Probleme beim Essen und Trinken

Jara · 20. Juni 2007, 10:17

Hallo liebe Forianer!

Eine liebe Bekannte wurde Anfang Mai operiert und hat jetzt einen RNY-Magenbypass.

Sie hat weder Hunger noch Lust auf irgendwas Essbares.

Wenn sie ein Stück Brot abbeißt, wird ihr schon schlecht. Oftmals reicht es schon, Essen zu sehen, dann wird ihr auch wieder schlecht.

Auch zum Trinken muss sie sich zwingen. Sie trinkt nicht ausreichend (weniger als 1,5 l am Tag) und manchmal wird ihr sogar schlecht, wenn sie etwas trinkt.

Die Abnahme könnte auch besser laufen.

Ich mache mir Sorgen, weil es ihr nicht gut geht. Gerne würde ich ihr weiterhelfen, aber mir fehlt die Erfahrung und natürlich die Kompetenz. :nix:

Könnt ihr bitte weiterhelfen???

Liebe Grüße

Andrea

Porri · 20. Juni 2007, 10:42

Hallo Andrea,

deine Bekannte MUSS sich auf jeden dazu zwingen, etwas zu essen. Ihr Grundumsatz scheint ja schon im Keller zu sein, wenn sie nur wenig abnimmt, dann hat ihr Körper schon auf "Hungersnot" umgeschaltet.

Vier Wochen nach der OP darf sie auf jeden Fall schon Sachen essen, die sich gut kauen lassen. Ich habe nach 4 Wochen sogar schon mit frischem Obst und Gemüse angefangen, und es ist mir alles gut bekommen.
Erdbeeren oder Bananen oder selbstgemachtes Apfelmus, mit Quark oder Joghurt z.B.

Was hat sie denn gerne VOR der OP gerne gegessen?
Kartoffeln und Gemüse läßt sich auch gut essen.

Allerdings sollte sie auch mal abklären lassen, ob sie gedehnt werden muß, wenn sie nicht gut essen und trinken kann.

Ich wünsche auf jeden Fall gute Besserung.

Jara · 20. Juni 2007, 11:09

Porri,

herzlichen Dank für deine Antwort.

Ich denke auch, dass ihr Grundumsatz "im Keller" ist.

Aber ich mache mir noch mehr Gedanken über ihr Problem, überhaupt etwas zu essen oder zu trinken. Ich hoffe sehr, dass es keine Stenose ist :nix:

Ich habe ihr empfohlen, sich auf jeden Fall beim Arzt vorzustellen.

Zwilling · 20. Juni 2007, 11:13

Hallo Andrea,

ich denke auch, Deine Bekannte sollte mal mit ihrem Arzt reden.
Ich hatte die erste Zeit auch überhaupt keinen Appetit, und getrunken habe ich auch nicht genug. Der Geschmack war auch noch nicht wieder da, vieles schmeckte "merkwürdig".
Aber trotzdem sollte sie abklären, ob es eine Stenose sein könnte.

:blumenkuss:

Sandra

Baerliner · 20. Juni 2007, 11:15

Also der Grundumsatz ist definitiv im Keller. Kann sie Sport machen? Sollte sie tun.

Was das trinken angeht, da hab ick einen Tipp. Wer sich zwingen muss 1,5 Liter zu trinken, schafft das vielleicht besser, wenn er verschiedene Sachen trinkt. Also nicht 1,5 Liter Wasser oder Coek Zero, sondern 200ml Saft, 200 ml Tee, dann Wasser und so weiter. Es ist Abwechslung und der Kopf blockt nicht schon von vorneherein ab.

Essen wäre eigentlich genau so. Viele kleine Portionen mit vielen verschiedenen Geschmäckern bieten dem Kopf weniger Möglichkeit nein zu sagen. :zwinker:

alisa das Kampfzwergerl · 20. Juni 2007, 11:22

andrea

ich hatte bereits eine woche nach dem umbau schon wieder ne op weil der durchgang anfing zu zu wachsen :nix:

auf meine trinkmenge zu kommen fällt vielen schwer ...ist bei mir heut noch so

wenn es echt nur der ekel vorm essen ist vergeht das

aber wenn sie das gefühl hat, dass da ständig noch was im magen ist und ihr vom essen übel wird , sollte sie wirklich schauen lassen solang man das über magenspiegelung noch weiten kann

bricht sie wenn sie was gegessen hat oder ist es dann nur die übelkeit?

Probleme beim Essen und Trinken

Probleme beim Essen und Trinken

RE: Probleme beim Essen und Trinken

RE: Probleme beim Essen und Trinken

Teilen