Intensiv Station

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    • Hallo Sonja,

      also ich war auch nach der OP auf der Intensivstation, für 3 Tage, mit Schläuchen und an verschiedene Apparate angeschlossen zur Überwachung. Hatte die Gastroplastik-Op mit großem Bauchschnitt, deshalb etwas schwieriger.
      Ich glaube nicht, dass man immer auf die Intensivstation kommt, weiß es aber nicht genau.
      Also ich weiss von MB-Op's, wo die Leute nach dem Aufwachen gleich wieder aufs Zimmer kamen-.
    • Ciao MissJoyful

      ja man ist immer für eine gewisse Zeit auf der IPS. Ich habe am 14.01.04 meinen RNY bekommen, war am Nachmittag um ca. 1600 fertig, habe um 1800 erstmals wieder was von meiner Umwelt mitbekommen, und am anderen Morgen um 0900 war bereits die Physiotherapeutin da, und gegen 1000 wurde ich wieder aufs Zimmer verlegt....

      Da ich kleinere Komplikationen hatte musste ich mich am 3. Tage einer 2. OP unterziehen. Ich habe das Spital 14 Tage später wieder verlassen, war aber bereits wieder arbeitsfähig, ohne Lasten tragen zu müssen. Planmässig wäre es sonst nach 10 Tagen gewesen, wenn der erste Schritt des Essensaufbaus fetig ist, also dann wenn du wieder feingeschnittenes Essen kanst/darfst.

      Zu Deiner anderen Frage betr Rückgängig: Es stimmt nicht ganz, ein RNY ist, zumindest teilweise wieder rüchgängig machbar. Man öffnet zwischen der kleinen Magentasche und dem verbleibenden Mangen wieder. Die Magentasche wird beim RNY nicht abgeschnitten, sondern nur am Stück abgetrennt. Allerdings das Y im Dünndarm würde in der Regel bleiben, da dies zu aufwendig und risikoreich wäre. Nachteil: du wirst wieder an Gewicht zunehmen.

      Dies ist aber nur in ganz, ganz seltenen Fällen notwendig wenn der Patient wirklich absolut nicht zu recht kommt. Gehe aber davon aus, dass du damit alt wirst. So wie auch mit einem Magenband, oder andere Übergewichtschirurgie.

      Ich war heute zur regulären Nachkontrolle und habe einen Patienten angetroffen, der in einem Jahr 60kg abgenommen hat. Er ist völlig zufrieden damit (auch RNY).

      Die kleineren Protionen stören wirklich nicht. Denn wenn du das Gefühl bekommst, dass du genug hast, ist dein Verlangen nach Essen weg. Ich hatte im Vorfeld der OP auch meine Mühe damit, das dies dann so sein wird. ES IST SO.

      Genau an dieser Stelle war ich nach der ersten OP undicht, und musste deshalb eine zweite über mich ergehen lassen.

      Grüsse aus der Schweiz


      Sandro
    • Nachtrag:

      Ja Schläuche hast du auch... eine Magensonde (der Schlauch kommt dann aus der Nase), und ein "Christbaum" neben Bett mit div. Medikamenten usw... einen Blasen-Katheder bekommst auch, aber das ist auch gut so, denn du bist froh, wenn du nicht selbst auf Kloo gehen musst.

      alles nicht so schlimm, sieht viel grausliger aus, als es für Dich selbst ist...

      Gruss


      Sandro
    • Auf der Intensivstation habe ich mich immer am Wohlsten nach der OP gefühlt.
      Der ganze Christbaum hat mich nie gestört und man hat auf mich aufgepasst so dass ich mich zurück lehnen und erholen konnte.
      Fühlte mich dort sehr behütet ...

      Seht es doch mal so... auf dem Zimmer auf Station könntet ihr unter Umständen lange Bimmeln bis jemand kommt.
      Ich habe am 27.04.2002 von Prof. Weiner im KH Sachsenhausen als eine der ersten in Deutschland den BPD+DS lap. operiert bekommen. Es folgte eine atmberaubende Geschichte Namens "Leben". Seidem setze ich meine Erfahrungen in der Beratung und Begleitung Adipositas kranker Menschen in meiner Praxis ein.
    • Hallo Sonja

      ich war nach der RNY-OP zuerst auf der Aufwachstation und wurde dann in die ITS gefahren, aber nicht wegen einer direkten Komplikation durch die OP, sondern weil meine Leberwerte 'zusammengefallen' sind. Als man mir das Medikament Panadol, das ich anscheinend nicht vertrug 'wegnahm' konnte ich nach einem Tag ITS wieder auf Station und hatte wieder normale Leberwerte.

      Liebe Grüsse

      Werner
    • Hi

      also ich wurde (mit Verspätung) gegen 9 Uhr operiert, war um 12.00 Uhr wieder auf meinem Zimmer und bekam Besuch von meinem Mann, den ich dann auch bald nach Hause geschickt habe. Ich hatte eine Magensonde, ziemlich blödes Gefühl, wie eine zu hart gekochte Maccaroni im Hals, einen Blasenkatheder und eine Infusion, vielleicht auch zwei, da bin ich mir nicht ganz sicher. Theoretisch müssen es ja zwei gewesen sein, einmal für die Versorgung und einmal wo nach Verlangen ein Schmerzmittel reinkam oder läuft das zusammen? Ich weiß es einfach nicht mehr. War alles eigentlich im nachhinein halb so wild. Ach so, ja eine Drainage hatte ich auch. Die fand ich beim laufen irgendwie lästig, weil ich solche "Säckchen" schon immer bei anderen eklig fand, also auch bei mir.

      Liebe Grüße

      Julie
    • Hallo,

      ich bin nach meiner Magenband-OP (sowie ich wach wurde) gleich wieder aufs Zimmer gebracht worden.
      Hatte keinen einzigen Schlauch in oder an mir und bin im Zimmer auch gleich aufgestanden, da ich dringend aufs Klo musste :]
      Liebe Grüße aus Stuttgart

      Angela



      Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann,
      das Gegenteil ist schon schwieriger. KURT TUCHOLSKY
      :friends:
    • Hallo
      Also ich wurde gegen 9 operiert und bin gegen 12.30 Uhr auf der ITS aufgewacht. Ich hatte weder Magensonde noch Blasenkatether. Ich bekam aber Sauerstoff. Zuerst über eine Maske dann über einen Schlauch in der Nase. Das war aber nicht unangenehm. Gegen 19 Uhr war ich dann richtig wach und ansprechbar und konnte nicht mehr schlafen ;-) .

      Morgens um 7 ging ich slebständig zur Toilette und konnte mich auch selbst etwas waschen. Dann wurde ich auch nicht mehr an die Aparate angeschlossen. Gegen 10 Uhr kam ich zum Schlucktest. Da dieser anwiess, dass mein neuer Ausgang zugeschwollen war, kam ich zurück zur ITS. Dort solle ich auf meinen Arzt warten. DIeser kam aber nicht und so konnte ich gegen 13 Uhr auf mein Zimmer.
      Liebe Grüsse Patsy :)
    • Hallo Sonja

      Ich wurde am 16.02.04 in der Uni Zürich operiert. Ich wurde auf die ITS gelegt, weil ich bis zur Schliessung des Aufwachraumes noch nicht wach war. Das war für mich aber absolut nicht schlimm, im Gegenteil ich war eigentlich ganz froh (zumal meine Zimmerkollegin nachts ganze Wälder abholzte). Meine Zimmerkollegin welche vor mir operiert wurde kam nach dem Aufwachraum direkt in's Zimmer.

      Mein Aufenthalt auf der ITS werde ich sicher nicht vergessen, denn ich hatte eine ganz ganz tolle Krankenschwester. Leider weiss ich ihren Namen nicht, aber ich kann mich an ein paar ganz tolle Unterhaltungen erinnern.

      Keine Angst, Du bist, wo auch immer Du hinkommst, sicher in guten Händen.

      Grüsse


      Regi
      operiert seit 16.02.04, RnY
      UHu seit 10.04.04 :freu:
      Seit 10.01.05 BMI 25.3 / -52 kg
      Aktueller Gewichtsstand: 75 kg
    • hallo Sonja!

      Auch ich kam nach der OP vor 2 Jahren in den Aufwach raum und blieb dan eine Nacht dort.

      Das Stimmt man ist immer besser aufgehoben und ich muss sagen sie schauen zu einem sehr gut.

      Ich wünsche Dir viel Kraft und habe nicht so grosse angst den es ist sehr toll wen man erwacht kann man sagen jetzt geht mein Leben weiter und wird immer schöner und die anderen schauen nicht mehr dum sondern stauenen wie Du abnimmst.

      Liebi Grüsse aus Bern
      Erika
    • Hallo,

      ich habe meine OP am 16.12.2003 in Frankfurt bei Prof. Weiner machen lassen.
      Nach der OP lag ich für eine Nacht auf der Intensiv und kam dann ruckzuck wieder auf mein Zimmer. Eine Magensonde wurde NICHT gelegt (auch bei den anderen nicht die den RNY bekommen haben).
      Die Flasche wurde dann einen Tag später abgestöpselt, der Drainageschlauch blieb zwei Tage drin.

      War alles supergut auszuhalten.

      LG
      Melly
    • Oh je, das halt ich nie durch

      Hallo Ihr lieben,

      ganz vielen vielen Dank für eure Antworten,

      aber jetzt hab ich noch mehr angst, ein Blasenkateter?
      Oh je meine Mutter hat schon sehr lange Kateters, anfangs einen Blasenkateter, jetzt einen Suptrakobisch oder so ähnlich.
      Und es waren immer Qualen ihr den zu legen, stelle mir das echt schlimm vor, oh je oh je.

      Und dann noch die sonde? oh ich war noch nie im KH und dann gleich soviel aufeinmal.

      Jetzt hab ich erst recht angst.

      oh je oh je

      lieben Gruß Sonja
    • Hallo,

      vom legen des Blasenkatheders merkst Du nichts weil Du dann noch friedlich schlummerst.

      Es ist auch nicht gesagt das Du eine Magensonde bekommst... in Frankfurt wurden wohl in der letzten Zeit beim Rny gar keine mehr verwendet.

      Mach Dich nicht verrückt und rede im Zweifelsfall noch mal mit Deinem Arzt - er kann Dir sicher helfen und Dir Deine Ängste nehmen.

      Liebe Grüße
      Melly
    • Sonja -
      Die OP ist NICHT das schwere der ganzen Geschichte. Vor der mußt du am wenigsten Angst haben.
      Ich habe am 27.04.2002 von Prof. Weiner im KH Sachsenhausen als eine der ersten in Deutschland den BPD+DS lap. operiert bekommen. Es folgte eine atmberaubende Geschichte Namens "Leben". Seidem setze ich meine Erfahrungen in der Beratung und Begleitung Adipositas kranker Menschen in meiner Praxis ein.
    • wovor muss ich dann mehr angst haben

      also wenn ich von der OP keine Angst haben,

      was kann dann noch schlimmeres sein,

      oh je oh je, das ist echt schon schlimm genug,

      allein daran zu denken es passiert was, und meine Mama ist dann ganz allein, sie hat nur mich und braucht mich. Sie ist sehr krank und ich versorge sie,

      das macht mir am meißten Angst , das ich lang von zuhause weg bin. Habe meinen Freund der mir hilft, aber meine Mama ist sehr auf mich bezogen.

      ich denke mitlerweile die schmerzen werden erträglich sein nach der Op.

      Hatte gestern Abend nen Notfall mit dem Rücken und war in MA KH,
      und war froh wo sie mir was dagegen gegeben haben, und heute geht es mir wieder gut und war nur ne Stunde dort.

      Da hatte sich Mama auch so schon viel sorgen gemacht.

      Aber ich denke wenn man ganz fest glaubt wird alles gut.

      Jeder hat wohl meist nen Schutzengel.

      Alles gute