welche Kosten bei Bypass?

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    • welche Kosten bei Bypass?

      allöchen ihr lieben

      habe eben die Seite gefunden und mich gleich angemeldet. ich wollte auch erst ein magenband aber ihr sagt ja alle ein Bypass ist besser. Könnt ihr mir erklären was das ist und was da passiert?
      Ab welchen BMI übernimmt die Krankenkasse?
      was würde es kosten wenn ich es selber bezahle?

      LG Diana
    • Hallo :hallo:

      Also,man kann nicht pauschal sagen,dass ein Bypass besser ist.Jeder Mensch ist anders und man sollte mit seinem Chirurgen ausführlich besprechen welche OP Methode für einen persönlich am besten geeignet ist.
      Hier findest du einige Infos über den Bypass: adipositasverband-internationa…task=view&id=12&Itemid=30

      Man sagt,ab einem BMI von 40 ist man ein Kandidat für die Adipositaschirurgie oder ab einem BMI von 35 plus Begleiterkrankungen.Ob die KK allerdings bezahlt,ist unterschiedlich.


      Viele Grüsse,Daniela :blumenkuss:
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      Aktuelles Gewicht und BMI: 66KG,BMI 21,6! :positiv: bei einer Größe von 175cm

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daniela ()

    • RE: welche Kosten bei Bypass?

      Hallo Diana,

      :wilkommen: im Forum.
      Daniela hat dir ja schon den Link gegeben, unter dem du die verschiedenen Op-Methoden nachlesen kannst.

      Die Ernährungsweise gibta eigentlich die OP-Methode vor, magst du gerne viel süßes, was durch ein Magenband ja weiterhin durch rutschen würde, oder ist es die Essensmenge, da würde dich auch ein Magenband begrenzen.

      Lies dich quer durch die Beiträge, dann bekommst du mit der Zeit einen guten Überblick. Und wenn du Fragen hast, immer her damit.

      Die Kosten sind von Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden, das kann man so pauschal nicht sagen.

      Ein Bypaß liegt z.B. irgendwo zwischen 6000 und 11000 Euro.
      Als Selbstzahler müßtest du aber auch für Nachoperationen bei Komplikationen aufkommen.

      Ein Magenband ist evtl. 1000 Euro günstiger, dafür hast du die Kosten für´s Blocken hinterher.

      Es soll aber auch Kliniken geben, die einen Pauschalpreis vereinbaren.

      Schöne Grüße von Porri
      Größe: 1,50m
      Gewicht: 19.12.06: 135,4 kg = BMI 60
      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Porri ()

    • Ja ich esse gern süßes und habe ein BMI von 41, darum denke ich ist der Bypass besser für mich. Was muss ich in Angriff nehmen um es von der Kasse vielleicht übernommen zu bekommen.

      kennt jemand eine Klinik in Chemnitz oder Umgebung?

      Nun habe ich aber auch das problem das ich kein HA habe , an wenn kann ich mich da noch wenden?

      :314: Diana
    • Sicher melden sich noch User aus deiner Ecke, die dir evtl. dann auch einen Hausarzt empfehlen können.

      Normalerweise brauchst du für deine Krankenkasse für den Antrag soviele Atteste wie möglich über Krankheiten, die auf das Übergewicht zurück zu führen sind.
      Dann ob und welche Maßnahme du schon hinter dir hast, um abzunehmen,
      z.b. Weight Watchers, ärztl. begleitete Diäten, Kur, Sport,
      dann wird meist ein Ernährungsprotokoll verlangt, ein Attest deines Hausarztes usw.
      Gut wäre auch noch der Besuch einer Selbsthilfegruppe (siehe linke Randleiste im Forum, ob es eine in deiner Nähe gibt).

      Bei mir in Würzburg wurde der vorherige Besuch bei einer Psychologin verlangt, die prüfte, ob psychische Störungen vorliegen, die eine Therapie benötigen etc.
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      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Du kannst Reike02 auch über das Anklicken von "Nachricht" eine Mitteilung senden, sie meldet sich dann sicher bald bei dir.
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      31.01.08: 85,4 kg -50 kg
      Bypaß-Revision am 29.07.2009 mit 103 kg
    • Hi,

      Keinen HA? Such dir einen den wirst du vieleicht brauchen, wegen der Feststellung von Neben- und Folgeerkrankungen.

      Als erstes frage bei den Kliniken bei dir in der Nähe nach einer Adipositassprechstunde.
      Die meisten Kliniken bieten diese an. Mach einen Termin, geh hin und lass dich beraten.

      Wichtig: Vorher alle Frage auf einen Zettel schreiben und dann in der Sprechstunde abarbeiten.
      Danach bist du schlauer und kannst die Sache dann zielgerichtet in Angriff nehmen.

      Die OP selbst zu zahlen würde ich persönlich ablehnen, denn es sind nicht nur die Kosten der eigentlichen OP, evt. Komplikationen und Folgebehandlungen kommen dazu. Das ist nicht abzusehen. Es sei denn dein Onkel heißt Dagobert und ist nicht geizig ;-)
    • Hallo Diana,

      du hast ja jetzt schon einige Tipps bekommen. Einen HA wirst du bestimmt brauchen, denn du brauchst eine Lebenslange Nachsorge, egal welche OP am Ende dabei rauskommt. Es müssen z.B. regelmäßig deine Blutwerte kontroliert werden.

      Nachdem du einen Beratungstermin in einem Adipositascentrum hattest, kannst du einen formlosen Antrag an deine KK schicken. Zum Antrag gehören so viele Atteste und Gutachten wie du nur auftreiben kannst. z.B. vom Orthopäden, Ernährungsberatung, Endokrinologen, .... Die meisten KK möchten auch ein Ernährungsprotokoll haben. Die einen über 2 Wochen, die anderen über 3 Monate, das ist ganz unterschiedlich, aber das kann dir dann deine KK sagen, was sie alles von dir haben möchten.

      Eine Übersicht welche Maßnahmen du schon gemacht hast um dein Gewicht zu reduzieren. Wieviel du dabei abgenommen hast und in welchem Zeitraum du wieviel wieder zugenommen hast, ....

      Ich wünsche dir viel Erfolg und lass dich nicht von der Fülle der Infos abschrecken. Einfach eines nach dem anderen abarbeiten.
      Katja

      RNY-Bypass-OP: 19.11.2007
      WHO Bauch: 15.12.2009
      WHO Korrektur Oberbauch: 13.04.2010
      WHO Brust & Korrektur Oberbauch: 31.01.2011

      BMI bei Bypass-OP: 48.7
      akuteller BMI: 27.7
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