Angst, wie ist es nach der Narkose

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    • Angst, wie ist es nach der Narkose

      Hallo ,

      mein Antrag is nun fertig und geht am Montag an den
      Med. Dienst.

      Nun denke ich aber immer an die OP, diese Narkose, ich hab ja so ein schiss,
      ich wurde noch nie operiert..

      Gab es fälle das die Narkose nicht richtig gewirkt hat ? Man sieht doch ab und zu im TV das Menschen die Op teilweise mitbekommen haben ?

      Das muss ja ein Schock fürs Leben sein.

      Wie ist das Gefühl dann wenn man nach der Op wach ist?

      An was habt ihr als erstes Gedacht ?

      DAs würde mich sehr interesieren, denn davor hab ich am meisten schiss,
      weiß nicht warum ?

      Ganz lieben Gruß
    • Hallo Pinkissimo :499:

      Sicherlich sind Deine Fragen, die Dich bewegen begründet, aber dennoch würde ich mich an Deiner Stelle nicht zu sehr damit belasten. Informieren ja, aber überlegen was sein könnte, ist sicherlich nicht beruhigend. Die Narkosen sind heutzutage so sicher, dass Komplikationen sehr selten vorkommen. Sicherlich kann immer etwas geschehen, aber so ist das ganze Leben. Sobald Du etwas machst, kann etwas unvorhersehbares eintreten.

      Ich habe vor ein paar Tagen Grundinformationen über die Narkose gepostet. Hast Du diese schon gelesen? Sprich Deine Ängste auch mit dem Narkosearzt durch, er wird Dir alles genau erklären und Dir die Angst nehmen.

      Jetzt drücken wir Dir erst einmal fest die Daumen für die Kostenübernahme und Du wirst sehen, spätestens wenn Du dann mit dem Arzt gesprochen hast, geht es Dir schon viel besser. :friends:
    • Angst und Bedenken sind ganz normale Reaktionen vor einer OP - die hat jeder hier. Aber lass Dir nicht von Horrorgeschichten den Mut nehmen.

      Ich hatte auch tierisch Angst vor der OP - aber diese verlief inclusive der Narkose völlig probelem- und komplikationslos - trotz massivem Übergewichts.

      Also Kopf hoch - das wird schon
      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • :499: Pinkissimo,

      ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen. Als ich letztes Jahr operiert wurde war es auch meine erste OP und auch meine erste Narkose.

      Auch ich habe mir goße Gedanken darüber gemacht. Ich glaube, es ist einfach das seltsame Gefühl, total die Kotrolle über seinen Körper abzugeben, die mir zu schaffen machte. Das Gefühl einzuschlafen und nicht zu wissen, ob man wieder aufwacht ist einfach unangenehm und ich denke, es ist ganz normal, daß man vor einer OP etwas "Muffensausen" hat, weil man ja gar nicht weiß, was auf einen zukommt.

      Im Nachhinein war es nur halb so schlimm. Ich bekam im Vorbereitungsraum eine Spritze und sollte von zehn rückwärts zählen. Ich kann mich nicht daran erinnern überhaupt gezählt zu haben, so schnell war ich "weg".

      Als ich aufgewacht bin, war mein erster Gedanke: "Hurra, ich lebe noch". Mein zweiter Gedanke war verbunden mit einem Griff nach menem Bauch : "Gott sei Dank kein Bauchschnitt" und schon war ich wieder "hinüber".

      Ich hoffe für Dich, daß es bei Dir genau so komplikationlos verläuft und drücke Dir dafür die Daumen. :daumen: :daumen:

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • Hallo Pinkissimo,

      die heutigen Narkosen sind meistens sehr gut verträglich. Ich habe vom 2. Januar bis zum 12. Februar alle 2 Tage eine Vollnarkose um den Vakuumverband zu wechseln. Die waren keine Problem, ich habe sie sehr gut vertragen. Kaum war ich auf dem Zimmer war ich auch schon wieder auf den Beinen. Sprich ruhig mit dem dem Narkosearzt über deine Bedenken. Die verstehen das und geben auch immer sehr kompetente und ausführliche Informationen ab.
      ich hoffe bei dir geht auch alles Problemlos über die Bühne.


      Gruss

      Silvia
      Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

      Johann Wolfgang von Goethe
    • Hallo,



      klar hat man Angst vor der Narkose aber es war gar nicht schlimm!!

      Ich habe gar nichts mitbekommen. Nur an die PDA kann ich mich erinnern....Nadel rein, alles festgeklebt, wieder ins Bett und dann in den OP- Vorraum. Ich hing irgendwie in der Warteschleife und die Pleger und Ärtze hingen so rum und warteten.....worauf?...ich weiß es nicht.

      Irgendwie war ich dann weg!

      Wach wurde ich auf der Intensivstation im Bett. Mir ging es gut und die Schwestern fragten mich direkt , ob ich telefonieren wollte. Ich wollte!
      An das Telefonat erinnere ich mich nur noch in Fragmenten.
      Das wars, keine Übelkeit, keine Schmerzen.

      Ich wollte nur wissen ob alles o.k. war und ob es labroskopisch geklappt hat. War auch alles o.k!
      Liebe Grüße

      Marion


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      :freu:BMI 24....am 22.8.2008 :freu:
      Bauchdeckenstraffung+ Absaugen am 11. März 2008 / Dr.Walgenbach, Bonn
    • :499: Hallo,

      also ich kann dich beruhigen. Eine Narkose besteht aus mehreren Substanzen, die speziell auf deinen Körper abgestimmt werden.

      Vor der OP führt der Narkosearzt noch ein Gespräch mit dir, in dem nichts verheimlichen sollst, Schamgefühl ist hier fehl am Platz. Durch deine Ehrlichkeit dem Arzt gegenüber kann dieser die richtige Zusammensetzung der Narkose im Vorfeld planen.

      Die Ängste der Narkose, welche im TV gebracht werden sind normal, sprich auch darüber mit dem Arzt, du wirst im Nachhinein sehen, deine Ängste waren umsonst. Mir geht es heute noch so.

      Ein Tipp von mir, nehme vor der OP die Bachblüten "Rock Rose" die helfen die Angst etwas leichter zu überbrücken.

      Ich drück dir die Daumen
      Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Hallo,
      ich schätze zwar, daß ich dir deine Angst vor der Narkose nicht nehmen kann, aber vielleicht beruhigt es dich zu wissen, daß du davor sowieso eine LMAA Tablette bekommst und dir dann eh alles egal ist. Ich muß auch gestehen ich war bisher jedesmal stinkesauer, wenn sie mich wieder aufgeweckt haben. Es ist wirklich nicht schlimm.

      Liebe Grüße Nicole
      Liebe Grüße Nicole :hallo:


      Du bist auf dem Weg zum Erfolg, wenn du begriffen hast, dass Verluste und Rückschläge nur Umwege sind :aplaus:

      Sobald wir lernen uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben!
    • Hallo :499:

      Also ich bin in den letzten Jahren auch schon so an die 8 X operiert worden. Aber ich muss echt sagen, dass die Narkose die ich diesmal bekommen habe, einfach nur super war! Warum?

      Früher war es so, dass man die Wirkung der Narkose gespürt hat. Es kribbelte so komisch im Kopf und ich hab immer krampfhaft versucht wach zu bleiben.

      Diesmal hab ich das überhaupt nicht gemerkt. Ich bin ganz ruhig eingeschlafen und bin auf der Intensiv am nächsten Tag genauso ruhig wieder wach geworden.

      Niemand der mich gerufen, oder gar so wie nach meiner ersten OP, geohrfeigt hat!

      Also, Kopf hoch! :tatschel:

      LG Tanja
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      März 2012 Lower Bod.ylift mit Sca.rpalift in Wandsbek
      August 2012 Brustreduktion und Straffung von 80G auf 80D
      September 2012 OS Straffung
      Februar 2013 Korrektur OP Brust, Flanken & OS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tanjaa ()

    • Hallo,

      ich kenne auch diese Horrorberichte, bei denen Patienten die Op mitbekommen aber sich nicht bemerkbar machen können weil die Muskeln gelähmt sind. Hier mein ultimativer Tipp vom mir.
      Ich spreche ganz ehrlich vor einer OP mit dem Narkosearzt und sage ihm auch das ich das mal gesehen habe und frage wie dies passieren kann und was die Ursache ist. Und ich bitte den Arzt mir zu erklären wie die Nakotisierung passieren wird und ob er mir das während dessen auch erklären könnte ( also wenn ich auf dem Tisch liege...)
      Bisher hatte ich nur positive Erfahrungen damit. Ich habe klar gesagt, warum ich Angst habe und man hat mir ´meine Angst genommen. Er kürzlich hatte ich eine Bronchoskopie. Vor dieser Untersuchung hatte ich immer eine Riesenangst obwohl ich eine Magenspiegelung mit links mache. Dies habe ich dem Arzt auch so gesagt und auch den Schwestern die bei der Bahandlung anwesend waren. Der Arzt war echt klasse hat mir immer vorher erklärt was er als nächstes macht und es war ein Kinderspiel.

      Beim Narkosearzt hatte ich das Gefühl, dass er dadurch auf keinen Fall vergißt mir dass zweite Medikament zu spritzen ( eine Narkose besteht laut Erklärung eines Narkosearztes meistens aus mehreren Komponenten die nacheinander gespritzt werden)
      Außerdem werden die Frage, die ein Patient hat bzw. die Themen die ein Narkosearzt mit dem Patienten bespricht auf dem Einwilligungsformular notiert und das liegt dem Narkosearzt beim setzen der Narkose vor !!!!
      (somit hast Du mit deiner Frage ihm nochmals eine Gedankenstütze mit auf den Weg gegeben - ich bin ein Mensch der sehr gerne alles im Griff hat und auf Nummer sicher geht - also eine NArkose ist für ein Gemüt wie mich überhaupt nix - leoder nicht ommer unvermeidbar)


      Ach ja, ehrlicherweise muss man sagen, dass mir ein Arzt mal erklärt hat das man eigentlich nur dann die zweite Spritze "vergessen" kann wenn man mehr als grob fahrlässig handelt. Man hackt nämlích die Spritzen auf einer Checkliste ab und es gibt eine bestimmte Spritzenfolge. Ich denke also mein "ultimativer" Tipp ist nur dazu da um dich selber etwas zu beruhigen. Es ist nicht nötig einen Narkosearzt daran zu erinnern dir eine richtige Narkose zu geben. Die Abfolge der Spritzen ist in etwas so wie sich morgens die Zähne zu putzen .....


      Aber denk dran, einfach ehrlich sagen dass Du NAgst hast und warum genau Du Angst hast


      Lieben Gruß


      Claudia
      (

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von claudia, die aus Nettetal ()

    • Der Thread ist zwar etwas alt, allerdings möchte ich gerne meine Erfahrungen posten:

      Vor ca 2 Jahren wurde ich am Knie operiert - Kreuzbandriss, Miniskusriss und "Zellschaden" (weiss immernoch nich was das is). Zur Auswahl standen wie meistens eine Teilnarkose - über eine Spritze in das Rückenmark - oder halt Vollnarkose. Ich habe mich für die Vollnarkose entschieden und würde das jederzeit wieder tun. Zum 1. weil man von der OP nichts mitbekommt und zum anderen weil es für einen selbst und (soweit ich als laie das beurteilen kann) für die Ärzte einfacher ist, falls Komplikationen auftreten.

      Zum Ablauf bei meiner Narkose:

      Ich musste um 6.30Uhr im Krankenhaus sein und bekam eine Beruhigungstablette angeboten, die ich aber ablehnte, weil ich damals an sich nicht aufgeregt war - die OP sollte ja auch nur 1-2 Stunden dauern. Anschliessend musste ich wie üblich die OP-Kluft anziehen. Dann gings um 7.15Uhr schon los in Richtung OP.

      Im OP angekommen wurde mir ein Zugang an den Arm gelegt - oder es zumindest versucht. Da mein Körper sich immer strikt weigert Blut abzugeben gab der Arzt nach 5 Versuchen aus und wählte eine Vene am Handrücken - da hats dann auch auf Anhieb funktioniert. Anschliessend wurde mir kalt, als das Zeug durch meine Venen ging - ungewohnt, allerdings nicht schmerzhaft oder ähnliches. Dann bekam ich die "Gasmaske" auf, fragte den Arzt wie lange das dauert. Daraufhin meinte er nur "Zähln sie mal udn gucken sie mal wie weit sie kommen" - ab 3 erinner ich mich an nichts mehr und war wohl im Land der Träume.

      Zum Horrorszenario: Ich selbst habe so etwas miterlebt - mit ein Grund, warum ich Ärzten nicht mehr wirklich vertraue. Denn während der OP wurde ich plötzlich wach - konnte hören und war bei "Bewusstsein", war aber nicht in der Lage meine Augen zu öffnen oder irgendwas zu bewegen. Ich habe krankhaft versucht meinen Zeh zu bewegen um auf mich aufmerksam zu machen - es hat nicht funktioniert. Allerdings muss ich sagen, dass ich keinen Schmerz o.ä. gespührt habe. Dieser Zustand dauerte glücklicherweise auch nicht lange, so dass sich meine Erinnerung nur auf ca. 1 Minute bezieht - allerdings habe ich das Gespräch der Ärzte über ihr jeweiliges Weihnachten mitbekommen. Im nachhinein kann ich sagen, dass es eigentlich kein Problem ist / war, da ich ja keine Schmerzen hatte - es war lediglich eine "gruselige" Erinnerung. :)

      Das Nächste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich im Aufwachraum wach wurde - um ca. 14Uhr. Dies erfuhr ich aber erst als ich wieder in mein Zimmer geschoben wurde. Denn bei der OP gab es "Komplikationen" - nicht in dem Sinne, dass ich irgendwie in Gefahr war o.ä., sondern, dass der Schaden an meinem Knie wesentlich größer war als erwartet. Somit war ich froh, dass ich mich für eine Vollnarkose entschieden hab.

      Zum Befinden nach der OP:

      Bei mir war es so, dass ich nach der Op extrem schlapp war - bis dahin, dass ich einerseits ganz wach war, andererseits mitten im Satz eingeschlafen bin.
      Schmerzen hatte ich erst keine, jedoch hatte ich eine Art "elektische Spritze" an meinem Bett. Ich konnte also wenn ich schmerzen hatte auf einen Knopf drücken und bekam Schmerzmittel. Durch die Kombination von Schmerzmittel und OP war ich bis zum nächsten Abend leicht "benebelt".

      Ich hatte zudem noch das Pech, dass das Schmerzmittel in der "Spritze" bei mir irgendwie nicht gewirkt hat und ich in der Nacht dadurch relativ heftige Schmerzen erlitt, da ich mich nicht bewegen konnte um die Schwester zu rufen. Im nachhinein war das aber alles zu ertragen.

      Ich möchte mit diesem Bericht auf KEINEN FALL Angst oder ähnliches verbreiten, sondern eigentlich im Gegenteil, nämlich dass - obwohl bei mir einiges schief gelaufen ist - ich immernoch lebe und es alles auszuhalten ist / bei mir war.

      Persönlich möchte ich noch einmal betonen, dass ich jedem raten würde Vollnarkose zu nehmen, da es aus meiner Sicht wesentlich besser für die Psyche ist.

      Da es sich bei mir um eine Knie-Op handelte ist es nicht 100% vergleichbar mit einer Magen-OP, ich hoffe jedoch dass ich vielleicht etwas zu vorhergesagten beisteuern konnte.

      Gr33tZ

      Felix
    • Shit du bist kurz wach gewesen bei der OP ,

      genau vor sowas hab ich angst, seid ich den Film Anatmonie
      damals gesehn habe wo die Szene am anfang war , wo er aufwachst
      und sieht wie die in ihm rum schnippel und seine Hand ganz gehäutet war

      gruselig.....

      oh man jetzt hab ich ja noch mehr schiss,
    • RE: Angst, wie ist es nach der Narkose

      Hallo Pinkissimo,

      Ich kann dich verstehen dass du eine heidenschiss vor der Narkose hast...aber glaub mir...du wirst später darüber lachen:-)

      Ich hatte letztes Jahr im März auch meine allererste OP (Steissbein)

      Mir ging es genauso! Man hat mir sogar Beruhigungstabletten geben damit ich nicht so aufgeregt bin :D

      Ich habe das Narkosemittel bekommen und dann hat man mir gesagt ich solle die Augen zu machen und an was schönes denken...

      als ich die Augen wieder geöffnet habe habe ich lallend gefragt warum ich noch nicht schlafe!?

      "Wir sind schon fertig" erwiederte die Krankenschwester...

      Na ja...es dauert ein wenig bis man das ganze Schwindelgefühl weg hat...

      Und 2 Tage nach der OP hatte ich für eine Woche am ganzen Körper Muskelkater!! lol

      Wie gesagt, ist es eher eine lustige Erfahrung:-)

      Mach dir keine Sorgen:-)

      Viel Glück, Niko
    • Hallo Pinkissimo,

      also ich kann Deine Angst sehr gut verstehen denn ich bin auch so ein Schisser, bin sogar schon abgehauen nachdem ich die erste Spritze zur Beruhigung bekommen habe.
      Mir müssen sie abends schon immer ein sehr starkes Schlafmittel geben und dann morgens schnell fertig für den OP machen sonst kann ich, auch wenn ich die OP möchte, für nichts garantieren.

      Für meinen Bypass habe ich mir eine Klinik ausgesucht in dem ein Bekannter von mir als Anästhisist arbeitet den ich schon gefragt habe ob er das machen könnte weil ich ihn kenne und auch vertrauen zu ihm habe.

      Ich habe aber bei allem Angst wo ich die Kontrolle abgeben muss, wird aber therapiert :positiv:

      Alles Liebe

      Marietta
      Liebe Grüße Marietta


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      BMI am OP Termin: 15.01.2008= 41,3

      BMI am 24.12.09=26
      Normaler BMI für Ihr Alter: 22 - 27
      Ich habs endlich geschafft mein "Normales Gewicht" zu erreichen.
    • Hallo pinkissimo,
      ich kann dich auch sehr gut verstehen,vor meiner 1.Op(und bis jetzt einzigen) einem Notkaiserschnitt ar ich auch total aufgeregt und hatte tierisch angst.
      Im nachhinein kann ich sagen,das es gar nicht so schlimm war. Man ist zwar aufgeregt,aber bevor man bis 10 zählen kann,ist man sowieso weg.

      Allerdings glaube ich,das falls ich meine MB-OP bekommen sollte ich wieder genau die gleiche Panik haben werde und denke aber das ist ganz normal!

      LG Alexandra :]
      Anfangsgewicht =154,6kg 25.10.2008 =131,6kg
      Größe 1,79m

      Seit 09.09..08 8,5ml Blockung


      dickylady76
    • RE: Angst, wie ist es nach der Narkose

      Hallo, :hallo:

      ich freue mich so sehr wieder von dir zu lesen.


      Mensch mach dir nicht so viele Gedanken -
      klar ist Angst eine normale Reaktion - !

      Auch ich hatte Angst obwohl es nicht meine erste OP war. Aber ich kann dir sagen hinterher habe ich jedes mal gedacht, es war nicht schlimm - also vor was Angst haben?

      Ich weiß, dass das im Moment ein schwacher Trost für dich ist aber ganz die Angst nehmen wird dir wohl keiner können. Dennoch sollten die vielen positiven Berichte dich ein wenig beruhigen - auch bei dir wird alles gut gehen.

      Liebe Grüße Sabine
      Ausgangsgewicht 106 kg
      aktuell 59 kg
      Größe 1,58 m
    • RE: Angst, wie ist es nach der Narkose

      Hallo Allesamt!

      Ich habe in den letzten 16 Monaten insgesamt 7 Vollnarkosen und eine Sedierung hinter mir. Ich muss sagen, dass ich vorher keinerlei Angst oder Panik hatte, irgendetwas von der OP mit zu bekommen oder nicht mehr auf zu wachen. Ich hatte immer vollstes Vertrauen in die Ärzte und ihre Teams.

      Im Vorbereitungsraum habe ich sogar mit den Anästhesieschwestern noch rumgeflachst und dabei zugeschaut, wie die mich an allemöglichen Gerätschaften anstöpselten. Ich fand's spannend und auch manchmal lustig. Auch, als dann die Narkosemittelpumpe anfing mir die Milchsuppe einzuflössen, fand ich interessant. Ich merkte, dass meine Arme und Beine immer schwerer wurden, dass es mir wohlig warm wurde und dass ich anfing zu lallen und dann ... im Aufwachraum wieder zu mir kam. Nur einmal, so erzählten mir die Schwestern, habe ich die Armen ziemlich zugelabert und der Aufenthalt im Aufwachraum hat auch länger gedauert, weil die in der Narkose nochmals "nachschiessen" mussten, da ich mich während des Einriffs ganz schön "gewehrt" hatte.

      Klar, im Anschluss war ich ein wenig beduselt und habe viel geschlafen, aber ein paar Stunden später war ich einigermassen wieder fit, durfte Trinken und Essen.

      Alles in Allem kann ich nur sagen, dass ich jederzeit wieder mich in Vollnarkose legen lassen würde, wenn es die Art des Eingriffs erfordert.
      Viele liebe Grüsse

      ... Markus ...