Was ist Stevia?

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    • Stevia: kalorienfrei und 300 Mal süßer als Zucker

      Süßstoff-Kraut Stevia rebaudiana macht heimischen Zuckerrüben Konkurrenz

      Ralf Pude © Frank Luerweg, Universität Bonn

      Die Substanz, die Süßstofffirmen auf die Barrikaden treibt, ist 300 Mal süßer als Zucker. Sie hat keine Kalorien, soll die Entstehung von Zahnbelag verhindern und den Blutdruck senken. Der Wunderstoff heißt Steviosid und steht in Deutschland kurz vor der Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel. Steviosid kommt in hohen Konzentrationen in den Blättern der lateinamerikanischen Stevia-Pflanze vor. Wissenschaftler der Uni Bonn haben festgestellt, dass sie das auch auf heimischen Böden gedeiht.

      Steviosid ist gefährlich. So sehen es zumindest die Hersteller von synthetischen Süßstoffen. In zahllosen Versuchsreihen versuchten sie zu beweisen, dass von dem süßen Hauptinhaltsstoff der Stevia-Pflanze ein Gesundheitsrisiko ausgeht. Und tatsächlich: Zumindest in einer Studie aus dem Jahr 1999 schien Steviosid die Fruchtbarkeit von Ratten zu beeinträchtigen.

      © Frank Luerweg, Universität Bonn

      "Allerdings erst in absurd hohen Dosen", so der Bonner Privatdozent Ralf Pude vom Institut für Gartenbauwissenschaft; "ein Erwachsener müsste täglich mehr als die Hälfte seines Körpergewichts an frischen Stevia-Blättern zu sich nehmen, um auf vergleichbare Konzentrationen zu kommen - in dieser Menge wäre selbst Zucker gefährlich." Realistisch sind derartige Dosen nicht: Wollte man die rund 130 Gramm Zucker, die der Durchschnittsdeutsche täglich mit der Nahrung aufnimmt, komplett durch das 300mal süßere Steviosid ersetzen, käme man auf weniger als ein halbes Gramm - ein Stückchen Würfelzucker wiegt sechsmal so viel. Dass von diesen Mengen keine Gefahr ausgeht, wird im Sommer vermutlich auch die Europäische Union anerkennen: Dann soll die Substanz als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen werden.

      Gut dokumentiert sind allerdings die positiven Effekte von Steviosid: So senkt es bei regelmäßiger Aufnahme den Blutdruck, verhindert die Entstehung von Zahnbelag, und, vor allem: Es macht nicht dick. Auch die Langzeit-Erfahrungen sind gut. Japans Köche verleihen ihren Gerichten schon seit 25 Jahren mit Stevia-Extrakt die rechte Süße; in Paraguay "zuckerten" Indianer damit bereits vor einem halben Jahrtausend ihren Mate-Tee - augenscheinlich ohne negative Folgen.


      75 Prozent Marktanteil in Asien

      Für die Hersteller synthetischer Süßstoffe ist die lateinamerikanische Pflanze daher tatsächlich eine Bedrohung. Wie sehr sie den Markt aufmischen kann, zeigen Erfahrungen aus Asien, wo Steviosid schon einen Marktanteil von 75 Prozent hat. "Dort sind aber auch einige seiner Hauptkonkurrenten verboten", gibt Pude zu bedenken. In Deutschland könnte das Süßstoff-Kraut bald einen ähnlichen Siegeszug antreten - zumal der Agrarwissenschaftler zeigen konnte, dass sich Stevia rebaudiana auch auf hiesigen Äckern wohl fühlt.

      Allerdings erfriert die aus Paraguay stammende Arzneipflanze bei Minusgraden und muss daher jedes Jahr neu gepflanzt werden. "In ihrer Heimat lässt sie sich mehrere Jahre hintereinander ernten", so der Wissenschaftler, der nun kälteresistentere Arten selektieren möchte. Eine neue Mikrokulturtechnik soll zudem die Vermehrung des "Süßstoff-Krauts" vereinfachen.

      Das Steviosid sitzt in den Blättern der Pflanze; diese werden getrocknet und zu einem grünen Pulver zermahlen, das sich prinzipiell schon zum Süßen eignet. Damit der Kuchen nicht in einem unappetitlichen Grün schimmert, entfernt man aber in der Regel zuvor noch die Blattfarbstoffe. Dadurch verbessert sich auch der Geschmack, der dann kaum noch von dem von Zucker zu unterscheiden ist.

      Bei seinen Versuchen auf der Lehr- und Forschungsstation Klein-Altendorf der Universität machte Dr. Pude noch eine interessante Entdeckung. "Auf den Feldern wuchsen zwischen den normalen Stevia-Pflanzen auch welche, deren Blätter ein wenig anders gefärbt waren", erinnert er sich. "Und die waren sogar noch süßer als die Ursprungspflanzen."


      Quelle: 3Sat
    • Stevia - sündhaft süß und urgesund

      Wer möchte nicht gesund leben und doch süß schlemmen? Leider kam man da bisher nie am kalorienreichen, kariesfördernden Zucker vorbei. Und auch Süßstoffe beinhalten Erdölverbindungen, die nicht unumstritten sind.

      Da macht seit geraumer Zeit ein Kraut von sich reden, welches bedenkenlos den Zucker vom Markt drängen würde, wären da nicht die harten EU-Bestimmungen. Diese würden heute Tomaten und Kartoffeln auch nicht mehr zulassen, da sie kiloweise verzehrt toxisch wirken.

      Was ist nun Stevia? Ein Kraut bzw. eine Staudenpflanze, die in Paraguay wächst und dort schon seit Jahrhunderten der Urbevölkerung Paraguays, Brasiliens und Argentiniens als Heilpflanze und zum Süßen von Tees dient, und von ihnen als Honigblatt bezeichnet wird. 1887 kamen dann die Europäer in Kontakt mit dieser Pflanze und es gibt jetzt 150 - 300 Arten davon. 1941 wurde sie wegen der Zuckerknappheit in England angebaut.

      Stevia (rebaudiana) ist ein kleiner, ca 50 - 100 cm hoher Strauch (Korbblütler), mit vielen hell - dunkelgrünen, lanzettförmigen, 5-8 cm langen Blättern und weißen Blütenkörbchen. Die Wurzeln sind mehrjährig, ertragen aber keinen Frost, dringen nur 15 - 25 cm in Boden ein. Am Ende der Vegetationszeit stirbt der oberirdische Teil der Pflanze ab. Die Samen sind 3 mm groß. Die Pflanze ist ein Windbestäuber, anspruchslos, wächst auf feuchtem, grobkörnigem, sandigem und saurem Boden, liebt Temperaturen von 24 Grad. Damit sie üppiger und buschiger wird, kneift man im Sommer die Spitzen aus. Die Pflanze blüht von Oktober bis Februar (bitte ins Haus holen!), man erntet die Blätter Mitte bis Ende September. Überwintern sollte sie bei 15 - 20 Grad und hell, wenig gießen, wenig ernten. Die Pflanze zieht sich zurück und treibt im Februar neu aus.

      Die getrockneten Blätter kann man jahrelang aufheben. Darin entdeckte man den süßen, wasserlöslichen Inhaltsstoff Steviosid, welches die 300fache Wirkung von Saccharose hat (50g Steviosid = 12,5 kg Zucker) und keinen Stickstoff und keine Kalorien enthält, dafür aber Eisen, Silicium, Cobalt, ätherische Öle etc. Bei innerlicher Anwendung wirkt Stevia verdauungsfördernd, gegen Müdigkeit und Pilzbefall sowie Zahnfleischbluten und Karies, es hilft beim Abbau von Übergewicht. Stevia kann jenen Menschen, die unter Diabetes, Neurodermitis, Zucker- und Sorbitunverträglichkeit oder Mucoviszidose leiden, ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Äußerlich angewendet hält sie, als Maske verwendet, Haut und Haare jung und schön und hilft bei der Wundheilung. Stevia ist also im Gegensatz zu anderen Süßmitteln verbraucherfreundlich.

      Die Blätter können in ihrem Ursprungszustand verwendet werden, gemahlen, gekocht, überbrüht oder in Alkohol ziehen lassen. Sie sind bis 200 Grad hitzebeständig, wirken geschmacksverbessernd und auf Grund ihrer großen Süßkraft sind sie gering im Verbrauch. Die getrockneten Stevia-Blätter sind immer noch 15 - 30 mal süßer als Zucker.

      Größter Verbraucher von Stevia ist Japan, wo seit 1954 Stevia angebaut wird. Dort sind seit 1969 synthetische Süßstoffe verboten. Daher stieg der Verbrauch vom natürlichen Stevia rapide, heute liegt der Marktanteil bei 40 -50 % (in Kaugummi, Fertignahrung, Sojasauce, Meeresfrüchte, Getränke).

      Steviablätter können dem Tee zugesetzt werden, beim Überbrühen wird die Süße abgegeben, danach filtrieren. Oder man setzt es wie ein Gewürz (gemahlene Blätter) ein. Zum Backen eignet sich ein Flüssigextrakt: 50 - 150 g Blätter + ½ L Wasser kochen, 10 min köcheln, 30 min ziehen, filtrieren - grüne Flüssigkeit kann mehrere Wochen im Kühlschrank aufgehoben werden. Oder einfach nur kochendes Wasser über die Blätter gießen und dies 10 min ziehen lassen.

      Anspruchsvoller ist die Herstellung mit Alkohol: Die Blätter werden in reinem Alkohol 24 Stunden eingelegt, dann abgefiltert und mit reinem Wasser verdünnt. Beim Kochen und backen macht es sich erst einmal erforderlich die Süßkraft nach und nach auszuprobieren, bevor man umrechnet. Aber bitte nie zu viel nehmen - dann wird ein leicht bitterer Nachgeschmack wirken.

      Warum finden wir Stevia oder deren Extrakte nicht im Supermarktregal? Dabei ist es seit den 50ger Jahren bei Drogisten in der Schweiz recht bekannt, bei uns führten es Reformhäuser, Apotheken und Drogerien. Dann 1997 reichte ein Belgischer Professor bei der EU einen Antrag auf Zulassung von Stevia als neues Lebensmittel ein, der 1999 vom Lebensmittelausschuss abgelehnt wurde und 2000 veröffentlichte die Europäische Kommission ihren Entscheid über diese Verweigerung und verbot den Handel in Deutschland. Es wurden sogar Razzien bei Produktführern durchgeführt. Warum? Weil die gegenwärtige Informationslage und wissenschaftlichen Untersuchungen nicht ausreichend seien (europa.eu.int/comm/dg24/health/sc/scf/out34_en.html). Dabei lagen dem Antrag mehrere wissenschaftliche Arbeiten bei, die die gesundheitliche Unbedenklichkeit beweisen und in den letzten 40 Jahren sind weltweit keine Schäden am Menschen gemeldet worden. Die Untersuchungen auf Toxizität waren alle negativ, also weniger als bei Tomaten und Kartoffeln.

      Die wahren Gründe werden sein: Stevia als Naturprodukt kann nicht monopolisiert werden, da sich wohl auch keine finanzkräftige Lobby findet, die eine Zulassung anstrebt. Die EU möchte den Binnenmarkt für Produkte aus Südamerika, China und Japan nicht eher öffnen, bis eigene Anbau- u. Verarbeitungskapazitäten aufgebaut sind. Und die Süßstoff- u. Zuckerindustrie scheinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung der zuständigen Kommissionen zu nehmen, weil sie befürchten, dass dadurch der Zuckermarkt zerstört wird. Weltweit wurden Ende der 90ger Jahre 143 Millionen Tonnen Zuckerprodukte verbraucht; USA = 60%, EU = 17%, China = 15% und Japan nur 3%!! (Die restlichen 5% verteilen sich auf andere Länder der Welt.)

      Viele Reisende bringen sich die Extrakte oder Samen/Pflanzen aus dem Urlaub im Ausland mit. Diese bieten im Internet ihre Mitbringsel an, dies ist nicht verboten, da es Privatpersonen sind; nur der Handel von Firmen ist verboten. Da man in Drogerien, Apotheken u.ä. vergeblich nach Stevia als Nahrungsmittel fragt, sollte man es als Futtermittel (oder Badezusatz steviavertrieb.de) versuchen oder auch die Samen/Pflanze wird in einigen Bau- u. Pfanzenmärkten (z.B. Geltow) angeboten. Viele Pflanzenmärkte haben die Pflanze gezüchtet und kultiviert und im Raum Hamburg werden viele angeboten (ruehlemanns.de). Es gibt folgende Produkte: Stevia-Blätter, ganz oder gemahlen, Steviosid, als weißes Pulver, Stevia Liquid und Fluid, flüssige klare grüne Tafelsüße, Stevia-Instant, wässriger Stevia-Auszug und Stevia-Packets, Briefchen, die sie oft bei asiatischen Airlines angeboten bekommen.

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      Nachdem Sie die Stevia-Pflanze, deren Aufbereitung und Anbau kennengelernt haben und warum wir sie in Deutschland nicht mehr finden, erfahren Sie heute, für und gegen was Stevia gut ist und warum Zucker so ungesund ist. Wir erinnern uns, Stevia, die Staude aus Paraguay, ist die heimliche und gesunde Alternative zu Zucker. Nachdem ich das Buch von Barbara Simonsohn „Stevia sündhaft süß und urgesund“ gelesen habe (ISBN 3.89385-310-3/ 9,90 €), welches in Deutschland das einzig noch erhältliche zu diesem Thema ist, habe ich meinen Zuckerverbrauch drastisch gesenkt bzw. durch Stevia ersetzt, d.h. ich süße Tee und Kaffee mit Stevia-Tropfen und backe mit Stevia-Pulver-Extrakt. In dem Buch werden so viele Krankheiten beschrieben, die durch Zucker hervorgerufen und begünstigt werden, dass man regelrecht selbst schuld ist, wenn man daran erkrankt. Die Autorin ist selbst mit Hautkrankheiten und Weizenunverträglichkeiten geplagt und meint aber es seien keine Krankheiten, sondern gesunde Reaktionen des Körpers auf falsche Ernährung. Zucker wird von Ernährungsexperten auch das weiße Gift genannt; er ist ernährungspsychologisch ein leerer Energieträger ohne Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Was uns die Werbung vorgaukelt, wird teuer von der Industrie unterstützt und Slogans wie „Dolce Vita, Honeymoon, Schokoladenseite“ verleiten uns. Dabei lieben die Menschen den Zucker so sehr, dies ist aber menschheitsgeschichtlich dadurch bedingt, dass es auf der ganzen Welt keine süßen Früchte gibt, die giftig sind.

      Bei Zucker denken wir erst einmal an Karies, aber dadurch, dass er nach dem Verzehr erst einmal verflüssigt wird, reizt er im Magen die Magenschleimhaut, was zu Entzündungen und Geschwüren führt. Im Dünndarm wird er in Glukose und Alkohol umgewandelt, die Leber wird dann von so viel Glukose überschwemmt, dass sie diese an das Blut abgibt und den Zuckerspiegel in die Höhe treibt, dadurch entstehen Stoffwechselstörungen und Blutzuckerprobleme/Diabetes und Nervosität sowie Kopfschmerzen. Ist der Glukosegehalt für die Leber zu hoch, verwandelt sie diese in Fettklümpchen, Ergebnis ist die Fettleber. Dieses Fett wandert zu den Muskeln in Hüften und Bauch und bringt uns irgendwann das Übergewicht. In Ländern, die keinen raffinierten Zucker verbrauchen gibt es keine Diabetes. Nach 20 Jahren falscher Ernährung mit raffinierten Kohlenhydraten bricht Diabetes erst aus, die bis hin zur Erblindung führen kann.

      Zucker führt mit der Zeit zu Immunschwäche, weil Zucker die Aktivitäten der weißen Blutkörperchen herabsetzt. Zucker bringt Hämorrhoiden, Hautunreinheiten, Depressionen, Erkrankungen der Nebennieren. Klinische Studien in Lahnstein von Dr. Max Otto Bruker beweisen, dass Zucker auch Fettsucht, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Leberschäden, Nieren- u. Gallensteine, Verhaltensstörungen, Akne, Colitis, Kinderlähmung und auch Krebs erzeugt. Denn nichts bringt Metastasen besser zum Wachsen als Zucker. Bei einer zuckerfreien Ernährung können die Krankheitsbilder zurückgebildet werden, solange noch keine Organe geschädigt sind.

      Viele Wissenschaftler setzen Zucker gleich mit Alkohol, Kaffee und Tabak und bezeichnen ihn als Suchtmittel. Dies bemerken wir aber nicht, weil wir täglich versteckten Zucker zu uns nehmen (50 g Schokolade=6 Teelöffel Zucker/ 1 Glas Fruchtsaft=4 Teelöffel Zucker) und so unsere Sucht gestillt wird. In unserer Leistungsgesellschaft wollen wir mit Süßem unsere Energien wecken, denken durch Zuckerzufuhr wird das Leistungstempo gesteigert, aber am Ende sind wir nur erschöpft. Gerade bei hyperaktiven Menschen ist es sehr gefährlich zuckerhaltige Nahrung zu verabreichen. Sie werden nervös und aggressiv, weil Zucker ein Vitamin B Räuber ist. Vitamin B sorgt für ausgeglichene Stimmung und gute Nerven. Dieser Mangel führt zu Anämie, Wehenschwäche, Ödemen, Gicht, Schlafstörungen, Herzklopfen und Verstopfungen.

      Aber auch die Unterzuckerung (Hypoglykämie) ist nicht zu unterschätzen. Da die leichtverdaulichen Zucker sofort in die Blutbahn gehen und den Zuckerspiegel erhöhen, produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin. Da es sich bei Zucker um künstliche Kohlenhydrate handelt, die leicht löslich sind, schießt die Insulinproduktion unnötig übers Ziel hinaus. Der Zuckerspiegel sinkt dramatisch ab und es kommt zur Unterzuckerung mit Nervosität, Erschöpfung, Verwirrtheit, Schwindel, Depressionen, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, sexuelle Unlust, Hautausschläge und Heißhunger. Leider wissen dies zu wenig von sich und alle denken man ist ein Nervenbündel. Zucker muss aber nicht unser Schicksal sein, denn wir könnten auf Stevia zurückgreifen (keinesfalls auf künstliche Süßstoffe, die enthalten Erdölverbindungen und Holzschutzmittel). Stevia beinhaltet wertvolles Pfanzen-Protein, wertvolle Öle, Kalium und Kalzium, Magnesium, Phosphor, Silicium, Beta-Karotin, Chrom, Eisen, Faserstoffe und Kohlenhydrate, die vom menschlichen Körper ohne Kalorienbelastung verstoffechselt werden und viele andere wertvolle Stoffe wie z.B. östrogenartige Flavonoide, die unser Immunsystem stärken. Stevia soll den Wunsch nach Alkohol und Nikotin reduzieren, hilft gegen Übersäuerung des Körpers, senkt den Blutdruck und schon 10 Tropfen Stevia helfen den Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Stevia stoppt den Pilzbefall, hilft gegen Depressionen und stärkt die Nerven und das Immunsystem, macht Haare glänzend und Haut jung und straff (selbst graue Haare sollen verschwinden), lindert Insektenstiche, hilft bei Herz- und Kopfschmerzen, hilft der Leber, dem Magen und den Nieren, stoppt Übergewicht, Verstopfung und Wechseljahrsbeschwerden, lässt Verletzungen besser heilen, stärkt Knochen und vor allem die Wirbelsäule, wirkt so gegen Rückenschmerzen und regt den Kreislauf und die Liebe an. Hier nenne ich Ihnen noch mal Internetadressen, die sie umfassend zu Stevia informieren:

      Quelle: hexenkueche.de
    • Liebe Janine,

      den umfangreichen Infos von Ramona ist fast nichts mehr hinzuzufügen - :dankeschön:

      Nur eines als Tipp: Es gibt bei den Stevia-Produkten und -Anbietern auch - wie bei allem - Qualitätsunterschiede. Man sollte auf die Konzentration achten. Mehr dazu findest Du unter:

      freestevia.de/produkte/produkte.htm

      Auf dieser sehr umfassenden Seite habe ich mich auch informiert, nachdem ich auf Stevia gestossen bin. Habe nun Pulver, Fluid und Tabletten daheim und bin im großen und ganzen zufrieden. Es hat einen leicht bitteren Nachgeschmack und passt daher meines Erachtens am besten in Tee oder Kaffee. Ich probiere jetzt nach und nach neues aus, es ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Aber alles besser als die ewigen künstlichen Süßstoffe.

      Probiere es aus - ich finde es ist ne gute Alternative.
      Herzliche Grüße

      Carmen
      (alexa2007)
    • =)Ramona , meine Kräuter habe ich als Jungpflanzen damals in der Gärtnerei gekauft . fast alle kommen alle Jahre wieder ausser dem Basilikum , den besorge ich alle Jahre neu
      Meine Kräuter

      Berg- , türkische, Annanas- , -Orangen - , Zitronen , -Schokoladen- , englische - , Berg-,Krauseminze .
      Zitronenverveine, Zitronenmelisse , Zitronenkraut , Lemontree,
      Rosmarin , Thymian, Zitronenthymian , Oregano, Majoran ,
      zweifarbiger -, dreifarbiger,- Annanas-Mandarinen -Muskateller-und einfacher Salbei.
      roter-kleinblättriger-Thai- und normaler Basilikum.
      Bergbohnenkraut, Liebstöckel , Lorbeerblatt, Kümmel , Baldrian, Heiligenkraut, Pimpernelle, Walwurz, Fenchelkraut , Currykraut, Kerbel, Warzenkraut, Kamille, Schnittlauch , Knoblauchkraut, italienische und gekrauste Petersilie,Waldmeister, Johanniskraut, Ysop , Estragon , Peperoncini , Cayennepfeffer, Goldmelisse, spanischer kerbel und Stevia.
      Also wie ihr seht bin ich eine Kräuterhexe :zwinkert:
      Was wir nicht haben ist Koriander , den mögen wir beide nicht . :kotz:
      Gemüse bauen wir auch nicht mehr an , diese Schneckenzucht haben wir aufgegeben , ausser Tomaten .
      Gruessli
      Margret

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    • Hallo Zusammen,

      nachdem ich gestern in der Bioabteilung unseres Bäckers Stevia gefunden habe und früher schon mal euere postings dazu gelesen habe, wollte ich nochmal fragen:

      wie/wieviel verwende ich das grüne Pulver im Kaffee zum süßen?
      ich nehme sonst auf einen großenPott Kaffe 4-5 Süßstoff-Tabs.
      weiße Tabs sind zur Zeit dort nicht zu bekommen und ich fürchte,
      mit dem Pulver kann ich es nicht richtig dosieren.

      es wird auch noch flüßiges Stevia angeboten, die Bäckerin sagte mir aber,
      dass dies leicht nach Lakritze schmeckt und das mag ich gar nicht. Also bleibt mir nur das grüne Pulver. Färbt das grün?
      Oder soll ich mir Stevia aus dem Handel/Internet besorgen?

      Wie ersetzt ihr beim Kuchenbacken den Zucker mit Stevia?

      Da durch Stevia KEIN Insulin ausgeschüttet wird, erhoffe ich mir davon,
      von meinem Zuckertripp runter zu kommen oder sehe ich das falsch?

      Würde mich über Infos von euch freuen :freu: :dankeschön:

      Liebe Grüße von Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Alex,

      nein, ich glaube als Süß"stoff" bzw. als Lebensmittel hat es keine Zulassung, es wird unter dem Begriff "Kosmetik" verkauft, da es auch im kosmetischen Bereich eingesetzt werden kann.

      Die Seite wurde hier zwar schon mal genannt, hier findet viel über Stevia.
      freestevia.de/

      Ich habe mir mal das grüne Pulver besorgt und wede es in den nächsten Tagen in verschiedenen Sachen (Kaffee, Joghurt etc.) testen.

      Freue mich weiterhin auf Infos!!!
      Größe: 1,50m
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      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg

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    • Ich kann nicht auf Icetea verzichten, und darum süss ich meinen selbstgemachten Icetea mit flüssigem Stevia.

      Leider ist Stevia immer noch nicht als Lebensmittel zugelassen, sonst würden es schon die einten oder anderen Produkte im Laden geben die mit Stevia gesüsst sind.


      Meine Mama hat mir vor 3 Monaten eine Stevia Topfpflanze geschenkt, die Gedeiht wuderbar bei mir in der Küche. Leider hat sie noch nicht genug Blätter um diese im Alkohol ziehen zu lassen, da musste ich hald wieder aufs Reformhaus zurück greifen. 14 Franken ( ca.8E) für 50ml sind einfach viel Geld aber das ist mir meine Gesundheit wert.

      That's the way how cookies crumble....
      die Pfunde purzeln!!!
    • RE: Was ist Stevia?

      :hallo: Hallo!

      So weit ich weiss, ist Stevia in Deutschland immer noch nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.

      Ich habe es mir mal von einer Verwandten aus der Schweiz schicken lassen und habe es auch mal probiert.

      Aber mir hat es nicht geschmeckt. Es schmeckte sehr stark nach Kräuter und im Kaffee kommt das nicht wirklich gut. Auch "normale" Süssspeisen bekamen dadurch einen eher ungewöhnlichen Geschmack. Im schwarzen Tee war's auch kein Genuss.

      Daher süsse ich weiter mit Zucker oder einem speziellen Süssstoff namens "Lightsüß HT".
      Viele liebe Grüsse

      ... Markus ...
    • Hallo,

      ich habe Stevia- weißes Pulver- auf einer Messe gekauft. Laut Auskunft reicht ein viertel Teelöffel für 250 gr. Zucker z. B. fürs Kuchen backen. Hab ich einmal ausprobiert, aber ich fand, dass diese Süßkraft zu gering war obwohl es anscheinend eine hohe "Konzentration" haben soll. Habe mich nicht getraut noch mehr rein zu machen und hab mit normalem Haushaltszucker noch nachgeholfen. Was könnte ich anders machen?
      Speziell beim Kuchen backen?

      Grüße Irenle
    • RE: Was ist Stevia?

      Hallo!

      Ich habe 2 Diabetiker in der Familie, deshalb interessiere ich mich für Zuckeraustauschstoffe. Stevia haben wir auch schon probiert. Ich fand es nur etwas schwierig zu dosieren, aber ansonsten ist es eine gute Alternative zu Zucker.

      Ich habe jetzt aber noch etwas entdeckt: Sukrin. Sukrin ist leichter zu dosieren, da es fast die gleiche Süßkraft wie Zucker hat, aber keine Kalorien. Es hat das gleiche Volumen wie Zucker, kann also wunderbar zum Backen und Kochen verwendet werden. Sukrin ist, wie Stevia, auch 100% natürlich, verursacht keine Magenbeschwerden oder ähnliches, ist also sehr gut verträglich. Im Gegensatz zu Stevia ist Sukrin in Deutschland als Lebensmittel zugelassen.

      Man kann es im Internet bestellen.

      Gruß,
      Ella