Weniger Pfunde, weniger Depressionen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Weniger Pfunde, weniger Depressionen

      Quelle: Apothekenumschau 15. Mai 2007
      Bilder
      • Weniger Pfunde - weniger Depressionen_1.jpg

        242,07 kB, 3.000×1.134, 475 mal angesehen
    • RE: Weniger Pfunde, weniger Depressionen

      Das ist wohl war, denn wer fühlt sich übergewichtig schon wohl in der Haut? Ständig kann man nicht mit den Normalgewichtigen sportlich mithalten oder man kann nur Säcke von Kleidung zu überteuerten Preisen kaufen, das alles hebt sicher nicht die Stimmung. Die Legende von den lustigen Dicken alias Wildecker Herzbuben ist zum Sterben verurteilt. Und so gehen mit den schwindenden Pfunden auch die Depressionen. Bei mir ist es jedenfalls so, als ich vor ein paar Tagen ein T-shirt Größe 46 von der Stange kaufen konnte war ich total happy und ich habe mir geschworen, nie wieder einen Fuß in eine Ulla Popken Filiale zu setzen.

      Äffchen
      LG Äffchen
    • Kann ich auch alles absolut unterschreiben.

      Äffchen, genauso ging es mir auch als ich das erste mal in ein Shirt ab der Stange passte, lach. Und die Aussage mit Ulla hab ich ebenso gemacht, bzw. wie froh ich bin, dass ich niee mehr da rein muss, hihi.
      Alles Liebe von Tanja =^..^=

      *********************
      Meine Fotos

      Wiederherstellungs-OP's -
      BDS + BS am 6.12.2006 + Oberschenkel- + Gesässstraffung am 31.10.2007 wunderbar überstanden:-)
    • schon seltsam ....u die bildzeitung erzählt mit etwas mehr auf der hüfte sei man glücklicher :nix: :kopf:
      =)manuela

      okt 98 -106kg-lapband- - - ziel erreicht 2000-55-60kg
      gehalten bis dez 05
      jan 06 slippage
      feb 06 rebanding-44kg
      jun 06 zunahme auf 70kg

      aug 06 schwedenband op 78kg
      nov 06 74-76kg

      dez 06 slippage 72kg
      UMBAU zum RNY 7/2/07 bei 76kg
      Neue Anastomose 30.4.07 56kg

      aktuell 52-55kg :] bmi 21,9 :imgriff:
    • den artikel hat mir mein vater auch freudestrahlend vorgelesen... vielleicht weil er sich irgendwie mit meinem op-wunsch auseinandersetzt und diese nachricht ihn dann freut ;)

      @äffchen: ich kenne dies gefühl und war auch schon mal bei "kleidern-von-der-stange" habe mir damals den gleichen schwur gegeben... leider habe ICH es nicht halten können :( aber ich freu mich mit dir...wünsch dir weiterhin guten erfolg :]
      [Blockierte Grafik: http://wuerziworld.de/Smilies/girl/gi68.gif]

      liebe grüße zaunkoenigin
    • Kann zwar nur von mir persönlich ausgehen und behaupte mal, das stimmt dann, wenn man mit der OP Methode Erfolg hat. Jemand der sich ein Magenband einbauen läßt und trotzdem nicht abnimmt hat sicherlich weiterhin Depressionen. Bei mir war es so, daß aus der größten Depression heraus meine Entscheidung zur Magenband OP gefallen ist und es war eine gute Entscheidung.
      LG Nicole
      Liebe Grüße Nicole :hallo:


      Du bist auf dem Weg zum Erfolg, wenn du begriffen hast, dass Verluste und Rückschläge nur Umwege sind :aplaus:

      Sobald wir lernen uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben!
    • Original von Schmuckerl
      Jemand der sich ein Magenband einbauen läßt und trotzdem nicht abnimmt hat sicherlich weiterhin Depressionen.


      Darüber gibt es sogar eine Studie, dass dies der Fall ist, dass nach AC und erneuter Gewichtszunahme die Depressionen oft stärker werden wie vorher.
    • Hallo zusammen,

      bei mir ist es so dass ich durch das abnehmen mehr depressionen hatte. ICh habe mir mein Fett als Schutz angefressen. Diesen Schutz habe ich verloren, und daher fühle ich mich sehr schnell überfordert und reagiere auf Stress mit Depressionen.

      Gruss Salma
      Nicht immer aber immer öfter online..... ich habe die Schwarze Seele meines PC besiegt :P :P :P :P
    • Ich spreche natürlich auch nur für mich und kann dies nicht bestätigen.

      Sicher war ich an manchen Tagen "mies" drauf, weil ich mich in meiner Haut

      nicht mehr sehen konnte. Dies bezeichne ich aber keinesfalls als depressiv!

      Ich habe mich zwecks Adipositas auch bei einer Psychologin vorgestellt und

      diese bestätigte mir, dass keine Depri vorliegt.

      Sie schloss aber auch nicht aus, dass es bei "KEINER" Reduzierung des

      Gewichtes,nicht doch eines Tages zu Depressionen führen könnte!

      Inzwischen hat sich dieses Problem zum Glück erledigt! ;)



      LG reike =)
      LG reike :=):


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103760/.png]

      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • ich muss es vielleicht auch leicht relativieren. Meine Depris kamen in erster Linie von meiner Autoimmerkrankung der Schilddrüse - Hashimoto Thyreoditis. Die sind durch die Abnahme jetzt praktisch weg und treten nur noch ab und zu ganz leicht auf. Wie bei Jedem mal eine Stimmungschwankung an und für sich. Wegen dem Übergewicht selber hatte ich vor der Krankheit zum Glück auch nie Depris.

      Aber wie Regula eben schreibt, die Laune und Lebensfreude hat sich tausendfach verbessert:-)

      Ich hatte zwar als Dicke auch kein sooo übles Leben, hab mich nie versteckt. Ich war nur dauernd krank und hatte tiefe Löcher stimmungsmässig, war oft traurig aber das kam schon vor allem vom Hashi. Allerdings merke ich erst jetzt, dass sich das Leben erschlankt einfach tausendfach verbessert hat, ich kann mich bewegen wie ich will, kann Kleider ab der Stange kaufen, die wie Puppenkleider aussehen neben den früheren Klamotten von Ulla und ich kann ein Eis auf der Strasse essen ohne angemacht zu werden und und und. Die Liste wäre ellenlang weiterzuführen.

      Solche Situationen mit dem auslachen oder hinterherlästern z.B. hatten meine eh schon häufigen Löcher oft noch vertieft und darum kann ich es schon nachvollziehen, dass es Menschen gibt, deren Depressionen durch Abnahme verschwinden. Ob mit oder ohne OP. Im Normalfall wird das Leben einfach noch schöner, meine ich persönlich. Ich hoffe so von Herzen, dass ich es halten kann, der Kampf ist ja nie gewonnen und wenn es wieder raufginge.... phu, nicht auszudenken.
      Alles Liebe von Tanja =^..^=

      *********************
      Meine Fotos

      Wiederherstellungs-OP's -
      BDS + BS am 6.12.2006 + Oberschenkel- + Gesässstraffung am 31.10.2007 wunderbar überstanden:-)
    • Das sollte ich mal meiner Psychiaterin zeigen,die total gegen AC bei mir ist!
      Ich muss sagen,dass es ,obwohl ich ja ständig Magenkrämpfe habe,mir psychisch schon besser geht seitdem ich 22KG über Bord geworfen habe!
      Ich habe viel mehr Lust was zu unternehmen und verstecke mich nicht mehr so wie vorher! :imgriff:

      Allerdings muss ich auch sagen,dass ich vor 10/11 Jahren mal auf alternativem Weg 45 KG abgenommen habe.Hatte dann damals sogar Idealgewicht,aber das ständige Hungern hat mich echt depressiv gemacht.Ich hab mich zu Hause verkrochen obwohl ich damals dann echt schlank war-ich hab mich trotzdem nicht wohlgefühlt!

      Ich hoffe,dass mit noch hoffentlich weiter purzelnden Pfunden meine psychische Verfassung weiterhin so stabil bleibt!
      Mir gehts zwar körperlich nicht gut (Magenkrämpfe... :kotz: )aber psychisch gehts mir mit jedem dahinschwindenden Pfund besser!!!


      Liebe Grüsse,Daniela :blumen:
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/10192/.png]

      Aktuelles Gewicht und BMI: 66KG,BMI 21,6! :positiv: bei einer Größe von 175cm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daniela ()

    • RE: Weniger Pfunde, weniger Depressionen

      Ich denke, dass es da auf die Art der Depressionen drauf ankommt.

      Wenn es reaktive auf das Übergewicht bezogene Depressionen sind, dann gehen sie natürlich weg, aber wenn es endogene Depressionen sind, die aufgrund von organischen und biochemischen Defekten oder Fehlfunktionen entstanden sind, gehen die nicht durch eine Gewichtsabnahme weg, im Gegenteil, sie können sogar aufgund der Mangelernährung (ist ja auch bei einer Diät so) schlimmer werden da nicht nur der Stoffwechsel bei der Fettverbrennung sich verändert, sondern auch der Hirnstoffwechsel.

      Aber es ist ja immer so.....man muss ja alles erst einmal pauschalisieren. (Zeitungen eben:nix: )

      Es grüßt ganz lieb Sophia=)
      Alles Liebe von Eurer FILO
      Vor OP 163 kg Jetzt 60 kg. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Mittlerweile andere Diagnosen, wie AD(H)S und Morbus Scheuermann etc.
      Organisation der Münster-SHG "MAS" und des Stammtisches der Adipositas-SHG.
      Termine an jedem 01. Mittwoch im Monat Praxis Dr. Keuthage im Medical Center am Clemeshospital. ---> Hier klicken