Magenband Ja/Nein

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    • Magenband Ja/Nein

      Moinsen,

      also bei mir sind die Würfel eigentlich gefallen. Ich war in der MIC bei Dr. Susewind. Wir haben jetzt 2 Mal intensiv miteinander gesprochen. Er hat mich in meinem Entschluß zum Magenband bekräftigt und meinte, dass dies auch bei meinem Gewicht kein Problem wäre. Er würde auch einen Bypass operieren.

      Jetzt habe ich überall nachgelesen. Es gibt einfach nirgends einen wirklich medizinischen Grund sofort einen Bypass zu machen.

      Ich höre zwar, um Himmels Willen, bei dem Gewicht nur Bypass. Oder Magenband wirkt bei dem Übergewicht nicht oder nicht lange genug. Habe heute auch eine nette Mail zu dem Thema bekommen. Auch hier wird vom Magenband abgeraten. ABER warum?

      Das Magenband ist eine rein mechanische Essbremse. Warum sollte das Teil plötzlich nicht mehr funktionieren? Das das Magenband langsamer wirkt ist nicht schlimm. Eventuelle Mangelerscheinungen gleiche ich mit gesunder Ernährung und ggf. mit Vitaminchen aus. Also Mangel kann da eigentlich nicht auftreten.

      Wohl gemerkt. Ich will mich nicht mit Süßkram bescheissen. Da ist es klar, dass das Teil in der Wirkung nachläßt und ich dann sogar zunehme. Klar auch, wenn ich mich nicht an die Regeln halte (trinken udn leere Kalorien), dass ich dann Probleme kriege. Oder aber ich den Magen permanent mit immer mehr Essen dehne. Aber bitte schön, warum soll es nicht mehr wirken? Ausserdem verstehe ich nicht, was die Kilozahl jetzt mit der Wirkweise zu tun hat. Ich habe bei Magenband nur die Grenze deutlich oberhalb der 200 Kilo gelesen. In Amerika ist das MB jetzt zugelassen und die Zahlen steigen dort kräftig an und die Amis sind deutlich dicker als wir Deutsche.

      Im Moment machen mir die Risiken der Bypass OP wesentlich mehr Gedanken. Das ist endgültig.

      Außerdem ist der Dr. Susewind nun wirklich eine Fachkraft. Die ist mir hier ja zum Thema Magenband extra empfohlen worden. Also wie können denn diese Leute alle irren?

      Es mag sein, dass es hier einige gibt, die das Magenband später in einen Bypass getauscht haben. Aber wieviele sind das Prozentual zu allen Magenbändern?
    • RE: Magenband Ja/Nein

      :499: Baerliner,

      schön mal wieder von Dir zu hören. Ich denke, wenn Du selber eher zum MB tendierst und auch Dein Arzt der Ansicht ist, daß es für Dich das Richtige ist, solltest Du es auch so machen. Ich bin nämlich der Ansicht, daß man nur das tun sollte wovon man 100% überzeugt ist, sonst hat es keinen Sinn.

      Was anderes wäre es, wenn Dein Arzt Dir abgeraten hätte, aber so. Ein kleiner Tipp. Vielleicht setzt Du Dich mal mit Hägar hier im Forum in Verbindung. Wenn ich mich recht erinnere hat er auch mit einem ziehmlich hohen Ausgangsgewicht ein MB bekommen und ist damit bis jetzt recht gut gefahren.

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • Naja das Ausgangsgewicht ist doch eh Nebensache.

      Ich habe im September mit Diät angefangen und 17 Kilo weg. Wenn ich so weiter mache habe ich nächstes Jahr zur OP unter 150 oder 140 Kilo.

      Im Moment habe ich derart viel Wut im Bauch, dass ich das locker bis dahin hin bekomme. Ich will lediglich eine mechanische Bremse haben, dass ich nicht wieder zu einer Fressorgie komme und mir eine Woche lang jeden Abend 2 Pizzen rein schiebe. Süßkram ist derzeit auch kein Thema. Also verstehe ich die Vorbehalte gegen das MB nicht. Wie gesagt, wo ist der Unterschied in der Wirkung? Wenn ich nicht will, kann ich weder mit MB noch Bypass leben. Dann kriege ich bei beiden erhebliche Schwierigkeiten.

      Ich finde das Magenband eben eine gute Sache und rein pschologisch völlig ausreichend wie die Verstümmelung. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baerliner ()

    • RE: Magenband Ja/Nein

      Hallo Baerliner,

      ich kann deine Gedanken und deine Frage nur zu gut nachvollziehen. Ich war bis vor ca. 4 Monaten ganau an der gleichen Stelle wie Du jetzt.
      Nach dem Gespräch mit meinem Chirurgen wurde mir auch das Band empfohlen und die Meisten, mit denen ich gesprochen habe rieten mir zum Bypass. Ich habe schlussendlich dem Chirurgen vertraut und mir das Band einsetzten lassen. Bisher mit einem super Erfolg.
      Für mich stand auch im Vordergrund, dass die Band OP reversibel ist und die Risiken deutlich geringer als bem Bypass.
      Sicherlich kann es später zu Komplikationen kommen, aber das kann immer sein, egal bei welcher OP! Auch hier geht die Entwicklung weiter und wer weiß, wie die Meinungen in 5-7 Jahren aussehen werden.
      Ausserdem sollte man bedenken, dass viele, die jahrelang erfolgreich ein Band haben oft nicht (mehr) im Forum aktiv sind bzw. erst bei Problem wieder aktiv werden.
      Daher empfehle ich Dir dem Chrirugen zu vertrauen und wenn Du mit der Entscheidung Frieden hast, wird es für Dich auch die richtige OP Methode sein. Klar sollte Dir nur sein (und ist es ja auch), dass das Band nur eine Krücke ist und du selbst an deinem Essverhalten arbeiten musst. Das Band verzeiht wohl mehr als der Bypass. Aber wenn du intensiv und ehrlich mit dem Doc gesprochen hast, dann ist auch die Emfehlung fundiert.
      Also lass dich nicht aus dem Konzept bringen, sondern nutze die Meinung der Anderen um die Entscheidung zu hinterfragen und dein Essverhalten noch mal zu überprüfen.
      Und dann entscheide dich für die OP, zu der Du 100%ig stehen kannst!
      Ich wünsche Dir für deine Entscheidung alles Gute!

      Gruß

      Dirk
      :335: There are 10 types of people: Those who can ready binary, and those who can`t! :335:
      Das Leben ist hart, aber die Grafik ist fett!

    • Hägar diese Meinung war dufte. Vielen Dank.

      Das mit meinem Essverhalten habe ich auch schon gesagt bekommen. War ich bisher natürlich völlig anderer Meinung. ;)

      Aber ich weiß, dass es mein Problem ist und ich daran arbeiten muss, sonst bringt mir die ganze MB OP nix. Das gleiche betrifft ja auch die gesunde Ernährung und Sport. Wenn ich dass alles nicht integriere und berücksichtige, werde ich die Kilos bald wieder drauf haben. Also entweder oder. Halbe Sachen helfen mir auch beim Bypass nicht ausser dass ich dann häufiger kotzen muss.

      Das heißt neben Endokrinologe, Cardiologe und Orthopäde, stehen bei mir auch Sportberatung, Ernährungsberatung und ja auch ein Psychologe auf dem Plan. Muss mir noch eine nette Sie auf diesem Gebiet in Berlin suchen.


      Ich werde mit dem Band ein zufriedener und neuer Mensch werden. Ich bin derzeit noch auf der Namenssuche. Entweder Charlene, Charlotte, Berta, Paula oder Corinna wie meine EX. ;)

      Das wird schon. Hab derzeit soviel Energie, Kraft und vor allem Wut, ich werde mein Ziel erreichen. Dann zeige ich euch auch mal ein Vorher Nachher Bild. Bis dahin bleiben die unter Verschluß. :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baerliner ()

    • Ich habe Empfehlungen für MB gehört nur im BMI Bereich 40-45. Für Leute die mehr abnehmen müssen ist RNY bzw. BPD besser geeignet.
      Begründung heißt - warum MD daneben gehen kann (nicht muß):
      MB hat das Problem das es keine Magenverdauung hat wie der Bypass.
      Die Essmengen reduzieren sind sind aber bei viel Kilo die abzunehmen sind nicht immer ausreichend. MB da geht auch fettiges. RNY und BPD sind so gestaltet das hier Fett schlechter vertragen wird also die Diziplin unterstützen.
      Problem ist desto mehr Kilo runter sollen das der Stoffwechel in den Keller geht und die Mangelabsorption hier nötig wird um den Rest der Kilo runter zu bekommen.
      Für die Abnahmen in % des Übergewicht kenn ich die Folgenden Zahlen (Durchschnitt - einzelen können höher oder tiefer liegen):
      MB bis 40 %EWL
      RNY bis 75 %EWL
      BPD/BPD-DS 80-100%EWL
      Da du dir unschlüssig bist kann ich dir nur weitern Termin bei einem anderen Chirurgen raten. Ich habe mich Frankfurt bei Prof. Weiner sehr wohl gefühlt.
      Ich persönlich würde dir abraten vom MB bei hohem Ausgangsgewicht.
      Natalie
    • Hai Natalie,

      mnaja das mit den BMI ist für mich so eine Sache. Wie gesagt, die OP würde eh erst nächstes Jahr sein. Bis dahin habe ich die 145 Kilo geknackt und den BMI von 43.

      Das mit dem Doc Weiner ist so eine Sache. A) wie komme ich da schnellstens ran und B) dafür müßte ich wieder extra Urlaub nehmen.

      Ich bin hier in Berlin ja bei Dr. Susewind. Der gilt ja als Spezialist und ist auch beim SHG dabei gewesen.

      Das mit den % des EWL ist so eine Sache. Das ist eine Studie über viele Jahre über viele Leute. Klar das beim Band die Gefahr des Selbstbeschiss größer ist und daher viele wieder zurück fallen. Das ist es ja, was ich mit dem Psychologen vermeiden will.

      Mit einer gesunden Ernährung und Vitaminzusätzen, sollten Mangelerscheinungen auch nicht auftreten und wenn du deine Nachrung auf Eiweiss und ein wenig KH ausrichtest, kannman doch auch nix falsch machen. Wie gesagt, ich weiss, dass man mit Magenband Fett essen kann und Schoki. Aber wenn ich es nicht schaffe diese Disziplin zu halten und dann wieder zunehme, dann ist es egal, wie hoch die Risiken bei einer nachträglichen Bypass OP sind. Dann beisse ich ohne Umbau so oder so ins Gras. Das ist mein Ansporn und einen weiteren Punkt habe ich ja schon in meinem neuen Stimmungsthread geschrieben. Ich würde es vielleicht daher sogar ohne OP bis nächstes Jahr schaffen. Aber mit Band ist das Risiko des Rückschlages geringer.

      Aber ich kann das mit der Mangelernährung ja noch mal durchlesen. Du sagtest, der hat ein Buch geschrieben? Hast du das da und würdest es mir leihen?
    • Nochmal ein Nachtrag zu den %.

      Also es gibt ja nun nicht nur Dicke auf der Welt. Es gibt genug Leute, die bei meiner Größe Ihr Idealgewicht halten und auch Leben. Wie machen die denn das?

      Also muss es mit einem Band möglich sein, auch 100 % abzunehmen und sogar auf Idealgewicht zu kommen. Dass das extrem schwer ist, ist keine Frage. Anfressen ist leichter als abzunehmen. Aber ich stelle mir vor, ich hätte jetzt 145 Kilo und kriege das Band. Nehme 40% des Übergewichts ab. Sagen wir mal 35 Kilo. Ein anderer hat 110 Kilo und bekommt das Band erst dann eingesetzt und nimmt auch 40% ab. Wo ist jetzt der Unterscheid zwischen uns beiden? Er beginnt bei 110 Kilo und ich mache da weiter. Ich sehe da keinen biologischen oder mechansichen Vorteil des Bandes, ob es nun schon drinne ist oder erst eingesetzt wird.

      Das einzige ist die Ernährung. Wohl wahr. Aber das muss man dann mit einer guten Ernährung hinbekommen, dass man das ist, was man braucht und eben mit Disziplin den "Dreck" der uns dick macht weg läßt. Aber das müssen die Dünnen auch.

      Ich nehme derzeit Acomplia und Metformin. Also auf Süßes habe ich derzeit keinen Appetit. Nur auf süße Mädels, aber die machen nicht dick, im Gegenteil. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Baerliner ()

    • Die BMI Rechnung würde ich mal behaupten paßt nicht ganz. Das was ich weis wird z.b. bei MB Entfernung die OP Methode genommen die bezüglich des Ausgangsgewicht paßt. Das Gewicht vor Maßnahme.
      Heißt auch das Gewicht vor deiner Diät. Die Diät hatte ja auch Einfluß auf deinen Stoffwechel gehabt. Somit erschwerst du dir die Abnahme mit MB weil du ja schon reduziert ißt. Heißt MB hat nimmer die Wirkung wie es ohne die Reduktion hätte. Die Rechnung mit den 40%EWL hinkt also dann.
      Es kann gut gehen muß aber nicht. Heißt es gibt das Riko das die OP nur unzureichend greift. Spätestends dann wenn es ums Umbauen geht kommt ja die Kasse mit ins Spiel und dann kennen wir ja die Probleme die da auf einen zu rollen.
      Thema Diziplin sag ich nur wir bräuchten keine OP´s wenn das Adipositas Problem mit Diziplin lösen lassen würde. Es sind halt bei Übergewicht eine Menge mehr an Faktoren am Werke.
      Thema Psychologe und Selbstbetrug verhindern sehe ich kritisch. Das Grund-Essverhalten hast ja vor OP und das beeinflußt auch was hinterher passiert. Wenn es so einfach wäre aus den Pfaden in den man steckt raus zu kommen bräuchten wir keine Hilfe.
      Natalie
    • Hallöchen,

      schön, wieder mal von Dir zu lesen.

      Ich bin auch die absolute MB-Verfechterin, aus den gleichen Gründen wie Du und auch Dirk.

      Ich will über mein Gewicht selbst bestimmen und mich nicht durch die Darmlänge bestimmen lassen. Mein BMI bei der OP war 55 - jetzt nach etwas mehr als 4 Monaten bin ich bei 48.

      Es geht bei mir nicht so schnell wie bei anderen mit der Abnahme, was zum einen am Alter liegt, an den hormonellen Gegebenheiten und daran, daß ich mich derzeit noch nicht ausreichend bewegen kann.
      Das alles wußte ich aber schon vor meiner Entscheidung MB oder was auch immer -

      und trotzdem habe ich das Band gewählt.

      Als ehemalige Vielesserin habe ich mit Süßem kein Problem und werde es auch nicht bekommen, wenn ich mich jetzt bald in das weihnachtliche Backvergnügen stürze.

      Ich drücke Dir fest die Daumen, daß sich Dein Weg zu einem leichteren Leben so entwickelt wie Du es Dir vorstellst !

      Liebe Grüße
      für Dich und meine 3-jährige Wahlheimat Berlin

      Annette
      ... es grüßt ganz heftig , Annette :daumen:


      SHG Worms - jeden 2. Dienstag im Monat ab 19:00 im Ev. Krankenhaus Hochstift

      Termine 2014 : 14.01.2014 * 11.02.2014 * 11.03.2014 * 08.04.2014 * 13.05.2014 * 10.06.2014 * 08.07.2014 * 12.08.2014 * 09.09.2014 * 14.10.2014 * 11.11.2014 * 09.12.2014 *


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    • Hallo,

      da bist Du ja endlich wieder - hast es doch nicht mehr ausgehalten ohne uns :P :D :P .

      Freue mich, dass Du schon so weit in Deiner Entscheidung gekommen bist. Ich finde es klasse, dass Du Dich für das MB entschieden hast. Da auch noch der Chirurg dazu geraten hat, kann doch nichts falsch sein. Was ich hier im Forum immer lese bist Du bei Dr. Susewind in den besten Händen.

      Mach es so wie Dir geraten wurde - außerdem bist Du jung genug. Falls Du merkst, dass es nicht mehr so läuft wie Du es Dir vorstellst, kannst Du immer noch eine andere Entscheidung treffen. Und wer weiß, wie sich die Medizin in den nächsten Jahren entwickelt - vielleicht gibt es bis dahin eine Wunderpille und keiner muss mehr operiert werden.

      Herzliche Grüße
      Elisabeth

      P.S. - mir würde Paula als Name für Dein Bändchen gut gefallen.
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Danke Elisabeth. Aber das ich wieder hier bin ist ein etwas anderes Thema. So leid es mir tut, hat weniger was mit euch zu tun (siehe anderen Thread). Aber ihr seid trotzdem eine nette Truppe. Keine Frage.

      @Natalie
      Natürlich ist der Stoffwechsel bei meinem Beispiel jeweils anders. Auch wenn ich die 3. Variante mit der Vorab Diät dazurechne. Aber ich entnehme dem nur, wie schnell die Gewichtsreduktion ausfällt. Habe ich also eine Diät gemacht und bin dann auf 145 Kilo wirkt das Band langsamer, weil der Stoffwechsel schon durch die Diät angepaßt ist. Gleiches gilt, wenn du schon mit dem Band abgenommen hast gegenüber demjenigen, der erst mit 110 Kilo startet. Keine Frage. Aber wieso soll die Wirkung GANZ aufhören? Das will mir noch nicht in den Kopf.

      Die Wirkung des Magenbandes ist doch, schneller satt, daher weniger Essenaufnahme, daher weniger Kalorien aufgenommen, als verbraucht, daher Gewichtsverlust. Da mein Grundverbrauch mit sinkendem Gewicht auch sinkt, werde ich also dann imer langsamer abnehmen und Sünden werden schneller bestraft. Auch klar. Nur was macht denn einer, der kein Magenband hat und 15 oder 20 Kilo abnimmt? Der hat gar keine Sättigungshilfe und muß genau das gleiche durchmachen. Das einzige Problem, was ich dabei sehe ist die Tatsache, dass wir viel zu schnell abnehmen wollen und dann zu stark bloc ken lassen. Oder das wir dann wirklich mit Band auch noch hungern. Das ist eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte. Dafür will ich ja auch eine gesunde Ernährung machen. Wie die Dünnen auch. Ich will Sport machen, wie die Dünnen. Ich will eben nicht nur weniger essen.

      Das mit dem Psychologen ist so eine Sache. Bis vor kurzem hätte ich dir recht gegeben. Aber als ich von 2 Ärzten die gleiche Aussage bekam, habe ich in mir selbst rein geschaut und gesehen, warum ich teilweise so geworden bin, wie ich heute bin. Das war teilweise Belohnung und Bestrafung gleichzeitig. Da muss was im Kopp gerade gerückt werden und wenn das in einer netten Umgebung passiert und eine nette Psychologin auf einen zugeht und man keine sterile Umgebung hat und dann emotionslos alles erzählen soll, stelle ich mir das sogar hilfreich vor. Schaden kann es nicht.
    • Im Moment bin ich ein wenig verunsichert. Hab da einen Hinweis auf ein anderes Forum bekommen, und da wird gar nicht so nett über den Doctor Susewind gesprochen. Auch Magenband bei hohem Übergewicht ist da so eine Sache. Jetzt bin ich wieder ins Schwanken geraten.

      Auf der einen Seite ist das Magenband von der OP Methode eigentlich richtig. Die Kritikpunkte gegen den Doc richten sich ja auch hauptsächlich von einer Person, die ein Bypass wollte und eben dort "überredte" werden sollte. Ich bin ja schon von Grund auf an für das Band und mußte nicht überredet werden. Auch ist eine einzelne Meinung kein Gesamtbild.

      Ich weiss immer noch nicht, wieso das Band plötzlich nicht mehr wirken sollte.

      Wer während der Therapie über mehrere Jahre schewach wird und sich selbst bescheißt, gut der hat mit dem Band dann verloren. Aber dann kann man den Bypass doch immer noch umbauen. Das Risiko ist größer, aber so erspare ich mir eventuell eine risikoreichere OP, wenn ich mit dem Band glücklich werden kann.

      Wie gesagt, ich will mit dem Band ein neues Leben, dazu gehört eine vernünftige Ernährung genau so dazu wie Disziplin und Sport.

      Nu bin isch platt und sprachlos. ;(
    • RE: Magenband Ja/Nein

      Hallo Baerliner

      Nun mach Dich doch nicht selbst verrückt.

      Was Deinen Arzt angeht:
      Du hast mit uhm gesprochen und Du hast ihm vertraut und deshalb solltest Du nicht auf dummes geschwätz hören.

      Jedes Forum jedes Bundesland usw. hat so seine Favoriten was die Ärzte und die KH angeht.

      Dein Arzt hat Dich doch gut beraten und Du hast Dich doch wohl gefühlt. Das sollte reichen.

      Wenn es Dir wichtig ist ob Dein Arzt ein guter Arzt ist erkundige Dich nur bei denen die mit Ihm persönlich zu tun hatten und das am Besten unter den PN.
      Zuviele haben mal das oder das Gehört und am Ende kommt was falsches raus.

      Was Dein gewicht betrifft.
      Wieso solltest Du mit Deinem gewicht nicht ein Magenband nehmen?
      Ich habe einige getroffen und gesprochen die WEIT aus mehr auf den Rippen haben als Du und mit einem MB sehr gut abgenommen haben.

      Wenn Du Dich an die Regeln hälst was die Ernährung betrifft dürfe ein MB schon sehr gut sein.

      Sicher hat ein Baypass auch seine Vorteile. Aber wie Du schon sagtest das Risiko bei so einer OP ist höher. Das sollte man sich vor Augen führen aber wenn man dieses Risiko eingehen will......kann man etwas schneller abnehmen...aber im enteffekt nehmen wir alle ab und hören auch irgendwann damit wieder auf.

      Egal welche Methode. Tue das was Du meinst was für Dich richtig ist und womit Dich Dein Arzt unterstützt.



      Liebe Grüße

      Jessica
      :friends:
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      SHG Lingen
      Treffen jeden 3 Donnerstag um 19.00 Uhr. Altenpflegeschule St. Franziskus am Bonifatzius Hospital - Klasingstrasse 4. Die Altensplegeschule ist direkt neben dem Hospital.
      Leitung: Karl Schade
      Stellv: Jessica
      Infos bei Karl:0591 - 65280
      Meine Telefon Nr.05454/ 180385 / 0176 - 52448288
      Mail: kwschade@gmx.de
      Jessica2509@freenet.de
      Internet: Adipositas-lingen@gmx.de

      SHG Lengerich
      Leitung :Andrea Elfmann
      Stellv. Jessica
      Mail: SHG-Lengerich@gmx.de
      Meine Telefon Nr.(siehr oben unter SHG Lingen)

      Jeder ist bei uns Herzlich Willkomen

      Liebe Grüße

      Jessica
    • Original von Baerliner
      Im Moment bin ich ein wenig verunsichert. Hab da einen Hinweis auf ein anderes Forum bekommen, und da wird gar nicht so nett über den Doctor Susewind gesprochen. (


      Wenn ich diese Sätze lese, weiß ich, wo der Hase begraben ist. Zuerst wird auf ein anderes Forum "verwiesen" und dann natürlich auf einen anderen Arzt. Muss ich mehr dazu sagen :nix: :kopf: :nix:
    • Also Ramona, da irrst du leider. Ich verweise auf keinen anderen Arzt.

      Ich habe dort gelesen. Ja, ist ja erlaubt. Mir sind dabei einige Parallelen aufgefallen, zu meinem Gespräch. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin mit dem Wunsch hingegangen, mir das Magenband erklären zu lassen, weil ich es für die richtige Wahl halte. Genau das haben wir gemacht und das ist auch OK.

      Aber gerade hier sind einige bezüglich meines Ausgangsgewicht auf mich zugegangen und haben mir geraten, doch einen Bypass zu nehmen. Darum bin ich doch so verwirrt. Wenn du mit dem Satz

      Wenn ich diese Sätze lese, weiß ich, wo der Hase begraben ist. Zuerst wird auf ein anderes Forum "verwiesen" und dann natürlich auf einen anderen Arzt. Muss ich mehr dazu sagen


      und dem Bezug auf meinen Beitrag etwas persönlich mit mir klären möchtest, kannst du das gerne machen. Ich war bisher immer unvoreingenommen und will das auch bleiben.

      Ich muss eine schwere Entscheidung treffen, da werde ich mir jede Hilfe und Information holen, die ich kriegen kann. Die Kritik kam nur von einem einzigen Patienten, aber verunsichern tut es trotzdem. Ist das nicht nachvollziehabr? Gerade wenn man mittlerweile von hier 5 Leute kennt, die einem alle zum Bypass raten, weil man doch so schwer ist.

      Ich habe Dr. Susewind kennen gelernt und er war zu mir sehr nett. Also wenn ich hier irgendwo in ein alten Fettnäpfchen getreten bin, dann sagt es mir. Nur ich kann so etwas nicht riechen. Alles andere bitte per PN. OK?
    • Hallo Baerliner, :499:

      Du hast mich jetzt falsch verstanden. Ich wollte damit aussagen, dass man Dich erst auf ein anderes Forum verweist und dann auch gleich auf einen anderen Arzt. Das ist mir aufgefallen.

      Ich finde es gut, dass sich die User vielseitig informieren (auch in mehreren Foren). Um das ging es mir nicht. Ich würde bzw. habe mich vor meiner OP auch gut informiert. Das ist völlig normal.

      Mir ist nur aufgefallen, dass Du vorher mit Deinem Arzt zufrieden gewesen bist und jetzt zweifelst, weil Dr. Susewind in einem anderen Forum für nicht "so" gut hingestellt wird.

      Ich habe eigentlich für Dich sprechen wollen und Du hast mich leider komplett falsch verstanden. :friends:
    • Noch etwas. Ob es das "Richtige" ist, kann man sicherlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhersagen, weil man in 6 Monaten vielleich schon wieder ganz andere Erkenntnisse hat. :friends:
    • Ramona. Na gott sei dank. Dann ist das ja geklärt.

      Ich bin im übrigen weniger im Zweifel mit meinem Arzt. Den halte ich für Magenbänder in Berlin für den Besten. Sonst wäre ich erst gar nicht dorthin gegangen. Der Thread Titel heißt ja auch Magenband ja/nein. ;)

      Im Moment zweifel ich eher an der OP Methide, weil eben mehrere sagen du bist zu schwer dafür. Ich habe aber nirgends einen vernünftigen Grund gefunden warum ich kein Magenband nehmen sollte und gerade, weil so viele mit höherem Ausgangsgewicht erfolgreich sind, ist es doch keine Frage des Gewichtes.

      Das einzige, was ich dazu gefunden habe ist eine Art Mindest BMI Grenze für den Bypass. Also jemand mit weniger Übergewicht sollte den Bypass eigentlich nicht nehmen. Aber auch hier gab es genügend positive Ausnahmen.

      Ich werde mir vielleicht mal einen Termin in Buch holen. Dort sind ja in Berlin die Spezialisten für die Bypässe. Zumindestens kann man sich aufklären lassen. Das kostet nüscht.