Hallo!
Was ist denn das für ein Hausarzt. Der hat ja überhaupt keine Ahnung.
Wie kann der eine Sprechstunde für Übergewichtige anbieten.
Flüssige und pürrierte Nahrung gibt es nur in den ersten Wochen.
Dann wird wieder auf normale Kost umgestellt.
Ich konnte schon nach zwei Wochen wieder mit der normalen Kost an-
fangen. Habe bis heute mit fast nicht´s Probleme. Nur mit trockenem
Fleisch. Das rutscht nicht sogut. Aber da, sind alle Menschen verschieden.
Am besten, suchst Du Dir einen Chirurgen der auch Magenbänder einsetzt.
Mit einer Überweisung vom Hausarzt, sollte das kein Problem sein.
Hier im Forum, hilft man Dir bestimmt weiter.
Lass Dich nicht unterkriegen.

smart23 :gewichtheben:

:499: tillymo,

ich kann mich nur meiner Vorschreiberin anschließen. Dein Hausarzt hat ganz offensichtlich keine Ahnung. Das finde ich gar nicht mal so schlimm, schließlich gibt es dafür Spezialisten. Was ich aber schlimm finde ist, daß er als Arzt solchen Mist verbreitet. Diese Ansicht, mit Magenband kann man nur noch flüsiges zu sich nehmen ist offenbar ein weit verbreitetes Ammenmärchen. Ich bin in dem Jahr, seit ich mein Band habe mindestens schon 20 mal gefragt worden, ob das so ist.

Ich kann Dir nur sagen, es ist nicht so. Es kann so sein, wenn man zu stark geblockt ist, aber das hat man weitgehend selber in der Hand. Ich habe die ersten 4 Wochen, wie es von der Klinik empfohlen wurde flüssig und breig gegessen und dann langsam wieder auf feste Nahrung umgestellt. Seither kann ich, wenn ich gut kaue so gut wie alles essen. Klar gibt es Dinge die rutschen besser, wieder andere verträgt man nicht so gut, aber das ist eine Sache des ausprobierens. Heute Abend habe ich z.B. einen Eßlöffel Gyros, 2 Eßlöffel Reis, 1 Eßlöffel Tzaziki und einen kleinen Teller Salat gegessen. Es ging prima, hat gut geschmeckt und ich bin satt.

Ich halte es auch für das Beste, wenn Du Dir einen Termin bei einem Spezialisten für Adipositas-Chirurgie machst und Dich dort beraten läßt. Vielleicht bringst Du Deinem HA mal ein bißchen Info-Material mit, vielleicht ist er ja lernfähig.

Liebe Grüße

Edda

Hallo Silke,

schade, daß Dein HA nicht informiert ist, aber das kommt dabei raus, wenn "man" nicht am Ball bleibt, auch als guter Arzt.

Ich habe von zwei meiner behandelnden Ärzte ( Fachärzte ) gesagt bekommen, daß sie sich mit der Thematik nicht besonders auskennen - aber, sie haben sich informiert, und das finde ich gut.

Um Dir Deine Befürchtungen zu nehmen ...

drei Tage nach meiner OP habe ich im KH bereits Brot ( ohne Rinde ) bekommen und die ganz normale Schonkost, allerdings pürriert.
Für die ersten Tage zuhause wurde mir der Pürrierstab ans Herz gelegt und die Ermahnung mitgegeben ... kauen, kauen, kauen .

Zwei Wochen habe ich mich daheim von allerlei Süppchen, Kartoffelbrei, Tatar, Brot ohne Rinde, Quark in 100 Varianten, Bananen, etc. ernährt.

Und das waren die Einschränkungen bezüglich Essen.

Also, nicht abschrecken lassen und weiterhin alles an Informationen aufnehmen was Du bekommen kannst.

Wünsche Dir ne gute Zeit.

Lieber Grüße
Annette

Hallo Tillymo, :499: :499:

ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschliessen du kannst nach der MB-OP normale Kost essen.
Dein Hausarzt hat leider überhaupt keine Ahnung
Mein HA wusste auch nicht sehr viel dann habe ich ihn gefragt ob er interesse an Info-Material hätte dann könnte ich ihm etwas besorgen.
Jetzt muss ich dabei sagen mein HA ist total nett
und ich komme sehr gut mit ihm aus!!!!!!
Also habe ich Ramona gebeten mir bei der nächsten SHG Info Material zusammenzustellen (Hat sie super gemacht :331:) welches ich meinem HA überreichen konnte. Er hat es dankend angenommen!!!!!!

LG Nicky :499: :499:

:499:TILLYMO

warum soll man nix essen können

du mußt nach der op ne zeit flüssig u püriert essen...danach kannst du normal essen wie andere auch

es gibt nur dinge die du meiden solltest wie zb mandarinen oder orangen da die den durchgang verstopfen können
dann müßtest du

bei dem wissen deines arztes wundert mich nich, dass es bei den anderen nicht angeschlagen hat

du hast doch bestimmt eine shg in deiner nähe

ich würde dir echt empfehlen da mal hin zu gehn

vielleicht möcht der doc ja auch mit ;)

Hallo Silke,



diese Aussagen finde ich von deinem Arzt ganz schön blemblem. Natürlich können wir normal essen. Ich z.B. kann alles essen auch Orangen und Mandarinen. Es gibt natürlich auch Magenbändler die nicht alles vertragen warum auch immer .. Das mit nur Flüssignahrung halte ich jetzt auch für ein Ammenmärchen ,obwohl ich muss mich mal hier outen, dass ich das früher auch mal irgendwoher gehört habe und auch geglaubt habe. Als ich dann selber ein MB wollte habe ich ja Gottseidank das Forum gefunden und bin eines Besseren belehrt worden.
Du siehst ja ,alle die hier ein MB haben nehmen nicht Ihr ganzes Leben Flüssignahrung zu sich. Es mag vielleicht Ausnahmen geben da denke ich ,dass diejenigen es so wollen. Wir können ja Gottseidank selber entscheiden wie eng wir uns blocken lassen wollen.

Ach wegen den 2 Patienten noch was , wahrscheinlich dachten die Magenband und alles geht von alleine, neee so isses nicht man muss schon noch ein bissel was dazu tun.


Grüssle Martina

Schade, dass sich manche Hausärzte nicht weiter informieren und die Patienten nur verunsichern. Ich weiß jetzt nicht, ob Du in einer SHG bist, denn dort sollten normalerweise Unterlagen auch für niedergelassene Ärzte zum Mitnehmen ausliegen. Ich finde die Broschüren gut. Hier kann sich der Hausarzt erst einmal ein grobes Bild vom Magenband machen. Dann würde ich ihm beim nächsten Besuch das "größtes deutschsprachige Forum für Adipositaschirurgie" -> adipositasverband-internatinal.de empfehlen, da kann er alles nachlesen und dann bekommt er einen anderen Einblick - wenn er für AC offen ist.