Hallo alle zusammen,
erst mal vielen Dank für die vielen guten Wünsche. So wie es aussieht haben sie echt gut geholfen. Hier mal ein schneller Zwischenbericht.
Am Donnerstag den 10.05.07 bin ich ja in Freiburg eingerückt. Dann den ganzen Tag unterwegs gewesen. Labor, Lungefunktionsstest, Narkosearzt, Magenspiegelung (ohne Narkose, gin ehrlich sehr gut!). Abends noch kurz mit Dr. Karcz gesprochen und dann eine unruhige Nacht verbracht. Freitagmorgen war noch der ganze Ärztetross einschließlich Dr. Karcz zur üblichen Visite bei mir. Da ich erst gegen 11.30 Uhr dran kam, habe ich mich den ganzen Morgen rumgelangweilt und versucht, mich mit allem möglichen Sche.. abzulenken. Na ja, dann war es soweit. Ab in den OP. Da hören dann auch meine Erinnerungen auf. Das erste Mal wach geworden gegen 18.00 Uhr auf der Intensiv. Bin mir vorgekommen wie eine Marionette. 1 Schlauch in der Halsaterie, 2 Schläuche am linken Arm, 1 Schlauch für das Wundsekret, 1 Blasenkatheder und 1 Blutdruckmannschette am rechten Arm. Das war der Hammer. Und das blödeste war, jedesmal wenn ich mich bewegt habe und irgendwo einer der unzähligen Schläuche auch nur etwas abgeknicjt wurde, gin immer ein piepsen los. An ruhig Schlafen war echt nicht zu denken. Aber... es ging mir eigentlich ganz gut. Keine Schmerzen!! aber endlos groggy. Irgendwann in der Nacht ist mir mal schlecht geworden, was amscheinend am Schmerzmittel lag. Anderes Schmerzmittel bekommen und alles war wieder paletti. Am Samstag bin ich das erste Mal aufgestanden und unter Bewachung eine Runde durch die Intensivabteilung geschlichen. War das schön! Da wurden mir dann auch gleich mal der Blasenkatheder gezogen und die zwei Infusionen am Arm still gelegt. Am Sonntag bin ich dann ab in mein Zimmer und habe zusammen mit meinem Bruder gleich mal eine runde im Park gedreht. Wenn nur die blöden Rollständer für die Infusionsflaschen etwas größere Räder hätten. So hab ich ihn bei schlechten Wegen immer tragen müssen. Na ja, ab da ging es immer weiter aufwärts und am Montag bin ich dann auch noch meine letzte Infusion los geworden. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen und hab mich erstaunlicherweise sehr gut gefühlt und fühle mich immer noch top. Natürlich fehlt noch die Kraft, aber ich lieg halt hin, wenn ich merke, dass es zuviel wird.
Kurz zur OP. Nachdem mein Magen stark verdreht war und fest mit Leber und Zwerchfell verwachsen war, hat Dr Karcz stundenlang damit zu tun gehabt, den Magen überhaupt erst mal frei zu legen. Er war erst nach über vier Stunden mit der Schlauchmagengeschichte fertig und hatte sich daraufhin entschlossen, an der Stelle die OP zu unterbrechen. Bei mir ist es wohl auch so, dass ich aussen gar nich so sehr nach fast 150kg ausgesehen habe, das ganze Fett sich aber wunderschön überall im Körperinnern zwischen den Organen breit gemacht hat. Ich denke die Entscheidung war richtig, weil er für den Rest der OP unter diesen Bedingungen mindestens noch mal 2-3 Stunden geschätzt hat und kein unnötiges Risioko durch die Belastung eingehen wollte. Jetzt warten wir mal ein halbes Jahr ab und schauen dann, was mein Gewicht macht. Wenn da mal 30kg runter sind, dann wird der Rest gemacht.
Dr. Karcz ist ein sehr geduldiger und verständnisvoller Arzt und eine sehr sympathischer und warmer Mensch. Selbst am Feiertag war er noch kurz bei mir und hat mir auf einer DVD einen Teil der Operation gezeigt. Die DVD bekomme ich von ihm noch komplett zugeschickt.
Ich kann nur jedem Dr. Karcz und die Uniklink Freiburg empfehlen. Ich war imme top betreut, die Schwestern und Ärzte sind sehr nett und Dr. Karcz ist sowieso eine Ausnahme.
Ich bin total froh, zufrieden, glücklich und erleichtert. Hätte nie gedacht, dass schon von der Kostenzusage her bis heute, nach der OP, alles so glatt läuft.
:-)
Jörg
erst mal vielen Dank für die vielen guten Wünsche. So wie es aussieht haben sie echt gut geholfen. Hier mal ein schneller Zwischenbericht.
Am Donnerstag den 10.05.07 bin ich ja in Freiburg eingerückt. Dann den ganzen Tag unterwegs gewesen. Labor, Lungefunktionsstest, Narkosearzt, Magenspiegelung (ohne Narkose, gin ehrlich sehr gut!). Abends noch kurz mit Dr. Karcz gesprochen und dann eine unruhige Nacht verbracht. Freitagmorgen war noch der ganze Ärztetross einschließlich Dr. Karcz zur üblichen Visite bei mir. Da ich erst gegen 11.30 Uhr dran kam, habe ich mich den ganzen Morgen rumgelangweilt und versucht, mich mit allem möglichen Sche.. abzulenken. Na ja, dann war es soweit. Ab in den OP. Da hören dann auch meine Erinnerungen auf. Das erste Mal wach geworden gegen 18.00 Uhr auf der Intensiv. Bin mir vorgekommen wie eine Marionette. 1 Schlauch in der Halsaterie, 2 Schläuche am linken Arm, 1 Schlauch für das Wundsekret, 1 Blasenkatheder und 1 Blutdruckmannschette am rechten Arm. Das war der Hammer. Und das blödeste war, jedesmal wenn ich mich bewegt habe und irgendwo einer der unzähligen Schläuche auch nur etwas abgeknicjt wurde, gin immer ein piepsen los. An ruhig Schlafen war echt nicht zu denken. Aber... es ging mir eigentlich ganz gut. Keine Schmerzen!! aber endlos groggy. Irgendwann in der Nacht ist mir mal schlecht geworden, was amscheinend am Schmerzmittel lag. Anderes Schmerzmittel bekommen und alles war wieder paletti. Am Samstag bin ich das erste Mal aufgestanden und unter Bewachung eine Runde durch die Intensivabteilung geschlichen. War das schön! Da wurden mir dann auch gleich mal der Blasenkatheder gezogen und die zwei Infusionen am Arm still gelegt. Am Sonntag bin ich dann ab in mein Zimmer und habe zusammen mit meinem Bruder gleich mal eine runde im Park gedreht. Wenn nur die blöden Rollständer für die Infusionsflaschen etwas größere Räder hätten. So hab ich ihn bei schlechten Wegen immer tragen müssen. Na ja, ab da ging es immer weiter aufwärts und am Montag bin ich dann auch noch meine letzte Infusion los geworden. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen und hab mich erstaunlicherweise sehr gut gefühlt und fühle mich immer noch top. Natürlich fehlt noch die Kraft, aber ich lieg halt hin, wenn ich merke, dass es zuviel wird.
Kurz zur OP. Nachdem mein Magen stark verdreht war und fest mit Leber und Zwerchfell verwachsen war, hat Dr Karcz stundenlang damit zu tun gehabt, den Magen überhaupt erst mal frei zu legen. Er war erst nach über vier Stunden mit der Schlauchmagengeschichte fertig und hatte sich daraufhin entschlossen, an der Stelle die OP zu unterbrechen. Bei mir ist es wohl auch so, dass ich aussen gar nich so sehr nach fast 150kg ausgesehen habe, das ganze Fett sich aber wunderschön überall im Körperinnern zwischen den Organen breit gemacht hat. Ich denke die Entscheidung war richtig, weil er für den Rest der OP unter diesen Bedingungen mindestens noch mal 2-3 Stunden geschätzt hat und kein unnötiges Risioko durch die Belastung eingehen wollte. Jetzt warten wir mal ein halbes Jahr ab und schauen dann, was mein Gewicht macht. Wenn da mal 30kg runter sind, dann wird der Rest gemacht.
Dr. Karcz ist ein sehr geduldiger und verständnisvoller Arzt und eine sehr sympathischer und warmer Mensch. Selbst am Feiertag war er noch kurz bei mir und hat mir auf einer DVD einen Teil der Operation gezeigt. Die DVD bekomme ich von ihm noch komplett zugeschickt.
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Jörg
Was immer Du tun willst oder wovon Du träumst, fang es an!
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