jeder 3te....

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • jeder 3te....

      Hallo
      habe gerade eben einen bericht gelesen
      das jeder dritte der sich einen bypass operieren lässt stirbt.
      Kann mir einer sagen ob da was dran ist?
      Weil das wusste ich bisher nicht das es soviele sind,
      das macht mir jetzt doch noch viel mehr angst :(
      ich glaube ich weiss garnicht mehr wie ich mit alledem
      umgehen soll.
      Lg Molly
    • Also wenn das jeder 3 sein soll, aber dann nicht bedingt durch einen Magenbypass Op,sondern bedingt durch weitere Erkrankungen. Aber nicht einmal ,das kann ich mir vorstellen !!!!!!!! :neinnein: :neinnein:

      Gruß Martina
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/19729/.png]


      :Mai 07 Entschluss mein Leben zu ändern - 201 kg Startgewicht.

      :Bis April 08 - 60 kg weniger (Ernährungsumstellung +Sport )

      :Seit April 08 einen Schlauchmagen, seit dem nochmal 51 kg verloren.

      :23.02.09 Op Fettschürzenentfernung in Karlsruhe.


      Mai 07 - BMI 67.2
      Oktober 08 - BMI 29.7







      Wer nicht kämpft, hat schon verloren !
    • Hallo Molly, :hallo:

      wo hast Du denn so etwas gelesen. :neinnein:

      Nein, es stimmt definitiv nicht, sonst hätten wir bald keine User mehr im Forum.

      Sicherlich ist eine Bypass-Operation kein Friseurbesuch, aber dass jeder 3. stirbt ist definitiv falsch.

      Die 30-Tage-Letalität liegt deutlich unter 1 % (Aussage von Prof. Weiner).
    • Original von Ramona die Nachteule
      Hallo Molly, :hallo:

      wo hast Du denn so etwas gelesen. :neinnein:

      Nein, es stimmt definitiv nicht, sonst hätten wir bald keine User mehr im Forum.

      Sicherlich ist eine Bypass-Operation kein Friseurbesuch, aber dass jeder 3. stirbt ist definitiv falsch.

      Die 30-Tage-Letalität liegt deutlich unter 1 % (Aussage von Prof. Weiner).



      ähm ramona was meinst du denn mit dem letzten satz mit den 30 tagen und dem 1%?
    • Wie ich das meine? Eigentlich so wie ich es geschrieben habe. ;)

      Die meisten Komplikationen beim Magenbypass treten innerhalb 30 Tagen nach OP auf und da liegt die Sterblichkeit bei unter 1 %.
    • Hallo Molly

      Also dieser Bericht kann nicht stimmen, entweder ist das ein Druckfehler oder ich weiss auch nicht...

      Die Sterberate ist definitiv so wie Ramona geschrieben hat unter 1 %...

      Kannst du schauen wie alt der Bericht ist und von wem der veröffentlich wurde? Würde mich sehr intressieren... danke im Voraus!
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • Hallo Märy,
      ich weiss nicht hatte eben ein bischen gegooglt
      und da fand ich den bericht beim rumstöbern,
      den finde ich sicher nicht wieder,
      da stand nur das jeder 3te daran sterben würde mit begleiterkrankunken,
      konnte mir das ehrlich gesagt auch nicht vorstellen,
      weil die meisten ja diese erkrankunken haben,
      naja deswegen habe ich einfach mal nachgefragt.
      Lg Molly
    • Hallo Molly

      Ja logisch.. fragen kostet ja nix! ;) Aber schade das du es nicht mehr findest.. geht mir manchmal auch so im ... :grinsen:

      Kann mir das wirklich nicht erklären wie jemand auf so eine Zahl kommt! Aber ich weiss das viele die nicht bescheid wissen solche Zahlen im Kopf haben...
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • ja da gebe ich ir recht
      vorallem ist es dann in dem ersten moment sehr
      beängstigend,
      habe eh schon so eine panik und konne mich die letzten paar tage ein wenig beruhigen ;)
      aber wenn man dann sowas liest dann wird man echt wieder
      nervös grins.
      Naja jetzt bin ich ja eines besseren beleert worden :dankeschön:
      Lg Molly
    • Gefunden via google,
      ist eine deutsche arzt zeitung,
      sehr gefährdet ist man ab 60 jahren,oder männer ein wenig mehr.

      Lesen sie diese studie aus amerika,ist das wahr,oder lügt amerika ?


      morbide Adipositas: Sterberisiko nach bariatrischer Operation – Hohe Folgekosten für die Krankenkassen
      Oktober 2005

      SEATTLE. Die Zunahme der morbiden Adipositas veranlasst immer mehr Menschen in den USA zu drastischen Maßnahmen. Sie lassen sich den Magen verkleinern oder einen Bypass zum Dünndarm legen, um die Kalorienzufuhr zu senken, beziehungsweise sie auf kurzem Weg in den Dickdarm zu befördern. Doch die Risiken dieser bariatrischen Chirurgie sind von den US-Chirurgen bisher unterschätzt worden, wie eine Artikelserie im Amerikanischen Ärzteblatt zeigt.

      In diesem Jahr werden sich vermutlich erstmals mehr als 100.000 US-Bürger einer bariatrischen Operation unterziehen, weil sie keinen anderen Ausweg aus ihrer Ernährungskrise sehen und die Ärzte sie davon überzeugt haben, dass ein Bodymass-Index (BMI) von 40 nicht nur jegliche Kleidergrößen sprengt, sondern auch das Erkrankungs- und Sterberisiko erhöht. Eine Verkleinerung des Magens oder eine Roux-en-Y Gastroenterostomie versprechen Abhilfe. Heena Santry von der Universität Chicago datiert den Beginn der derzeitigen Operationswelle auf 1998, als sich im ganzen Land 13.365 krankhaft Übergewichtige einer bariatrischen Operation unterzogen. Im Jahr 2002 waren es schon 72.177 Menschen, im Jahr 2003 schon 102.794. Neuere Zahlen liegen nicht vor, doch die Forscherin schätzt, dass es in diesem Jahr 130.000 Eingriffe sein werden und im Jahr 2010 könnten es sogar 218.000 Eingriffe sein (JAMA 2005; 294: 1909-1917), sofern sich nicht herumgesprochen haben sollte, dass die langfristigen Risiken der Operation möglicherweise größer sind als der erhoffte medizinische Nutzen.

      Das ist indes nicht auszuschließen, da bereits die kurzfristigen Risiken höher sind, als viele US-Chirurgen ihren Patienten erläutert haben dürften. Die Angaben zur Mortalität stammten bisher in der Regel aus Fallserien, die nicht unbedingt repräsentative Daten erheben. David Flum von der Universität von Washington in Seattle hat in einer retrospektiven Kohortenstudie die Sterbezahlen von allen Medicare-Begünstigten analysiert, denen die Ärzte zwischen 1997 und 2002 zu diesem Eingriff geraten hatten und denen der US-Staat diesen Eingriff auch bezahlte (JAMA 2005; 294: 1903-190 .

      Die Chirurgen begnügten sich dabei in den wenigsten Fällen mit einem Magenband (8,9 Prozent) oder einem distalen Magenbypass (20 Prozent). Üblich ist offenbar eine Roux-Y-Operation (61,2 Prozent). Dabei wird ein Teil des Speisebreis direkt in eine hochgezogene mit dem Magen anastomisierte Dünndarmschlinge geleitet, vorbei an Duodenum und oberem Jejunum. Die im Duodenum zufließenden Pankreassäfte und die Galle werden über die zweite Y-Schlinge distal zugeführt.

      Das sind größere abdominelle Eingriffe (auch wenn sie häufig laparoskopisch durchgeführt werden), die mit einem gewissen Sterberisiko verbunden sind. Laut Flum starben zwei Prozent der Patienten nach 30 Tagen. Nach 90 Tagen betrug die Sterberate bereits 2,8 Prozent und nach einem Jahr 4,6 Prozent. In einigen Risikogruppen waren die Ergebnisse noch schlechter. Dazu gehören vor allem Männer (Sterberate nach 1 Jahr: 7,5 Prozent) und Patienten über 65 Jahre (Sterberate nach 1 Jahr: 11,1 Prozent). Auch die fehlende Erfahrung des Chirurgen erhöht das Sterberisiko um 60 Prozent.

      Wenn in einigen Gruppen jeder zehnter Patient nach einem Jahr verstorben ist, können die langfristigen Vorteile (etwa die Vermeidung von Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen) schwerlich zum Tragen kommen. Das Problem der morbiden Adipositas ist in den USA jedoch so stark verbreitet (zwei Prozent haben einen BMI über 40), dass sich die Editorialisten Bruce Wolfe von der Universität Oregon in Portland und John Morton von der Stanford Universität nicht zu einer Warnung vor der Operation durchringen können. Ihrer Ansicht nach ist die Operation beim richtigen Patienten und in der Hand des richtigen Chirurgen noch immer eine “potenziell lebensrettende Intervention” (JAMA 2005; 294: 1960-1963).

      Für die Kostenträger ist es in erster Linie eine teure Intervention, denn die Hoffnung, dass die Patienten nach der Operation weniger Ressourcen verbrauchen als vorher, erfüllt sich nicht, wie eine Studie von David Zingmond von der Universität von Kalifornien in Los Angeles zeigt (JAMA 2005; 294:1918-1924). Zwar gingen die Klinikbehandlungen wegen der Folgen des Übergewichts zurück. Weniger Patienten mussten wegen Osteoarthritis oder einer Cellulitis der Beine behandelt werden. Auch die Rate der Hysterektomien ging zurück. Doch nicht wenige Patienten benötigten Folgeoperationen des bariatrischen Eingriffs, etwa eine Hernienoperation oder eine Magenrevision. Insgesamt verdoppelte sich die Zahl der Klinikeinweisungen. Noch fünf Jahre nach der Operation war ein Anstieg nachweisbar.

      Die Patienten verursachten in den ersten drei Jahren nach der Roux-en-Y-Operation Kosten von 20.651 US-Dollar. In den drei Jahren vor der Operation waren es nur 4.970 US-Dollar gewesen. Die Kostenanalyse muss außerdem die Kosten von 33.672 US-Dollar für die Roux-en-Y-Operation berücksichtigen./rme

      aus aerzteblatt.de
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/14291/.png[/img] [/url]
    • In meinem spital operiert der chirurg 52 mal pro jahr den magenbypass,

      magenband macht er nie mehr !

      er sagte mich dass sterberisiko nur 1 % ist.
      das heisst dort stirbt 1 aller 2 jahre.

      amerika und bush lügen viel,
      wird jetz da oben wieder gelogen ?
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/14291/.png[/img] [/url]
    • Weil ich nicht schlafen kann,
      suche ich für euch in google.
      diesmal gute nachrichten,die nicht operierten sterben sowieso früher.
      Lesen sie selbst :

      Magenband oder Magenbypass retten vielen Adipösen das Leben

      Nach Op sinkt die Zehn-Jahres-Sterberate extrem Dicker um 29 Prozent

      NEU-ISENBURG (eis). Chirurgische Eingriffe könnten vielen Patienten mit Adipositas das Leben erhalten. Eine Studie hat jetzt belegt, dass Adipöse länger leben, wenn sie so ihr Gewicht massiv reduzieren. In Deutschland werden die Eingriffe allerdings nur in Ausnahmen von der GKV bezahlt.

      Nur durch chirurgische Eingriffe haben Menschen mit morbider Adipositas (BMI über 40) realistische Chancen, dauerhaft substanziell an Gewicht zu verlieren und schwere Folgekrankheiten zu vermeiden, sagt Professor Rudolf Weiner aus Frankfurt am Main. Nach seinen Angaben ist Deutschland im internationalen Vergleich Schlusslicht bei den Verfahren: Im Verhältnis zur Einwohnerzahl werden bei uns weniger Adipöse operiert als zum Beispiel in Polen.

      Knapp ein Drittel aller Todesfälle bei Adipösen binnen zehn Jahren lassen sich vermeiden, wenn die Patienten mit Hilfe einer Operation abspecken. Das hat die prospektive Swedish Obese Subject-Studie von Forschern um Professor Lars Sjöström aus Göteborg ergeben (NEJM 357, 2007, 741): Nur bei operierten Teilnehmern purzelten die Kilos nennenswert. Und: In der Therapiegruppe starben nur etwa halb so viele Patienten an Herzinfarkt oder Krebs wie in der Kontrollgruppe.

      An der Studie haben 4047 Patienten teilgenommen. Sie waren im Mittel 47 Jahre alt und hatten einen BMI von mindestens 34 (Männer) oder 38 (Frauen). Etwa die Hälfte der Studienteilnehmer wurde operiert - etwa mit Magenbypass oder Magenband. Nach der Op reduzierte sich ihr Körpergewicht um bis zu 25 Prozent. Der positive Nebeneffekt: Innerhalb von zehn Jahren starben nur 101 Patienten, die operiert worden waren, aber 129 Adipöse, die nicht operiert worden waren und allenfalls wenig abgespeckt hatten. Das Op-Sterberisiko in dieser Studie lag übrigens bei 0,15 Prozent
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/14291/.png[/img] [/url]
    • Und wieder etwas aus google.

      In den letzten Jahren hat die Fettleibigkeit in den industrialisierten Ländern epidemisches Ausmass angenommen. Genetische Prädisposition, Umwelteinflüsse und Lifestyle sind die wichtigsten Adipositas verursachenden Faktoren. Die schwere Fettleibigkeit führt zu Begleiterkrankungen und verminderter Lebenserwartung. Der Grad der Fettleibigkeit wird mittels Body-Mass-Index (BMI) definiert. Ab einem BMI von 40 spricht man von krankhafter (morbider) Fettleibigkeit. Für diese Gruppe, bei der diätetische und medikamentöse Behandlung nur sehr selten langfristig erfolgreich ist, stellt die Chirurgie oft die einzige erfolgversprechende Lösung dar.Gewichtsgruppen

      Der Body-Mass-Index (BMI) ist definiert als Gewicht in kg über Körpergrösse in m2. Bei einem BMI von 18,5 bis 24,9 spricht man von Normalgewicht, bei 25,0 bis 29,9 von Übergewicht, und bei einem BMI ab 30,0 von Adipositas (Tab. 1). Gemäss der schweizerischen Gesundheitsbefragung 2002 sind 30% der Bevölkerung unseres Landes übergewichtig, 8% adipös.

      Risiken und Folgen der morbiden Adipositas
      Vier von fünf morbid Adipösen entwickeln im Verlaufe ihres Lebens Begleiterkrankungen. Neben gehäuftem Auftreten von Erkrankungen des Bewegungsapparates handelt es sich dabei vorwiegend um das sogenannte «Metabolische Syndrom» (siehe auch «D-Journal» Nr. 174), bestehend aus arteriellem Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2 und Dyslipidämie, also der krankhaften Verteilung der Blutfette. Damit einher gehen erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
      Nicht selten leiden unter der Körperfülle auch gesellschaftliches Ansehen und Selbstwertgefühl, wobei Betroffene fälschlicherweise als faul, labil und undiszipliniert wahrgenommen werden. Die Adipositas belastet unser Gesundheitswesen nach einer Erhebung von 2004 mit 2,6 Mia. Franken jährlich, wobei die vier Folgekrankheiten Diabetes Typ 2, arterielle Hypertonie, koronare Herzkrankheit und Depression 93% der Kosten verursachen (siehe «D-Journal» Nr. 173).

      Adipositas – eine Krankheit Adipositas ist seit 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eigenes Krankheitsbild anerkannt. Sie gilt im deutschsprachigen Raum zum Teil jedoch immer noch als kosmetisches Problem. Die Aetiologie der Adipositas ist multifaktoriell. Zunehmende körperliche Inaktivität, Überangebot an fett- und energiereicher Ernährung, erbliche Veranlagung sowie eingespielte Verhaltensmuster sind die wesentlichen Faktoren. Sogenannt konservative Therapien wie Diät, Trainingsprogramme, Verhaltens- und Pharmakotherapien sind, so wissen wir aus Studien, bei morbid Adipösen in Bezug auf eine dauerhafte Reduktion des Körpergewichtes praktisch zum Scheitern verurteilt. Nur ca. 3% können nach einer nicht-operativ erzielten Gewichtsreduktion auf längere Sicht einen Body-Mass-Index von unter 30 halten.

      Vorteile für den Diabetes nach einem Magenbypass
      Heute wissen wir, dass das Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu bekommen, bereits bei leichtem Übergewicht deutlich ansteigt, bei erheblichem Übergewicht jedoch drastisch zunimmt. In einer Untersuchung zu Begleiterkrankungen bei Übergewicht wiesen 25% der Patienten einen Diabetes mellitus auf. Die Angaben zum Anteil zuckerkranker Patienten, die zur Operation kommen, schwanken in der Literatur zwischen 15 und 45%. Bei den von uns überschaubaren Patienten wiesen knapp 20% einen Diabetes mellitus auf, wovon ein Viertel einen insulinpflichtigen. 18 Monate nach der Operation zeigten 80% der nicht Insulinpflichtigen normale Blutzuckerwerte. Bei den insulinpflichtigen Patienten wies ein Viertel normale Blutzuckerwerte auf; weitere 25% benötigten nur noch eine medikamentöse Therapie, jedoch kein Insulin mehr.
      Da ein Grossteil der Typ-2-Diabetiker auch eine Dyslipidämie und eine Hypertonie haben, ist ihr Profit von einem Magenbypass meist ein dreifacher. Bei den noch nicht manifest Zuckerkranken liegt sehr häufig eine pathologische Glukosetoleranz vor, die sogar in 98% der Fälle verschwindet.

      Operationsrisiken
      Jeder chirurgische Eingriff birgt gewisse Risiken, auch die Magenbypassoperation. Dieser Eingriff erlangte nach seiner Einführung in der Schweiz in der Presse bedingt durch zwei Todesfälle traurige Berühmtheit. Das Sterberisiko ist heute ähnlich im Vergleich zu anderen Operationen am Magendarmtrakt und liegt im Schnitt unter 0,5%. Lungenembolien kommen in 1–3% vor, in 2 – 4% kommt es zu einer Leckage (Undichtwerden) an den Nahtstellen.
      Im Langzeitverlauf entwickeln etwa 4% der Patienten eine Verengung am Magen-Darm-Übergang und ca. jeder vierte Patient entwickelt Gallensteine, wenn die Gallenblase nicht anlässlich des Eingriffs entfernt wurde. Alle Patienten nach Magenbypassoperation benötigen regelmässige Kontrollen. Wir kontrollieren unsere Patienten nach 1, 3, 6, 9, 12, 18 und 24 Monaten, danach in jährlichen Abständen.
      Die fehlende Passage durch Magen und Zwölffingerdarm kann langfristig zu Vitamin- und Mineralien-Mangelzuständen führen. Wir empfehlen deshalb allen Patienten nach Magenbypassoperation die Einnahme eines Multivitaminpräparates. Bis zu 50% der Patienten, vor allem Frauen mit Regelblutung, benötigen einen Eisenersatz, bei ca. 10% muss Vitamin B12 ersetzt werden. Es gilt, regelmässig den Kalziumhaushalt zu kontrollieren, um die Entwicklung einer Osteoporose nicht zu begünstigen.

      Zusammenfassung
      Es handelt sich bei der morbiden Adipositas um eine eigenständige Erkrankung, die vermehrt mit Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselentgleisung und damit erhöhtem Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt vergesellschaftet ist. Die Behandlung dieser Krankheit erfolgt am besten multidisziplinär.
      Adipositaschirurgie ist keine Lifestyle-Operation. Nach vielen erfolglosen konservativen Versuchen stellt sie für die Betroffenen oftmals die einzige Hoffnung dar, langfristig massiv an Gewicht zu verlieren und damit eine normale Lebenserwartung zurückzugewinnen.
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/14291/.png[/img] [/url]
    • Studie aus Winterthur spital :

      Magenbypass
      Dieser Eingriff ist nebst dem Magenband die zweite und zugleich die wichtigste international und weltweit anerkannte Operation zur Gewichtsreduktion. Die Gewichtsreduktion wird ebenfalls durch Nahrungseinschränkung erzielt.

      hier die seite (clicken)
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/14291/.png[/img] [/url]
    • Original von haier
      In meinem spital operiert der chirurg 52 mal pro jahr den magenbypass,
      magenband macht er nie mehr !


      Also ich würde mich nicht in einem Krankenhaus operieren lassen, das nur 1 Bypass pro Woche macht. Ist jetzt einfach meine Meinung.

      Es gibt bei uns in der Schweiz einige Chirurgen, die über sehr viel Erfahrung verfügen in der AC.

      LG Christine
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • @Haier

      X(Es muss endlich Schluss sein das man immer mit Amerika kommt! Dieses Land ist mit unseren Ländern (zumindest mit der Schweiz!) in keinster Weise zu vergleichen!!!! Wir haben ein komplett anderes Gesundheitssystem!!!! :]

      In Amerika ist es so (oder war es zumindest mal) das die Patienten operiert wurden und danach praktisch sich selbst überlassen waren! DENN die Kosten für die Nachuntersuchungen werden von den KK dort nicht bezahlt... also auch die Medikamente bzw. Nahrungsergänzungen nicht und diese MUSS man halt zwangsweise nehmen je nach Bypass den man hat!

      Also und da viele Menschen (gerade auch Adipöse) das Geld für diese Arzbesuche und Medis nicht haben gehen sie nicht mehr hin und freuen sich über die Abnahme... und es werden keine Mangelerscheinungen bemerkt bis es evtl. eben zu spät ist... und dann entstehen solche Studien!

      Nich umsonst wird in der Schweiz genau abgeklärt ob ein Patient auch wirklich dazu bereit ist sich ein Leben lang in ärztliche Kontrollen zu begeben!!! Dies nennt sich dann Complience! Wenn ein Arzt sieht das diese nicht vorhanden ist dann operiert er nicht da es eben gefährlich wäre für die Zukunft. Und jeder Arzt ist darum bemüht seine "eigene Statistik" gut aussehen zu lassen :] :]

      Also hör dir das an was dein Arzt dir sagt und nicht das was über Amerika geschrieben wird. Denn dein Arzt und Du tragen die Verantwortung für so eine OP und das darauffolgende Leben.
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)
    • Hallo zusammen
      also ich muss sagen wenn man das so liest
      geht es einem keineswegs besser oder so
      im gegenteil habe das gefühl es kommen immer mehr sachen
      ans licht und dadurch hat man echt viel mehr angst,und unsicher
      wird man noch dazu also bei mir ist es so,
      hab manchmal das gefühl also solle mich das abschrecken weiss auch nicht.
      Erst wird hier einem die Angst genommen und dann wird sie
      wieder verschlimmert :(
      ich weiss im moment nicht mehr was ich machen soll
      Lg Molly
    • Hallo Molly :friends:

      Es ist schon so das man sich so eine OP gut überlegen soll und da kommen natürlich auch Dinge ans Licht die nicht so schön sind! Das Sterberisiko besteht ja bei jeder OP.. nur ist dies eine OP die man wirklich selber WILL und keine "Notsituation" in diesem Sinne.

      Schau zum Beispiel mal nach der Geschichte von Michael... der hat wirklich viel mitgemacht und trotzdem würde er die OP wieder machen! Der Leidensdruck muss hoch sein und es soll die letze Möglichkeit sein "ultima ratio"... Der Arzt ist ebenfalls verpflichtet dir im Gespräch diese Risiken aufzuzeigen!

      Ein grosser Punkt (in meinen Augen fast der Wichtigste) ist eine gute Nachbetreuung! Regelmässige Blutkontrollen, persönliche Gespräche mit dem Arzt, Ernährungsberatung und evlt. psychologische Betreuung! Es spielen einige Faktoren mit aber wir sind hier in Europa in der glücklichen Lage das die KK dies bezahlen und können somit diese Bereiche wahrnehmen!

      Die OP ist eigentlich erst der Anfang vom Ganzen in meinen Augen.

      Wenn du nicht wirklich überzeugt bist das du das Richtige tust dann warte noch!
      Höchstgewicht; 146 kg im Mai 2005
      Heutiges Gewicht; 70 kg bei 170 cm


      vorher-nachher-Bodylift

      vorher-nachher Oberschenkelstraffung

      OP-Bericht Oberschenkelstraffung



      "Was juckt`s die Eiche wenn sich ein Wildschwein an ihr kratzt..." ;)