Ist in normalen Mengen kein Problem, aber wenn Du zu Problemen neigst oder Probleme bekommst, solltest Du gerade diese Produkte meiden. Frag mal Deinen Doc, was er mir immer empfohlen hat, wenn ich Magenschmerzen (aufgrund der privaten Stress-Situation der letzten Monate) hatte.

Säure weglassen, Caipi weglassen, Zigaretten weglassen.

Seit Januar rauche ich nicht mehr, Caipi trinke ich nur noch ganz selten und wenn dann nur noch einen und O-Saft trinke ich überhaupt nicht mehr. Ich denke, wenn ich meine Schmerzmittel demnächst auch noch absetzen kann, geht es mir wieder richtig gut.

Hab da mal ne Frage - müssen Bypässler nicht die ersten 3 Monate auch Omprazoloder Pantezol o.ä. nehmen?

Lieber Ralf,

ich habe in den ersten drei Monaten Nexium (Omeprazol) verschrieben bekommen.

Danach sollte sich der Magen so weit erholt haben. Jedoch hat mal Dr. Karcz zu mir gesagt, dass dauer Kaffeetrinker, Raucher und auch Alkis immer wieder mal zu den oben genannten Medis zurückgreifen sollten. Mehr weiß ich leider auch nicht.

LG Ferda

Ob man prinzipiell 3 Monate die Medikamente nehmen muss, glaube ich nicht, außer man hatte vorher schon Probleme.

Ich musste nach der OP keinerlei Magenschoner einnehmen - obwohl ich vor der OP eine massive Gastritis hatte.

Vorher hatte ich deswegen oft Probleme - nach OP eigentlich nie mehr. Ich esse gerne sauer, auch extrem scharf sehr gerne. Ich kann nicht sagen, dass ich etwas nicht vertrage.

Medikamente nehme ich wenn Paracetamol - es muss ja kein Aspirin sein.

Ansonsten bin ich natürlich "brav" - kein Alkohol, keine Zigaretten.

Liebe Grüße
Elisabeth

Hallo lieber Ralf, :499:


ich kann seit meiner OP am 12.12.06 alles essen und vertrage auch alles.

Trotzdem muss ich seit der Entlassung aus dem KH jeden Morgen eine

Pantozol nehmen. Warum? Muss , ich direkt mal fragen. Hatte noch

nie Probleme mit dem Magen weder vor der OP, noch hinterher.

Was bei mir eventuell sein könnte, sind die Schmerztabletten wegen

meinem Rücken und der Entzündung der Archillessehne, denn die ist immer

noch nicht weg!


LG reike =)

Hallo Ralf,

ich habe nur im Krankenhaus (5 Tage) irgendwelche Medikamente bekommen.
Seitdem habe ich nie wieder Medis eingenommen bzw. einnehmen müssen mit Ausnahme von ab und zu wassertreibenden Tabletten, wenn die Beine zu dick sind. Auch keine Heparin-Spritzen gegen Trombose.

Kaffee bzw. Cappu vertrage ich gut. Fruchtsäfte habe ich nach 4 Wochen wieder getrunken, wobei ich am liebsten Apfelsaftschorle (selbst gemischt mit stillem Wasser, zur Not geht auch fertige )trinke. Orangensaft mag ich wegen der Säure nicht sooo gerne, vertrage aber auch frisch gepreßten O-Saft. Cola light kann ich inzwischen auch wieder trinken, so viel Kohlensäure ist da anscheinend nicht drin. Die ersten Wochen nach der OP bekam ich auf Kohlensäure heftige Magenschmerzen, das wird aber besser mit der Zeit.
Auch die Trinkmengen werden langsam wieder mehr. Essen und Trinken geht meist nicht gut zusammen, das versuche ich zu vermeiden. Der Magen ist dann sehr schnell dicht.

So richtig scharf esse ich nicht, kann dir dazu leider nichts sagen.

Angst hatte ich vor blähendem Gemüse, und traue mich auch noch nicht an alles ran. Aber rohe Zwiebeln ärgern mich nicht mehr als vor der OP. Auch Erbsen oder Bohnen machen mir nichts.

Fleisch liegt mir allerdings schon nach ein paar Bissen wie ein Stein im Magen, esse es daher noch noch ganz selten und nur winzige Mengen.

Auch Nudeln gehen mal gut und dann wieder gar nicht.

Und es ist bei jedem Bypäßler anders.
Mit der Zeit findest du heraus, was dir gut tut und was nicht. Spannend ist es auf jeden Fall.
Es ist auch ganz unterschiedlich, wieviel ich am Tag essen kann, mal mehr, mal weniger. Und abends mehr als früh.

Alles Gute für dich!