Hallo ihr Lieben,
bislang gehörte ich ja immer zu denen, die recht glücklich über die OP waren. Ich nehme das erste Mal wirklich konstant und viel ab. Aber kann das alles sein was ich erwarten kann? So langsam kommen mir wirklich Zweifel, ob der BPD wirklich die richtige OP-Methode für mich gewesen ist.
Wie einige von euch ja wissen, wurde ich quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Aus dem kleinen Bypass wurde einen Tag vor der OP plötzlich ein BPD Scopinaro, weil meine Vorgeschichte mit dem Band angeblich nichts anderes mehr zugelassen hat.
Mir wurde beim Aufnahmegespräch im Krankenhaus gesagt, dass es bei falscher Ernährung zu sogenannten Fettstühlen und Blähungen kommen kann ect.
Worauf mich aber keiner vorbereitet hat ist das, was mittlerweile alles auf mich eingeprasselt ist.
Meine Knie sind kaputt, mein Arbeitsplatz dadurch in Gefahr. Und es wird immer deutlicher, dass ich wohl unter diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten leide.
Nach lactosehaltigen Milchprodukten muss ich mich auch bei Obst, Salat und Gemüse und Obstsäften und mittlerweile auch bei Brotbelägen stark einschränken. Ansonsten drohen hammermässige Bauchkrämpfe im Bereich des Bauchnabels und wasserfallartige Durchfälle, die aber meist erst 12-15 Stunden nachdem ich gegessen habe auftreten. Das wiederum führt dazu, dass ich unter Höllenschmerzen am Darmausgang leide, die kaum zu bändigen sind.
Davon, dass mir ständig schwummerig wird will ich hier gar nicht erst anfangen.. - mein Blutzuckerspiegel war schon immer im unteren Bereich..
All das sind Folgeerscheinungen der OP, mit denen man sich im Krankenhaus wohl überhaupt noch nicht beschäftigt hat. Bin ich die einzige mit solchen Problemen und somit ein Phänomen oder gibt es das häufiger?
Bei meinem letzten Follow-Up konnte man in Sachsenhausen jedenfalls wenig bis gar nichts mit der Schilderung meinen Symptomen anfangen. Auch das die Krämpfe und Durchfälle erst so spät nach dem Essen auftreten konnten die Ärzte dort überhaupt nicht einordnen. Man hat mich mit der Aussage nach Hause geschickt, dass ich ja die Grundnahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln und Reis vertragen würde und ich doch darauf zurückgreifen solle und die problematischen Lebensmittel weglassen soll. Was bitte soll ich da noch zu mir nehmen? Mittlerweile vergeht mir immer häufiger die Lust aufs Essen und ich esse lieber nichts als hinterher dann die Quittung zu bekommen.
Der Witz bei der Sache ist auch noch, dass ich z.B. extrem fetthaltige Lebensmittel wie z.B. Eisbein völlig problemlos essen kann. Es gibt keine Krämpfe, keinen Durchfall.... gar nichts dergleichen
Im Moment fühle ich mich mit meinen Problemen ziemlich alleine gelassen. Wenn ich nicht mal von den Fachärzten in Sachsenhausen Hilfe erwarten kann, wo soll ich mich dann erst hinwenden?????
Ich bin echt verzweifelt
LG
Myri
bislang gehörte ich ja immer zu denen, die recht glücklich über die OP waren. Ich nehme das erste Mal wirklich konstant und viel ab. Aber kann das alles sein was ich erwarten kann? So langsam kommen mir wirklich Zweifel, ob der BPD wirklich die richtige OP-Methode für mich gewesen ist.
Wie einige von euch ja wissen, wurde ich quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Aus dem kleinen Bypass wurde einen Tag vor der OP plötzlich ein BPD Scopinaro, weil meine Vorgeschichte mit dem Band angeblich nichts anderes mehr zugelassen hat.
Mir wurde beim Aufnahmegespräch im Krankenhaus gesagt, dass es bei falscher Ernährung zu sogenannten Fettstühlen und Blähungen kommen kann ect.
Worauf mich aber keiner vorbereitet hat ist das, was mittlerweile alles auf mich eingeprasselt ist.
Meine Knie sind kaputt, mein Arbeitsplatz dadurch in Gefahr. Und es wird immer deutlicher, dass ich wohl unter diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten leide.
Nach lactosehaltigen Milchprodukten muss ich mich auch bei Obst, Salat und Gemüse und Obstsäften und mittlerweile auch bei Brotbelägen stark einschränken. Ansonsten drohen hammermässige Bauchkrämpfe im Bereich des Bauchnabels und wasserfallartige Durchfälle, die aber meist erst 12-15 Stunden nachdem ich gegessen habe auftreten. Das wiederum führt dazu, dass ich unter Höllenschmerzen am Darmausgang leide, die kaum zu bändigen sind.
Davon, dass mir ständig schwummerig wird will ich hier gar nicht erst anfangen.. - mein Blutzuckerspiegel war schon immer im unteren Bereich..
All das sind Folgeerscheinungen der OP, mit denen man sich im Krankenhaus wohl überhaupt noch nicht beschäftigt hat. Bin ich die einzige mit solchen Problemen und somit ein Phänomen oder gibt es das häufiger?
Bei meinem letzten Follow-Up konnte man in Sachsenhausen jedenfalls wenig bis gar nichts mit der Schilderung meinen Symptomen anfangen. Auch das die Krämpfe und Durchfälle erst so spät nach dem Essen auftreten konnten die Ärzte dort überhaupt nicht einordnen. Man hat mich mit der Aussage nach Hause geschickt, dass ich ja die Grundnahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln und Reis vertragen würde und ich doch darauf zurückgreifen solle und die problematischen Lebensmittel weglassen soll. Was bitte soll ich da noch zu mir nehmen? Mittlerweile vergeht mir immer häufiger die Lust aufs Essen und ich esse lieber nichts als hinterher dann die Quittung zu bekommen.
Der Witz bei der Sache ist auch noch, dass ich z.B. extrem fetthaltige Lebensmittel wie z.B. Eisbein völlig problemlos essen kann. Es gibt keine Krämpfe, keinen Durchfall.... gar nichts dergleichen
Im Moment fühle ich mich mit meinen Problemen ziemlich alleine gelassen. Wenn ich nicht mal von den Fachärzten in Sachsenhausen Hilfe erwarten kann, wo soll ich mich dann erst hinwenden?????
Ich bin echt verzweifelt
LG
Myri