächlich. Da fing auch mein Leidensweg an.. Bis November 2004 kam ich wieder auf 132kg. Mir kamen die Tränen habe immer wieder erfolgslose Diäten über mich ergehen lassen.. Dann der Entschluss: Habe mir Fett absaugen lassen.. Ganze 5kg. In Istanbul für umgerechnet 1300 Euro..

      Ich war mit dem Resultat recht zufrieden. Der Arzt sagte mir noch das ich im Bauch-Bereich nicht mehr Fett-Ansetzen würde... Von wegen :(

      Datum 01.10.2006 Ich bringe nun 146kg auf die Waage.. Hab wieder ein Bauch :(

      Ich bin schlapp ich bewege mich nur ungern.. Morgens komme ich schwer aus dem Bett.. Bin über mich selber stinksauer...

      Ich habe von einem Bekannten den Tipp bekommen: MAGENBAND..

      Nun meine BITTE an euch.. Was soll ich machen? Wie Wo Welche Erharungen habt IHR damit? Helft mir..

      Bin über jede Hilfe dankbar.
    • :499: Hallo und :welcome: hier im Forum!

      Also wo fange ich am besten an? *am kopf kratz*

      Unter folgendem Link wird Dir erstmal das Magenband an sich vorgestellt.

      Klick mich

      Der erste Weg sollte Dich zu Deinem Hausarzt führen. Im besten Falle unterstützt er Dein Vorhaben in Richtung einer OP und wird Dir eine Überweisung zum Chirurgen ausstellen mit der Diagnose "Adipoitas per magna".
      Dann kann es auch schon losgehen und Du kannst Dich nach einer Klinik in Deiner Nähe bzw. Deiner Wahl umsehen. Dort machst Du einen Termin aus für ein Beratungsgespräch zum Thema adipositaschirurgische Maßnahmen.
      In der Zwischenzeit solltest Du anfangen ein Ernährungstagebuch zu führen, damit der Arzt beim Beratungsgespräch gleich sieht, was Du in welcher menge und wann zu Dir nimmst. Du musst dieses Ernährungsprotokoll wirklich ehrlich ausfüllen, sämtliche Getränke die Du zu Dir nimmst sollten auch aufgeführt werden.
      Danach geht es ans Atteste sammeln: evtl. ein Attest Deines Psychologen über laufende oder bereits abgeschlossene Therapie (im besten Falle dann mit Zustimmung zu einer OP) und evtl. Atteste von anderen Fachärzten in deren Behandlung Du bist (Internist, Orthopäde, Kardiologe etc.).
      Außerdem wirst Du einen Ablauf schreiben müssen wann Du welche Diät (ungefähr) mit welchen Erfolgen gemacht hast, ob und wo Du evtl. zur Kur warst usw. Eben alles, was in Deiner "Diätkarriere" Eckpunkte waren sollte aufgeführt werden. Hast Du Diäten in der Gruppe gemacht (z.B. Weight Watchers) oder unter ärztlicher Aufsicht, so kannst Du Dir auch eine Bestätigung ausstellen lassen.
      In diesem Zusammenhang solltest Du auch einen Gewichtsverlauf der letzten Jahre erstellen.
      All diese Dinge wird Dein Chirurg sehen wollen, so dass Du im Beratungsgespräch mit dem Chirurgen dann die verschiedenen Operationsmethoden erklärt bekommen wirst und ihr Euch aufgrund der verschiedenen Faktoren auf eine Operationsmethode einigen werdet, die ihr dann anstrebt.
      Der Chirurg schreibt meistens selbst noch ein Attest und nennt darin dann die gewählte OP-Methode.
      Vielleicht fragst Du auch gleich mal nach, ob es an Deine Klinik angeschlossen die Möglichkeit gibt eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Die Krankenkassen verlangen teilweise einen SHG-Besuch von einem Jahr und die SHG-Leitung kann Dir dann eine Bestätigung ausstellen für Deinen Antrag an die Krankenkasse.
      All die gesammtelten Unterlagen schickst Du dann an Deine Krankenkasse und wartest auf hoffentlich positive Antwort.

      Ich hoffe ich konnte Dir damit ein kleines bischen weiterhelfen und freue mich wieder von
      Dir zu lesen!

      LG Elke :499:
    • Ach so bevor ich es vergesse, bist Du ein Süßesser und Süßtrinker
      oder steht Dir der Sinn eher danch Deftigem?
      Erzähl uns doch ein bischen was über Deine Ernährung.
      Das mit dem ganzen Tag sitzen kenne ich ebenfalls.
      Sitze selbst den ganzen Tag und da einen Ausgleich her zu bekommen
      ist manchmal eine ganze schöne Überwindung des Schweinehundes.
      Aber :gemeinsamsindwirstark:
    • Danke für deine Antworten Schnecke :)

      Also ich möchte es nicht hier in Deutschland machen lassen. Bin in der freiwilligen KV. Mein Vertreter hat nur den Kopf geschüttelt wo ich eine kleine Anfrage machen wollte wegen Kostenübernahme..

      Ich habe vor in die Türkei zu fliegen...


      Zum Essen: Ich bin ein Fass ohne Boden.. Wenn ich anfange zu essen dann versetze ich meine Kollegen meine Frau meine Verwandten ins Staunen. Ich esse alles was mir schmeckt.. Deftig meistens.. Unsere türkische Küche kennt leider kein Leicht-Kost :)

      Trinken tue ich meistens Cola-Light aber nutzt nix :(

      Zu den Mahlzeiten: Ich nehme nicht zu einer festen Uhrzeit etwas ein.. Frühstücke fast nie.. Dafür lange ich in der Mittagspause kräftig hin.. Abends wenn ich nach Hause komme hat meine liebe Frau dann noch kulinarisches für mich da lange ich auch mal kräftig hin..
    • :499:

      Was willst Du das mit der Nachsorge handhaben, wenn Du in der Türkei
      operiert wirst? Jedesmal rüber fliegen? ;)
      Du mußt ja auch mal ge- oder entblockt werden, es gehören Routineuntersuchungen
      dazu oder auch mal ein Check ob mit dem Band alles paßt. Die Liste ist lang.
      Hast Du denn eine Klinik an der Hand die Dich im Notfall behandeln oder blocken kann?
      Vom Essverhalten her hört sich das für mich nach Volumenesser an, so wie bei sämtlichen
      Bandpatienten. Würdest Du gerne Süßes essen, dann brächte Dir das Band auch nicht den gewünschten Erfolg. Denn Süßes geht immer durchs Band und wenn es flüssig ist.
    • Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum:sorryblumen:
      Du findest hier eine starke Gemeinschaft, die alle das gleiche Problem haben bzw. hatten. Ich hoffe Du fühlst Dich wohl – hier kannst Du alles fragen und über alles sprechen und wirst jede Menge Antworten finden.

      Du wirst sehen – hier bist Du nicht allein.:laola:

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP