Entschuldige für die Frage, aber wieso belastet es das Budget Deines HA? Die Kasse kommt doch für die Kosten auf!?!?

Oder steh ich jetzt da komplett auf dem Schlauch??

LG Christine

Hallo Maria, :499:

alles was über das kleine Blutbild hinausgeht muss ich selbst bezahlen, bin aber auch Selbstzahler gewesen.

Das mit dem Budget kenne ich. Ich musste heute Morgen zum Orthopäden. Voltaren kann ich gesundheitlich nicht mehr nehmen, jetzt hat er mir den Tipp mit zwei anderen -wie er sagte teueren- Medikamenten gegeben. Dazu meinte er, ich müsse eben mit meinem Hausarzt sprechen, ob er sie mir verschreibt. Anscheinend ist sein Budget zu Ende.

Da mir mein Hausarzt aber derzeit Imodium und Kreon auf Rezept verschreibt (chronische Erkrankung) möchte ich jetzt nicht auch noch mit diesem "Sonderwunsch" kommen, nur weil sein Kollege anscheinend kein Geld mehr hat.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es der Hausarzt deshalb nicht verschreibt, weil es zur "Vorbeugung" ist. Kann das sein?

Hallo Maria,

einen Magenschutz oder etwas zur Verhinderung von Gallensteinen nehme ich gar nicht.
Was die Blutuntersuchungen angeht: Ich hatte letzte Woche meine erste Blutuntersuchung. Ich hab dann mal nachgefragt, wie das mit den Kosten für die Untersuchungen ist, da mein Doc ja weiß, dass ich Selbstzahler bin. Mir wurde gesagt, eigentlich müsste ich die Untersuchungen selbst zahlen, aber da das Budget noch nicht ausgeschöpft sei, würde man das erst mal bei der Kasse einreichen, das würde meistens klappen. Notfalls bekomme ich dann noch eine Rechnung, was ich natürlich nicht hoffe...

Bei Dir sieht das alles ja etwas anders aus, da Deine OP von der Kasse bezahlt wurde. Daher denke ich - aber nagel mich bitte nicht fest -, dass das mit den Blutuntersuchungen auf jeden Fall kein Problem sein dürfte.


LG,
Sandra

hallo ramona

wenn es eine anerkannte chronische erkrankung ist. müsstest du mit den medikamenten und therapieen die du für die chronische erkrankung brauchst .nicht in seinem buget liegen.

ich kenne das von meinem mann (multiple sklerose =ms) wir haben grade ebend den hausarzt gewechselt und alles kein problem...
wir hatten so nen wenig bedenken da die medikame und anwendungen sich im quatal um die 5000€ bewegen.....
er meldet das nur ner bestimmten stelle und schon geht das und mein mann war raus aus seinem buget.

vielleicht lässte das mal abklären und bei dir ist es genau so ...

lieben gruss
jasmin

hallo , :499:


also mein "alter" hausarzt wollte ursofalk nur auf privatrezept verschreiben.
ich habe es mir einmal geholt und dann habe ich auch aus anderen gründen die praxis gewechselt.

mein neuer hausarzt verschreibt sie von sich aus , mußte noch nichtmal nachfragen.
es scheint hier sehr stark vom doc. abzuhängen.

gruß

ralf :499:

:kopf:Mein letzter Wissenstand ist, d. Ärzte am "liebsten" Chronisch Kranke haben, weil sie dann mehr bekommen.
Im Gesundheitsüberraschungsland Deutschland gibt es die abstrusesten Geschichten.
Tatsache ist d. für bestimmte Medikamente nur ein Festbetrag gezahlt wird. Das ist dann wieder eine Frage der Apothekenwahl.
Verschreibungspflichtige Medikamente wie Antramups, Nexium etc. werden von der Kasse gezahlt ebenso wie Paspertintropfen (ich weiß wovon ich schreibe). Movicol zum Beispiel erhält man nur bei einer entsprechenden Diagnose. Wer das Budget seines Hausarztes schonen will, der lasse sich Diclo etc. vom Orthopäden, und Medikamente die den weiblichen Genre zuzurechnen sind von der Frauenärztin verschreiben und Psychopharmaka vom Neurologen.
Ich darf bei dieser Gelegenheit völlig selbstlos darauf hinweisen, d. meine tägliche Tabletteneinahme sich auf 24 Tabletten beläuft. Ich weiß d. ist nicht viel. Aber 1998 nahm ich zwei 1x diclo und 1xBlutdruck.
Insofern habe ich eine ganz neue Lebensqualität