Selbstzahlen und Einklagen

knuddelchen · 6. Juni 2007, 20:51

Da ich zur zeit von meiner kk leider nichts posive erwarten kann, weil sie immer wieder was neues finden, wo sie mich bloß auf die lange wartebank setzen, habe ich mich dazu durchgerungen die op erst mal selbst zuzahlen..... sonst müßte ich mindestens noch ein jahr und länger warten, und das geht dann nach hinten los

also es muß was passieren.... und so versuche ich irgendwie das geld zusammen zu klappern, was leider nicht so einfach ist...... weil ich selbst kein kredit bekomme, da ich alg 2 bekomme,

ich habe mich mit meiner chirurgin, frau dr. Stroh inj gera, in verbindung gesetzt und sie riet mir, das ich die op auf grund meines gewichtes lieber in zwei teile machen soll...... auch schon allein risiko und selbstzahler

nun meine frage........ das geld für die erste op habe ich zusammen
kann man auch schon zwischen den zwei OPs klagen? oder muß die OP erst richtig abgeschlossen sein?

weil ich würde schon ganz gern das geld von der kk wieder haben, und möchte ich einklagen
werr hat das geld schon eingeklagt und kann mir tips geben?

das wäre echt nett von euch

danke :mhh:

Ramona die Nachteule · 6. Juni 2007, 20:54

Hallo Anja, :hallo:

Du kannst ab dem Moment klagen bzw. Dich operieren lassen, wo Du die Ablehnung Deiner Krankenkasse hast. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob Du schon Widerspruch eingelegt hast.

knuddelchen · 6. Juni 2007, 21:02

ja widerspruch hatte ich eingelegt, war persönlich bei der kk dort
und hab bei meiner sachbearbeiterin gebettelt das ich mal persönlich mit dem mdk der kk reden kann

und was macht der? gibt mir den widerspruch ohne ihn zu lesen mir wieder und sagt ich brauche den nicht abgeben, weil sie eh wieder ablehnen

und dann unterstellet er mir nur lügen...... ich habe solchen hass auf ihn..... aber leider konnte ich da nicht so kontern wie ich wollte

ich glaubs gar nicht was der mir alles an den koipf geworfen hat ich könnte :kotz:

:366:

Nicky1970 · 6. Juni 2007, 21:24

Hallo,
verstehe ich es richtig, sie haben dir deinen Widerspruch zurückgegeben???????

LG
NICKY

knuddelchen · 7. Juni 2007, 11:16

jepp du verstehst das richtig, die haben mich da dar gestellt, wie als ich der letzte dreck wär, und das laß ich mir nicht bieten

brauch jetzt bloß noch nenen guten anwalt, also wer einen kennt, kann mir mal bescheid geben

Elisabeth · 7. Juni 2007, 11:24

Liebe Anja,

zuerst würde ich Dir einen Anwalt empfehlen, falls Du keinen Rechtsschutz hast, schau doch mal unter vdk.de.

Da kannst Du für einen relativ kleinen Beitrag Mitglied werden und die stellen Dir für Deinen Fall einen Anwalt zur Seite. Ist immer noch besser als allein zu kämpfen. Ich denke, dass sich Dein Sachbearbeiter mit der Rückgabe des Widerspruchs sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat - ich empfinde es als bodenlose Frechheit und würde mich mit einer Beschwerde an die Hauptgeschäftsstelle wenden.

Ich denke, es ist kein Problem nach einer Ablehnung als Selbstzahler aufzutreten und dann Klage einzureichen. Du solltest Dich aber informieren (da kann Dir wirklich nur ein Anwalt helfen) - ob beide OPs (auch die, die dann später gemacht wird) bereits in einer Klage gefordert werden kann - da bin ich wirklich überfragt.

Jedenfalls würde ich an Deiner Stelle die Ärmel ganz weit hochkrempeln:405: :405:

und mich keinesfalls in der Art und Weise abfertigen lassen.

Ich drücke Dir die Daumen und kann gut verstehen, dass Du die OP selbst zahlen willst - meine Klage läuft nun schon über ein Jahr und ich bin überzeugt, dass ich ohne die OP jetzt bereits noch 10 kg mehr wiegen würde.:mhh:

:drueck:

Die besten Wünsche
Elisabeth

Selbstzahlen und Einklagen

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