:499:ich bin kein Arzt und denke das dir dein Arzt das richtige empfeheln wird. Aber sicher gibt es hier einige die dir anhand deiner Werte einen Tippt geben könne.
Gruß Petra

Hallo D

tja wir hier können dir zu keiner OP raten! Dafür sind Ärzte da denn diese können das auch begründen und wissen viel mehr über dich und deine Gewohnheiten.

Wir können dir "nur" von unseren Erfahrungen berichten die wir mit den verschiedenen OP-Methoden machen. Aber auch da solltest du dich nicht drauf "versteifen" denn es ist bei jedem anders auch wenn die gleiche OP gemacht wurde!

Liebs Grüessli Märy

Sie sieht es mit Deiner Ernährung aus?

Meine Empfehlung - geh' in eine Adipositassprechstunde und sprich dort mit dem operierenden Chirurgen und lass Dich beraten - nur so weißt Du, welche OP-Methode für Dich die Richtige ist.

Grüße
Elisabeth

Original von plyrr69
Wenn schon, denn schon richtig, oder?

Ja sicher... oder hast du schon mal gehört, dass jemand "nicht fertig operiert" nach Hause geschickt wurde?

Welches ist die Empfohlene Methode zur OP?

Was empfiehlt dir dein Arzt? Das - und vor allem nur das - ist wichtig.

BPD oder das MDP, die Grundsätzliche Theorie hab ich mir angeschaut...

Wenn ich dies lese, dann befürchte ich, dass du noch nachsitzen musst in der Theorie ;)

Lass dir das vom Arzt bitte nochmals 100% genau erklären und bis dahin findest du die eine oder andere Information auf der zum Forum dazugehörigen Homepage adipositasverband-international.de.

Alles Gute!

Hallo D.

Was ich noch anmerken möchte; Es gibt bei keiner OP-Methode eine garantie das du abnimmst bzw. dein Zielgewicht erreichst! Ob BPD oder distaler Bypass radikaler sind, wird inzwischen auch diskutiert.... Schlussendlich muss jeder mit seiner OP-Methode leben und das hoffentlich viele Jahre lang! Deshalb soll es gut überlegt sein und wenn man bedenken hat sollte man auch mal eine zweitmeinung einholen von einem anderen Arzt!

Liebe Grüsse Märy

Original von plyrr69
Mein Arzt hat mir verklickert die BPD sei die radikalste... also darum meine Frage.

Wie Märy schon erwähnte... ob das so ist, das ist eine andere Frage. Dazu kommt, dass zb. ein distaler Magenbypass nicht von allen Ärzten gleich operiert wird, dasselbe ist mit dem BPD oder BPD+DS (was jedoch keine Bypässe mehr sind, so nebenbei), etc.

Zweit- oder sogar Drittmeinungen können da bestimmt nicht schaden...

Original von plyrr69

Original von Michael
dasselbe ist mit dem BPD oder BPD+DS (was jedoch keine Bypässe mehr sind, so nebenbei), etc.

Zweit- oder sogar Drittmeinungen können da bestimmt nicht schaden...

klär mich mal schnell auf!

Meinst du weil BPD / BPD+DS keine Bypässe sind?

Ich muss mich noch korrigieren... korrekterweise ist der BPD mit DS (d.h. mit Magenpförtner) kein Bypass, der BPD (ohne DS) hingegen schon, wobei es da auch noch verschiedene Varianten gibt.

Der Unterschied ist ganz einfach... beim BPD+DS wird der Magen nicht umgangen (bypassen = umgehen), also ist es kein Bypass, weil der Magen ja nicht umgangen wird, sondern er bleibt erhalten (jedoch meistens zu einem Schlauchmagen verkleinert), mit Magenpförtner (das ist das Teil am Ende des Magens, wo dann die Nahrung in den Darm weitergeleitet wird).

Bei den anderen Versionen wird der Magen in dem Sinne ausgeschaltet und somit "umgangen" = "bypasst"... somit sind es eben Bypässe.

Aber schau... spielt letztlich keine Rolle... letztlich ist wichtig, dass du das kriegst, was dir die Ärzte aufgrund deines Essverhaltens, deines BMIs/Gewichts und den allenfalls vorhandenen Erkrankungen empfehlen und wenn du da sogar eine Zweitmeinung hast, wenn du bei der einen Empfehlung nicht sicher bist, dann umso besser.

Ich habe letztlich den distalen Magenbypass erhalten, weil mein Chirurg mir die bestmögliche Lebensqualität bezüglich Essen ermöglichen wollte, nicht wegen des Essens an sich, sondern da ich einen "scharfen" Bypass habe (also einen, mit einer sehr hohen Mangelerscheinung), bin ich darauf angewiesen, dass ich möglichst viel Essen vertrage und das wäre zb. mit einem RNY (Pouchbildung, etc.) nicht möglich gewesen bei mir.