Magenband oder Bypass auch bei relativ geringen Übergewicht?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Magenband oder Bypass auch bei relativ geringen Übergewicht?

      Hallo!
      Habe nun tagelang im Forum gestöbert und viel Wissenswertes erfahren...doch leider nichts zu dem Thema, das für mich relavant ist.
      Ich leide unter Übergewicht. Zwar nicht so schlimm wie bei vielen von euch, aber es sind ca 75-80kg bei 1,63cm. Mein Problem hierbei ist nicht nur, dass ich mich nicht wohl fühle, sondern auch, dass alle konservativen Methoden nicht greifen. Ich muss aufgrund einer Krankheit, Antidepressica und Neuroleptika einnehmen, durch welche ich letztes Jahr auch 25kg in 4 Wochen zunahm....dachte bis dahin nicht, dass so was möglich ist. Nun nehme ich auf normalem Wege, d.h. Diät oder Sport nichts ab. Mein Stoffwechsel ist derart runtergefahren, dass ich nicht mehr als 600kcal zu mir nehmen darf, wenn ich nicth zunehmen will. Und gleichzeitg kann ich essen wie ein Scheunendrescher, dank der Medis. Ernährungsumstellung, Weight Watchers, Herbalife, Verhaltenstherapie...hab ich alles hinter mir bzw, bin noch dabei.

      Nun meine Frage. Habt ihr Erfahrungen mit Magenband oder Bypass bei meinem Gewicht oder meiner Situation? Gibt es Kliniken die keinen BMI <35 fordern?

      Danke für eure Antworten.

      LG Jenny
    • RE: Magenband oder Bypass auch bei relativ geringen Übergewicht?

      Hallo lavinia !

      Erstmal herzlichen Willkommen hier im Forum :willkommen:
      Ich weis nicht, ob ein chirurgischer Eingriff bei Dir das Richtige ist ?
      Wenn Deine Zunahme durch die Medikamente kam, solltest Du mal mit
      Deinem Arzt über einen Medikamentenwechsel sprechen.
      Auch ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der durch Antidepressiva
      ca 25kg zunahm und bis heute, egal was sie auch gegen das Übergewicht
      unternommen hat, nicht abnahm. Diese Bekannte war jetzt im Krankenhaus und hat dort von einer anderen Patientin erfahren, dass die
      Zunahme vonn den Tabeletten gegen die Depression kam.
      Also unbedingt mal mit Deinem Arzt sprechen.
      :positiv: :positiv: :positiv: :positiv:

      LG samrt23
    • RE: Magenband oder Bypass auch bei relativ geringen Übergewicht?

      Hallo Smart,
      vielen dank für deine Antwort. Mir ist klar, dass die Medis die Zunahme bedingen, doch brauche ich sie unbedingt. Zudem gibt es absolut keine Alternative, bei der man NICHT zunimmt. Aber ich möchte mich mit meinem Gewicht einfach nicht abfinden, da es mich sehr belastet.

      LG Jenny
    • RE: Magenband oder Bypass auch bei relativ geringen Übergewicht?

      Hallo Jenny,

      so wie du schon selbst schreibst, hast du sicher deinen Grundumsatz total in den Keller gefahren, wenn du mit 600 kcal. nichts mehr abnimmst. Dann bringt dir aber ein MB oder Bypaß auch keine Änderung, denn noch weniger essen geht nicht, wenn du nicht verhungern willst . Du würdest auch (wenn die ersten Wochen der Umstellung vorbei sind) mindestens diese kalorien zu dir nehmen müssen, um gesund zu bleiben. Vor allem bekommst du auf Dauer so auch zuwenig Vitamine und Spurenelemente und solltest dich nach Nahrungsergänzungsmittel umsehen.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein verantwortungsbewußter Arzt dich dem Risiko einer AC aussetzt, deshalb mußt du für dich eine andere Lösung finden. Bespreche doch mit deinem Arzt, ob eine Änderung deines Medikaments gegen Deppris möglich ist.

      Leider kann ich dir nicht wirklich brauchbare Tipps geben, hoffe aber, du findest eine Lösung für dein Übergewicht. :drueck:

      Schöne Grüße
      Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hallo Jenny,

      Das wird jetzt hart tönen, jedoch hoffe ich das du niemanden findest der dich mit diesem Gewicht operiert, du hast einen BMI von 28,2. Von dem Träumen viele in diesem Forum hier. Natürlich greift diese aussage nur wenn kein wirklich krankhafter Grund vorliegt.

      Klar ich verstehe dich das du dich nicht wohl fühlst und ich finde es super das du dich damit auseinandersetzt, aber geh doch mal in ein adipositaszentrum und lass dich einmal untersuchen, ich denke man wird dir sicher einen Weg aufzeigen können wie du ohne Operation dein Gewicht reduzieren kannst.

      Wieso ich hoffe dass dich niemand operiert ist:

      1. Der Eingriff ist ein schwerer und sollte wirklich nur der letzte ausweg sein.

      2. Wenn schon leute mit "nur" mässigem übergewicht operiert werden fehlt dann nicht mehr viel und jeder der 5 kg zuviel hat lässt sich operieren, was überhaupt nicht sinn und zweck der op ist.

      Jenny vielleicht hilft auch ein gespräch mit dem arzt betreffend deiner medikamente und ihr könnt was umstellen damit das Gewicht nicht mehr weiter steigt.

      Bitte verstehe mich nicht falsch ich wünsche dir das du abnehmen kannst jedoch denke ich von dem was ich bis jetzt weiss dass dies der falsche weg wäre, aber lass das bitte noch von einem Spezialisten beurteilen.

      Halte uns doch bitte auf dem laufenden was bei dir so geht.

      Schönen Gruss

      MArco
      OP Gewicht 17.01.2007: 178.9 KG
      Gewicht heute: 94.0 KG

      Abnahme bis jetzt: 84.9 Kg

      BMI von 50.6 zu 26.3
    • HAllo Jenny viele ist meinen Vorrednenrn ja nicht mehr hinzuzufügen nur das du versuchen solltest deinen Grundumsatzt zu steigern. Machst du Sport?
      Ich nehme selber Antidepressiva und mein Psychiater hat extra ein Medikament gesucht das NICHt den Appetit steigert und somit das GEwicht. Und davon gibt auch ein paar Alternativen. Sprich bitte mit deinem Arzt.
      Was mir noch einfallen würde wäre evt der Magenballon der ja keine Op ist aber die Nahrungsmenge für ca 6 Monate doch recht erheblich einschränkt.
      Doch auch dazu gehört wie zu allen MAaßnamen unbedicngt die Steigerung des Grundumsatzes durch Bewegung.
      Mach einen Termin in einem Adipositaszentrum und rede mit denen einmal über deien Möglichkeiten.
      ICh :drueck: das du einen Weg findest.
    • Hallo Jenny,

      ich schließe mich auch meinen Vorschreibern an.

      Ich habe auch über Jahre Antidepressiva und ähnliches nehmen müssen, mein Arzt hat immer darauf geachtet das "Neueste" zu nehmen, was den Appetit nicht anregt. Bei mir hat es funktioniert.

      Beim Endokrinologen kannst du auch deinen Stoffwechsel testen lassen und ich beraten lassen, wie du diesen wieder ankurbeln kannst.

      Auch wie die anderen sagten, ein AC Zentrum wäre eine gute Anlaufstelle um sich beraten zu lassen.

      Wünsche dir, dass du einen Erfolgreichen Weg findest.
      Katja

      RNY-Bypass-OP: 19.11.2007
      WHO Bauch: 15.12.2009
      WHO Korrektur Oberbauch: 13.04.2010
      WHO Brust & Korrektur Oberbauch: 31.01.2011

      BMI bei Bypass-OP: 48.7
      akuteller BMI: 27.7
      __________________________
    • Hey,
      nochmals Danke für eure Antworten. Mir war irgendwie klar, dass die Mehrzahl sich bei mir gegen eine Op aussprechen würde.
      Aber ich sehe es nun mal als einzige Möglichkeit.
      Ich habe Sport gemacht bzw. mache es immer noch, da ich der Meinung bin, dass wenn schon fett da ist, das ganze wenigstens ein bissi straff sein sollte :]. Allerdings bringt mir der erhöhte Grundumsatz überhaupt nichts. Ich nehme einfach nicht ab.

      Ich war bereits beim Neurologen und Endokrinologen und diese sagen auch, dass mit konservativen Mitteln nichts geht.
      Ich hatte bereits eine Medikamentenumstellung von Mirtazarpin ....oh Gott, dadurch nimmt man ja nur noch zu....auf Seroquel. Aber bei meiner Krankheit ...und jetzt nicht erschrecken...Borderline....gibts nichts das wirkt und gleichzeitig keine Zunahme fördert. War deswegen auch schon mehrmals in der Klinik, da da ne Umstellung am besten funktioniert.
      Außerdem brauche ich Medis, die NICHT müde machen, da ich wegen Uni und Arbeit, meine Zeit nicht verschlafen kann.

      Ich weiß, dass das Magenband eine schwere OP ist, aber ich habe Angst, dass ich mit dem Ballon nichts abnehme.
      Ich hab morgen einen TErmin im RKK Frankfurt, mal sehen was die dazu sagen. Falls sich hier in D kein Operateur findet, muss ich mich wohl mal in Belgien erkundigen....aber D wäre mir einfach lieber und sicherer.

      LG Jenny
    • Hallo Jenny, :hallo:

      so "verbissen" wie Du nach einer AC suchst, glaube ich (leider), dass Du auch einen Arzt finden wirst, der Dich operiert. Wie Du schon gesagt hast, wenn nicht in Deutschland dann im Ausland.

      Ich muss nicht mehr viel schreiben, da im Prinzip schon alles geschrieben wurde. Mein Tipp an Dich ist, dass Du in ein Adipositaszentrum gehst, wo nicht nur AC angeboten wird, sondern alle Bereiche (Ernährung, Psychologie, Sport, Internist) gut abgedeckt werden.

      Bitte handle nicht unüberlegt bzw. vorschnell - wenn Du operiert bist, gibt es kein zurück.

      Ein Magenband hätte übrigens Null Wert, denn wenn Du schon jetzt so wenig isst, dann würdest Du höchstens zusammenklappen, denn noch weniger verkraftet kein Körper :koma:

      Bedenke auch, wenn Du wirklich viel Sport machst (was verstehst Du unter viel und welchen Sport machst Du? ), dass Du Fettmasse in Muskelmasse umwandelst und Muskeln wiegen mehr wie Fett.

      Ich habe den Eindruck, Du hast Dich in etwas verrannt und hoffe, dass Du noch rechtzeitig die Notbremse ziehst.

      Ich hoffe, Du nimmst mir meine klaren Worte nicht übel.
    • :hallo: also ich muss dir mal was sagen ohne dich verletzen zu wollen auch mit Borderline kann man mit gesunder Ernährung und Bewegung abnehmen ich hab eine Freundin die hatte einiges mehr auf den Hüften wurdevon den KK abgelehnt was die AC angeht ja und nun hat sie trotz Medi abgenommen , Sie sagt es muss eiinfach im Kopf klog machen und dann klappt es. Ich wünsche dir das du deinen Weg findest
      Gruß Petra
    • Hallo Jenny,

      Also ich kann mich auch nur Ramona anschliessen, dazu kommt noch das dich kein seriöser Chirurg mit einem Borderlinesyndrom operieren wird, da die Gefahr gross ist das du bei geringsten Problem, massive Probleme mit deiner Psyche bekommen kannst, deshalb bleibt dann nur noch der Gang zu einem Chirurgen der diese Operation nicht of macht und damit ist dann das Risiko grösser.

      Jenny wir reden bei dir vielleicht von 10 bis 15 kg die du zuviel hast, lohnt es sich hierfür dein Leben aufs spiel zu setzen?

      Wir hier alle haben uns operieren lassen, weil wir durch stoffwechselstörungen, gendeffekte so zugenommen haben und uns dann Diabetes, verfettete organe und alles zusammen dazu bewogen haben diese op zu machen, bei uns ging es um das nackte überleben.

      Ich glaube viele hier können dir erzählen wie der arzt ihnen gesagt hat, wenn nichts unternommen wird sind sie in 2 jahren Tot.

      Deshalb Jenny wende dich an ein Adipositaszentrum wie auch Ramona erwähnt hat und lass dich dort einmal gründlich durchchecken und ich bin mir sicher, dass dort eine Lösung gefunden werden kann.

      Gruss

      Marco
      OP Gewicht 17.01.2007: 178.9 KG
      Gewicht heute: 94.0 KG

      Abnahme bis jetzt: 84.9 Kg

      BMI von 50.6 zu 26.3
    • Hallo,
      ich komme gerade von meinem Termin bei Dr. Matkowitz in Frankfurt und ich muss sagen, er ist sehr sehr nett. Ich bekomme nun im Oktober einen Magenbypass, da aufgrund der Medis ein Magenband nichts nützen würde.
      Dieser Magenbypass wird vor allem deshalb gelegt, damit ich nicht noch mehr zunehme.

      Zu den Preisen muss ich sagen, dass sie sehr zivil sind und das obwohl Dr. Matkowitz der Lehrmeister von Dr. Weiner war, der ein Vielfaches verlangt. Da ich Studentin bin, haben wir uns für den Bypass auf 5000€ inkl. Nachsorge etc geeinigt.
      Eine andere Patientin hat das Magenband inkl. NAchsorge etc für 2800€ bekommen und ist sehr zufrieden. Diese Preise sind mgl. da Der Arzt eigentlich schon berentet ist und somit jeweils Honorarverträge mit der Klinik aushandelt.

      LG Jenny
    • Na das ging ja fix...Aber ganz ehrlich? Ich finde es total bescheuert..Nimms mir nicht übel..Ich bin 1,63m und wiege gleich mal 115kg...Wenn ich 80kg hätte wäre ich sehr zufrieden..Ich kämpfe schon seit 3 Jahren um die OP und habe gründlich nachgedacht..Weißt du überhaupt, was du tust? Hast du dich wirklich richtig Schlau gemacht? So hopplahopp wie das bei dir geht, wohl eher nicht....Du hast dich wohl ordentlich verrannt..Hoffe für dich, das du nun nicht mit der Nase an einer Wand anstößt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Winterwolf ()

    • Ich kann es von beiden Seiten überhaupt nicht verstehen und muss mich jetzt zusammenreißen, dass ich nichts falsches schreibe. :ichsagnix:

      Eines kann ich mir trotzdem nicht verkneifen -> Geld regiert die Welt und dabei werden manchmal leider bestehende Regeln und Grundsätze umgangen.
    • Darf ich die Moderatoren bitten diesen Beitrag somit zu löschen, da dieser den falschen Leuten eine Hoffnung bringt.

      Der Jenny wurde ja anscheinend geholfen was die Op schlussendlich bringen wird, wird sich zeigen jedoch finde ich es fahrlässig wenn sich nun leichübergewichtige sich dies als Vorbild nehmen.

      Ich frage mich wie dieser Herr Doktor zu sowas zustimmen kann. Für mich ist das nur noch geldmacherei.

      Jenny dir wünsche ich das alles gut verläuft auch wenn du denn falschen Weg wählst ich hoffe du kannst das erreichen was du vorhast und glaub mir einfach nur mit einer op ist es nicht getan.

      Ich hoffe du wirst nicht noch dein blaues wunder erleben, wenn du das erste dumping hast, dich mit dem essen neu orientieren musst.
      OP Gewicht 17.01.2007: 178.9 KG
      Gewicht heute: 94.0 KG

      Abnahme bis jetzt: 84.9 Kg

      BMI von 50.6 zu 26.3
    • Mir geht es wie Ramona
      mir fehlen echt die Worte
      Gruß Claudia


      BMI-Verlauf
      Juli 07 - 42,6 / August 07 - 42,0 / September 07 - 40,8 / Oktober 07 - 38,9 / November 07 - 37,4 / Dezember 07 - 35,8 / Januar 08 - 34,3 / Februar 08 - 33,0 / März 08 - 31,6 / April 31,1 / Mai 30,4 / Juni 08 30,0

      Oktober 2010 - 40,6 :(
    • Hallo Jenny,

      ich fürchte, du wirst heute noch so einige postings bekommen, die dir alle das gleiche sagen, nämlich dass du dir echt nicht im klaren bist, was du da vor hast. deine "paar" kilo übergewicht hast du mit dem bypaß in ein paar wochen runter und dann wirst du wahrscheinlich essen und essen müssen, um nicht ins untergewicht zu rutschen.
      Denn du nimmst ja nur noch 60 % der Nahrung auf, der Rest rauscht durch den verkürzten Darm so durch.

      Und, du weißt ja sicher auch, dass du künftig mehr als vorsichtig sein mußt, was das Fett angeht, da du ein Dumping bekommen kannst, von Fettstühlen ganz zu schweigen. (Pack dir immer frische Unterwäsche und Einlagen ein, damit du unterwegs wechseln kannst, falls du mal zu fett gegessen hast und nicht mehr rechtzeitig auf die Toiletten kommst).

      Auch zuckerhaltige Lebensmittel werden künftig ein Problem sein, ich bekam mal nach 2 Kugeln Eis mit Waffel ein Dumpings, dass es mir fast die Füße weggezogen hätte... nett, wenn man gerade hinterm Steuer sitzt.

      Keine Frage, man kann mit dem Bypaß in kurzer Zeit sehr viel Gewicht verlieren, aber sicher hast du auch schon hier gelesen, dass einige zu kämpfen haben, ihr Zielgewicht zu halten u. nicht ins Untergewicht zu kommen, von den Mangelerscheinungen mit Haarausfall etc. weißt du ja auch. Aber dagegen schlucken wir bis an unser Lebensende ja jeden Tag schön brav eine Handvoll Tabletten. (die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden).

      Calium z.B., dass sich der Körper sein Calium aus den Knochen holt und damit Osteoporose produziert, wenn wir nicht Calcium zuführen, genauso wie wir lebenslang eine Vitamin B12 brauchen, hat dir dein Arzt sicher schon erzählt.

      Lactoseunverträglichkeit, die sich bei vielen nach der Bypaß-OP einstellt, wirst du schon nicht bekommen, hast ja so schon genug an Problemen, außer du gehörst auch zu denen, die immer "Hier" schreiben, wenn Probleme verteilt werden.

      Das sind nur mal so ein paar Sachen, mit denen wir aber gerne Leben, denn sie sind alles Nichts gegen das, was wir an gesundheitlichen Problemen mit unserem großen Übergewicht und jahrelangen Kampf vor der OP hatten.

      Dein Borderline hat sicher ganz andere Ursachen, die du aber parallel dazu in Therapien aufarbeitet solltest, denn weder die Ursache noch das Borderline wird durch den Bypaß verschwinden.

      Mir geht es sehr gut mit dem Bypaß, ich nehme die geschilderten "Nebenwirkungen" (z.B. kann ich fast kein Fleisch mehr essen = Eiweißmangel u. auf Nudeln :kotz: ich grundsätzlich) gerne in Kauf, weil ich heute wieder ohne Krüken laufen kann u. damit wieder "unabhängig" u. nicht mehr auf Hilfe angewiesen bin.

      Ich wünsche dir alles Gute für deine OP und vor allem für dein Leben danach, denn es wird sich sehr viel für dich verändern. Hoffentlich nur zum guten.

      Schöne Grüße
      Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Ich nicht, denn es wird immer wieder User geben, die meinen, sich wegen ein paar Kilos Übergewicht unters Messer legen zu müssen und wie sich zeigt, werden sich auch immer wieder "Ärzte" finden, so wie es früher genug Kurpfuscher gab, die Abtreibungen durchgeführt haben, bei denen Frauen gestorben sind oder vertümmelt wurden. (und in manchen Ländern sicher auch heute noch gibt).

      Ich finde, wir sollten sachlich versuchen, den Betroffenen Infos zu geben, aufhalten können wir niemanden, ins offene Messer zu laufen.

      Deshalb auch meinen ausführlichen Beitrag etwas weiter oben.
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hi Porri,

      Ja zum einen stimme ich dir zu, aber wenn vermehrt leute lesen, dass es so einfach ist die Operation zu bekommen, dann verliert die AC - Chirurgie total ihre Glaubwürdigkeit.

      Ich habe mir insgesamt 3 Jahre zeit genommen um mir zu überlegen ob ich diesen Schritt machen soll, wo ich ihn machen soll und was dies für mich bedeutet.

      Sie schreibt hier, sie hat hier ein paar tage gelesen und jetzt die op schon gefixt..

      Wo bleibt da der Untersuch der eigentlich pflicht ist???? wird der einfach gekippt weil sie selbst bezahlt?

      Ich verstehe dass überhaupt nicht...
      OP Gewicht 17.01.2007: 178.9 KG
      Gewicht heute: 94.0 KG

      Abnahme bis jetzt: 84.9 Kg

      BMI von 50.6 zu 26.3