Magenband oder Magenbypass???

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    • Magenband oder Magenbypass???

      Hallo!

      Ich durfte mich un endlich in einem Klinikum vorstellen. Da ich ca. 80 Kilo Übergewicht habe,gibt der Arzt auch sein okay für eine Operation.
      Ich esse nicht den gnzen Tag über zu viel, sondern meitens Abends oder am Wochenende. An der Arbeit habe ich gar nicht so das Bedürfnis zu essen.
      Aus diesem grund ist der Arzt der Ansicht, dass ein Magenband nur mäßigen Erfolg bei mir hätte. Er würde mir lieber den Magenbypass machen.
      Das Infoblatt und einiges andere was ich dazu gelesen habe, macht mir jedoch Kopfzerbrechen.
      Muss ich dann mein Lebenlang irgendwelche Tabletten einnehmen (Vitamine etc.)? Und dann noch diese Vitamin B12 Infusion alle 3 Monate.
      Und dann ist da noch was. Mein Mann und ich wollen irgendwann nochmal Nachwuchs. Eine Frau ohne Magenbypass muss schon gucken, dass sie ihren Nährstoffhaushalt (Folsäure, Eisen,erhöhter Kalorienbedarf...) während der Schwangerschaft hoch genug für das Baby hat. Wäre mein Baby dann nicht total unterversorgt und würde ich es nicht total gefährden, wenn ich nicht mehr alles ins Blut aufnehmen kann?
      Was ist, wenn die OP schief geht? Dann ist doch meine Komplette Magen-Darm-Anlage hinüber. Wenn das Magenband falsch sitzt wird es einfach Korrigiert.
      Ich will unbedingt abnehmen aber ich habe so viele offene Fragen auf die ich in den beten Broschüren keine Anwort finde.
      Kann mir jemand helfen?
      Ich wäre sehr dankbar.
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    • Hallo Destefora
      Erstmal :welcome: hier im Forum.
      Ich finde es gut das du hier Fragen stellst und ich bin sicher du findest hier fast immer jemanden der sie dir beantworten kann.
      Ich selber bin jetzt seid 10 Monaten mit meinen Bypass und mitlerweile sind wir gute Freunde :D
      Das mit den Lebenslang Vitamine nehmen stimmt wohl, aber ist das wirklich so schlimm? Viele nichtoperierte machen das auch. Ich nehme zur Zeit ein Multivitaminpräperat und ein Vitamin B Komplex mit Folsäure, da ich da einen Mangel habe. Außerdem trinke ich jeden 2-3 Tag einen Eiweisdrink.
      Kurz nach der OP bis 6 Monate danach hab ich auch noch ein Zinkpräperat genommen wegen diesem leidigen Haarausfall nach der OP aber das habe ich auch überstanden.
      Man muß nach der OP auch Lebenslang ne Nachsorge (Blutbild etc) machen lassen. Auch daran muß man denken. Auch das den Vitaminstatus bestimmen nicht alle Kassen zahlen (Ich hab für meinen Vitaminstatus knapp 280€ zahlen müssen). Die Vitamin B12 Spritzen sind aber nicht schlimm, die sind recht klein.
      Mit dem Kinderwunsch hat mir der Arzt so erklärt das man nach der OP zwei Jahre warten sollte (zumindest 1 Jahr) dann sollte es mit engmaschigeren Kontrollen (Risikoschwangerschaft) kein Problem mehr geben.

      Ich hoffe ich konnte dir helfen. Aber hier antworten sicher auch noch einige mehr

      LG Andrea
      Alles Liebe =)
      Andrea

    • Hallo Destefora!

      Ich habe auch seit 8 Monaten einen Bypass und noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Das Einnehmen von Vitamintabletten, Folsäure und Eisen bereitet mir keinerlei Schwierigkeiten, warum auch, schliesslich werden sie wie schon erwähnt auch von nichtoperierten genommen!
      Klar, es ist mühsam, alle 6 Monate zur Kontrolle, weil ich auch recht weit fahren muss, aber ich freue mich dann darüber, jedesmal hören zu können, wie gut mein Blutbild ist etc.
      Schwangerschaft ist eigentlich auch kein Problem. Wie von meiner Vorschreiberin schon gesagt, musst du dich mind. 1 Jahr nach der OP gedulden.
      Ich denke es ist enorm wichtig, die richtige OP für dich zu wählen und wenn dein Doc gesagt hat, dass ein Bypass besser für dich wäre, solltest du dir das wirklich überlegen, ob du trotz allem ein Band willst. Eine Umbau-Op ist dann mit Sicherheit komplizierter als von Anfang an die richtige OP.
      Bei der B12 Spritze handelt es sich ja nicht um eine Infusion, das ist eine ganz normale Spritze, wie eine Impfung und es geht sehr schnell...das ist wirklich nicht schlimm. Ich persönlich hätte das Blocken als schlimmer empfunden ;)
      Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass Du für dich die richtige Entscheidung treffen wirst!
      Lg
      Ilenia
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      Bevor ich Dich empfing, ersehnte ich Dich,
      bevor Du geboren wurdest, liebte ich Dich.
      Du warst noch keine Stunde geboren,
      da wäre ich schon für Dich gestorben.
      Das ist das Geheimnis des Lebens.

    • RE: Magenband oder Magenbypass???

      Hallo!

      Wie ich sehe, weiß ich wirklich noch nicht sehr viel über diese Verfahren. Nur, dass ich egal mit welcher Methode endlich abnehmen werde.

      Ich war gestern beim Psychologen. Mein Chirurg meinte, dass dieses Gespräch unbedingt notwendig wäre vor einer OP. Es war so schrecklich!

      Er hat in meinen schlimmsten Erlebnissen rumgewühlt und mir das auch noch weiß gemacht ich würde "fressen" um mich nicht mit meinen Sorgen auseinander setzen zu müssen.
      Und dann erst noch der fragebogen...Höre ich Stimmen in meiem Kopf? Kann ich die Aura anderer Menschen Sehen?...

      Bin ich fett oder bin ich Schitzophren?

      Habt ihr auch so schlechte Erfahrung mit dem Psychoonkl gemacht?

      Achja und er hält nun wieder das Band für besser, weil mich dieses zwingt weniger zu essen. Mit dem Bypass könnte ich wohl genauso viel wie vorher essen.
      Wenn das so ist für was ist er denn dann gut?

      Ich verstehe gar nichts mehr. Es muss doch möglich sein sich ohne Widersprüche über beides gut zu informieren. Immerhin ist entweder das eine der das andere eine Entscheidung die mein Leben verändern wird.

      LG Destefora
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    • RE: Magenband oder Magenbypass???

      Original von Destefora
      Achja und er hält nun wieder das Band für besser, weil mich dieses zwingt weniger zu essen. Mit dem Bypass könnte ich wohl genauso viel wie vorher essen.


      Dieser Doc. mag wohl auf seinem Gebiet ganz gut sein, aber mit AC hat er anscheinend wenig oder gar keine Erfahrung. Die Aussage ist schlichtweg FALSCH. Stell Dir vor, dass Dein Restmagen noch ca. 20 bis 30 ml hat. Wie soll es möglich sein, so viel wie vorher zu essen. :kopf:

      Empfiehle diesem Doc. beim nächsten Besuch dieses Forum, damit er alle Infos über die OP-Verfahren nachlesen kann.

    • RE: Magenband oder Magenbypass???

      Hallo Destefora,

      ich war auf Wunsch meiner KK bei einem Psychologen.
      Dieser Arzt kannte sich sehr gut mit AC aus und so war das Gespräch mit ihm super.

      Er hat in sein Gutachten hineingeschrieben, dass er keinen anderen Weg sieht als AC. Eine Therapie hält er bei meinem Werdegang nicht für erfolgsversprechend.

      Er war sehr nett und ich fühlte mich als Mensch einfach angenommen und geschätzt.
      Katja

      RNY-Bypass-OP: 19.11.2007
      WHO Bauch: 15.12.2009
      WHO Korrektur Oberbauch: 13.04.2010
      WHO Brust & Korrektur Oberbauch: 31.01.2011

      BMI bei Bypass-OP: 48.7
      akuteller BMI: 27.7
      __________________________

    • Habt ihr auch so schlechte Erfahrung mit dem Psychoonkl gemacht?


      Ich musste letzte Woche zur Psychologin, weil das dort obligatorisch ist. Jedenfalls fand ichs überhaupt nicht schlimm. Sie hat mich gefragt, was ich gerne mache und was nich, wie mein Leben aussieht / aussah, etc. aber sie hat zwar gefragt, ob ich mal ein traumtisches Erlebnis hatte (Vergewaltigung oder so...). Habe ihr dann halt erzählt, dass es früher häusliche Gewalt gab und so... jedenfalls dachte ich mir, wenn sie mich was fragt, dann antworte ich so ausführlich wie möglich...hatte ja keine Ahnung wie das so abläuft bei einem Psychologen... Sie hat mich auch keine extrem intimen Sachen gefragt, ausser ob ich nen Freund hatte, aber sowas kann mich ja theoretisch auch mein Nachbar fragen ;)

      Jedenfalls meinte sie am Ende, dass es gut aussehen würde fuer mich :freu:


      ...vielleicht war das jetzt etwas gar ausführlich *G


      Achja, die Ärztin meinte auch, dass ein Magenbypass das Beste für mich wäre.
      Höchstgewicht 145.5 kg (12.09.07) - Aktuell nach OP und Bauchstraffung 79.8 kg (27.6.09)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von meimei ()

    • RE: Magenband oder Magenbypass???

      hallo , :499:


      ich hatte vor meiner op die selben bedenken wie du !
      also ich habe seit etwas mehr als 1 jahr meinen bypass.
      ich muß sagen , das ich keine nennenswerte probleme hatte oder habe.
      mir geht es sau gut !
      ich habe mit dem essen null probleme.

      ich würde schon den bypass empfehlen !

      ich habe auf den weg zur op einen umweg gemacht den ich mir hätte sparen sollen und können !

      ich möchte dir etwas mit auf deinem weg geben , was aus meinen fehlern resultiert !

      besuche eine shg mit beroffenen

      rede mit mehrerem ärzten die ac machen !! auch wenn der weg weiter sein sollte. es gibt massive unterschiede !

      nutze das forum stelle fragen habe keine hemungen !

      auch wenn ich zu 100 % von der ac überzeugt bin !
      lasse dir die zeit bis du genau weißt was du willst und wirklich alle fragengeklärt sind .

      melde dich wenn du fragen hast !


      gruss

      ralf :499:
      den operiert ist schnell ! mit dem erbegnis leben mußt du ! und kein anderer ! ( überigns auch wenn du dich nicht operieren läßt )
      Gewicht vor der OP (01.03.06 ) 138,4 kg :alles:
      Gewicht seit Juni 2006 schwankend zwischen 77 kg bis 79 kg aber das konstant ! :grinsen:
      SEIT DEM 04.12.06 DER ZENTNER GEWICHSTVERLUST VOLL !! :freu:

    • RE: Magenband oder Magenbypass???

      Hallo!

      Ich finde es super, dass ich von euch alen schon so viele Antworten beomme. Dass mit der Selbsthilfegruppe hat mir der Chirurg auch vorgeschlagen.
      Die treffen sich dort jeden 3. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr. Damit habe ich allerdings meine Probleme.

      1. Ich bin Fahranfänger und traue mich noch nicht so im dunkeln eine relativ unbekannte Strecke zu fahren.

      2. Ist Fulda nicht gerade um die Ecke bei mir.

      3. Kann ich auf Grund meiner Kinder nicht so spät noch weg.

      Ich hoffe das ich deshalb hier im Forum Antwort auf all meine Bedenken bekomme.

      LG Destefora
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