Magenballon

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    • Magenballon

      Hallo,

      ich bekomme heute meinen magenballon in Kassel eingesetzt.
      Die Erwartungen sind groß und ich freue mich eigentlich auf den Eingriff.
      Sehr großen Respekt habe ich vor den kommenden Tagen und Nächten, denn man liest im Forum diese üblen Horror-Meldungen über die Zeit "danach".
      Egal, da müssen wir Magenballoner wohl alle durch...

      Drückt mir die Daumen, dass alles gut klappt.

      Claudia
    • guten morgen claudia,:hallo:

      für den einzug deines neuen "mitbewohners" wünsche ich dir heute alles erdenklich gute, keine komplikationen und alles gute.:positiv:
      bekommst du einen wasser-oder luftgefüllten ballon?

      viel erfolg
      indi:blumenkuss:
      :indianer: INDI :indianer:
    • Hallo Claudia, :hallo:

      ich wünsche Dir heute alles Gute für Deinen Magenballon. Es wäre super, wenn Du Dich kurz im Unterforum "Hallo, ich bin neu hier" vorstellen würdest, damit wir Dir weiterhin viele Tipps geben können.

      Lese ich richtig, dass Du von Niedersachsen bist und Du bis nach Kassel fährst, um Dir den Magenballon legen zu lassen? Musst Du stationäre dort bleiben? Hat die Krankenkasse die Kosten übernommen? Wenn Nein, wieviel musstest Du bezahlen? Was ist in den Kosten alles enthalten (Ernährungsberatung? ).

      Es wäre super, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst. :friends:
    • Bin enntäuscht...

      Hallo Ramona,

      danke für die guten Wünsche bezüglich meines heutigen Termins!
      Leider ist es nicht zum Eingriff gekommen; irgendwie habe ich da wohl etwas missverstanden...bin total traurig und enttäuscht!
      Ich hatte alles perfekt geplant: Habe mir 1 1/2 Wochen Urlaub genommen, einen Fahrer organisiert, meine Wocheneinkäufe bereits erledigt und die "neue Kost" für die Tage danach organisiert (Zwieback, Magentee, Wasser ohne Kohlensäure).

      Ich sollte heute zwischen 8.00 und 9.00 Uhr in Kassel sein - um Punkt 8.00 Uhr stand ich auf der Matte, habe sämtliche Anmeldeformulare und Aufklärungsbögen ausgefüllt, war zum EKG und zur Blutabnahme.
      Dann zeigte man mir mein Zimmer, wo ich mich nach der OP ausruhen sollte. Nachdem ich den OP-Kittel angezogen hatte, tat sich nichts mehr. Es wurde Mittag. Niemand (!!) konnte mir Auskunft geben, wann der Eingriff ungefähr erfolgt. Das war sehr wichtig für mich, da meine Kinder (8 und 11 Jahre) alleine Zuhause (Fahrt ca. 1 1/4 St.d) waren!
      Man sagte mir, dass die OP morgens nüchtern erfolgt und ich nach dem Einsetzen des MB ca. 2 Stunden unter Beobachtung stünde. Danach dürfte ich heim.
      Also organisierte ich eine Freundin, die gegen Mittag nach den Kindern schaut und meine Hunde mal in den Garten lässt. Um 16.00 Uhr wollte ich spätestens wieder zuhause sein!!
      Eine nette Krankenschwester, der ich meine Sorgen erzählte, meinte, dass es durchaus keine Seltenheit ist, dass ich erst am späten Nachmittag in den OP käme.
      Tja, dann habe ich meine Sachen gepackt und bin gefahren.
      Außer Spesen nichts gewesen.
      Außerdem waren die Schwestern erschrocken, dass ich am gleichen Tag wieder nachhause will und dass ich auch keine Narkose bekomme. Alle anderen würden eine Vollnarkose kriegen und eine Nacht im KH bleiben?!
      Hallo?! Ich hatte doch das alles besprochen?!
      Wie war das bei dir?

      Ich bezahle das Teil übrigens selbst. Die BKK24 hat abgelehnt.
      Das war auch so n Ding: Ich sollte die Kohle bar mitbringen und vor der OP entrichten. Als ich das Finanzielle erledigen wollte, fühlte sich niemand zuständig, das Geld entgegenzunehmen. Letztendlich habe ich es wieder mitgenommen.
      Ach, ich fühle mich schrecklich! Habe auch noch keinen neuen Termin. Dr. Heimbucher war ja Stunden nicht zu erreichen...
      Die Schwestern haben mehrfach versucht ihn anzupiepen, weil es in meinem Fall echt dringend war - Fehlanzeige.
      Nun sitze ich noch immer hier - fett und unzufrieden.

      LG
      Claudia

      P.S. Wo soll ich mich vorstellen? Ich finde nichts!!
    • Hallo Indi!

      Auch dir vielen Dank für die guten Wünsche.
      In meinem 2. Beitrag habe ich ausführlich über meinen Nicht-Magenballon berichtet...)

      Ich bin der festen Meinung, dass ich einen mit Flüssigkeit gefüllten Ballon bekommen hätte...mit Luft habe ich noch nie gehört.
      Was ist denn besser verträglich?

      Mit wieviel Gewichtsverlust kann ich eigentlich rechnen?
      Bin 1,78 Meter groß und wiege 108 KG; BMI ist somit 33.

      LG
      Claudia
    • Hallo Lotte

      Erst mal herzlich wilkommen hier im Forum .:995::995:

      Sag mal hast du den Doc vielleicht falsch verstanden ??
      Ich hatte den Magenballon , vom DR. Heimbucher und das es ohne Narkose gemacht wird , kann nicht sein und gleich wieder Heim auch nicht .
      Ich bin auch Morgends gekommen um 8.oo Uhr , hatte aber Donnerstags schon alle untersuchungen machen lassen so das ich Montags gleich nach Anmeldung auf mein Zimmer kamm . LMAA Taplette , und gegen Mittag ging es los.
      Es ging mir echt toll nach der Narkose und erst Abends ging es los mit der :kotz::kotz:das aber 3 Tage nach 5 Tagen wurde ich entlassen.
      Deshalb kann ich mir gar nicht vorstellen das du wieder Heim solltest und ohne Narkose .
      Alle die einen Ballon haben , die es beim Dr. Heimbucher machen gelassen haben , waren in Narkose und auch ein paar Tage dort .
      Der Ballon wird mit Flüßigkeit gefühlt , wie viel sieht er wenn er eingesetzt wird .

      lg UTE :=):

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ute40 ()

    • Liebe Ute,

      eigentlich müsste ich dann schlecht geträumt haben, wenn ich das ALLES so falsch verstanden hätte...

      Bereits beim ersten Telefonat mit dem Sekretariat in KS war meine erste Frage, ob man den MB auch ambulant einsetzt - was man definitiv bejahte!
      Ich kann aus privaten Gründen (alleinerziehend etc.) auf gar keinen Fall nachts wegbleiben. Erst daraufhin habe ich mir einen Beratungstermin bei Dr. Heimbucher geholt.
      Auch er wirkte nicht überrascht, dass ich noch am gleichen Tag wieder nachhause wollte...schien alles ganz normal zu sein!

      Ich habe mir vorgenommen, Dr. Heimbucher am Dienstag (Sprechstunde) anzurufen, um das nochmal abzuklären. Vielleicht kann ich beim erneuten Termin gleich die Erste sein und mich dann gegen Spätnachmittag wieder abholen lassen.

      Ich kann dir gar nicht sagen, wie schlecht ich mich fühle! Heute sollte eigentlich ein neues Leben beginnen...

      Gruß
      Claudia
    • Liebe Claudia

      Sorry , wollte dir bestimmt nicht zu nah tretten .
      Aber ohne Narkose , würde ich es mir Nie einsetzen lassen .
      Ich war echt froh das ich im KH bleiben konnte .
      Wollte auch nach einsetzen Heim , aber das kamm nicht in frage und heute muß ich sagen ( Na Gott sei dank mußte ich bleiben ) .War ja Abends nur am :kotz: :kotz: :kotz:
      Und das echt 3 Tage , Nacht wie Tag , nur einen schluck Tee und da war es wieder :kotz:
      Danach ging es zurück , und wurde immer besser .
      Überleg es dir , vielleicht hast du doch noch eine Lösung an die du noch nicht gedacht hast .

      LG UTE :=):

      p.s War echt nicht Bös gemeint .
    • Also ich habe auch schon gehört, dass der MB amulant eingesetzt wird. Ohne Narkose - dafür aber mit Dormicum (also nicht bei vollem Bewusstsein). Dieses Mittel wird auch bei der Magenspiegelung verwendet und man merkt deshalb davon gar nichts.

      Man muss danach etwas ausruhen (die meisten schlafen ein bis zwei Stunden) und darf hinterher nicht autofahren. Sicherlich ist das bei Dir auch so geplant.

      Für die meisten ist es natürlich angenehmer, noch ein paar Tage in der Klinik zu bleiben zur Überwachung - vor allem, weil ja alles neu ist. Auch wenn es zu massiven :kotz::kotz::kotz:kommt, ist man damit nicht ganz alleine - aber darüber wird Dich Dein Arzt auch aufgeklärt haben.

      Ich hoffe, dass Du bald einen neuen Termin bekommst und dann alles klar geht.

      :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Liebe Ute,

      du bist mir auf gar keinen Fall zu nahe getreten!! Mach dir keine Gedanken, hier kann doch jeder seine Meinung sagen - dafür ist das Forum doch da!

      Meine Antwort sollte auch nicht "schnippisch" oder eingeschnappt klingen...)
      Ich habe die Gespräche mit dem Arzt immer wieder revue passieren lassen, weil die Schwestern im KH tatsächlich auch alle so erschrocken waren, wie du es hier warst. Eigentlich habe ich nichts überhört...

      Dank der letzten Antwort von Elisabeth (hast du sie auch gelesen?), bin ich diesbezüglich wieder etwas selbstsicherer geworden.
      DANKE Elisabeth!
      Ich habe echt schon an mir gezweifelt, weil ich sehr viel im Internet darüber gelesen hatte.

      Ob ich diesen Schritt erneut wage, weiß ich im Moment noch nicht.
      Habe jetzt einen ordentlichen Schiss in der Hose... ;(
    • Hallo Elisabeth,

      ich möchte nochmal direkt an dich schreiben und dir für deinen qualifizierten Beitrag recht herlich danken! Ich habe wirklich schon gegaubt, dass ich gänzlich bescheuert bin...

      Ich hatte vor ca. 20 Jahren mal eine Magenspiegelung und wurde dafür auch nicht narkotisiert. Der Rachenraum wurde vereist und das war´s!
      Ich weiß ganz genau, dass ich hinterher mit dem Auto wieder zur Arbeit gefahren bin!
      Das Schlucken des Schlauches war das Schlimmste an der ganzen Geschichte, deshalb weiß ich nicht, warum man überhaupt eine Vollnarkose bekommt. Sind im Magenraum schlimme Schmerzen zu erwarten, wenn der Ballon gefüllt wird?
      Die "Scheiß-egal-Spritze" finde ich angebracht; das ist eine gute Sache!

      Ehrlich gesagt bin ich jetzt so verunsichert, dass ich mein Vorhaben fast aufgeben möchte. Ich hasse meinen Körper und wünsche mir seit Jahren nichts sehnlicher als eine einigermaßen passable Figur!

      Meine Kollegen nennen mich schon "Presswurst" und wenn ich mir morgens mein Brötchen schmiere, dann kommt der Spruch "jawoll, Claudia, iss du nur erstmal - nicht dass du uns hier noch vom Fleische fällst...!"

      Ich war so nah dran an meinem Traum. Shit.
      Was soll ich machen?
      Hat jemand hier auch einigermaßen positive Erfahrungen mit dem MB gemacht und ist nach dem Eingriff vielleicht auch gleich wieder entlassen worden? :nix:

      Bitte, sprecht mit mir!!

      GlG
      Claudia
    • Hallo Lotte,
      ich habe mir im August 2006 einen luftgefüllten Magenballon setzten lassen. Dies geschah unter einer Propofolnarkose. Das ist eine Kurznarkose, die ca 30 min wirkt und bei Bedarf über den gelegten venösen Zugang verlängert werden kann. Ca eine Stunde später war ich wieder fit und konnte heim (das heißt fahren durfte ich nicht; mein Vater hat mich heimgefahren)
      Da mein Magen nicht 100% in Ordnung war, wurden gleichzeitig einige Biospien (Proben) aus dem Magen genommen.
      Ich war also Freitag nachmittag wieder zu Hause und habe mich ab da im 20 min Takt übergeben. Auch nachts. Das war sehr anstrengend und irgenwann auch schmerzhaft und ging bis Montag Mittag. Dann war Schluß.
      Ich habe ein gutes "Netzwerk" an Freunden, die mehrfach täglich nach mir geguckt haben.
      Ich hatte den Ballon dann 9 Monate völlig problemlos liegen und habe mit ihm und mit der dazugehörigen Ernährungsberatung/- Umstellung 23 kg verloren.
      Was ich anders machen würde: Die mitgegebenen Medikamente sollte ich oral einnehmen (schlucken) und da ich ja ständig :kotz:, konnten sie nicht wirken. Erst als ich auf Zäpfchen umstieg, klappte es super. Ich würde mir nächstes mal gleich in der Narkose MCP i.v. geben lassen (habe ich beim Entfernen des Magenballons unter Propofolnarkose auch machen lassen; war prächtig). Ebenso würde ich mir die Medis alle als Zäpfchen mitgeben lassen.
      Sonst würde ich nichts ändern.
      Ich war mit meinem Arzt und allem drumherum außerordentlich zufrieden.
      Informiere Dich nochmal, ob Du einen luftgefüllten oder einen wassergefüllten Ballon bekommen sollst. Der luftgefüllte ist deutlich verträglicher (ist ja auch logisch, wenn man überlegt, daß in dem wassergefüllten 750 ml Wasser sind und das ist ganz schön schwer.)
      Ob man stationär bleiben muß ist etwas abhängig von: Ballonart, Arzt und eigener Verträglichkeit.
      Nicht jeder muß so viel :kotz: wie ich. Schau mal unter zischlbär. Er hat nahezu zeitgleich mit mir seinen Ballon beim gleichen Arzt bekommen und hat sich, wenn ich mich richtig erinnere, ganze 2x erbrochen, dann war Ruhe.

      Etwas ganz anderes: Du mußt Dir im klaren sein, daß der Magenballon von allen chir Möglichkeiten diejenige ist, bei der Du sehr schnell die meiste Disziplin aufbringen mußt. Eine fundierte Ernährungsberatung muß daher dazugehören und Du mußt bereit sein, es auch umzusetzen. Bereits nach einem Monat habe ich kaum noch was von meinem Ballon gemerkt und wenn er dann entfernt wird, dann stehst Du alleine da, erst mal glücklich über die verlorenen Kilos, aber dieses Gewicht gilt es dann ja auch zu halten. Mir glückt das nur mit einem sehr hohen Maß an Disziplin und ich weiß nicht, ob ich das noch lange schaffe.

      Wenn Du noch Fragen hast: her damit

      Gruß Christine
      Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur
    • Liebe Claudia,

      lass Dich nicht verunsichern - aber informiere Dich umfassend. Christine war ja so nett und hat Dir ihre Erlebnisse mit dem Ballon aus erster Hand und völlig ungeschönt geschildert. Frag also wirklich nochmal nach und erkundige Dich nach dem mit Luft befüllten Ballon, der soll angeblich viel verträglicher sein.
      Wichtig ist, dass Du Dich von Deinem Vorhaben nicht abbringen lässt - Du wirst sonst sehr unglücklich darüber sein. Der Weg ist nicht leicht - aber wir brauchen einfach mal Hilfe, weil wir es sonst nicht schaffen können. Ich habe 100 Diäten probiert und bin mit jeder nur noch dicker geworden - erst die OP hat es mir ermöglicht, schlank zu werden. Aber auch dazu muss ich sagen, dass es nur mit Disziplin, Ernährungsumstellung und mehr Bewegung möglich war - trotz OP. Und auch bei mir erfordert das Halten des Gewichts die Überwindung des eigenen Schweinehundes.

      Sei Dir auch darüber im klaren, dass die ersten Tage nicht leicht für Dich sein werden und ich hoffe, dass auch Du liebe Menschen hast, die nach Dir schauen und die bereit sind, sich um Deine Kinder zu kümmern, falls Du dazu nicht in der Lage sein solltest.

      Übrigens - so eine tolle Magenspiegelung ohne Betäubung hatte ich auch schon - früher wurde das so gemacht. Ich hatte vor der nötigen Magenspiegelung vor meiner OP große Angst und war dann überrascht wie einfach und ohne Probleme das gegangen ist. Also vor dem Eingriff selbst musst Du sicherlich keine Angst haben.

      Jetzt drücke ich Dir die Daumen
      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      wünsche Dir viel Kraft und neuen Mut
      liebe Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Liebe Christine, liebe Elisabeth!

      Danke, danke, danke! Nun geht es mir gleich viel besser!
      Ehrlich gesagt, hatte ich gestern Abend für mich entschieden, eine neue Diät zu machen, obwohl die Erfahrung mich lehrt, dass das absoluter Schwachsinn ist!
      Auch ich bin eigentlich nur von den ständigen Diäten fett geworden.

      Ja, ich sollte auch so eine Propofol-Narkose bekommen. Was mich dann aber doch so verunsichert hat, waren die Schwestern, die es sich gar nicht vorstellen konnten, dass jemand ohne VN und ohne Übernachtung einen MB bekommt...
      Wäre mir am Freitag die Zeit nicht weggelaufen, wäre ich aber definitiv geblieben und hätte es jetzt schon hinter mir!!!

      Es ist nicht so einfach mit den "lieben Menschen", die mal nach mir schauen, denn diese ganze Aktion ist Top Secret!
      Ich schäme mich und habe nur meine beste Freundin eingeweiht, die mich am Tag X fährt und natürlich später auch regelmäßig nach mir schaut, da sie nur 3 Häuser neben mir wohnt.

      Beim nächsten Termin sind die Kids ja erstmal in der Schule (keine anstehenden Ferien mehr) und bis nachmittags bei meinen Eltern.
      Es wäre also toll, wenn ich ab 16.00 Uhr wieder zuhause wäre...
      Bei Christine hört es sich genauso an, wie ich es mir gewünscht habe/wünsche!
      Das nächste Problem sind ja meine Hunde. Logischerweise müssen die mittags und abends auch mal raus, aber das kann ich doch keinem zumuten!
      Klar, wenn alles gut läuft und ich nachmittags wieder in meinen eigenen vier Wänden bin, wäre auch das kein Problem!
      Wenn, hätte, wäre, könnte sollte...... :(
      Ich habe mich übrigens schon bei der Ernährungsberatung angemeldet.
      Die nette Dame kommt 3 x zu mir (1. Termin ist am Mittwoch) und danach belege ich einen Langzeit-Kurs.
      Um die Bewegung mache ich mir die wenigsten Sorgen. Ich laufe täglich (schnellen Schrittes) ca. 3 Stunden mit den Hunden; an den Wochenenden sind es sogar 5 Stunden/pro Tag.
      Wenn ich erstmal 10 - 15 KG verloren habe, kann ich auch wieder anfangen zu joggen. Das geht im Moment leider nicht - die Gelenke schmerzen!

      Ihr meint also, ich sollte es nochmal versuchen?
      Denkt ihr, dass die mich jetzt überhaupt nochmal aufnehmen, nachdem ich die Klinik verlassen habe (habe mich aber abgemeldet!!)????

      Ich danke euch nochmal und der Tipp mit den Zäpfchen ist grandios!!
      :dankeschön:

      Claudia
    • Elisabeth,

      ich habe mir erlaubt, deine Vorher/Nachher-Fotos anzuschauen:

      W A H N S I N N !!!

      Das ist der absolute Hammer! Dann hast du echt eine Menge mitgemacht, schon alleine wegen der Hautüberschüsse, oder?
      Wie waren denn die Schmerzen danach?

      Halleluja! Das bleibt mir hoffentlich erspart...

      Du hast meinen größten Respekt!

      Claudia
    • Ach ja, Christine, ich bekomme wohl 500 ml Flüssigkeit in meinen Ballon. Das hat mir jedenfalls die Ärztin erzählt, die das Aufklärungsgespräch und die Blutabnahme bei mir durchgeführt hat.
      Ich glaube nicht, dass in Kassel alternativ auch ein mit Luft gefüllter Ballon zum Einsatz kommt, denn sonst hätte man mir sicherlich die Entscheidung überlassen?!
      Sollte ich mal danach fragen?
      Ich habe nur immer Bedenken, dass die Ärzte sich dann "auf den Schlips getreten fühlen"?!

      Ok, ich rufe heute nochmal in KS an und bin danach hoffentlich schlauer und bekomme einen neuen Termin!!!!

      LG
      Claudia
    • So, ihr Lieben...

      ...ich habe heute früh gleich um 8.00 Uhr in Kassel angerufen. Die Sekretärin war sehr freundlich (wie immer) und ich schilderte ihr das "Drama" von Freitag.
      Leider hat der Doktor jetzt erstmal 2 Wochen Urlaub und ein neuer Termin wird von ihm persönlich vergeben.
      Tatsächlich ist es so, dass die OP-Belegung erst einige Tage vor dem Termin erfolgt und es wird spontan nach Dringlichkeit entschieden.
      Ich kann mir also auch beim 2. Termin nicht wünschen, als erste Patientin operiert zu werden... :nastuch:

      Wäre ja auch zu schön gewesen!
      Ich muss nun mind. 2 weitere Wochen ohne neue Hoffnung leben und danach wahrscheinlich weitere 4 bis zum ersehnten Termin.

      Bis dahin: :alles:
    • Hallo Claudia, :hallo:

      es stimmt, dass man immer gesagt hat, dass der luftgefüllte Magenballon besser sein soll. Ich habe in letzter Zeit in einigen SHG's immer wieder Magenballonträger gehabt, welche den sog. wassergefüllten Magenballon hatten und damit auch sehr gut Erfahrungen gemacht haben ... vor allem mit der Gewichtsabnahme. Es wird wohl immer Patienten geben, die mit dem Magenballon die ersten Tage evtl. :kotz: müssen ... egal ob wasser- oder luftgefüllt. Es ist und bleibt für den Magen erst einmal ein Fremdkörper, wo es die ersten Tage nach einsetzen hin und wieder zu Problemen kommen kann. Wichtig sind dann, dass man die Medikamente nimmt, um den Brechreiz zu reduzieren.

      Es ist richtig, dass die Kliniken meistens "ihren" Magenballon nehmen, mit dem sie die besten Erfahrungen, auch hinsichtlich der Abnahme haben.
    • Liebe Claudia,

      ich würde es auf alle Fälle auf mich nehmen und einen neuen Versuch starten - Du siehst ja selbst, dass es ohne Unterstützung meist nicht geht - also ran und nicht die Geduld verlieren - aller guten Dinge sind zwei - also beim nächsten mal wird es problemlos klappen - denk einfach positiv.

      Da Du es jetzt schon in Angriff nimmst, wird Dein Gewicht auch nicht so entarten wie bei mir. Klar hat das meine Haut auch sehr übel genommen - noch dazu in meinem fortschrittenem Alter und einem besonders schlechten Bindegewebe. Die Arme und die Brust wurden ja bereits korrigiert. Bauch und Po sind im Mai an der Reihe und ich hoffe, dass es genauso komplikationslos verläuft wie die erste OP. Im Herbst hoffe ich, dass dann die Beine gemacht werden. Danach wünsche ist mir, dass ich mit dem Thema Übergewicht/Adipositas endlich abgeschlossen habe ;) - hoffentlich.

      Also ran an den Ballon :imgriff: - Du schaffst das
      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo,
      ich würde mich auch an den Ballon heranwagen. Ich hatte wie du, auch nur einen relativ geringen BMI von 35, aber ich habe mich schrecklich gefühlt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Leute die (sorry für den ausdruck) richtig fett sind oder waren, fast schon eher in Frieden gelassen wurden, als Leute wie du und ich, wo es noch an der Grenze zu "streng dich ein bissi an und dann siehst du wieder normal aus" stehen.

      Da ich keinen Ballon hatte, kann ich dir leider über die Verträglichkeit nichts sagen. Allerdings solltest du dir danach Ruhe gönnen.
      Egal wie gut wir die OP weggesteckt hatte, wir hatten alle einen Eingriff in unseren Körper zu verdauen.
      Darüber musst du dir im Klaren sein, auch damit du nicht enttäuscht bist, wenn du eben nicht gleich mit den Hunden raus kannst, sondern vielleicht erstmal 3 Tage auf der Couch liegen musst.
      Man kann zwar planen, aber der Körper reagiert oftmals anders als wir denken bzw es gerne hätten.

      Mit dem Erbrechen musst du schauen. Ich muss zwar nicht viel :kotz:, aber mir wird schnell übel. Daher war Vomex lange Zeit mein bester Freund. Und diese Übelkeit bzw. das Erbrechen schlaucht ungemein.

      Zur diät kann ich nur sagen....versuche doch mal dich so zu ernähren,wie du es mit dem Ballon auch machen müsstest. Versuche gesund zu essen, viel Obst und Gemüse, wenig Kohlenhydrate. Mit Ballon brauchst du ne Menge Disziplin.,,das sehe ich ja an meinem Schlauch. Man kann zwar mengenmäßig weniger essen, aber hochkalorisches geht genauso rein wie früher. Und es wird auch Tage geben, da merkst du den Ballon nicht. Ich war z.B. gestern beim Mongolen und hab vom Buffett so viel gegessen, wie andere Un-operierte.

      Und mache dir ja nicht so viel Druck wegen der Abnahme. Ich habe jetzt nach 6 Monaten Schlauchi "erst" 18kg abgenommen. Eben weil ich keine Mangelverdauung habe, weil ich teilweise zu viel Mist esse und weil mein Gewicht mit 90kg bei 165cm nicht sooooo hoch war.
      Aber ich weiß auch, dass ich ohne Schlauchi, nix abgenommen, sondern vielmehr zugenommen hätte.
      ...und hängende Haut kenn ich jetzt auch nicht wirklich. Höchstens Innenseite Oberschenkel.

      lg meli
      ____________________________________________________________
      [COLOR=deeppink]Anfangsgewicht bei OP am 10.10.2007: 93 kg
      heute: 65kg und Kleidergröße 38 :=):[/COLOR]