frage nach op risiken

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • frage nach op risiken

      Hallo und guten morgen allerseits..mein name ist kerstin und ich hab mal eine frage an euch..habt ihr denn schon von todesfällen nach einer magen bypass op gehört?ich habe meine op jetzt beantragt und werde sie auch machen lassen weil ich voll dahinter stehe,aber meine jüngere schwester macht sich mehr verrückt als ich.sie hat jetzt von 2 fällen erfahren in unserer weiteren umgebung die wohl nach einer magenverkleinerung gestorben wären.natürlich will sie mir die op jetzt ausreden,aber ich bin mir noch genauso sicher wie vorher das ich sie machen lassen will.kann mir jemand sagen wie ich sie beruhigen könnte oder ob es solche tragischen fälle wirklich geben kann?bitte könnt ihr mir antworten weil sie mich dauernt mit anrufen bombadiert und mir alles ausreden will :407:
      liebe grüße kerstin
      ach ja ich wollt euch allen noch sagen das mich eure erfahrungen nur noch bestärkt haben die op auch bei mir machen zu lassen..danke
      :dankeschön:
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/31289/.png]

      Erstgespräch 16.1.08 - 125,3 kg BMI 52,3
      OP aufnahme 17.3.08 - 120,9 kg BMI 50,3
      KH entlassung 26.3.08 - 115,2 kg BMI 48,0
      Uhu erreicht 23.5.08 - 99,3 kg BMI 41,3

      ZIEL ERREICHT.............30.1.2009
      :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:

      BMI von 52,3 auf jetzt 23,2

      BODYLIFT am 8.6.2009 in Hagen
      OBERARM und BRUSTSTRAFFUNG am 8.9.2009 in Hagen
      Oberschenkelstraffung am 12.1.2010 in Hagen
    • Ich denke, man sollte ehrlich mit dem Thema umgehen:

      Ja, man kann an der Operation sterben.


      Aber: In den seltensten Fällen stirbt man an der OP selbst, sondern vielmehr an Komplikationen, die selbst bei harmlosesten OPs wie Blinddarmentfernung etc. auftreten können, nämlich Lungenembolie durch TVT, Blutungen, Narkoseprobleme (z.B. Maligne Hyperthermie) o.ä. .

      Das Risiko zu sterben, ist nicht drastisch höher als bei anderen Operationen, es steigt natürlich mit dem BMI proportional an.


      Dennoch, und für Dich zur Bekräftigung: Das Risiko, ohne OP zu sterben (Herzinfarkt, Schlaganfall etc.), ist sicher um ein Vielfaches höher, als das einmalige Risiko der OP.
      Wegen Ängsten ernsthaft auf die OP zu verzichten, wäre wohl eher unsinnig...


      Deshalb: Geh Deinen Weg, wie Du ihn geplant hast! :]



      :=): MK79 :=):
    • oh toll das sich so schnell jemand gemeldet hat.. :hallo: MK79
      ich hab zwar auch angst wegen der op aber sie deshalb nicht machen zu lassen käme garnicht in die tüte.jetzt hoffe ich mal das alles bei derkk zügig bearbeitet wird und ich bald einrücken kann.meine schwester wird sich hoffentlich bald beruhigen.
      liebe grüße kerstin
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/31289/.png]

      Erstgespräch 16.1.08 - 125,3 kg BMI 52,3
      OP aufnahme 17.3.08 - 120,9 kg BMI 50,3
      KH entlassung 26.3.08 - 115,2 kg BMI 48,0
      Uhu erreicht 23.5.08 - 99,3 kg BMI 41,3

      ZIEL ERREICHT.............30.1.2009
      :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:

      BMI von 52,3 auf jetzt 23,2

      BODYLIFT am 8.6.2009 in Hagen
      OBERARM und BRUSTSTRAFFUNG am 8.9.2009 in Hagen
      Oberschenkelstraffung am 12.1.2010 in Hagen
    • Hallo Mausekind,

      Deine Schwester hat recht, aus Deiner Umgebung sind wirklich 2 Mädels an den Folgen der OP gestorben. Eine war eine gute Freundin von mir.

      Aber was sind denn die Konsequenzen ohne OP? Die Spätfolgen der Adipositas? Das ist aber lebenswert. Meine Freundin Simone wußte genau was passieren kann und ist das Risiko "trotzdem" eingegangen. - Natürlich hat niemand damit gerechet, dass es ausgerechnet SIE trifft.

      Die OP hat eine Sterberate von 0,5 % im DURCHSCHNITT.

      Schau Dir das geplante Krankenhaus genau an. Wie hoch ist DORT die Rate, dass ist wichtig.

      Simone ist in Sachsenhausen gestorben. Das ist der ERSTE Fall dort nach einem RNY. Bei ich-weiss-nicht-wie-vielen OPs im Jahr, sicherlich über 100 und das schon seit VIELEN Jahren.

      Bei einem Feld-Wald-und-Wiesen KRankenhaus ist die Rate sicherlich DEUTLICH höher.

      Als Argument für Deine Schwester gilt vielleicht noch: Was ist denn, wenn Du Dich aus irgendwelchen Gründen mal einer ungeplanten OP unterziehen mußt? Mit großem Übergewicht ist das Risiko doch VIEL höher.
      Bei einer Bypass-OP wird vorher alles getan um mögliche Risiken auszuschließen.
      Trotzdem muß man sich auch gut überlegen, ob man bereit ist, ALLE Folgen anzunehmen.

      Viel Glück :o)

      LG,NEssie
    • Hallo Kerstin,
      Gedanken über die Risiken dieser OP hat sich hier im Forum wohl schon jeder gemacht. Und ja, natürlich birgt diese Op, wie jede andere auch, gewisse Risiken.
      Ich selbst habe mir in meinen *Zweifelnden Zeiten* immer gesagt, dass die OP definitif das kalkulierbarere Risiko ist. Das, was noch kommt, wenn ich weiter so dick bleiben, bzw noch dicker werden würde ist ein Risiko, dass niemand absehen oder irgendwie einschätzen kann.
      Kann es sein, dass wir beiden uns am 16. Januar in Fulda im Warteraum von Dr. Rüttger unterhalten haben? Ich war zu meinem Abschlussgespräch dort und wurde an diesem Tag nach meiner OP entlassen. Mir ist der Ort Mücke im Ohr geblieben....
    • RE: frage nach op risiken

      hallo ! :hallo:

      also erstmal mach dich nicht verrückt ! wenn du für dich diesen weg gewählt hast dann gehe ihn.
      klar machen sich deine lieben sorgen um dich das ist auch richtig so !
      aber man muß im leben dinge wagen um etwas zu ändern.

      was meine vorschreiber sagen stimmt !
      man kann bei der op versterben. habe auch in der zeit in der ich mich mit dem thema ac beschäftige auch 2 oder 3 fälle erlebt.
      aber keiner ist direkt wegen dem bypass verstorben sondern an den auswirkungen der narkose oder anderer nebewirkungen.

      dieses risiko tragen hoch adipöse menschen aber immer ! egal welche op sie vor sich haben.
      wenn du nicht abnimmst kann irgendwann der tag kommen an dem du operiert werden mußt weil du krank bist , dann hast im grunde ein noch höheres risiko als bei deiner geplanten bypass op denn nun bist du ja organisch gesund.

      es ist aber wichtig das du dich mit den risiken und auswirkungen sehr genau beschäftigst. denn wenn etwas daneben gehen sollte auch wenn des gesammt risiko bei weniger als 5 % ( alle dnekbaren risiken gerechnet ) liegt trägst du 100 % der folgen falls es dich trifft ! und nur du und kein anderer. aber auch wenn du nicht operiert wirst und so dick bleibst trägst du alleine diese last zu 100 % !

      wichtig ist informiere dich vor der op ! gehe zu einer shg mit operierten denn sie kennen es im detail besser als der arzt.
      rede mir mehreren chirurgen denn es gibt immer wieder unterschiede!
      und suche dir ein kh wo diese op nicht nur ab und an gemacht wird !
      erfahrung ist auch hier trumpf !
      nutze das forum um dich auszutauschen !

      ich selber kann nur zum bypass raten. es ist ein schwerer aber richtiger weg !
      geschenkt wird dir hier auch nichts aber geholfen wird dir dir selber zu helfen !

      ich wünsch dir alles gute ! :knuddel:

      gruss

      ralf :hallo:
      Gewicht vor der OP (01.03.06 ) 138,4 kg :alles:
      Gewicht seit Juni 2006 schwankend zwischen 77 kg bis 79 kg aber das konstant ! :grinsen:
      SEIT DEM 04.12.06 DER ZENTNER GEWICHSTVERLUST VOLL !! :freu:
    • RE: frage nach op risiken

      Hallo,

      wie schon gesagt wurde, stimmt es, dass man an der OP sterben kann und hat es auch schon gegeben. Dies wird dir auch der Arzt bei dem Aufklärungsgespräch in der Klinik so sagen. Eben das "normale" OP-Risiko mit der Gefahr von Lungenembolie etc.

      Vor ca. 7 Jahren wäre ich fast an der Gallen-OP gestorben und man mußte mich mit dem Elektroschocker wieder zurückholen, hatte innere Blutungen, die man zu spät bemerkt hatte. Will damit nur sagen, dass dies auch bei einer OP passieren kann, die Hunderttausendmal in Deutschland gemacht wird und bei der man normalerweise 5 Tage nach der OP wieder zuhause ist.

      Wie schon die anderen auch gesagt haben, wenn du später mal eine andere OP brauchen solltest, hast du mit dem hohen Übergewicht auch das hohe Risiko.

      Geh deinen Weg in eine gesündere Zukunft und suche dir ein Krankenhaus, das über gute Erfahrungen in der AC verfügt.

      Schöne Grüße von Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Porri ()

    • hallo claudia
      ja wir haben uns in fulda getroffen,und unterhalten. wie geht es dir denn jetzt nach 4 wochen?
      danke für die vielen antworten,sie haben mich nur noch mehr bestärkt die op machen zu lassen wenn die kk mitspielt.
      ich bin echt froh hier so nette mitstreiter gefunden zu haben, denn meine "dünnen" frende können das alles nicht so versehen.
      liebe grüße kerstin

      kann mir einer erkären wie man den diätticker unter seinen beitrag macht??? :nix:
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/31289/.png]

      Erstgespräch 16.1.08 - 125,3 kg BMI 52,3
      OP aufnahme 17.3.08 - 120,9 kg BMI 50,3
      KH entlassung 26.3.08 - 115,2 kg BMI 48,0
      Uhu erreicht 23.5.08 - 99,3 kg BMI 41,3

      ZIEL ERREICHT.............30.1.2009
      :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:

      BMI von 52,3 auf jetzt 23,2

      BODYLIFT am 8.6.2009 in Hagen
      OBERARM und BRUSTSTRAFFUNG am 8.9.2009 in Hagen
      Oberschenkelstraffung am 12.1.2010 in Hagen
    • Original von Nessie
      Das ist der ERSTE Fall dort nach einem RNY. Bei ich-weiss-nicht-wie-vielen OPs im Jahr, sicherlich über 100 und das schon seit VIELEN Jahren.


      Ich denke, es ist Dein erster Fall den Du kennst. Aber das soll jetzt auch nicht Diskussionspunkt sein, sondern Tatsache ist, dass wir alle Hochrisikopatienten sind und jede OP ein Risiko darstellt. Sich nicht operieren zu lassen ist jedoch auf Jahre gesehen mindestens das gleiche Risiko - ich denke sogar ein höheres. Es ist immer wieder schlimm, wenn jemand ein gesunderes Leben anstrebt und nach der OP verstirbt. Jeder muss sich aber darüber im Klaren sein, dass IMMER ein gewisses Restrisiko bleibt.
    • Vielleicht magst Du mal das Infobeispiel von Michael, meinem GG lesen.

      Er hatte nach der Umbau OP lebensgefährliche Komplikationen, diese hätten aber ebenso nach meiner Blinddarm oder Gallen OP auftreten können.

      ---> klick mich <---

      Der Unterschied ist nur, dass wir die AC "freiwillig" machen. Unser Leben ist nicht unmittelbar bedroht, wenn wir nicht in 2 Tagen oder so operiert werden.

      Nur, was ist in 2, 10 oder 20 Jahren? Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.

      Es gibt einige, die sich sagen, lieber auf dem OP Tisch sterben, als in ein paar Jahren qualvoll und mit 200 kg und mehr den Tode nahe stehen.
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • @schnuffel

      So sehe ich das für mich auch.

      Lieber so sterben, als in 10 Jahren mit Herzinfarkt oder Schlaganfall.


      Und für extreme Situationen (Wachkoma etc.) habe ich eine Patientenverfügung im Schrank liegen -
      möchte ich JEDEM hier vor einer OP empfehlen. Sicher ist sicher.



      :=): MK79 :=):
    • hallo nessi
      ich glaube meine schwester kannte deine freundin simon vom hungener spielmannszug her...sie kam doch aus hungen langt oder?wahrscheinlich hat sie das so sehr geschockt.wenn man jemanden kennt dem das passiert ist es immer einen tick schlimmer als eine fremde person.aber es wird auch viel unsinniges zeug geredet und dazu gedichtet..
      na ja
      liebe grüße kerstin
      :hallo:
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/31289/.png]

      Erstgespräch 16.1.08 - 125,3 kg BMI 52,3
      OP aufnahme 17.3.08 - 120,9 kg BMI 50,3
      KH entlassung 26.3.08 - 115,2 kg BMI 48,0
      Uhu erreicht 23.5.08 - 99,3 kg BMI 41,3

      ZIEL ERREICHT.............30.1.2009
      :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu: :freu:

      BMI von 52,3 auf jetzt 23,2

      BODYLIFT am 8.6.2009 in Hagen
      OBERARM und BRUSTSTRAFFUNG am 8.9.2009 in Hagen
      Oberschenkelstraffung am 12.1.2010 in Hagen
    • Hallo Mausekind,

      ja ich glaube Simone kam gebürtig aus der Hungener Gegend.
      Zuletzt hat sie zwischen Gießen und Wetzlar gewohnt.

      Und Musik gemacht hat sich auch. Kann also gut sein, dass sie sich kannten.
      Jepp, es wird immer dazugedichtet.
      Aber diesmal war ich leider näher an der Wahrheit dran, als mir lieb war - ich stand immer mit ihrem Mann in Kontakt um die Neuigkeiten an 2 Foren weiterzugeben in denen Simone sehr aktiv war.

      Das war schon sehr traurig :o(

      LG, Nessie

      @Ramone: weißt Du was oder setzt Du Gerüchte in die Welt?

      Ich bin ja in mehreren Foren sehr aktiv, regelmäßiger Teilnehmer bei großen Treffen in Frankfurt und Leiterin des Adipositas-Stammtisches Mittelhessen. Da bekommt man doch so einiges mit. Sowas aber ganz bestimmt.

      Und ja, ich finde sowas sollte viel mehr Thema in Diskussionen sein.
      Mir wird immer ganz schlecht, wenn ich lese wie schlecht manche von uns beraten wurde, weil der Operateur nur dieses oder jenes kann oder weil die Klinik aber viel näher war....

      Aufklärung für alle bitte, dafür sind die Foren doch da, dachte ich.

      Leider darf ich gar nicht alles schreiben was ich von anderen Krankenhäusern mitbekommen habe - da ich keine Akten in der Hand habe und nix beweisen kann, aber wenn man das dürfte (nicht die Gerüchte, sondern "Erste-Hand-Berichte" von Betroffenen, würden manche Kliniken sofort schließen können.

      Nix für ungut,
      Nessie
    • Original von Nessie
      @Ramone: weißt Du was oder setzt Du Gerüchte in die Welt?


      ICH setze keine Gerüchte in die Welt (habe ich gar nicht nötig) und sage deshalb nur "Matthias". Ich habe nämlich auch ein "bisschen" Hintergrundwissen. Aber lassen wir das Thema. Ich wollte damit eigentlich nur klarstellen, dass es in jeder Klinik passieren kann und davon weder ein Arzt noch eine Klinik sicher ist. Jede/r Einzelne/r der die Operation nicht überlebt/e ist eine/r zuviel, aber wie schon gesagt, es kann in jeder Klinik passieren, egal wie bekannt ein Chirurg/Klinik ist oder nicht.

      Ich bin nur in unserem Forum aktiv - von demher interessiert es micht nicht, was in anderen Foren geschrieben wird, aber ich war längere Zeit selbst Patientin in SS und kannte diese Person auch durch ein gemeinsames Sommerfest. Dies war aber sicherlich ein paar Jahre vor Deiner OP.
    • Original von Nessie
      Leider darf ich gar nicht alles schreiben was ich von anderen Krankenhäusern mitbekommen habe


      Ich bin froh, dass ich nichts schreiben muss ... auch wenn ich könnte. Das ist nicht unser Job, über andere Kliniken herzuziehen. Bei den einen kommt mehr an das Tageslicht, was u.U. nicht o.k. ist und bei den anderen weniger. Der eine kann es besser verbergen als der andere - der eine steht dazu - der andere nicht. Soviel zum Thema. Ich finde es nicht o.k. , solche Aussagen über andere Kliniken zu machen, aber dies muss jeder selbst wissen und letztendlich auch verantworten. Es ist und bleibt in vielen Fällen die unterschiedliche Sichtweise bzw. was man sehen/hören will des jeweiligen Betrachters.
    • Hallo Ramone,

      warum so agressiv? Ich wollte Dir nix ans Zeug flicken und schon gar nicht unterstellen, dass Du keinen Überblick hat.

      Lass mich bitte aus den Querelen raus.

      Ich habe keine Ahnung von Matthias, das stimmt. Muß dann doch vor einiger Zeit gewesen sein. Dann wären das also 2. Bei vielleicht 1000 Bypässen in der Zeit aber vergleichsweise akzeptabel oder nicht?

      Es geht auch nicht ums "über KHs herziehen".
      Es müßte eine objektive Liste geben, mit OPs, Nebenproblemen und Todesfällen.
      ES GEHT UM MENSCHENLEBEN!
      Warum müssen Ärzte sowas nicht schon lange tun?

      Und ich habe keine Aussage über eine andere Klinik als Sachsenhausen gemacht. Auch Du kannst nicht ernsthaft anzweifeln, dass sie eine DER Adipositas-Chirurgie in D ist.
      Wenn ich anderen etwas geraten habe, dann immer nur, dass sie in eine Spezialklinik gehen sollen, nicht in ein Feld-Wald und Wiesenkrankenhaus.

      Hast Du da etwa auch etwas dagegen?

      Ich habe eben in einem anderen Threat gelesen, dass eine routinierte Forianerin durchaus empfiehlt, auch unbekannteren Ärzten eine Chance zu geben.
      Sorry, wenn es um Menschenleben geht, geht es nicht um Chancen.

      Ich gehe zum Schmid, nicht zum Schmidchen!

      LG, Nessie
    • Vielleicht könnten wir die persönlichen Zwischentöne etwas reduzieren, hmm? :kaffee:


      Fakt ist: In einigen Jahren werden alle Krankenhäuser Qualitätsberichte erstellen müssen, die dann auch veröffentlicht werden.
      Damit kann jeder Patient exakt nachlesen, welcher Eingriff wie oft durchgeführt wurde, welche Komplikationsrate existiert, wie viele Todesfälle es gab etc. .

      Im Sinne von Transparenz finde ich das auch sehr gut.

      Andererseits muß ein noch unbekannter Chirurg nicht per se schlecht sein, wenn (!) er gut ausgebildet und ausreichend erfahren ist.


      Welchen Arzt und welches Krankenhaus man wählt, ist jedem selbst überlassen. Einen Bypass würde ich z.B. auch bei Herrn Dellanna, eine BPD-DS bei Herrn Weiner operieren lassen.


      :=): MK79 :=):
    • Original von Nessie
      Ich habe eben in einem anderen Threat gelesen, dass eine routinierte Forianerin durchaus empfiehlt, auch unbekannteren Ärzten eine Chance zu geben.
      Sorry, wenn es um Menschenleben geht, geht es nicht um Chancen.

      Ich gehe zum Schmid, nicht zum Schmidchen!

      LG, Nessie


      Also da muss ich Dir Recht geben. Wir haben immer wieder Leute in unserer SHG, die in ein Provinz KH gehen möchten für ein MB, oder BPD+DS der wie selbstverstädlich immer mit grossem Bauschnitt gemacht wird.

      Gott sei Dank sind diese Leute dann aber doch in ein vernünftiges Adipositas Zentrum gegangen und wurden erfolgreich operiert.

      Es gibt in meiner Nähe 2 KH, die Bypässe und MB machen, ich würde dort aber nie (mehr) hingehen, da sie einfach über zu wenig Erfahrung verfügen. Ich will nicht sagen, dass diese Ärzte nicht gut arbeiten. Sie leisten vielleicht hervorragende Arbeit. Doch das kann ich ja nicht wissen, weil zu wenig Leute dort operiert wurden.

      Man hat nur ein Leben und wenn man es in die Hände von Ärzten setzt, dann will ich, dass ich in einer Klinik operiert werde, die sich mit AC auskennt.

      Klar, passieren kann überall was. Auch im besten KH. Doch man muss ganz klar unterscheiden, hat es mit der OP Methode zu tun oder sind es Komplikationen, die nach jeder Bauch OP auftreten können.


      LG Christine
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baslerlady † ()

    • Und wie glaubt Ihr, dass die jetzt so bekannten Chirurgen bekannt wurden? Weil sie irgendwann einmal angefangen haben .... in einem kleinem evtl. nicht oder wenig bekanntem Krankenhaus. :nix:
    • Hallo Ramona,

      ich seh das ganz einfach...

      die ersten Operateure mußten noch `rumprobieren. Schade für die Opfer.

      Heute könnte es ja z.B. so laufen wie bei Dr. Karcz.

      Er war jahrelang bei Weiner in Sachsenhausen und ist letztes Jahr dann nach Freiburg gegangen um dort ein "eigenes" Zentrum aufzumachen.
      Was ja wohl auch wunderbar klappt.
      Zu sojemanden hätte ich vollstes Verstrauen.

      Ebenso hätte ich keinerlei Probleme mich bei Dr.Dellana oder in Dinslaken operieren zu lassen.
      Außerdem gibt es bekannte Anlaufstellen in Hamburg, Gera und was weiß ich nicht noch wo.

      Das sind aber alles Ärzte, die schon Erfahrungen gesammelt haben.

      Theoretisch könnte nämlich JEDER Chirurg von sich behaupten er mache auch Bypässe oder BPDs. Klar kann er ja vielleicht auch.
      Dann hast Du eben eine OP-Zeit von 4 statt 1,5 Stunden oder 8 statt 4 Stunden, ohne dass was schief gegangen wäre. Vermutlich hast Du auch einen großen Bauchschnitt statt ein paar kleinen.

      Die Chirurgen, dies von Koryphäen gelernt haben, kennen auch schon die Tricks.

      Ich bin kein Versuchskaninchen.

      LG, Nessie