Guten morgen Hanne

also bei mir war es so, das ich im KH schon Kostaufbau bekommen habe und nach einer woche, als ich nach hause durfte,schon normal essen konnte/ durfte.

Ich weiß das es in jedem Kh anders ist aber ich finde, das es mir nicht geschadet hat habe seit dem 10.Januar(Op tag) nun fast 30 kg abgenommen und fühle mich fast wie ein neuer Mensch...

Also das sind meine Ehrfahrungen....
du mußt halt einfach probieren was dir danach noch schmeckt und was du verträgst also ICH würde da vorher noch nicht soviel kaufen.

Wünsche dir viel Glück

hallo hanne,

erst mal wünsche ich dir alles gute für die op.

kauf vorher besser nix, ich habe das auch gemacht und viel weggeworfen.

mir wurde gesagt, dass ich mich 3 - 4 wochen vorwiegend flüssig/breiig ernähren soll. und das heißt anfangs, dass du von 3 teelöffel joghurt z. b. satt bist. - kannst dir ja ausrechnen, wieviel du dann wegwerfen wirst, lol.

ich habe mich vorwiegend von johhurt, gestampfter kartoffel und/oder gemüse und cremesuppen ernährt, du brauchst wirklich nicht viel. getrunken habe ich apfelsaft, verdünnt mir leitungswasser, weil ich probleme mit kohlensäure habe. nach einer weile hat mir auch kaffee wieder geschmeckt, was ich früher liebte ist cappuccino, den ich gar nicht mehr trinken mag.

alles liebe

elke

Guten Morgen Hanne,

ich habe 4 OP's hinter mir, davon 3 Bypass-OP's, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir Babynahrung zu kaufen. Ich habe ganz normal das gegessen, was ich für meine Familie auch gekocht habe (ich koche sehr ausgewogen). Davon eine sehr kleine Menge im Mixer pürieren, und, wenn die schon richtig gut püriert ist, noch ein wenig kochendes Wasser zufügen und Mixer kurz weiter laufen lassen - gibt eine richtig schön sämige Suppe. Ich hätte monatelang so essen können.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin

Yvette

Hallo , Ihr Lieben,

die Empfehlung von 3-4 Wochen flüssig / breiig nach der OP, die von einigen KHs ausgegeben wird hat ja schon ihren Sinn. Nicht so sehr, dass der Magen zu sehr belastet würde (das belegen ja auch die vielen Operierten, die das nicht mußten) sondern viel eher, dass man die Abnahme gleich sehr erleichtert. Man kann die Zeit ohne Hungergefühl halt super nutzen :o)
Babygläschen halte ich da aber nur in geringem Maße für sinnvoll, weil es ja eine Art "Aufbaukost" ist, also viel mehr Kalorien enthält, als wir sie am Anfang brauchen.
Trotzdem habe natürlich auch ich welche gegessen und zwar die mit Früchten. Ich konnte dann immer so 1/4 kleines Gläschen mit 2-3 EL Joghurt mischen und das war eigentlich auch ganz lecker. Aber nur in der ersten Woche zu Hause. Danach bin ich auch Kartoffelpürree (verdünnt), Quark (verdünnt), Gemüse (breiig, zerdrückt), und auch schon Fisch und Fleisch (natürlich auch kleingemixt) umgestiegen. Ich habe aber auch das Glück wirklich ALLES zu vertragen. Nach ungefähr 2 Wochen zu Hause (knapp 3 Wochen nach OP) hab ich die Sachen nicht mehr maschinell zerkleinert, sondern mir WIRKLICH GANZ VIEL ZEIT beim Kauen genommen und bewusst gekaut. Und ich hab es geschafft, dass ich mich bis heute (17 Wochen post OP) noch nicht einmal übergeben mußte. Durch das bewußte kauen merke ich halt auch wirklich gut, wann Schluß ist und überesse mich so nicht.
Versucht auf Euren Körper zu hören. Wir müssen es in der Abnahmezeit sowieso lernen.

Ich drücke Euch die Daumen!

LG, Nessie

Hi liebe Hanne,

huch, ich hab´Dich ja fast nicht wiedererkannt,
mit Deinem neuen Bild :bravo:

Auch ich bin in den Supermärkten die Reihe mit der Babynahrung
hoch und ´runter getigert, habe mich aber dann auch dagegen
entschieden weil diese Kost wirklich sehr gehaltvoll ist.
Genauso rate ich von dieser "Astronautenkost" ab, die Schwerkranke
und Dehydrierte im Krankenhaus bekommen. Ich hatte noch einiges
von Fresenius im Kühlschrank von meinen alten Leutchen, aber auch
das ist voll die Aufbaukost und hat dem entsprechend Kalorien, Nährwerte,
Elektrolyte (gut bei Dehydration) und das ganze gute Zeugs in so einer
hohen Dosis, daß ich das nicht zu mir genommen habe.
Weißt Du Hanne, die zeigen Dir schon im KH, was Du essen kannst. Ich
habe Schriften mit Ernährungsmaßnahmen und -tipps mitbekommen,
samt Verhaltensmassnahmen, das geht schon klar, mach´Dir keine
Sorgen.
Aber ich kann Dich gut verstehen, wahrscheinlich bist Du schon sehr
aufgeregt und da läuft man los und kauft ein für den Tag X, das hab´ich
auch gemacht.
Kleine Stückchen im Essen, sprich in der Suppe, waren bei uns am Anfang verboten, die sollten klein pürriert werden, also die ersten 2 Wochen NUR
FLÜSSIG (im KH-Sachsenhausen). Dann kommt eine breiförmige Stufe, 3 Wochen lang, und, und...........
Liebe Hanne, ich wünsche Dir ein gutes Gelingen für Deine OP, jetzt sind
es ja nur noch 8 Tage, gelle ?
Aber wir werden uns bestimmt vorher noch lesen,

viele liebe Grüsse
Monika

Liebe Hanne,

ich hab mich vor der OP auch mit diversen Süppchen und Babygläschen eingedeckt und hab nachher fast alles weggeworfen.
Im Krankenhaus gab es die ersten Tage nur Wasser und Tee, am letzten Tag dann endlich mal eine Suppe (ohne Nüdelchen ;-) ). Dass mir so ne blöde Suppe mal so gut schmecken kann... Dann hab ich zu Hause noch 3 - 4 Tage nur Joghurts und Kartoffelpüree gegessen. Ca. 1 1/2 Wochen nach der OP hab ich dann langsam angefangen, alles auszuprobieren. Das war auch die Empfehlung vom Doc. Alles probieren, aber immer schön kauen.

Ich würde also auch erst mal nicht zu viel an Vorrat kaufen. Und im Krankenhaus wird man Dir sicherlich eine Empfehlung geben, ab wann Du wieder festere Nahrung zu Dir nehmen darfst und was Du beachten solltest.

Sandra

Hallo Hanne,

ich habe am 5. Tag im KH zum Frühstück eine Scheibe Toastbrot bekommen. Also habe ich zuhause dann auch zum Frühstück eine Scheibe Toast (oft ging nur eine halbe) gegessen, davon aber die Rinde abgeschnitten. Darauf gab es ganz dünn Streichwurst oder Streich-/Frisch käse. Oder wie bei allen anderen auch pürierte Suppen, Kartoffelbrei, oft Joghurt und Quark, auch mal Milchreis u. kalorierenarmen Pudding (der mir nicht mehr schmeckte). So nach und nach habe ich mich an selbstzerdrücktes Gemüse u. Kartoffeln ran getraut. Frisches Obst und Salat habe ich nach 4 Wochen wieder gegessen.

Mach dir nicht so viele Sorgen deswegen, ich habe mir auch über das "hinterher" den Kopf zerbrochen, aber das findet sich. Klar muß man testen, wieviel und was man verträgt (morgens was essen ist auch heute noch schwieriger als mittags und abends) und die erste Zeit habe ich auch öfter mal :kotz:, aber das wird immer besser. Inzwischen K... ich fast gar nicht mehr.

Alles gute für deine OP, meine Daumen sind gedrückt, dass du alles gut überstehst und so gut wie keine Schmerzen hast.


Schöne Grüße von Porri

Hallo Hanne,

auch ich habe mir solche Gläschen gekauft. Die erste Zeit habe ich auch davon gegessen, aber nicht sehr lange. Den Rest bekam eine Nachbarin für ihren Nachwuchs. Später habe ich dann einfach das was ich meinem Lebenspartner gekocht habe, für mich pürriert. Das schmeckte mir einfach besser.

LG

Silvia

Ich habe vorher überhaupt nichts eingekauft - habe auch nie auf Babynahrung zurückgegriffen.

Nach OP habe ich die erste Zeit meist von verschiedenen Suppen /heiße Tasse gelebt - die habe ich meist nicht geschafft. Danach habe ich Joghurt und Quark selbst zubereitet - meist mit geriebenem Apfel, zerdrückter Banane oder anderen zuermatschten Früchten.

In der 3. Woche gabe es dann auch schon zerdrücktes Gemüse und sonstige pürrierten Sachen.

Also keine Sorge und vor allen keine Vor-Einkäufe - Du brauchst so wenig, da musst Du keine Vorräte anlegen.

Grüße
Elisabeth

P.S. - vor allem musst Du nach OP mal schauen, auf was Du überhaupt Lust hast.

Hallo Hanne,
Wir haben ja schon gestern beim :kaffee: über alles gesprochen ich würde mir auch nichts in den Schrank stellen lass es auf Dich zukommen .
Das Tütchen ist für später .