Hi Forengemeinde,
seit gestern Nachmittag bin ich wieder daheim.
Einige kennen mich ja schon von diesem Thread hier: Link: Hier klicken
Tja, wo fang ich jetzt mit dem Erzählen an... mhmmm
Mittwoch der 13.12.
morgens um 9 war ich in der Klinik
Statt Mittagessen gab es für mich zwei Plastikbecher mit Abführsalz zum trinken, da ich ja Donnerstag zur OP sollte.
Dann gabs noch die obligatorische Blutabnahme und das Wiegen
184,4 kg !! "Meine Fresse" - -> damit hatte ich nicht gerechnet.
Dannwurde mir am Nachmittag mitgeteilt, dass die OP auf Freitag verschoben wird. Naja so verbrachte ich dann den restlichen Mittwoch auf der Toilette oder auf dem Zimmer. Achja, diverse Zettel wo Risiken einer OP drauf standen musste ich unterschreiben.
Donnerstag der 14.12.
Am heutigen Tag gab es logischerweise nix zu essen für mich da ich ja bereits am Vortag das Abführmittel bekommen hatte.
Heute ging es zum zum EKG und dann zum Anästhesisten der mich über die Narkose aufklärte.
Gegen Abend wurde mir das OP Hemd und Thrombosestrümpfe ins Zimmer gebracht, die ich am nächsten morgen anziehen solle.
Dann am Abend gab es eine Beruhigungs/Schlaftablette für mich.
Freitag der 15.12
Morgens gleich nach dem Aufstehen zog ich die Thrombosestrümpfe und das OP-Hemd an. Erneut gab es ein Beruhigungsmittel in Form einer Tablette.
Da ich gleich die 1. OP an diesem Morgen hatte ging es dann rasch los zum OP. (Liegend im Bett durch ein Klinikum... eine neue und komische Erfahrung für mich)
In der OP Schleuse wurde ich auf den Op-Tisch/OP-Liege gehievt bzw. ich musste und sollte schon mithelfen vom Bett auf das Teil zu steigen.
Danach gabs ne Kanüle in den Handrücken der linken Hand.
Die Anästhesistin verwickelte mich schon dort in eine Gespräch und setzte mir die eine Atemmaske auf.
Dann gabs das Narkosemittel intravenös.... wenige Sekunden später hört meine Erinnerung vom weiteren Ablauf auf.
Als ich wieder wach wurde lag ich glaube ich wieder in der OP Schleuse oder einem Aufwachraum daneben... bin mir nicht sicher.. auch weis ich nicht so richtig wie ich auf die Wachstation gekommen bin... muss wohl noch ein ein paar mal "weggedämmert" sein.
Meine Erinnerungs ist wieder da, als ich auf der Wachstation lag und über mir ein grünlicher Monitor war auf dem ich meine Herzfrequenz sah. Einen Schlauch mit Schaumstoff hatte ich in der Nase über den unentwegt Sauerstoff zugeführt wurde. Den zog ich mir dann aber raus... die Schwester clippte mir dann kurz so ein Ding an den Finger und sagte mir, das meine Sauerstoffversorgung auch ohne Schlauch in Ordnung ist.
Ich hatte Schmerzen unterhalb der Linken Brust und bekam Schmerzmittel.
Erst welches was am Tropf hing sich aber als zu schwach für mich heraus stellte. So gab es dann Dipidolor (ein Mittel was bereits unter das BTMG fällt)
Hieraufhin ging es mir besser... ein wenig schwumerig wurde mir im Kopf (damit meine ich keine Kopfschmerzen). Später als die Schmerzen wieder sträker wurden verlangte ich wieder dieses Mittel... und bekam es noch einmal, aber mit dem Hinweis, das dies die letzte Dosis für diese Nacht war, da es sonst gefährlich werden würde.
Mitten in der Nacht gab es wohl Notfälle... es war sehr hektisch auf der Wachstation... jedenfalls kam dann nachts ich auf mein altes Zimmer auf der normalen Station. Dort hatte ich Ruhe, da die beiden anderen Betten mittlerer weile frei waren (Dreierzimmer - Die beiden anderen hatte Freitag Entlassung). ich schlief schlecht in der Nacht.
Samstag der 16.12
Den ganzen Tag hatte ich noch Schmerzen an der genannten Stelle.
Erst am Morgen wurde mir bewusst, dass ich dort einen Drainagebeutelhängen hatte und ein Schlauch vom Beutel in mich hinein ging.
Auch habe ich da erst gemerkt, dass ich einen Blasenkatheter hatte, den ich entfernt bekam. Als Ersatz gab es für mich eine Urinflasche.
Nunja, ich lag im Bett den ganzen Tag und hing am Tropf wo Flüssigkeit, Medikamente und auch Nahrung zugeführt wurden. Aufgestanden bin ich glaube ich nur mal kurz... (ich habe mir keine Notizen gemacht und schreibe aus Erinnerung)
Die Nacht von Samstag auf Sonntag war wieder nicht toll für mich.
Schmerzmittel ca. alle 2-3 Stunden.
Sonntag der 17.12
Dieser Tag verlief ähnlich wie der Samstag.
Ich konnte wieder ein wenig herumlaufen (zwar mit Tropf... aber was solls)
---
Ich kürze jetzt mal meinen weiteren Aufenthalt bis zum 23.12 zusammen
Während der Woche wurde ich Tag für Tag wieder an Trinken und Nahrung heran geführt.
Zuerst gab es nur eine Tasse Tee... dafür aber noch Tropf als Ergänzung
Dann auch Mineralwasser und langsam auch mal eine Brühe / Cremesuppe.
Dann gab es die erste Scheibe Weißbrot zu den Süppchen. Die ich mir darein gebröselt habe.
Später im verlauf der Woche gab es Aufbaukost...
Frühstück:
Brotaufstrich z.B. Marmelade, Streichkäse etc. (diese Krankenhausverpackungen a 20g)
eine Cremesuppe
und eine Tasse Tee
Mittagessen: (Oh wie habe ich gestrahlt Mitte der Woche das erste richtige Fleisch auf dem Teller zu sehen)
[Blockierte Grafik: http://img223.imageshack.us/img223/9121/essenvv3.jpg]
Abendessen:
In ähnlicher Form wie das Frühstück.
Die Schmerzen liesen nach von Tag zu Tag mehr nach...
und der Tropf kam auch ab, als ich essen bekam.
Einige von Euch haben mich ja am Montag den 18.12. bei der SHG im Klinikum Fulda gesehn.
Am Samstag den 23.12. war wieder wiegen angesagt.
166,6 kg !!! -->17,8 Kilo verloren... ich muss eine Menge Wasser verloren haben.
Danach kamen die Klammern raus.
Gegen Mittag gings dann richtung Heimat
[Blockierte Grafik: http://img246.imageshack.us/img246/1295/magencm7.jpg]
Ich wünsche allen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr !
Gruß, Silverfox
seit gestern Nachmittag bin ich wieder daheim.
Einige kennen mich ja schon von diesem Thread hier: Link: Hier klicken
Tja, wo fang ich jetzt mit dem Erzählen an... mhmmm
Mittwoch der 13.12.
morgens um 9 war ich in der Klinik
Statt Mittagessen gab es für mich zwei Plastikbecher mit Abführsalz zum trinken, da ich ja Donnerstag zur OP sollte.
Dann gabs noch die obligatorische Blutabnahme und das Wiegen
184,4 kg !! "Meine Fresse" - -> damit hatte ich nicht gerechnet.
Dannwurde mir am Nachmittag mitgeteilt, dass die OP auf Freitag verschoben wird. Naja so verbrachte ich dann den restlichen Mittwoch auf der Toilette oder auf dem Zimmer. Achja, diverse Zettel wo Risiken einer OP drauf standen musste ich unterschreiben.
Donnerstag der 14.12.
Am heutigen Tag gab es logischerweise nix zu essen für mich da ich ja bereits am Vortag das Abführmittel bekommen hatte.
Heute ging es zum zum EKG und dann zum Anästhesisten der mich über die Narkose aufklärte.
Gegen Abend wurde mir das OP Hemd und Thrombosestrümpfe ins Zimmer gebracht, die ich am nächsten morgen anziehen solle.
Dann am Abend gab es eine Beruhigungs/Schlaftablette für mich.
Freitag der 15.12
Morgens gleich nach dem Aufstehen zog ich die Thrombosestrümpfe und das OP-Hemd an. Erneut gab es ein Beruhigungsmittel in Form einer Tablette.
Da ich gleich die 1. OP an diesem Morgen hatte ging es dann rasch los zum OP. (Liegend im Bett durch ein Klinikum... eine neue und komische Erfahrung für mich)
In der OP Schleuse wurde ich auf den Op-Tisch/OP-Liege gehievt bzw. ich musste und sollte schon mithelfen vom Bett auf das Teil zu steigen.
Danach gabs ne Kanüle in den Handrücken der linken Hand.
Die Anästhesistin verwickelte mich schon dort in eine Gespräch und setzte mir die eine Atemmaske auf.
Dann gabs das Narkosemittel intravenös.... wenige Sekunden später hört meine Erinnerung vom weiteren Ablauf auf.
Als ich wieder wach wurde lag ich glaube ich wieder in der OP Schleuse oder einem Aufwachraum daneben... bin mir nicht sicher.. auch weis ich nicht so richtig wie ich auf die Wachstation gekommen bin... muss wohl noch ein ein paar mal "weggedämmert" sein.
Meine Erinnerungs ist wieder da, als ich auf der Wachstation lag und über mir ein grünlicher Monitor war auf dem ich meine Herzfrequenz sah. Einen Schlauch mit Schaumstoff hatte ich in der Nase über den unentwegt Sauerstoff zugeführt wurde. Den zog ich mir dann aber raus... die Schwester clippte mir dann kurz so ein Ding an den Finger und sagte mir, das meine Sauerstoffversorgung auch ohne Schlauch in Ordnung ist.
Ich hatte Schmerzen unterhalb der Linken Brust und bekam Schmerzmittel.
Erst welches was am Tropf hing sich aber als zu schwach für mich heraus stellte. So gab es dann Dipidolor (ein Mittel was bereits unter das BTMG fällt)
Hieraufhin ging es mir besser... ein wenig schwumerig wurde mir im Kopf (damit meine ich keine Kopfschmerzen). Später als die Schmerzen wieder sträker wurden verlangte ich wieder dieses Mittel... und bekam es noch einmal, aber mit dem Hinweis, das dies die letzte Dosis für diese Nacht war, da es sonst gefährlich werden würde.
Mitten in der Nacht gab es wohl Notfälle... es war sehr hektisch auf der Wachstation... jedenfalls kam dann nachts ich auf mein altes Zimmer auf der normalen Station. Dort hatte ich Ruhe, da die beiden anderen Betten mittlerer weile frei waren (Dreierzimmer - Die beiden anderen hatte Freitag Entlassung). ich schlief schlecht in der Nacht.
Samstag der 16.12
Den ganzen Tag hatte ich noch Schmerzen an der genannten Stelle.
Erst am Morgen wurde mir bewusst, dass ich dort einen Drainagebeutelhängen hatte und ein Schlauch vom Beutel in mich hinein ging.
Auch habe ich da erst gemerkt, dass ich einen Blasenkatheter hatte, den ich entfernt bekam. Als Ersatz gab es für mich eine Urinflasche.
Nunja, ich lag im Bett den ganzen Tag und hing am Tropf wo Flüssigkeit, Medikamente und auch Nahrung zugeführt wurden. Aufgestanden bin ich glaube ich nur mal kurz... (ich habe mir keine Notizen gemacht und schreibe aus Erinnerung)
Die Nacht von Samstag auf Sonntag war wieder nicht toll für mich.
Schmerzmittel ca. alle 2-3 Stunden.
Sonntag der 17.12
Dieser Tag verlief ähnlich wie der Samstag.
Ich konnte wieder ein wenig herumlaufen (zwar mit Tropf... aber was solls)
---
Ich kürze jetzt mal meinen weiteren Aufenthalt bis zum 23.12 zusammen
Während der Woche wurde ich Tag für Tag wieder an Trinken und Nahrung heran geführt.
Zuerst gab es nur eine Tasse Tee... dafür aber noch Tropf als Ergänzung
Dann auch Mineralwasser und langsam auch mal eine Brühe / Cremesuppe.
Dann gab es die erste Scheibe Weißbrot zu den Süppchen. Die ich mir darein gebröselt habe.
Später im verlauf der Woche gab es Aufbaukost...
Frühstück:
Brotaufstrich z.B. Marmelade, Streichkäse etc. (diese Krankenhausverpackungen a 20g)
eine Cremesuppe
und eine Tasse Tee
Mittagessen: (Oh wie habe ich gestrahlt Mitte der Woche das erste richtige Fleisch auf dem Teller zu sehen)
[Blockierte Grafik: http://img223.imageshack.us/img223/9121/essenvv3.jpg]
Abendessen:
In ähnlicher Form wie das Frühstück.
Die Schmerzen liesen nach von Tag zu Tag mehr nach...
und der Tropf kam auch ab, als ich essen bekam.
Einige von Euch haben mich ja am Montag den 18.12. bei der SHG im Klinikum Fulda gesehn.
Am Samstag den 23.12. war wieder wiegen angesagt.
166,6 kg !!! -->17,8 Kilo verloren... ich muss eine Menge Wasser verloren haben.
Danach kamen die Klammern raus.
Gegen Mittag gings dann richtung Heimat
[Blockierte Grafik: http://img246.imageshack.us/img246/1295/magencm7.jpg]
Ich wünsche allen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr !
Gruß, Silverfox
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