Hab ich gerade gelesen und find das auch für uns interessant!
4. Bedenklicher Folsäuremangel lässt Homocysteinspiegel steigen.
====================================================================================
Homocystein kann Gefäße und Nerven schädigen.
Die deutsche Bevölkerung ist mit keinem anderen Vitamin so schlecht versorgt, wie mit Folsäure! Wer bei vorsorglicher Gabe von Folsäure nur an Schwangere denkt, übersieht, dass in allen Bevölkerungsgruppen, vom Säugling bis zum Greis, ein Mangel an diesem lebenswichtigen B-Vitamin herrscht. In der Regel erreicht die Bevölkerung gerade einmal die Hälfte der empfohlenen Zufuhr.
Das B-Vitamin Folsäure gehört zu den empfindlichsten Vitaminen überhaupt: Frisches, bei Zimmertemperatur gelagertes Blattgemüse kann innerhalb von drei Tagen bis zu 70% seiner Folsäure-Gehalt verlieren. Beträchtliche Verluste von bis zu 95% entstehen auch beim Kochen von Gemüse.
Folsäure ist vor allem für die Blutbildung und den Proteinstoffwechsel von enormer Wichtigkeit. Außerdem ist das empfindliche Vitamin entscheidend beim Zellwachstum und der Zellteilung beteiligt. Folsäuremangel kann rasch entstehen, weil der menschliche Körper über keinerlei Folsäurespeicher verfügt. Eine Hauptursache für den allgemeinen Folsäuremangel in der Bevölkerung ist die Fehlernährung.
Der Name leitet sich aus dem Wort "Folium" das grüne Blatt ab. Besonders reich an Folsäure sind grüne Blattgemüse wie Spinat, Vollkornerzeugnisse und Rinderleber, Experten empfehlen die tägliche Nahrungsergänzung mit 600 Mikrogramm Folsäure. Ideal ist die gemeinsame Aufnahme von Folsäure sowie den Vitaminen B6 und B12. Während der Schwangerschaft kann Folsäuremangel zu Fehlgeburten führen und den Fötus schädigen. Daher empfehlen Gynäkologen die Einnahme von Folsäure in der Schwangerschaft.
Bei einer Unterversorgung mit Folsäure steigt der Homocystein-Spiegel im Blut. Das erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das gefäß- und nervenschädigende Homocystein kann unser Körper nur entgiften, wenn die Versorgung mit Folsäure sowie den Vitaminen B6 und B12 optimal ist. Homocystein ist ein Eiweißbaustoff (Aminosäure), der bei der Umwandlung einer anderen Aminosäure entsteht. Unser Körper hat keine Verwendung für Homocystein und die Menge wird genau reguliert. Erhöhte Homocystein-Spiegel im Blut können eine massive Schädigung der Blutgefäße hervorrufen. Scheinbar ist Homocystein für die Blutgefäße ähnlich gefährlich wie das LDL-Cholesterin, normalerweise liegt der Homocysteinspiegel zwischen 5 und 10 µmol/l.
1932 entdeckte der US-amerikanische Biochemiker Vincent du Vigneaud die Substanz Homocystein. In den vergangenen Jahren verdichten sich die Hinweise, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel Demenzerkrankungen wie Morbus Alzheimer begünstigen kann. Wissenschaftler beobachteten in Großbritannien eine Gruppe gesunder Senioren fünf Jahre lang und fanden bei ihnen einen Zusammenhang zwischen der Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit und der Höhe des Homocysteins im Blut. Bei schottischen Patienten zeigte sich, dass sie bei Intelligenztests schlechter abschnitten, je höher der Homocysteinspiegel war. Die negative Auswirkung des Homocysteins lässt sich auch daran messen, dass 30-40% der jungen Patienten mit koronarer Herzkrankheit erhöhte Homocysteinwerte haben und bei Schlaganfall-Patienten die Hälfte erhöhte Werte aufweisen. Aber Folsäuremangel führt nicht nur zur Erhöhung des Homocysteinspiegels, denn auch Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Depressionen, Atemnot, Herzklopfen, Ohrensausen, Schwindel und Schlafstörungen sind damit verbunden.
Ouelle:
Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an die Expertensprechstunde
Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel
gesundheitsberatung.de/Forum_9002
4. Bedenklicher Folsäuremangel lässt Homocysteinspiegel steigen.
====================================================================================
Homocystein kann Gefäße und Nerven schädigen.
Die deutsche Bevölkerung ist mit keinem anderen Vitamin so schlecht versorgt, wie mit Folsäure! Wer bei vorsorglicher Gabe von Folsäure nur an Schwangere denkt, übersieht, dass in allen Bevölkerungsgruppen, vom Säugling bis zum Greis, ein Mangel an diesem lebenswichtigen B-Vitamin herrscht. In der Regel erreicht die Bevölkerung gerade einmal die Hälfte der empfohlenen Zufuhr.
Das B-Vitamin Folsäure gehört zu den empfindlichsten Vitaminen überhaupt: Frisches, bei Zimmertemperatur gelagertes Blattgemüse kann innerhalb von drei Tagen bis zu 70% seiner Folsäure-Gehalt verlieren. Beträchtliche Verluste von bis zu 95% entstehen auch beim Kochen von Gemüse.
Folsäure ist vor allem für die Blutbildung und den Proteinstoffwechsel von enormer Wichtigkeit. Außerdem ist das empfindliche Vitamin entscheidend beim Zellwachstum und der Zellteilung beteiligt. Folsäuremangel kann rasch entstehen, weil der menschliche Körper über keinerlei Folsäurespeicher verfügt. Eine Hauptursache für den allgemeinen Folsäuremangel in der Bevölkerung ist die Fehlernährung.
Der Name leitet sich aus dem Wort "Folium" das grüne Blatt ab. Besonders reich an Folsäure sind grüne Blattgemüse wie Spinat, Vollkornerzeugnisse und Rinderleber, Experten empfehlen die tägliche Nahrungsergänzung mit 600 Mikrogramm Folsäure. Ideal ist die gemeinsame Aufnahme von Folsäure sowie den Vitaminen B6 und B12. Während der Schwangerschaft kann Folsäuremangel zu Fehlgeburten führen und den Fötus schädigen. Daher empfehlen Gynäkologen die Einnahme von Folsäure in der Schwangerschaft.
Bei einer Unterversorgung mit Folsäure steigt der Homocystein-Spiegel im Blut. Das erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das gefäß- und nervenschädigende Homocystein kann unser Körper nur entgiften, wenn die Versorgung mit Folsäure sowie den Vitaminen B6 und B12 optimal ist. Homocystein ist ein Eiweißbaustoff (Aminosäure), der bei der Umwandlung einer anderen Aminosäure entsteht. Unser Körper hat keine Verwendung für Homocystein und die Menge wird genau reguliert. Erhöhte Homocystein-Spiegel im Blut können eine massive Schädigung der Blutgefäße hervorrufen. Scheinbar ist Homocystein für die Blutgefäße ähnlich gefährlich wie das LDL-Cholesterin, normalerweise liegt der Homocysteinspiegel zwischen 5 und 10 µmol/l.
1932 entdeckte der US-amerikanische Biochemiker Vincent du Vigneaud die Substanz Homocystein. In den vergangenen Jahren verdichten sich die Hinweise, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel Demenzerkrankungen wie Morbus Alzheimer begünstigen kann. Wissenschaftler beobachteten in Großbritannien eine Gruppe gesunder Senioren fünf Jahre lang und fanden bei ihnen einen Zusammenhang zwischen der Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit und der Höhe des Homocysteins im Blut. Bei schottischen Patienten zeigte sich, dass sie bei Intelligenztests schlechter abschnitten, je höher der Homocysteinspiegel war. Die negative Auswirkung des Homocysteins lässt sich auch daran messen, dass 30-40% der jungen Patienten mit koronarer Herzkrankheit erhöhte Homocysteinwerte haben und bei Schlaganfall-Patienten die Hälfte erhöhte Werte aufweisen. Aber Folsäuremangel führt nicht nur zur Erhöhung des Homocysteinspiegels, denn auch Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Depressionen, Atemnot, Herzklopfen, Ohrensausen, Schwindel und Schlafstörungen sind damit verbunden.
Ouelle:
Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an die Expertensprechstunde
Vitalstoffe und Nahrungsergänzungsmittel
gesundheitsberatung.de/Forum_9002