probleme mit POPO nach bypass?

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    • probleme mit POPO nach bypass?

      hallo zusammen,:hallo: :hallo: :hallo:

      habe mal eine interessante frage an alle bypässler hier.
      es ist mir wirklich sehr unangenehm das öffentlich zu fragen, aber ich und meine mich behandelnden ärzte wissen sich keinen rat mehr.:nix: :nix:

      ich habe bereits einige wochen nach meiner bypass-op heftige probleme mit meinem:arschwackeln: :arschwackeln: .
      tierische schmerzen am :arschwackeln: . beim proktologen wurden im november hämoriden und eine analfissur festgestellt. war eine sehr langwierige und sehr schmerzhafte angelegenheit, hatte mehrere monate damit zu tun.;(
      so, jetzt gings einige wochen etwas besser und nun?
      wieder schmerzen und blut ist aus dem :arschwackeln: , wieder ab zum proktologen.
      diagnose diesmal:
      wieder hämoriden (wurden abgebunden), und eine analvenentrombose. super........
      vorgestern kam wieder eine kleine fissur dazu. normalerweise heisst es doch: alle guten dinge sind drei, oder?

      so, nun zu meiner eigentlichen frage:

      kann das von der verdauung nach der bypass-op kommen? weil der stuhl ist ja recht konzentriert und scharf.

      ich/ wir haben keine erklärung, mich würde interessieren ob es anderen auch so geht?

      wem das unangenehm ist hier zu posten möchte mir doch bitte per pn antworten.

      ihr würdet mir sehr helfen:314:

      hier hab ich was interessantes gefunden:

      http://www.praxis-kees.de/main_frame/enddarm/erkrankungen/erkrankungen_mf.htm#Analfissur

      viele grüße

      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hallo meine Liebe, :hallo:

      ich hatte das damalige Programm plus Steigerung auch mitgemacht, aber ich hatte damals noch mein Magenband. Ob es einen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht. Ich werde mich einmal umfragen und wünsche Dir meine Große alles Gute. Bis Morgäääähn. :friends:
    • danke dir meine liebe,:friends:

      werde am wochenende auch mal dr. dellanna fragen, vielleicht kann er mir ne lösung nennen.
      so langsam lässt mir das nämlich keine ruhe mehr.
      deswegen würde ich meinen bypass auch nicht mehr hergeben wollen, aber woher das kommt wäre schon interessant.

      bis morgääääääääääääääään, freu mich!!!!!

      liebe grüße

      deine GROSSE indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hi Indi

      Also ich schreib jetzt einfach mal deutsch wenns recht ist denn ich hab keine Lust mir ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ist nicht meine Art! ;)

      Solche Probleme treten häufig auf bei Menschen die zu lange/zu oft auf dem Klo sitzen und stark drücken, dies führt zu Hämorrhoiden! Der Mensch hat die Angewohnheit (vor allem Frauen) das sie sich darauf fixieren das am besten alles auf einmal raus sollte auf dem Klo! Es ist etwas mit dem wir uns nicht gerne "beschäftigen" also wollen wir es schnell hinter uns haben! Bei uns Bypässlern kommt dann eben noch die Konsistenz dazu die sehr "scharf"ist und somit die empfindlichen Schleimhäute angreift.

      Nun kann es sein das wenn man Blähungen hat und der Stuhlgang mehr "Volumen" (also mit Luft vermischt) hat, das sich der After stark dehnt beim entlehren. Dies wiederum kann zu Rissen führen genau wie das starke "drücken", welche dann natürlich sobald sie mit Kot oder Urin in Berührung kommen, anfangen schmerzhaft zu brennen.

      Ich persönlich hatte dieses leidige Problem wegen meiner Laktoseintoleranz da ich damals wirklich extrem gebläht war und mein Stuhlgang war wie "Schaum"! So ergab es sich das sich eben solche Risse bildeten und ich kaum mehr sitzen konnte. Aus dem Beruf wusste ich natürlich wie ich das behandeln konnte somit war das kein riesiges Problem für mich... Und als ich den Grund dafür kannte und beheben konnte, war auch das "Popo-Problem" gelöst!

      Von daher denke ich das du bzw. deine Ärzte bei der Verdauung ansetzen müssen sonst wird das wohl immer wiederkehren.

      Vielleicht hat dieser Beitrag ja etwas geholfen auch wenns mal wieder "a-la-märy" geschrieben ist :grinsen: Aber wir können uns ja auch am DT noch darüber unterhalten... ist einfacher als hier in schriftlicher Form.
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • liebe maery,:hallo:

      ich danke dir für deine offene art!!!!!:995:
      also, mit dem pressen kann ich so nicht zustimmen, ich versuche dies ja schon zu unterlassen aus angst dass wieder was reisst.
      das mit dem schaumigen stuhl stimmt, es ist ja konzentrierte als vorher, das kann die lösung sein.:nix:

      gerne unterhalte ich mich mit dir:407: :407: , sicher kannst du mir den ein oder anderen ratschlag geben, ich möchte dass dies endlich aufhört, es sind echt tierische schmerzen.

      freu:freu: mich dich zu sehen, bis denne, gute fahrt

      liebe grüße

      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hallo Indi

      Ich kenne das Problem auch, allerdings nicht so schlimm. Seit einiger Zeit (bin ja noch nicht soooo lange operiert) drückt es mich, wenn ich lange stehe, und prompt hatte ich letzte Woche Hämorroiden. Das tat mega weh, wies halt so ist, ist aber glücklicherweise nach 2 Tagen wieder vorbei gegangen.
      Was ich gemacht habe? Ich habe auf das Essen geschaut (ich glaube die Chips waren nicht sooo gut...) und habe mich mehr bewegt, bin jeden möglichen Weg zu Fuss gegangen. Und halt "FAKTU"-Creme eingerieben.
      Allerdings war es wirklich nicht schlimm im Verhältnis zu denen, die heftig damit zu kämpfen haben... habe mir aber natürlich die Frage auch gestellt ob das jetzt einen Zusammenhang mit dem Bypass hat, zumal ich das in meinem Leben erst 1Mal hatte vor etlichen Jahren.

      liebe Gruess Gisela
      1. Besuch bei Dr. Horber (Dr. Beissner) Aug. 05 / 2. Besuch (habs mir lange überlegt) (Frau Dr. Potoczna, Parxis Dr. Horber) April 06 / 3. Stoffwechseluntersuchung / Psychiaterbesuch / Ernährungsberatung (alles an einem Tag) Ende Mai 06 / 4. Auswertungsgespräch bei Dr.Potoczna Ende Juni 06 / 5. Magenspiegelung / EKG 9. 8. 06 / 6. Gespräch mit Chirurg 5. 10. 06 / 7. Operation 13.12.06 (RNY-Bypass)

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/4156/.png]
    • Ich möchte nur kurz anmerken,das die Vitamin-Mineralstoffzuführung, auf die wir ja nach der OP angewiesen sind, ihr übriges tun kann...denn Eisen wirkt mitunter bei vielen verstopfend..wer eine Disposition zu Hämorrhiden hat, hat darunter dann eventuell zu leiden...

      Vielleicht mag das bei dem einen oder anderen ein Grund sein...warum der Toilettengang dem Horror gleich kommt.. und man sollte mit dem Arzt absprechen, ob es weggelassen werden kann oder andere Möglichkeiten gefunden werden? Also ich nehme mein Eisenpräparat nicht mehr regelmäßig muss ich zugeben...Anscheidend schadet es wohl nicht, denn meine Werte waren ok.

      LG,Claudia
    • Hallo Indiana,
      bin zwar erst seit einer Woche operiert, aber das genau gleiche Problem hatte auch meine Mutter die den Bypass vor 2 Jahren gemacht hat. Da habe ich mitbekommen wie schmerzhaft dies ist. Deswegen schaue ich jetzt schon pingelig genau darauf das ich wirklich mind. 1 Stunde nach dem Essen nichts trinke. Meine Mutter musste gegen den Durchfall etwas einnehmen. Besprich doch dies mal mit deinem Arzt. Es gibt sehr gute Medikamente gegen Durchfall die genaustens dosiert werden müssen, dass sie nicht zur Verstopfung führen. Banane und Zwieback zum Frühstück wäre sicher auch mal ein guter Anfang ;-).
      Ich übe mich mal im Vorbeugen. Habe mir als erstes Babyfeuchttücher zugelegt, da ich schon im Krankenhaus merkte das dieses Kartonpapier nach mehr als 5x täglich benutzen anfangt zu schmerzen....

      Vielleicht konnte ich dir ja ein bisschen weiterhelfen

      PS: scharfes und fettiges Essen ist gar nicht gut für einen gesunden Stuhlgang :zwinkert:
      12.07.2007 105.5 kg (Umbau OP)
      20.07.2007 99.8 kg
      17.10.2007 89.6 kg
      13.01.2008 83.0 kg BMI 27.7 (leichtes Übergewicht)
      29.03.2008 79.6 kg
      08.05.2008 74.6 kg BMI 24.9 NORMAL :freu:

      jetziges Gewicht ca. 73 kg (absolutes Wohlfühlgewicht)
    • Ja also ich hatte das Problem vor meiner Operation. Hat auch immer geschmerzt und manchmal geblutet. Laut Arzt hatte ich dann auch eine Fisur. Seit meiner Operation habe ich das Problem eigentlich nicht mehr. Ausser wenn ich keine Balaststoffe esse, dann wieder. Aber sonst ist das alles weg. Hat also nicht zwingend mit dem Bypass zu tun. Bei mir war es genau gegenteilig.
      Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man - Friedrich Nietzsche
    • Hallo Indi,

      ich bin seit etwas mehr als 2 Jahren operiert und leide seit dem Tag meiner OP unter meiner veränderten Verdauung. Bis vor der OP hatte ich normalen festen Stuhlgang, ein- bis zweimal am Tag zu regelmäßigen Zeiten. Mein BDP-DS hat jetzt mein Leben total verändert. Nach der OP hatte ich in den ersten 9 Monaten mindestens 5 bis 6 mal Verdauung. Und das zu unzeiten, unregelmäßig, teilweise im Stundenrythmus und immer stark breiig bis flüssig. Dabei ist der Stuhl sehr scharf und es brennt manchmal schmerzhaft. Mitunter kann es vorkommen, dass das ganze richtiggehend aufgeschäumt ist. Glücklicherweise habe ich bis heute noch keine Hämoriden o.Ä.. Ich reinige meinen Po nach den Geschäften immer mit einem Feuchtpapier und trockne anschließend nach.

      Mittlerweile hat sich's auf ca. 2 bis 4 "Sitzungen" eingependelt. Zwischenzeitlich habe ich vom HA auch Medis bekommen, um die Verdauungshäufigkeit zu reduzieren (Loperamid). Diese nehme ich mitllerweile aber nur noch, wenn ich mal weg fahren muß, denn am Tag danach "bereue" ich die Einnahme.

      Mein Tagesablauf ist immer noch stark an meiner Verdauung orientiert. Ich muß morgens mind. 2 mal gesch... haben, bevor ich mich vor die Tür wagen kann. Wenn nicht, dann muß u.U. ganz schnell ein WC herbei. Sonst ... .

      Woran diese Veränderung liegt, habe ich immer noch nicht herausgefunden. Mal esse ich fast fettfrei und sch... . Mal esse ich mit Fett und ... nichts. Was ich gar nicht vertrage sind Vollkornbrot (Schwarzbrot usw.), viele Gemüse, Obst. Das alles bläht, dass die Wände wackeln und der ABC-Trupp mit Gasmasken anrückt, um meine Nachbarn zu evakuieren. Dasgleiche auch wenn ich sch... . Ist unangenehm, aber ich kann's nicht ändern. Zigarettenqualm aus den Wohnungen der Nachbarn ist mir auch unangenehm.
      Gegen Milchprodukte habe ich anscheinend keine Unverträglichkeit. Die vertrage ich gut.

      Was mich Popomässig komplett aus der Bahn geworfen hat, war eine Antibiotikabehandlung Ende letzten Jahres. Die hat anscheinend meine Darmflora komplett durcheinander gebracht. Die Sch... war so scharf, dass ich geschrieen und geweint habe vor Schmerzen. Ich wusste nicht mehr wo und wie ich mich stellen, setzen, liegen, bewegen sollte. Ich hatte ein Höllenfeuer im Po. Mein HA konnte aber nichts Äusserliches feststellen, keine Rötung, keine Knubbel, nichts! Hämoridensalbe, Zäpfchen, Puder, nichts hat Linderung gebracht. Erst als die Antibiotika umgestellt wurden, wurde es langsam besser. Aber manchmal brennt es immer noch, dann aber nur kurz und auf kleinster Flamme.

      Hmm, geholfen habe ich dir damit wahrscheinlich nicht, aber du siehst, dass du nicht alleine mit deinen Popoproblemen bist.
      Viele liebe Grüsse

      ... Markus ...