Solotrast - Füllflüssigkeit zum Blocken

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    • Solotrast - Füllflüssigkeit zum Blocken

      Iopamidol-Injektionslösung (z.B. Solutrast), ist ein jodhaltiges Kontrastmittel. Es hat bei der Füllung den Vorteil, dass der Arzt unter Röntgenkontrolle sicher gehen kann, dass tatsächlich der Port mit der Nadel getroffen wurde. Der Arzt kann sich auch einmal täuschen und mit der Nadel den Rand des Portes treffen und versehentlich ins Fettgewebe spritzen. Bei Kochsalzlösung würde man es nicht bemerken. Weiterhin kann man Undichtigkeiten im Schlauch oder Band feststellen.

      Der Verlust durch Verdampfung/Resorption ist vermutlich auch geringer.

      Bei gut zu stechender Portlage und wenn sonst alles ok ist kann jedoch auch jederzeit Kochsalzlösung verwendet werden.
    • Hallo Ramona,
      mit Iopamid-Flüssigkeit ist lediglich nicht zu spassen, wenn eine manifeste Iodallergie besteht; dann sollte unbedingt auf Kochsalzlösung ausgewichen werden.

      Das war bei mri ein Grund gegen das MB (einer von vielen), da auch der Breischluck für das Röntgen iodhaltig ist. Dies nur als Ergänzung zu deinen obigen Ausführungen.

      Liebe Grüsse
      Barbara
      Ausgangsgewicht: 121.5 kg BMI 42.5
      Traumgewicht: 69.6 kg BMI 24.5
      Aktuelles Gewicht: 62 kg BMI 21.7

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      Theresia von Avila[/align]
    • RE: Solotrast - Füllflüssigkeit zum Blocken

      Kann auch beides gemischt verwendet werden? Also ich meine, wenn erst mit dieser Flüssigkeit geblockt wird und (weshalb auch immer) danach mit Kochsalz oder umgekehrt.... wäre das schlimm? Oder egal? Verträgt sich das?

      Bei mir ist Kochsalzlösung drin... dabei hatte ich dann tatsächlich bei einem mal Blocken ziemliche Probleme, weil nicht richtig getroffen wurde, bzw. wohl nur ein Teil im Band gelandet war - war dann am Ende nicht ganz nachvollziebar, um wieviel ml ich geblockt wurde. Habe dann aber riskiert, es so zu lassen und es war ok - egal wieviel drin war!
      Grüßchens,

      :sonnenblumen: Susanne
    • Solutrast® 200/-250/-300/-370

      35.2.2.2. Diagnostika u. Mittel zur Diagnosevorbereitung
      (ALTANA Pharma Deutschland)

      Solutrast® 200/-250/-300/-370 Injektionslösung (250/-370), Lösung (200/-300)

      Rp

      <FachInfo-Service>
      Zus.: 1 ml enth.: Iopamidol 408 mg/510 mg/612,4 mg/755 mg (entspr. 200 mg/250 mg/300 mg/370 mg Jod/ml).
      Weit. Bestandteile: Trometamol, Salzsäure, Natriumcalciumedetat 2H2O, Wasser f. Inj.-zwecke.

      Anw.: Solutrast 200: Phlebographie, Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) der Lungengefäße, Endoskopisch-Retrograde Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), Hysterosalpingographie. Solutrast 250: Phlebograpie. Solutrast 300: Arteriographie, Angiokardiographie, Koronarographie, Phlebographie, Digitale Subtraktionsangiographie (DSA), Computertomographie (CT), Ausscheidungsurographie, retrograde Urethrographie, Kavernosographie, Endoskopisch-Retrograde Cholangio-Pankreatikographie (ERCP), Sialographie bei chron. obstrukt. Speicheldrüsenentzündung, Fisteldarstellung, Diskographie, Arthrographie, Hysterosalpingographie, Galaktographie, Dakryozystographie. Solutrast 370: Arteriographie, Angiokardiographie, Koronarographie, Phlebographie, Digitale Subtraktionsangiographie (DSA), Computertomographie (CT).
      Gegenanz.: J 5 a Bei akuten bakteriellen od. viralen Entzündungen der Speicheldrüsen darf eine Sialographie nicht durchgeführt werden. Akute entzündl. Prozesse im kleinen Becken u. Vaginalbereich.
      Anw.-beschränk.: J 5 a-f, h Plasmozytom, Phäochromozytom, Asthma bronchiale, eingeschränkte Nierenfkt., manifester Diabetes mellitus, zerebrale Krampfleiden, fortgeschrittene Hirnarteriosklerose, akuter Hirninfarkt, akute intrakranielle Blutung u. Zustände, die mit Schädigung der Blut-Hirnschranke u. Hirnödem einhergehen. Bei Pat. mit Phäochromozytom empfiehlt sich eine Prämedikation mit Alpharezeptorenblockern, da es zu Blutdruckkrisen kommen kann.
      Schwang.: J 5 a Kontraind. b. Durchführung einer Hysterosalpingographie.
      Stillz.: J 5
      Nebenw.: J 5 a-d, f, h-l Schmerzempfindungen, Parästhesien, Schwäche, Husten, Verwirrtheit, Synkopen, Paresen, Störungen einzelner Hirnnerven, Einschränkung des Gesichtsfeldes u. epilept. Anfälle. Nach ERCP Anstieg der Pankreasenzyme, akute Pankreatitis, periphere Ödeme, Lungenödem.
      Wechselw.: J 5 a Bei diabetischer Nephropathie Biguanide 48 h vor Kontrastmitteluntersuchung absetzen, erst nach Prüfung der Nierenfunktion wieder verabreichen. Kontrastmittelreakt. können bei gleichz. Gabe von Interferon u. Interleukinen häufiger u. verzögert auftreten. Zerebrale Angiographie: Die Krampfschwelle erniedrigende AM (z. B. Phenothiazinderivate, trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer, Analeptika, Neuroleptika), wenn vertretbar 48 h vor u. bis 24 h nach Kontrastmittelgabe absetzen. Bei Pat., d. mit Betarezeptorenblockern behandelt wurden, erhöhtes Risiko für d. Auftreten v. Überempfindlichkeitsreaktionen.
      Hinw.: And. AM mit Solutrast nicht mischen. Die in einem Untersuchungsgang nicht verbrauchte Lsg. ist zu verwerfen. Weit. Hinw. s. Fachinfo.
      Dos.: Solutrast 200/-250/-300/-370 wird i.v. od. i.a. injiziert od. infundiert bzw. in Körperhöhlen u. Gangsysteme instilliert. Einzelheiten s. Gebrauchs- u. Fachinfo bzw. wissenschaftl. Basisprospekt.
      Lag.: Lagerungshinweis!
      AP.: Solutrast 200: 10, 20, 50, 100 Amp. 30 ml; 10, 20, 50, 100 Fl. 50 ml; Solutrast 250: 10, 20, 50, 100 Amp. 30 ml; 10, 20, 50, 100 Fl. 50 ml; Solutrast 300: 10, 20, 50, 100 Amp. 5 ml u. 10 ml; 10, 20, 50, 100 Amp. 20 ml u. 30 ml; 10, 20, 50, 100 Fl. 50 ml mit u. ohne Infusionsgerät; 10, 20, 50, 100 Fl. 75 ml u. 100 ml mit u. ohne Infusionsgerät; 10, 20, 50, 100 Fl. 200 ml ohne Infusionsgerät; 10, 30, 60, 100 Fl. 500 ml ohne Infusionsgerät für CT-Injektoren; Solutrast 370: 10, 20, 50, 100 Amp. 20 ml; 10, 20, 50, 100 Fl. 50 ml; 10, 20, 50, 100 Fl. 100 ml u. 200 ml

      5 Amp. 30 ml 200 mg

      4476308

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      5 Durchstechfl. 30 ml 250 mg

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      5 Amp. 5 ml 300 mg

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      5 Amp. 10 ml 300 mg

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      5 Durchstechfl. 20 ml 300 mg

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      5 Durchstechfl. 30 ml 300 mg

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      5 Durchstechfl. 20 ml 370 mg

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