Angepinnt Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

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    • Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

      Ich starte hier und in weiteren Kategorien (Magenband, Umbau, Schlauchmagen, Magenbypass, Gastroplastik) eine Umfrage, in der Hoffnung, dass sich daran möglichst viele beteiligen und eine offene und ehrliche Antwort geben.

      Seit Ihr mit dem Ergebnis, welches Ihr aufgrund der Operation erreicht habt, zufrieden oder hattet Ihr Euch evtl. mehr erhofft?

      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      Wenn Nein, warum nicht?
      Solltet Ihr das gesteckte Ziel nicht erreicht haben, woran glaubt Ihr, dass es liegt?
      Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt?
      Wie hat sich die Lebensqualität verändert?
      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?
      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?
      Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen). Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an? Wenn ja, welche?
      Wie alt ist Euer BPD?
    • RE: Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

      Hallo Ramona!

      Ja, ich würde mir den BPD-DS nochmal machen lassen, wenn ich in der selben gesundheitlichen Verfassung sein würde, wie damals. Es war für mich anfangs eine sehr schwere Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich habe damals sehr lange gezögert, mich überhaupt für einen chirurgischen Eingriff zur Bekämpfung meines Übergewichtes zu entscheiden. Erst als ich gesundheitlich, körperlich und seelisch am Ende war, ist mir die Enscheidung zur OP leicht gefallen. Dies war für mich die wichtigste und schwerste Entscheidung meines Lebens. Ich habe sie, wenn ich meinen Erfolg betrachte, bisher keine einzige Sekunde bereut.

      Ich habe mein Ziel irgendwann vielleicht mal ein "UHU" zu sein noch lange nicht erreicht. Aber was ich bisher an Lebensqualität dazugewonnen habe ist unbeschreiblich.

      Auch sind einige meiner Begleiterkrankungen (Bluthochdruck und Vorhofflimmern) durch die Abnahme nicht geringer geworden. Das Herz ist halt durch meinen Raubbau am Körper wohl dauerhaft geschädigt.

      Glücklicherweise vertrage ich fast alle Speisen und Getränke. Obst und ballaststoffreiche Produkte verursachen bei mir extreme Probleme im Darmtrakt. Daher verzichte ich weitestgehen auf diese Produkte - damit kann ich aber gut leben. Dafür nehme ich halt mal die ein oder andere Vitamintablette mehr ein.

      Ich habe mittlerweile die grosse Fettschürze am Bauch entfernen lassen und plane, die Fettschürze am Unterleib nun auch entfernen zu lassen.

      Am 24. Juni 2005 wurde mir der BPD-DS gelegt. Ist also schon fast 2 1/2 Jahre alt.
      Viele liebe Grüsse

      ... Markus ...
    • RE: Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

      Hallo,

      dann will ich mal - obwohl ich mich eigentlich aus der deutschen AC - Forenwelt zurückgezogen habe ...

      Original von Ramona die Nachteule
      (...)
      Seit Ihr mit dem Ergebnis, welches Ihr aufgrund der Operation erreicht habt, zufrieden oder hattet Ihr Euch evtl. mehr erhofft? (...)


      Ja, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, allerdings ist bei mir (OP - Datum 29. September 2006) das "Ende der Fahnenstange" noch nicht erreicht. Ich nehme noch immer ab.

      Original von Ramona die Nachteule
      (...)
      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      Wenn Nein, warum nicht? (...)


      Ja, ich würde den Eingriff sofort wieder machen lassen.

      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Solltet Ihr das gesteckte Ziel nicht erreicht haben, woran glaubt Ihr, dass es liegt? (...)


      Dazu kann ich nichts sagen, ich habe mein Normalgewicht bereits erreicht.

      Original von Ramona die Nachteule
      (...)
      Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt? (...)


      Wie es mein Chirurg sieht, weiß ich nicht. Ich habe ihn seither nur 1 - 2 Mal gesehen und das auch nur, weil ich wegen einer Hernie nochmals im Krankenhaus war und er mich erneut operieren musste.

      Mein Hausarzt sieht diese spezielle Operation (BPD - DS) und vermutlich alle anderen AC - Methoden eher kritisch. In meinem speziellen Fall steht mein Hausarzt nun vor dem Problem meinen Vitamin- und Mineralhaushalt einigermaßen zu stabilisieren. Er ist allerdings von der Abnahme durchaus beeindruckt, wobei er mich zu meinen fettesten Zeiten noch nicht kannte und mich erst seit Juli behandelt.

      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Wie hat sich die Lebensqualität verändert? (...)


      Trotz der fehlenden OP - Nachsorge hat sich mein Leben um 100% verbessert. Ich fühle mich insgesamt fitter, bin wieder beweglich und fühle mich wieder attraktiv. Kleider kaufe ich nun wieder von der Stange (ich war vor Jahren auch schon schlank), trage Größe 38 und nicht mehr 48/50. Früher habe ich mich zu Hause eingeigelt, inzwischen gehe ich wieder gerne raus.

      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität? (...)


      Ich kann alles essen, ich will aber nicht mehr alles essen. Es gibt diverse (übrigens ungesunde) Sachen, die ich früher gerne gegessen habe und heutzutage einfach überhaupt nicht mehr mag. Sie schmecken mir nicht mehr. Zu süß, zu künstlich ... Bsp.: Fruchtjoghurts, Eiscreme, Fertigpizza.

      Mein Appetit hat sich gewandelt. Ich habe kein richtiges Hungergefühl mehr (kein Magenknurren), auch bevorzuge ich jetzt herzhafte Speisen vor Süßspeisen, zu einem "richtigen" Essen gehört für mich nun Fleisch - das war mal anders.

      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)? (...)


      Ich war vor der OP (noch) nicht körperlich krank, allerdings sehr depressiv und mit einem BMI von 40/41 angeblich sogar noch ein "Leichtgewicht". Seit der OP habe ich eine leichte Anämie, das werde ich über kurz oder lang aber sicher in den Griff bekommen. Krank fühle ich mich deshalb nicht und bin ich auch nicht, nur etwas schlapp - dafür bin ich die Depressionen los und habe wieder Lebensfreude.


      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen). Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an? Wenn ja, welche? (...)


      Es gibt keinerlei Einschränkungen, lediglich Veränderungen und die empfinde ich nicht als einschränkend. Veränderungen: ich kann nicht mehr so viel essen und muss zusehen, dass ich über den Tag verteilt Vitamin- und Mineralstoffpräparate zu mir nehme. Sodbrennen habe ich nicht mehr, da ich seit der Operation Nexium nehme.

      Original von Ramona die Nachteule (...)
      Wie alt ist Euer BPD?


      1 Jahr, 1 Monat und 6 Tage.

      Abschließend möchte ich noch anmerken, dass eine erfolgreiche Operation (die der Patient überlebt) nicht alles ist. Wünschenswert und sinnvoll wäre eine postoperative Betreuung oder zumindest Beratung durch einen Ernährungsspezialisten der sich mit AC und ihren Folgen auskennt und ein Vitamin- und Mineralstoff - Management erstellt an das man sich halten kann. (Wann sollte ich welches Präparat zu mir nehmen.) Man solle die Patienten nach der OP nicht einfach "alleine losstapfen lassen".
      Ich habe mich mittlerweile schon an den Gedanken gewöhnt in punkto Vitamineinnahme usw. im "Blindflug" zu leben und hoffe, dass sich die Nachsorge hierzulande irgendwann zum Positiven verändern wird und wir hier hoffentlich bald speziell auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Supplemente zu kaufen bekommen. In den USA gibt es bariatrische Vitamin- und Mineralstoffpräparate zuhauf, da klafft bei uns eine echte Lücke.

      Viele Grüße
      Naschkatze
      Das Problem sitzt im Kopf aber der wird nicht operiert!
    • Original von indiana
      bezieht sich das NUR auf den BPD?:nix:


      Liebe Indi, :=):

      der gleiche Thread steht bei Magenband, Magenbypass, Schlauchmagen und UMBAU im Forum. :rolleyes:
    • Hallo liebe Ramona, :hallo:

      meine Meinung zu diesem Thema kommt bissel spät, aber ich hoffe es reicht noch! ;)

      Seit Ihr mit dem Ergebnis, welches Ihr aufgrund der Operation erreicht habt, zufrieden oder hattet Ihr Euch evtl. mehr erhofft?
      Nein, ich bin mit meinem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden!
      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      ...wie hatte ich schn mal geschrieben....., beim nächsten Mal 10 Jahre eher!
      Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt?
      Meine Hausärztin kann/will es manchmal gar nicht glauben (bin Ihr erster Fall) und Fr. Dr. Stroh ist sehr zufrieden!
      Wie hat sich die Lebensqualität verändert?
      Hat sich so unwahrscheinlich zum Positiven verändert, dass man manchmal denkt, hoffentlich wachst Du aus diesem Traum nicht auf!
      Es geht wieder ALLES! Nicht`s ist UNMÖGLICH!
      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?
      Ich kann alles essen .
      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?
      Absolut nein, bis jetzt gibt es keinerlei derartige Anzeichen!
      Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an? Wenn ja, welche?
      Wie alt ist Euer BPD?

      Nein, bisher ist nichts geplant!
      1. OP Schlauchmagen: 11 Monate
      2. OP Darmverkürzung: 5 Monate


      LG reike :=):
      LG reike :=):


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103760/.png]

      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Hallo,
      also ich hab den BPD nach Scopinaro seit Februar 2006 und bin sehr zufrieden.

      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      -auf jeden Fall ja bis jetzt..
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      Solltet Ihr das gesteckte Ziel nicht erreicht haben, woran glaubt Ihr, dass es liegt?
      -ich würde gern noch bis 85 kg abnehmen, mir wurde gesagt,mit dem Roux-en-y würde ich bis etwa bis 95 kg abnehmen,mit dem BPD etwas mehr.
      Für mich war 85 kg das Ziel, utopische Vorstellungen hatte ich nie. Ich denke,ich hab mit 89-93 kg schon viel erreicht u.wer weiss was noch geht,hab immerhin ja über 70 kg runter,u.denke einfach,das auch mal das Ende der Fahnenstange mit dieser OP-Methode erreicht ist bzw. ich kann ja leider auch wieder mehr essen. Gewichthaltung durch gesunde Ernährung ist jetzt mehr das Ziel wohl.
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      Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt?
      -die sind zufrieden
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      Wie hat sich die Lebensqualität verändert?
      -enorm, denn ich bin viel mobiler und nutze das auch aus wo ich kann, bin viel zu Fuss unterwegs und fühl mich zufriedener und auch viel wohler gesundheitlich. Der Hautüberschuss ist halt seelisch auch belastend,aber ansonsten hat sich mein Leben postiv verändert.
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      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?
      -Ausser bei Putenfleisch,das mir manchmal wie Blei im Magen liegt kann ich alles essen in Maßen, bei Reis und Nudeln bin ich etwas vorsichtig und bei Kohlehydrate hab ich die Erfahrung gemacht, das sie halt sehr blähen (bei BPD'lern seeeehr gefährlich für die Umwelt *lach* weil es duftet nicht so frühlingsfrisch *seufz* und sie machen halt auch mehr Heisshunger.
      Anfängliche Durchfälle wenn etwas fettreicher gegessen wurde haben sich relativiert.
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      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?
      -bisher kann ich das nicht so bestätigen, bis jetzt scheint noch alles normal und keine Mangelerscheinungen etc.
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      Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen).
      -anfangs einen Haps zuviel gegessen und stopfendes wie Weissmehlprodukte,dann Magendruck,bis hin zum Gefühl erbrechen zu müssen (kann aber nicht brechen oder nur schlecht). Aber nach 1 3/4 Jahr fast keine Einschränkungen,nur ein bisschen vorsichtig halt. Normales Essen in Gesellschaft möglich.
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      Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an?
      -Nein
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      Wie alt ist Euer BPD?
      -ca. 1 3/4 Jahr (BPD-Scopinaro)
    • Hallo, habe meinen BPD nach Scorpinaro seit genau 1 Jahr und würde es immer wieder machen lassen.
      Werde noch mehr dazu schreiben wenn ich meine Blutwerte vom letzten Check habe.
      Beate :friends:
    • hallo
      na dann werd ich jetzt auch mal:

      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      -ja jeder zeit wieder!!!
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      Solltet Ihr das gesteckte Ziel nicht erreicht haben, woran glaubt Ihr, dass es liegt?
      - ich habe jetzt meinen ersten längeren stillstand gehabt und bin seit kurzem wieder dabei abzunehmen.ich hoffe den uhu auf jeden fall zu schaffen und danach vll nur noch übergewichtig zu sein,laut bmi.
      ob ich meinen wunsch von 75kg je schaffen werde weiß ich nicht....
      aber ich hab ja offiziell noch zeit abzunehmen.... ;-)
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      Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt?
      -die sind beide sehr zufrieden mit mir!
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      Wie hat sich die Lebensqualität verändert?
      - total,ich bin viel agieler,mache regelmäßig sport und habe wieder ein leben!
      ich bin gesund und kann machen wozu ich lust habe,das war früher undenkbar!!!
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      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?
      - das einzige was bei mir absolut nicht mehr geht sind nudeln.mehr als drei stück und ich hab hammermäßige bauchschmerzen!
      aber ich vermisse sie überhaupt nicht.
      mit ballaststoffen hab ich auch einige probs,da ich dann sehr am gasen bin!
      durchfall hab ich so gut wie keinen,muß etwa 3-5x am tag auf die toi aber sonst lebt sichs wunderbar mit einem bpd!
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      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?
      - also bis jetzt habe ich keine schlimmen mängel gehabt,d3 hab ich in den griff bekommen.und meine depression hatte ich vorher auch schon und die wird jetzt erfolgreich behandelt!
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      Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen).
      - zu anfang war ich sehr vorsichtig,musste mich aber zweimal übergeben,da ich zuviel gegessen hatte.danach bin ich klar gekommen.
      manchmal ist es schade,das man nicht mehr essen kann,aber es läuft mir nicht weg und es ist die kopfgier die mich dann versucht zu bestimmen.das kann je nach tagesform hart sein,aber man lernt damit umzugehen!
      früher hatte ich dauernd sodbrennen,das ist zum glück weg!
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      Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an?
      -letzten sept. bekam ich galle und blinddarm rausgenommen.ansonsten ist alles ok!
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      Wie alt ist Euer BPD?
      -1,5 Jahre (BPD-Scopinaro)

      glg eure alex;):
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/714m.png]
      Ticker zählt ab Flüssigphase,Op-Gewicht 171,1kg,erneute Magenresektion bei 110,2kg am 13.06.12
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorankommen.
      Fürchte Dich vor dem Stehenbleiben.
      Der Weg zum Erfolg hat keine Abkürzung
      (Tanaka Masahiko)
    • RE: Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

      Hallo!
      Ich hab den Beitrag erst heute entdeckt. Ich habe meinen BPD Scopinaro jetzt seit knapp 4 Jahren (Mai 2006), bisher 125 kg verloren und mich damit mehr als halbiert.
      Zu Ramonas Fragen:

      Seit Ihr mit dem Ergebnis, welches Ihr aufgrund der Operation erreicht habt, zufrieden oder hattet Ihr Euch evtl. mehr erhofft?


      Ich bin bisher sehr zufrieden und ich erhoffe mir durchaus noch ein paar Kilo Verlust mehr. Vor der OP war der UHU eigentlich ein uptopisches Ziel und ich hatte mir realistisch das Knacken der 130 kg-Marke gesetzt. Da bin ich jetzt schon deutlich drunter und ich denke, auf den Uhu kann ich doch noch hoffen.

      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?


      Jein

      Wenn Nein, warum nicht?


      Ich würde mich jederzeit wieder einer AC unterziehen, allerdings sehr wahrscheinlich nicht mehr einer BPD-OP. Die Ernährungsweise beim BPD entspricht einfach nicht meiner Art mich zu ernähren. Mein Speiseplan umfasst unheimlich viel Obst, Gemüse und Salat und eigentlich wenig Fleisch und fetthaltiges.
      Hier musste ich mich nach der OP gewaltig umstellen und manchmal muss ich mich regelrecht zum Essen zwingen.
      Ausserdem sind die Nebenwirkungen durch den BPD bei mir massiv. Ich hab mittlerweile einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ich kann nicht oral suplementieren, da mein Körper die Suplementation nicht verarbeitet.

      Wie hat sich die Lebensqualität verändert?


      Natürlich ist es ein ganz anderes leben mit 125 kg weniger. Das kann man überhaupt nicht mehr vergleichen. Auf der anderen Seite gibt es Einschränkungen beispielsweise durch Durchfälle wegen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

      Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?


      Ich vertrage viele Lebensmittel, die ich eigentlich sehr gerne esse überhaupt nicht mehr. Ab und an überkommt mich dann der Appetit, ich esse was mir schmeckt und muss dann mit den Konsequenzen (Blähungen&Durchfälle) leben.

      Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?


      Bei mir ist es die Mangelernährung. Ich hab einen latenten Calziummangel, dazu kommen Vitamin D, E, K und vor allem A (zwischenzeitlich hatte ich überhaupt keinen messbaren Vitamin A-Wert mehr) und Kaliummangel und seit neuestem wohl auch Eisen (niedriger HB-Wert).

      Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen).

      Ich hab erhebliche Einschränkungen, weil ich eben nicht mehr alles essen kann, teilweise ist es so, dass ich nicht soviel essen kann wie ich müsste um abzunehmen und hin und wieder hab ich dann einen regelrechten Ekel vor dem Essen.

      Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an? Wenn ja, welche?


      Aufgrund des BPD selbst hatte ich gottlob noch keine Re-OPs.
      Bei mir gehen jetzt die WH-OPs los.

      Wie alt ist Euer BPD?


      knapp 4 Jahre

      LG
      Myri
    • RE: Würdet Ihr Euch wieder für diese Operation entscheiden?

      Ich habe den Beitrag jetzt erst entdeckt, da ich seit dem 31.08.2010 erst zu den BSP - DS gehöre.

      Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      Ja aber nur wenn auch 2 Termine gelegt, wie ursprünglich vorgesehen. Da es allerdings Komplikationen bei der OP gab, haben sie alles auf einmal gemacht und die Galle haben sie dann auch gleich entfernt.
      ---------
      lg
      Aeris
      :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/73638/.png]


      Ich bin nicht schlank, ich bin mollig, auch ganz schön frech, so richtig drollig. Ich bin ganz clever und auch schlau, ich bin ja schließlich eine Frau!