"was soll ich tun" brauche DRINGEND HILFEEE

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    • "was soll ich tun" brauche DRINGEND HILFEEE

      Hallo meine lieben fories,


      ich habe am mittwoch einen termin beim internisten gehabt,

      ich muß jetzt eine 6monatige konservative maßnahme mit medikamente

      machen alle 6 wochen zur kontrolle so wie essen-und bewegungsprotokoll

      führen,iss ja auch alles kein problem aber die medikamente

      die ich nehmen soll heißen METFORMIN 1000 und sind für ZUCKERKRANKE

      bzw. DIABETIKER nur ich habe keinen zucker also kein diabetes,

      soll es nehmen da ich dadurch abnehmen würde.

      mag ja alles schön und gut sein aber ich habe ehrlich gesagt

      scheiße angst die med zu nehmen und weiß jetzt auch net wie ich mich

      verhalten soll,wenn ich sie net nehme stellen sie trotzdem einen antrag

      odda hab ich dann total die a.....karte gezogen.

      würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet bzw. sagen

      würdet ob es andere kh auch durchführen.odda ist dass nur in würzburg so.

      ich seh denn sinn in der sache überhaupt net.

      :314: im vorraus



      glg von der verzweifelte und durcheinandere nicole :blumenkuss:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zwoggele ()

    • RE: "was soll ich tun"

      Hallo Zwoggele,

      :panik: :nix: waaass... Metformin 1000 muß ich als Diabetiker 2
      nehmen und G s Dank nach MB /SM OP nicht mehr soviel davon,hoffe, dass ich bald gar keine mehr nehmen muß........

      habe jedenfalls niemals davon abgenommen...und würde, wenn ich nicht Diabetiker. wäre auf keinen Fall sowas einnehmen.

      An Deiner Stelle würde ich noch einen anderen Arzt zu rate ziehen und mir seine Meinung dazu anhören.

      Ich :drueck: dass du diese doooofen Tabl. nicht nehmen mußt, zumal Du noch nicht mal Diabetiker bist, wie Du selber schreibst. :nix:
      Gruß Rosi
      :zwinkert:
    • hallo meine lieben,:hallo: :hallo:

      also das problem das mei zwoggele nun hat ist folgendes:

      um nach dreimaliger ablehnung bei der KK einen neuen antrag stellen zu können muss eine konservative massnahme durchgeführt werden.:]
      bei uns in der UNI WÜ wird dieses programm neu angeboten, es läuft in zusammenarbeit mit dem chirurgen, psychologin und dem internisten.

      zwoggele soll in diesem neuen programm dieses medikament
      (METFORMIN 1000) einnehmen, damit dies als konservative massnahme anerkannt wird.

      mir als "LAIE" stellt sich allerdings auch ernsthaft die frage, warum ein patient medis für eine krankheit einnehmen soll, wenn er diese krankheit NOCH nicht hat!?:nix: :nix: :nix:
      denke mal dass sie mit einnahme des medikamentes auch in unterzucker fallen könnte, ist das sinn und zweck einer konservativen massnahme?:nix: :nix:

      ich habe schon von einem fall einer patientin gesagt bekommen dass auch sie dieses medikament einnehmen musste um das gewicht zu reduzieren, bei ihr hat es mit mehrfachem "umfallen" angefangen (keine ahnung was passiert wäre wenn sie diese weiter eingenommen hätte):nix:

      also liebe forie´s schreibt bitte eure meinung, ich werde dann auch mal eine anfrage an den chirurgen stellen.

      liebe grüße
      indi:blumenkuss:

      @ mei zwoggele, wir werden eine passende lösung finden!:friends:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Liebes Zwoggele, :hallo:

      ich persönlich würde kein Medikament für eine bestimmte Krankheit (in dem Fall Diabetes) nehmen, wenn ich diese Krankheit gar nicht habe. Mir wäre es schlichtweg zu gefährlich. Ich sehe auch die Gefahr, dass man dadurch eine Unterzuckerung bekommt. Eine Unterzuckerung kann sehr gefährlich sein. Mein Papa ist damals mitten in der Stadt zusammengebrochen und lag auf dem Gehweg. Er wirkte wie "betrunken", was definitiv nicht der Fall war. Er hatte auch eine Unterzuckerung. Eine konservative Maßnahme auszuschöpfen und vorzuweisen ist richtig und wichtig, aber da gibt es ganz andere Möglichkeiten. Ich jedenfalls finde die Einnahme des Medikamentes sehr bedenklich und würde es nicht machen. Es kann nicht sein, dass es nur diese Möglichkeit gibt, um ein Gutachten zu bekommen. :neinnein:

      Ich würde nochmals nachfragen und wenn man Dir keine andere konservative Maßnahme wie diese anbietet, evtl. eine Zweitmeinung einholen. Es geht um Deine Gesundheit und um Dein Leben. Pass auf Dich auf. :friends:
    • Hallo, es gab schon mal ein Posting über dieses Thema, siehe

      Metformin

      Meine Meinung, ich bin Medis gegenüber sehr zurückhaltend. Aber wenn ein Patient einen hohen Insulinspiegel hat bei normalen BZ Werten durch eine Insulinresistenz, kann das irgendwann mal zu einer Diabetis führen.
      Diese Leute haben einen Kohlehydrathunger, der mit Metformineinnahme zurückgeht. Als vorübergehende Massnahme unter ärztlicher Kontrolle ist das sicher vertretbar. Medikamente wie Reductil wurde auch nicht zur Adipositastherapie entwickelt, wird aber zur Gewichtsabnahme verschrieben.
      Also pauschal nein würde ich nicht sagen.

      LG

      Äffchen
      LG Äffchen
    • Hallo Zwoggele,

      selbst wenn das Programm an der Uni Würzburg durchgeführt wird, finde ich diese Massnahme sehr heftig. Wie Ramona schrieb, die Gefahr der Unterzuckerung ist doch da vorprogrammiert.

      Haben die Ärzte dir denn erklärt warum dieses Medikament. Es kann doch nicht sein, dass dies im Rahmen einer konservatien Behandlung das einzige Mittel sein soll das wirkt.

      Vor allem habe ich gehört, dass bei Einnahme diese Medikamentes bei nicht zuckerkranken im Nachhinein eine Diabetes leichter auftreten kann und dieses Medikament ja auch auf die Bauchspeicheldrüse geht.

      Dies ist so wie bei der Schilddrüse, wenn die Hormon Einstellung zu hoch ist die Gefahr des Schilddrüsenkrebes enorm hoch.

      Ich glaube, dass ich dieses Medikament nicht nehmen würde. :neinnein:

      Bitte suche nocheinmal das Gespräch bevor du damit anfängst und schildere den Ärzten dabei deine Ängste.

      :=): Barbara
      Leitung der SHG Mü.-Bogenhausen
      Info und Aktuelles unter: www.adipositas-bavaria.de
    • Original von Barbara-Alice
      Vor allem habe ich gehört, dass bei Einnahme diese Medikamentes bei nicht zuckerkranken im Nachhinein eine Diabetes leichter auftreten kann und dieses Medikament ja auch auf die Bauchspeicheldrüse geht.


      Diese Aussage habe ich neulich auch bei einem Vortrag gehört, dass wenn dem Körper Insulin oder ähnliches zuführt wird, obwohl man es anders (z.B. Ernährung) in den Griff zu bekommen wäre, die Gefahr besteht, dass der Körper die eigene Produktion runterfährt und man dann früher oder später das Medikament wirklich nehmen muss.


      @Barbara :hallo:

      Danke für den Hinweis, der sicherlich auch sehr wichtig ist.
    • Original von Äffchen
      Medikamente wie Reductil wurde auch nicht zur Adipositastherapie entwickelt, wird aber zur Gewichtsabnahme verschrieben.


      Reductil verursacht aber keine Unterzuckerung.
    • Liebe Ramona,

      da gebe ich dir recht, aber ich muss jetzt sicher nicht den Beipackzettel hier niederschreiben, ohne Nebenwirkungen ist leider kein Präparat, auch nicht Reductil.
      Ich will aucht nicht zu der Metformintherapie raten, aber wir wissen nicht, welches Labor bei Zwogele gemacht wurde und mit welcher Intention das Präparat verordnet werden soll.
      Prinzipiell finde ich es am besten, nichts einnehmen zu müssen und auf natürlichem Weg die Pfunde zu verlieren. Das ist aber häufig leider nicht möglich, wie jeder hier weiß.
      Zu Barbaras Alice Aussage, das Präparat könne eine Diabetis bei einem Nichtzuckerkranken hervorrufen, kann ich nichts sagen. Wäre aber eine gute Frage an die 'Spezialisten.


      Äffchen
      LG Äffchen
    • Original von Äffchen
      Ich will aucht nicht zu der Metformintherapie raten, aber wir wissen nicht, welches Labor bei Zwogele gemacht wurde und mit welcher Intention das Präparat verordnet werden soll.


      So wie ich es verstanden habe, bekommt dies jeder Patient, der einen Antrag auf eine Operation (Magenband/Magenbypass) stellen.


      Zu Barbaras Alice Aussage, das Präparat könne eine Diabetis bei einem Nichtzuckerkranken hervorrufen, kann ich nichts sagen. Wäre aber eine gute Frage an die 'Spezialisten.


      Wie bereits erwähnt, war ich neulich bei einem Vortrag eines Internisten, der genau dies bestätigte. Ich werde einmal gucken, von welchem Arzt ich weitere Informationen diesbezüglich bekomme.
    • RE: "was soll ich tun" brauche DRINGEND HILFEEE

      Hallo Zwoggele,
      auch meine Hausärztin verschrieb mir Metaformin. Ich nahm es ca 8 Monate.
      Ihre Argumentation: Obwohl mein BZ normal ist habe ich einen erhöhten Insulinspiegel, und auf Grund meiner schwer zuckerkranken Mutter werde ich früher oder später Diabetes bekommen. Ein stark erhöhter Insulinzucker macht Hunger, will dauernt gefüttert werden.
      Als ich mit ihr im Herbst darüber sprach, einen Bypass zu beantragen, sagte sie: bevor sie nicht 12 kg abnehmen unterstütze ich sie nicht ( zum Glück war ihre Unterstützung nicht mehr nötig, weil Dr. Rüttger alles für mich übernahm).
      Sie bestand darauf, um meinen Insulinspiegel, spricht meinen Hunger, zu senken, dass ich mich spritze. Was ich auch ca 4 Wochen machte (BYETTA 5), weil ich ja unbedingt den Bypass wollte.
      Beides Tabletten und Spritzen habe ich gut vertragen.
      Zwoggele, ich will und kann dir zu dem Medikament nicht raten, wollte dir nur meine Erfahrungen mitteilen. Hoffentlich kann Ramona von anderen Ärzten Rat einholen. Alles Liebe Wilma
      walze
    • Man wird durch Metformin definitiv nicht in Unterzucker kommen. Was durch Metformin verhindert wird sind Heißhungerattacken. Ich habe zwar nicht abgenommen jedoch auch nicht zugenommen. Wenn ein Arzt der in einem AZ eingebunden ist dieses als Medikamentöse Maßnahme empfiehlt sollte auch bei diesem nachgefragt werden. Ich denke dass die Diskusion hier überhaupt nichts bringt. Durch meine Abnahme nach der MB-OP benötige ich kein Metformin mehr nehme es jedoch immer mal wieder mit Einverständnis meines HA für ein paar Tage wenn Heißhungerattacken nach Süssem mich plagen. Ein Vorteil gegenüber Reduktil o. ä. ist dass es Metformin auf Rezept gibt und Reduktil ein Schweine Geld kostet. Die Wirkung war bei mir bei beidem dieselbe.
      Zwoggele, ich wünsch Dir für die sechs Monate ein gutes Durchhaltevermögen. :friends: :drueck:
    • Richtig, Metformin führt nicht zu einer Unterzuckerung, da es nicht direkt blutzuckersenkend wirkt (also nicht auf direktem Wege den Blutzucker "angeht" sozusagen), sondern den Stoffwechsel beeinflusst.

      Durch Metformin wird z.B. die die Leber in der Zuckerherstellung etwas gebremst und die Zuckeraufnahme durch den Darm verzögert.

      Es ist ein relativ "gängiges" Präparat zur Gewichtsreduktion, weil es wie schon beschrieben Heißhungerattacken reduziert (eben weil kein Unterzucker provoziert wird) und den Stoffwechsel beeinflusst.

      Ich sollte es (allerdings als Typ 2 Diabetikerin) zur BZ-Einstellung nehmen, habe aber recht schnell Magen-Darm-Beschwerden gehabt und es wieder abgesetzt.
      April 2007 Entschluss pro AC (RNY) gefasst
      die bisher schwerste Entscheidung meines Lebens
      26.11.2007: Antrag an die Krankenkasse geschickt
      29.12.2007: Ablehnung der KK aufgrund des MDK-"Gutachtens"
      02.01.2008: Widerspruch weggeschickt und MDK Gutachten angefordert
      25.01.2008: Widerspruchsbegründung (7 Seiten ) zur KK geschickt
      04.04.2008: schriftliche Bestätigung der Kostenübernahme der BKK
      05.04.2008: Kostenzusage ans Krankenhaus gefaxt
      16.05.2008: OP-Termin Bekanntgabe---->26.6.2008
      12.06.2008: Start der Flüssigphase mit 144,5 kg
      26.06.2008: OP mit knapp 137kg
      04.12.2008: UHUUUUUUUUUU--> 99,9kg


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/15724/.png]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kerschtl ()

    • Vielen Dank an Lina und Kerschtl für die Infos. Man sieht, dass man immer wieder etwas dazu lernt.

      Für mich bedeutete bisher ein Medikament gegen Diabetes ist auch nur dafür da, den Diabetes zu senken. Jetzt wurde ich eines besseren belehrt und sage nochmals :dankeschön: für die Aufklärung.
    • Hallo an allen


      :dankeschön: das ihr so zahlreich geantwortet habt,

      wie ramona schon geschrieben hat bekommen es alle verschrieben
      die eine op wollen und eine konservative behandlung machen müssen,

      werde nächste woche mit meinem hausarzt darüber ausführlich unterhalten
      der ist leider im mom in urlaub,mal hören was er dazu meint,
      auch wenn es hier einige wegen heißhungerattacken genommen haben
      fühl ich mich net wohl dabei die zunehmen.


      :314: nochmal


      glg nicole :blumenkuss:
    • Hola Zwoggele,

      ich nehme selbst metformin, 2x 1.000mg und weiß daß der wirkstoff nicht nur bei diabetikern eingesetzt wird, sondern auch bei riskopatienten. d.h. bei menschen, bei denen die gefahr diabetes zu entickeln sehr akut ist.

      eine aussage muß korrigiert werden:

      kerschtl schreibt:es ist ein relativ "gängiges" Präperaa zu Gewichtsreduktion, ...
      Der Wirkstoff wird nicht zur Gewichtsenkung eingesetzt - der Effekt ist minimal!!!=> siehe Gelbe Liste / Rote ListeTom
      Saludos el flaco :positiv:
      "Es ist nicht die Last an der man zerbricht, sondern die Art wie Du sie trägst."
      Hans J. Ludwig
      01.06.2008 140kg 0P-Gewicht vor RNY
      12.06.2008 132kg Entlasstag
      01.07.2008 124kg
      15.08.2008 114kg
      01.10.2008 110kg
    • Hallo Nicole, :hallo:

      ich mache mich einmal schlau und melde mich Ende der Woche bei Dir.

      Ich habe gerade diesbezüglich noch ein bisschen gegoogelt.

      Guck mal hier ->

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    • hallo

      ich nehme metformin1000 schon seit mehreren jahren wegen meiner diabetes.
      bisher war mir neu das man es auch zur abnahme nehmen kann.
      metformin hilft dem körper bei der aufnahme des körpereigenen insulin und führt weder zu einer unterzuckerung noch fördert es die diabetes.
      blos wenn ich keine diabetes hätte würde ich dieses medikament wohl auch nicht nehmen.