Der Begriff sagt aus, wie viel der Nährstoffe, die wir über die Nahrung oder Pillen einnehmen, tatsächlich im Stoffwechsel bzw. im Blut ankommen. So liegt die Bioverfügbarkeit von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln bei nur etwas zwei bis fünf Prozent, bei Fleisch liegt die Bioverfügbarkeit von Eisen dagegen bei 20 Prozent. Das liegt daran, dass Eisen in tierischen Lebensmitteln in einer für den Körper besser verwertbaren Struktur vorliegt und er von dem Eisenangebot mehr aufnehmen kann. Es gibt auch Faktoren, die die Bioverfügbarkeit verbessern. Zum Beispiel steigt durch die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C zur Pflanzenkost die Bioverfügbarkeit von Eisen um den Faktor drei bis vier. Das bedeutet: Zum Spinat einfach ein Glas Orangensaft trinken.
Quelle: ÖKO-TEST Kompakt Vitamine
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