Frage wegen Blutdruck

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    • Frage wegen Blutdruck

      Hallo Ihr Lieben,

      ich bin jetzt seit 10 Tagen ohne Betablocker. Den Anstoss hierzu hat Frau Dr. Stüblers Vortrag über Gewichtsschwankungen mit Betablockern zu tun. Ich hatte dann mal meinen Arzt gefragt und er hat mir gleich geraten, die Betablocker auszuschleichen. Ich muss jetzt dreimal am Tag Blutdruck messen und komme selten über 110/60. Habe gerade gemessen und habe jetzt 105/53 gehabt.

      Mir war -in der Zeit mit den Betablockern- oft schwindelig und ich habe es auf veränderten Stoffwechsel geschoben. Meine Psychotherapeutin hat gesagt, es gäbe Studien, dass hohe Gewichtsabnahmen sich auf den Blutdruck auswirken würden. Hat jemand was von diesen Studien gehört und weiss dazu was? Dr. Google konnte mir jetzt leider nicht weiterhelfen.
    • :hallo:

      Miß bitte vor allem auch Deinen Puls.
      Mein Blutdruck hat sich nun normalisiert, aber wegen dem hohen Puls kann ich den Betablocker noch immer nicht absetzen
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich
    • alles ohne Betablocker?
      Dann ab zum Internisten, neu einstellen lassen bzw kontrollieren.
      EKG ist auch wichtig falls irgendwelche piks oder verlängerungen drin sind ;):
      Wichtig ist regelmäßig kontrollieren, Du hast ja schon schön abgenommen, dadurch ist Dein Herz entlastet, aber ob es wirklich reicht muß kontrolliert werden.
      Tschüß Christine


      Die Summe aller Laster ist immer gleich

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    • RE: Frage wegen Blutdruck

      Original- und Übersichtsarbeiten · Schwerpunkt Adipositas

      Hypertonie bei Adipositas (I)
      Ursachen und klinische Bedeutung

      Dr. med., Dipl.-Biol. Stefan Engeli
      Abstract

      Übergewicht und Adipositas liegen bei etwa 50% der Bevölkerung in westlichen Industrienationen vor. Damit ist die adipositasassoziierte Hypertonie die häufigste Hypertonieform überhaupt und stellt durch die Assoziation mit metabolischen Veränderungen einen überaus bedeutsamen kardiovaskulären Risikofaktor dar. In dieser Übersicht werden die epidemiologischen, diagnostischen und pathophysiologischen Grundlagen beschrieben, die derzeit die Basis für die Therapieentscheidung darstellen.

      Insbesondere das Zusammenspiel von Fettgewebe, sympathischem Nervensystem und Niere soll hervorgehoben werden. Fettgewebe als endokrines Organ beeinflusst durch die Sekretion von Leptin das sympathische Nervensystem und trägt durch die Sekretion von Angiotensinogen zur gesteigerten Aktivität des Renin-Angiotensin-Systems bei. Das überaktive sympathische Nervensystem steigert zusammen mit strukturellen Veränderungen des Nierenparenchyms die tubuläre Natriumresorption und führt bei Salzbelastung zur Natriumretention.

      Damit kommt es zum adipositastypischen gesteigerten Herzminutenvolumen, das einen Großteil der unkomplizierten adipositasassoziierten Hypertonie erklärt. Spätere adipositas- und hypertoniebedingte Veränderungen wie Insulinresistenz und Diabetes, endotheliale Dysfunktion und Atherosklerose „zementieren“ nicht nur den Hochdruck bei Übergewicht, sondern führen zu Endorganschäden wie linksventrikulärer Hypertrophie, Mikroalbuminurie und zerebraler sowie kardialer Mikroangiopathie.
      Schlüsselwörter: Adipositas, Hypertonie, sympathisches Nervensystem, Leptin, Renin-Angiotensin-System, Drucknatriurese, Cortisol

      Aus cardiovasc.de/hefte/2004/02/20.htm


      ich freue mich für dich, dass es dir so gut geht. weiter so!!!!!


      Äffchen
      LG Äffchen