Angepinnt Würde Ihr Euch wieder operieren lassen #

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    • @Eule69 schön geschrieben ;)

      Ja das ist wohl nicht zu vermeiden, dass es immer wabbeliger wird mit der Zeit. Bei den meisten hilft da leider kein Sport etc. Und die Lebensqualität die man zurück bekommt ist einfach der Wahnsinn!
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • @kleinesschlusi Ich war gerade heute morgen wieder in der Klinik und hatte einen Termin bei Dr. Albrecht. Obwohl ich mich in der Klinik nicht sehr wohlgefühlt habe und auch etwas enttäuscht war von Doc Albrecht, bin ich immer noch von ihm überzeugt. Endlich habe ich den passenden Magenschoner und er hat mir nach 4 Magenspiegelungen als erster richtig erklären können, wie es sich bei mir verhält. Ich habe eine Speiseröhrenverengung auf Grund der OP und hinter dieser Verengung hatte sich schon vor der Weitung ein Geschwür gebildet. Dieses Geschwür wird jetzt noch 3-4 Wochen Medikamentös behandelt und dann schauen wir weiter. Wenn der Kostaufbau funktioniert ist gut, wenn nicht muss ich noch mal zur Spiegelung und ggf. zur Weitung. Ich habe keine Schmerzen und hoffe es klappt alles ohne weitere Dehnung.

      Die OP würde ich trotz Schwierigkeiten wieder machen lassen, denn Blutdruck, Schlafapnoe, etc. haben sich schon extrem verbessert...ich hätte das Gewicht ohne OP niemals abnehmen können.
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

      [Blockierte Grafik: https://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/126499/.png]
    • Eule69 schrieb:

      ja @*Sabse* ich weiß schon, dass Sport nur gaaaaanz wenig hilft bei den wabbeligen Oberschenkeln und Armen ;) - ABER es gibt ein gutes Gefühl, dass man es wenigstens versucht hat :sport: :liegestütz: :schwimm:
      Das ist die richtige Einstellung! :thumbsup:
      Liebe Grüße, Sabse

      22.10.2013 Magenbypass-OP mit 142 kg -> 74 kg abgenommen

      WHO´s:
      10/2015 -> Fettschürzenresektion
      08.10.2018 -> Bruststraffung und Liposuktion beider Oberschenkel
      12.03.2019 -> Oberschenkel- und Oberarmstraffung
      13.09.2021 -> Bauchstraffung
    • @yve1968
      da drücke ich dir ganz fest die Daumen das nun alles gut wird :drueck:

      Alles Liebe
      Anette
      Gewicht vor OP 1.September 2017
      148 kg / BMI 55 super Adipositas

      :laola:
      Aktuelles Gewicht 63 kg / BMI 23,5 Normalgewicht

      23.08.2019 Bauchdeckenplastik EV Gießen
      06.01.2020 Oberschenkelstraffung
      02.08.2021 Bruststraffung
      04.11.2021 Gesäßstraffung

      Ich habe fertig, was ein Glück <3 <3 <3

      :blumen: Es ist nie falsch das Richtige zu tun!! :up:
    • JA !!!
      Höchstgewicht im September 2016 : 191 kg (BMI 56)
      Schlauchmagen OP am 01.03.2017 bei 185 kg
      Ziel: Unter 90 kg mit BDS erreicht am 09.01.2019
      Stand am 07.12.19: 87,5 kg
      Allgemeinzustand: HAPPY !!!
    • 1.) Würdet Ihr den Eingriff wieder machen lassen?
      Auf keinen Fall. Der hat mich erst richtig krank gemacht.

      2.) Solltet Ihr das gesteckte Ziel nicht erreicht haben, woran glaubt Ihr, dass es liegt?

      Ich versuche immernoch Kummer mit süßem zu kompensieren. Mir wird zwar schnell schlecht, aber beim Bypass macht auch Kleinvieh Mist. Diverse Medikamente haben mich auch wieder zunehmen lassen und nun geht's schwer runter. Außerdem bin ich durch OP Schmerzpatient geworden und die Medikamente wirken nicht wie bei gesunden Menschen. Bin arbeitsunfähig geworden und hab durch die Probleme mein soziale Umfeld fast verloren. Außenstehende verstehen das nicht.

      3.) Wie sieht es der behandelnde Chirurg bzw. Internist/Hausarzt?

      Der Chirurg, der den Bypass operiert hat, hat aufgegeben. Zu viele Komplikationen. Musste mir einen neuen suchen.
      Hausärztin tut es leid und hilft wo sie kann. Hat aber auch 2 Bypass operiert, die super abnehmen und null Komplikationen haben. Sie versucht mich zu verstehen. Doch es ist schwer für alle.

      4.) Wie hat sich die Lebensqualität verändert?

      Ich ziehe mich mehr und mehr zurück. Die Schmerzen lähmen und da will man für sich sein. Hab kein Lebensqualität im eigentlichen Sinne. Ich musste das Wort Lebensqualität neu definieren. Kann endlich wieder Gurke essen. Oder ich kann mal 5 Std mit weniger Schmerzen was tun, den Einkauf zu fuss machen ohne geschafft zu sein, gemütlich ein Märchen gucken oder einfach mal die Nase in die Sonne Strecken. Das ist für mich Lebensqualität. Kann nirgends anderes mehr übernachten durch den Durchfall und damit fallen alle Besuche bei Verwandten und Freunden, wo ich abends nicht heim komme, weg.

      5.) Der eine oder andere kann evtl. nicht mehr alles essen (z.B. Fleisch, Obst, Salat). Wie lebt Ihr damit? Welchen Einfluss hat diese auf die Lebensqualität?

      Ich esse kaum noch Fleisch oder Wurst. Ich mag es nicht mehr und wenn dann nur weißes Fleisch. Das ist nicht schlimm. Langsam kann ich auch wieder alles essen. Ich koche aber kaum noch. Es ärgert mich, wenn ich ich Stunden ein Essen koche, dann esse ich knapp 60g und bin satt. Man freut sich aufs Essen und dann satt. Der Aufwand ist zu groß. Mein Appetit ist gleich Null und ist er doch mal da, dann muss ich sofort essen auf das ich Lust habe. Oft ist er 10 min später wieder weg. Hab fast 4 Jahre gebraucht bis rohes Gemüse wieder ging.

      6.) Ist jemand dabei, der seine Krankheit "Adipositas" erfolgreich bekämpft hat, aber dadurch eine andere Krankheit dazu bekommen hat (Depression, Magersucht, Herzerkrankung, Mangelernährung)?

      Adipositas nicht besiegt, aber nun richtig krank. Ständig unzerzuckert, Übelkeit, chronische sehr starke Bauchschmerzen, zu niedriger Blutdruck, Kreislaufprobleme, chronischer Durchfall, sicher auch Mangelernährung und Vitaminmangel durch den Durchfall, Lactoseintolleranz hat sich verschlimmert u.v. m

      7.) Wie sind die täglichen Einschränkungen aufgrund des Magenbypasses(verminderte Nahrungsaufnahme, evtl. zweitweises erbrechen, Sodbrennen).

      Mir kommt ab und zu die Galle hoch, bücken oder hinlegen nach Essen und Trinken geht nicht. Dann kommt es wieder hoch, erbrechen ist ganz selten. Meist nur bei Spaghetti und Eis, trinken geht nur mit Trinkhalm gut und wie früher Tee und Zitronenwasser klappt nicht mehr. Essen ist tagesabhängig. Mal geht was mehr und mal geht grad so eine Scheibe Brot. Das Trinken und essen trennen ist immernoch ab und zu schwer.

      8.) Hattet Ihr schon Re-OP's oder stehen welchen an? Wenn ja, welche?

      Ich wurde vom Schlauch auf Omega loop und dann auf RNY Bypass umgebaut. Nun steht wahrscheinlich ein Rückbau auf sleeve an oder eine Neuanlage der Darmschlingen. Who sind in weiter Ferne

      9.) Wie alt ist Euer Bypass?
      08.08.15 omega loop
      28.10.15 RNY-Bypass

      Bald 4Jahre
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Glücksbringer ()

    • @Glücksbringer : mensch da bist du echt in einen riesen Misthaufen gefallen! Ich hoffe es ist nur eine Phase und die Dinge bessern sich bald!

      Was mich immer wieder ärgert ist, dass von den Ärzten, Ernährungsberatern etc. im bariatrischen Bereich solche weniger häufigen Komplikationen typischerweise verschwiegen werden. Bei uns z.B. wurde man im Grunde nur auf die unmittelbaren Komplikationen bei der OP (Verletzung Milz o.ä.) und Komplikationen direkt danach (Leckage o.ä.) hingewiesen. Als einzige Spätkomplikationen wurden genannt Reflux (Schlauchmagen) oder "gelegentliche" Dumpings (Bypass). Auch wenn man sich selber informieren möchte stößt man im Grunde immer nur auf dieselben 2+x Komplikationen. Das gilt sogar für wissenschaftliche Studien. Man muss schon ganz gezielt suchen um zu finden, was so alles schiefgehen kann und wer macht oder kann das schon.

      Na egal, gib jedenfalls nicht auf! :sonnenblumen: