Wie steht eure Familie zu eurer OP??

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    • Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo ihr Lieben,

      ich muß jetzt auch mal ein Thema ansprechen was mir schon lange auf dem Herzen liegt und ich einfach mal gern ein wenig wüsste wie ihr mit dem Thema umgegangen seit.

      Bei mir ist es so das aus meiner Familie niemand was von meinem Vorhaben das ich mir ein Magenbypass machen lassen will (Antrag ist gerade bei der KK) weiß. Der einzige aus meiner Familie der es natürlich weiß ist mein Ehemann. Es gibt natürlich auch einen Grund wieso ich es meiner Familie bisher nicht erzählt habe und zwar überlege ich ja schon ca. 2-3 Jahre ob ich mir ein Magenbypass machen lassen soll. Doch immer wieder wenn ich das Gespräch mit meiner Familie, insbesondere meine Mutter, gesucht habe um mit ihnen darüber zu reden, haben sie mich überedet es nicht zu tun sondern einfach nochmal eine Diät zu machen. Und ich so blöd wie ich war, hab mich natürlich überreden lassen.

      Und so kam es das sie heute einfach nichts davon wissen, das ich vorhabe mich operieren zu lassen. Was ich halt auch einfach nicht verstehe wieso meine Mutter so gegen die OP ist, sie hat doch all die Jahre meine versuche abzunehmen mitbekommen. Und sie weiß aus eigener Erfahrung was es heißt dicker zu sein, da sie auch ein wenig Übergewichtig ist und auch schon sehr viele Diäten und sonstiges ausprobiert hat um abzunehmen. Ich hab sie natürlich gefragt wieso sie so dagegen ist und sie meinte nur das eine OP zu viele Risiken hat.

      Nun würde mich interessieren, habt ihr es euren Familien erzählt?? Oder hat jemand sowas ähnliches erlebt, speziell wie bei mir mit seiner Mutter?

      Ich bin wirklich ernsthaft daran zu überlegen, wenn ich die OP bekomme es meiner Familie nicht zu sagen...
      Würde mich freuen wenn ihr mir einfach eure Erfahrungen schreibt!
      Vielen Dank schon schon mal im voraus :dankeschön: :dankeschön:

      Liebe Grüße Steffi
      Liebe Grüsse Steffi :406:
    • Meine Familie, Freunde und Bekannte etc. werden es gar nicht erfahren, erst wenn ich das OK der Krankenkasse habe, werde ich ein paar wenige einweihen.

      Aus dem Grund weil genau wie dir dann nämlich die "schlauen" Ratschläge anfangen....ess halt weniger, mach doch mal die oder die Diät etc... Nein, will ich nicht mehr hören, habe ich (für mich) auch lange genug gemacht und versucht und nu iss Ende der Fahnenstange. Ich tue das rein für mich und niemand sonst. Kein Normalo kann sich reinversetzen in mich wenn ich eben nicht nur 2-3 Kilo sondern 40 kg und mehr abnehmen muss um normal auszusehen. Das ist eben nicht mit ner Brigittchen oder Lari Fari Diät für 1-2 Wochen getan. Aber genau das ist Normalos eben nur schwer zu vermitteln, und ganz ehrlich, warum soll oder muss ich mich rechtfertigen??? Ich habe mich nun erkundigt usw.. und bin davon überzeugt. Das reicht. Und ich hab Euch im Forum hier!

      Um das zu umgehen red ich nur mit denen drüber die es wissen müssen, und das sind weniger als meine Hand Finger hat. Danach können es dann auch alle anderen wissen. Aber vor der OP mach ich mich selber schon kirre genug, da brauch ich keine Hilfe drin *gg*

      Elli
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Bisheriger Verlauf
      19.3.08 Schlauchmagen OP - Mein neues Leben beginnt!
      09.01.09 Gallenblase Op
      15.01.09 ZIEL: 67.8kg - mehr als 53kg haben sich verabschiedet
      Mai 2012 .....fang ich - nach Babypause - nochmal an (89kg), ich will meine "6" wieder davor haben :-)
      aktuell 76 kg
    • aloha

      meine op habe ich ja noch nicht, aber meine leute schnallen so langsam das ich es ernst meine.am anfang haben sie immer gesagt das ich es doch nochmal mit ner diät versuchen soll.son quatsch...bringt doch eh nix.
      ich bin sogar so von der op überzeugt das ich am anfang sogar versucht habe meinen vater davon zu überzeugen.bei ca 220kg wärs bei ihm zu überlegen...aber ok, er will davon nix hören.... im gegenteil...lieber meckern das alles weh tut.
      sorry auf diesem ohr bin ich taub geworden.


      yvonne :blumenkuss:
      VORSICHT BISSIG !!!!
      Ich habe keine Macken, das sind nur Spezial Effekte .

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    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo Steffi,
      hatte Anfangs ziemliche Bedenken meiner Familie etwas zu sagen aus Angst sie könnten mich davon überzeugen die OP nicht zu machen. Bin ein richtiges Mama Kind und auch mit 30 Jahen sehr beeinflussbar wenn ich mir nur minimal unsicher bin ( völlig unbegründet). Habe mit meinen Eltern und meinem Bruder zwei Wochen vor der OP gesprochen. Habe schnell gemerkt das sie zuwenig darüber wussten sich mein Papa allerdings schon Gedanken darüber Gemacht hat ob das nicht was für mich wäre ( war ich überrascht). Meine Mutter hatte einfach nur wahnsinnige Angst und mir deshalb auch so ziemlich jede Diät versucht aufzuschwatzen. Aber der Termin stand und da gabs kein zurück.
      Jetzt 3 Mon nach der OP seh ich jedes mal an Ihren Augen wie Stolz sie sind und wie froh sie sind das alles gut ging.
      und meinen Bruder kann ich endlich ärgern da er langsam auch einen Bauch bekommmt :P bei den 85 kg kann man allerdings kaum von Bauch sprechen. :grinsen:
      Vor OP wollte ich mit niemandem darüber sprechen Ausser mein Held der wusste bescheid.
      Nach der OP könnt ich jedem davon erzählen wie gut es mir geht und das ich mich schon viel früher dafür entscheiden hätte sollen ( das war ja mal wieder ein perfekter gramatisch inkorrekter satz :grinsen:)
      LG Karin :blumenkuss:
      Wenn das Leben eine Zitrone ist,mach Limonade daraus

      Höchstgewicht Juni ´06 174 kg BMI 61,6
      OP Gewicht 02.08.07 160,3 kg BMI 56,7
      Heute 21.02.09 91,6 kg :]
    • Meine Eltern waren anfangs skeptisch, aber nur, weil sie Angst hatten, es könnte mir was passieren.
      Wir haben ein gutes Verhältnis und sie haben ja mitbekommen, wie ich mich mein ganzes Leben gequält habe. Ich hab sie dann, besonders meinen Papa, mit Infomaterial zugedeckt. Sie wissen, dass ich mit Frau Dr. Rosenthal die beste Ärztin der Welt habe und sind jetzt beruhigt. Meine Mama freut sich schon, dass wir nach meiner OP schön zusammen shoppen gehen können.

      Ich finde es immer sehr schade, dass viele keinen Rückhalt in ihrer Familie haben. Das ist etwas, das ich zum Glück nicht kenne. Wir haben immer in schweren Zeiten zusammengehalten, wenn wir uns auch sonst ab und zu mal fetzen. Dafür sollte eine Familie doch da sein... Es macht mich immer traurig, diese Geschichten zu lesen und ich wünsche Euch daher besonders viel Kraft, es auch alleine durchzustehen!! :knuddel:
      LG Martina :hallo:


      Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis. (Oscar Wilde)

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      Magenbypass-OP am 07.01.2008, St.-Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof, Prof. Dr. V. Lange / Frau Dr. Rosenthal
      Bauchdeckenstraffung am 27.01.2010, Schlosspark-Klinik Berlin-Charlottenburg, Dr. Block
    • Hallo liebe Steffi, :hallo: :hallo:


      außer meinem Mann und meinem Sohn+ Frau, habe ich vor der OP niemanden etwas davon erzählt, nicht einmal das ich ins KH bin.
      Wer mich während meines KH-Aufenthaltes sprechen wollte erfuhr von meinem Mann, dass ich zur Gallen-OP im KH liege. 2-3 Monate später, als ich dachte, jetzt kannst Du es bestimmten Personen mitteilen (Eltern,
      Geschwister usw) waren sie zwar sehr überrascht, aber ich gab eine korrekte Antwort auf die Frage, warum ich so schön abgenommen habe.

      Ich wollte mir damit ganz einfach die Rechtfertigungen wegen der OP ersparen, weil das wirklich nur eine Angelegenheit für die "engste" Familie ist. (Meine Eltern hätten dafür kein Verständnis gehabt und so habe ich sie vor vollendete Tatsachen gestellt!)

      Im Nachhinein gesehen, haben wir absolut richtig gehandelt, aber das muss jeder für sich selber entscheiden!


      LG reike :=):
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Hallo Steffi,

      mit dem Magenband wusste es meine Familie und sie waren von Anfang alles andere als begeistert. Meine Mama meinte damals, ob ich es nicht anders schaffe und meine "liebste" Schwägerin war/ist der Meinung, dass es nicht sein kann, dass diese Kosten auf die Allgemeinheit umgewälzt werden. :kopf:

      Bei meinem Umbau sagte ich gar nicht mehr viel. Einen Tag vorher erwähnte ich es und bekam auch dafür kein Verständnis. :spinnst2:

      Noch schlimmer war es dann bei den WH-OP's. Man hätte (vor allem bei meiner Schwägerin) meinen können, ich habe etwas verbrochen. Liegt vielleicht daran, dass sie von Jahr zu Jahr mehr mit dem Gewicht zu kämpfen hat und in den letzten 10 Jahren bestimmt 5 Kleidergrößen zugenommen hat. :nix:

      Kurz bevor meine Mama gestorben ist, hörte ich immer wieder, dass ich zu schlank wäre (zu dem Zeitpunkt hatte ich gegenüber jetzt noch eine Kleidergröße mehr). Ich nimm es meiner Mama nicht böse. Sie wusste zuwenig darüber. So überzeugt wie ich von AC als Betroffene bin, so war Mama mit Diabetes. Dafür mussten wir aber alle Verständnis haben. ;)

      Sie hat es aber wirklich nie böse gemeint - meine Mama nicht, aber meine Schwägerin ..... :ichsagnix:
    • Ich habe es erstmal lange mit mir selbst ausgemacht, ob ich selber diesen Schritt gehen möchte, dann mit meinem Mann gesprochen und danna uchmit meinen Eltern (meine Ma ist selbst stark adipös). Sie finden es gut, das ich mich nicht gehen lassen (O-Ton mein Papa) sondern etwas unternehme, auch wenn sie es lieber sehen würden, wenn ich es normal schaffen würde. ABer sie unterstützen mich trotzdem darin und nehmen die Kinder, wenn ich zu Untersuchungen muss etc.
      Mein engster Freundeskreis weiss auch bescheid, und da sie alle wissen, das ich mir eine Entscheidung nie leicht mache und mich damit auch lange auseinander gesetzt habe stehen sie voll und ganz dahinter und fragen auch oft nach, wie es jetzt aussieht.
      Gruß Claudia


      BMI-Verlauf
      Juli 07 - 42,6 / August 07 - 42,0 / September 07 - 40,8 / Oktober 07 - 38,9 / November 07 - 37,4 / Dezember 07 - 35,8 / Januar 08 - 34,3 / Februar 08 - 33,0 / März 08 - 31,6 / April 31,1 / Mai 30,4 / Juni 08 30,0

      Oktober 2010 - 40,6 :(
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo Steffi,
      Als ich mich mit dem Thema Adipositas auseinander gesetzt habe hatte ich meiner Fam. noch nichts darüber erzählt.Nur meiner Mutter ist dann aufgefallen als ich mich einer SHG angeschlossen habe das ich richtig aufgeblüht bin und mich nicht mehr versteckt habe.:] Da hab ich meine Eltern eingeweiht ich war ganz überrascht Sie standen von Anfang an voll hinter mir und haben mir geholfen wo es ging:995: .Habe auch das Glück das mein Mann hinter mir steht.Klar Sie haben sich sehr grosse Sorgen gemacht wegen der OP was wird wenn.....eine OP ist ja kein Spaziergang:neinnein: aber als alles vorbei war und ich die ersten Kilos über Bord geschissen habe war das alles vergessen.Freunde habe ich hier in Forum gefunden und da brauchte ich mich auch nicht verstecken :neinnein: jetzt nach 1 1/2 Jahren wissen auch im Bekanntenkreis bescheid und die Reaktion darauf war positiv.
      Ich würde es mir gut Überlegen wenn oder wann Du Bescheid gibts was Du vor hast ich wünsche dir alles alles gute bei deiner Entscheidung.:drueck: :drueck: :drueck:
      Liebe grüsse Rio Rita :hallo:

      Es gibt nichts schöneres,als Glücklich zu sein.Doch nicht jeder hat das Glück,das zu sein.[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/2938/.png]
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo Steffi, :(
      oh dieses Thema liegt mir auch sehr schwer im Magen. Ich war vor einer Woche bei meinem Erstgespräch und war danach so aus dem Häuschen, dass ich es meiner Mama erzählt habe. LEIDER!!!! :335: Sie war total geschockt und kann mich überhaupt nicht verstehen. Sie ist der Meinung ich wäre doch glücklich und stark genug damit leben zu können. :kopf:Tja das zeigt mir doch, dass ich mich wirklich gut verstellen kann. Klar fühlt man sich im Umfeld seiner Familie meistens wohler als bei Fremden. Aber ich dachte eigentlich, dass sie mich irgendwie verstehen würde. :( Sie ist auch nicht gerade dünn und wir haben schon in meiner Jugend zusammen einige Diäten gemacht. Na ja ich hab nach ca. einer viertel Stunde am Telefon zu ihr gesagt, dass ich keine Lust mehr habe mich zu verteidigen. Das es mein Leben sei und ich mit meinen zarten 37 Jahren sicher für mich alleine entscheiden könne. Und das ich von ihr was anderes erwartet hätte. Oh weh das hat sie glaube ich noch mehr getroffen. So hatte ich noch nie mit ihr gesprochen aber ich war so enttäuscht und fertig, dass ich mir keinen anderen Rat wusste und zum Angriff übergegangen bin. :frech03: Und du wirst es nicht glauben am nächsten Tag rief sie an.... :]
      LG Martina
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Guten Morgen ihr Lieben,

      erstmal ein ganz großes :314: für eure Erfahrungen wie ihr sie erlebt habt. Das zeigt mir doch das ich nicht alleine mit dem Problem da stehe.

      Ich muß ganz ehrlich sagen, ich hab echt gedacht die Mehrzahl von euch schreibt mir wie toll eure Familien, Freunde und Bekannte hinter euch stehen, aber ganz so ist es wohl doch nicht.
      Und wie manche von euch schreiben Familie sollte eigentlich hinter einem stehen, so denke ich auch, aber was ist wenn nicht?? :(

      Auf der anderen Seite weiß ich das, dass der richtige Weg für mich ist :]
      Ich denke ich werde noch einige Zeit brauchen bis ich mich entschieden habe, weil im Moment weiß ich echt nicht ob ich es meiner Familie sagen soll !?!

      Lg Steffi
      Liebe Grüsse Steffi :406:
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo Steffi
      Ich habe meiner Famillie und meinem engen Freundeskreis von Anfang an erzählt von der Op. Mir war es wichtig zu den Leuten die ich liebe erlich zu sein.
      Es haben nicht alle meine Entscheidung verstanden aber sie haben mich trotzdem alle unterstützt.
      Meine Mutter und meine Schwester hatten natürlich enorme Angst um mich, das war klar. Das haben sie mir erst nach der OP gesagt, denn sie wollten mich nicht verunsichern.
      Für mich war es der richtige weg so. Ich habe dadurch auch gemerkt was ich an diesen Leuten habe, denn sie standen immer hinter mir.
      Heute, wo ich mein Zielgewicht erreicht ahbe, sind alle so stolz auf mich und sagen mir dies auch oft.
      Aber jeder muss ein weg finden und soll es handhaben wie es ihm wohl ist.
      Liebe Grüsse Ivy
      19.01.07- - - 109 kg BMI 39
      19.01.08- - - 64 kg BMI 22,7
    • Hallo Ihr Lieben :hallo:
      Bis jetzt wissen nur mein Mann und meine Mama, daß ich mich mit dem Gedanken befasse, mich operieren zu lassen. Ich habe allerdings auch erst am 6.11. mein Erstgespräch beim Chirurgen. Vielleicht bin ich bereit, auch meinen engsten Freunden davon zu erzählen, wenn ich mir selber etwas klarer bin. Das werde ich aber dann entscheiden.
      Für mich ist wichtig, daß mein Mann mich bei allem, was ich tue, voll unterstützt :held:und meine Mama hat auch sehr viel Verständnis dafür. :dankeschön:Sie hat schließlich den jahrelangen Kampf gegen die Kilos mitbekommen.
      Für mich ist es wichtig, jemanden zu haben, mit dem ich meine Sorgen und Ängste teilen kann, denn wenn ich sie immer nur in mich hineinfresse, dann halte ich das irgendwann nervlich nicht mehr aus.
      Freunde sind die Familie, die man sich selber aussucht!!
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Liebe Steffi,
      von meiner Magenband-OP habe ich offen erzählt, meiner Familie, meinen Kollegen und Freunden. Das habe ich bis heute bereut. Von meiner Umbau-Operation wissen nur mein Mann und meine Kinder. Für alle anderen habe ich dann eben eine Gallenoperation. Das muss aber jeder für sich entscheiden, ob und er was erzählt. Da ich eigentlich immer ein offener Mensch bin, fällt es mir natürlich schwer, nichts von meinem Umbau zu erzählen, aber die Erfahrung hat mich eines anderen belehrt.
      Viele liebe Grüße von Martina
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Hallo ihr Lieben,

      nochmals :314: für eure Beiträge, es ist wirklich schön das man hier soviel Zuspruch und Verständnis bekommt. :]

      Als ich gestern die Zusage für die Kostenübernahme bekommen habe, habe ich es nun gestern Abend auch noch meiner Mutter erzählt, allerdings erstmal nur am Telefon. Sie war natürlich sehr überrascht und erstmal sprachlos. Und konnte es irgendwie nicht ganz verstehen das ich es bis jetzt mit keinem Wort erwähnt habe. Sie hat einfach sehr große Angst weil es ne OP ist, einfach das etwas passieren könnte.

      Aber alles in allem, denk ich das sie mich soweit sie es kann unterstützt und sie wollte auch gleich ganz viel über das Thema wissen und ich hab ihr dann gesagt ich stell ihr ne kleine Mappe zusammen (z.B. was bei einem Magenbypass gemacht wird, mein Gutachten und mein Antrag leg ich dazu so das sie einfach ein bisschen ein Einblick bekommt) natürlich geh ich die Unterlagen mit ihr zusammen durch das ich ihr gleich Rede und Antwort stehen kann, ich denke das ist ne ganz gute Idee.

      Ich denke es war der richtige Zeitpunkt ihr das zu sagen und ich denke auch sie versteht mich!

      Liebe Grüße Stefanie
      Liebe Grüsse Steffi :406:
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      meine fam wusste es schon, auch meine eltern, klar wird keine mutter oder vater sagen "ich finds toll dass du sowas mmachen willst..."
      aber es ist einfach die angst vor dem was seinem kind passieren könnte, warum alle erst mal sagen "NEIN"
      mittlerweile geht es auch nicht so wie es sollte, dh ich nehme wieder zu und meine fam liegt mir jetzt dauernt in den ohren dass ich die op 2 mal auf mich genommen habe und etz doch nix dabie rum gekommen is.
      aber ich glaube überhaupt mütter müssen sich erst mit dem thema auseinandersetzen, damit sie es akzeptieren können.
      wenn ich mich in die lage meiner mutter versetze dann würd ich einfach auch angst um mein kind machen.
      ich hätte es auch net verheimlichen können, da ich sehr engen kontakt zu meinen eltern habe.
      Liebe Grüsse
      ELLI

      Mai2005 BMI 46, Nov. 2006 BMI 34
    • RE: Wie steht eure Familie zu eurer OP??

      Ich habe es auch nur meinem Partner und meiner Tochter erzählt, und das war gut so.
      Leider haben die etwas von meinem Bodylift erfahren, weil ich ja solch schlimme OP Folgen hatte (Komplett wieder hinten aufgerissen mit 10cm tiefer und 35cm breiter Wunde, die nicht zu schliessen war, und von unten 4 Monate lang brauchte, wieder zuzuwachsen)
      ICh werde gelegendlich immer wieder mit dieser OP aufgezogen, wie pervers so eine OP doch ist.
      Hätten die vom Magenband, und all den anderen OPs gewusst, dann hätte ich gar keine Ruhe.
      Mein Rat: erzähle es so wenig wie möglich Menschen. Dann kannst Du in Frieden abnehmen, ohne Druck und hast Deine Ruhe vor den Projektionen der anderen.
    • hola steffanie,

      von meinen plänen weiß meine frau. sie scheint auch die einzige in der familie zu sein die sich intensiv mit dem thema und meiner vorgeschichte auseinandersetzen möchte. sie kennt meine auf`s und ab`s, hat auch schon die eine oder andere ernährungsberatung bzw. fitnessprogramm mitgemacht und kennt die unzähligen versuche. dies führt dazu, daß ich nur sie an meiner entscheidung teilhaben lies. => meine frau steht uneingeschränkt hinter meiner entscheidung!
      meine kinder sind 4 und 5 jahre alt und so nehmen wir ihnen die entscheidung ab.
      mit einem teil meiner freunde rede/redete ich darüber, wenn ich konkretes und neutrales interesse verspüre. oft ist es selbst bei freunden neugier.
      meinem chef und meinen arbeitskollegen werde ich keine detailierte auskunft geben. warum auch?! will und soll ach nicht alle privaten angelegenheiten wissen.

      letztendlich mußt nur du mit der op und deren folgen leben.

      ich wünsch dir alles gute

      el flaco
      Saludos el flaco :positiv:
      "Es ist nicht die Last an der man zerbricht, sondern die Art wie Du sie trägst."
      Hans J. Ludwig
      01.06.2008 140kg 0P-Gewicht vor RNY
      12.06.2008 132kg Entlasstag
      01.07.2008 124kg
      15.08.2008 114kg
      01.10.2008 110kg
    • hallo stefanie,

      nun zu deiner frage, habe es meiner familie und meiner besten freundin erzählt, da sie sich in der zeit wo ich im krankenhaus war, sich um meine kids kümmern mußte, was sie auch gerne gemacht. ich habe mich auch mit meiner mutter darüber gesprochen, weil sie vor vielen jahren ein mb bekommen hat und ich wollte so noch einiges von ihr wissen und so wußte auch sie was ich vorhabe. bis heute wissen es noch nicht viele, kann und möchte auch nicht darüber so großartig reden, denn es geht keinen was an was ich mit meinen körper mache.

      ich hoffe deine frage genügend beantwortet zu haben und nun habe ich eine frage an dich, lese ich richtig das du nach einen tag deine kostenzusage bekommen hast., das ist ja unglaublich so schnell, wenn man gerade bei vielen hier sieht, wie lange sie auf eine kostenzusage warten müssen. ich dachte gerade das der antrag erst noch zum mdk muß, also respekt vor der kk.

      ich wünsche dir nun für deine op alles gute und das keine so großen komplikationen auftreten.
      Liebe Grüße

      Heike

      Bitte entschuldigt, wenn ich immer klein schreibe, vergesse immer die Umschalttaste zu benützen.




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