Hallo,
ich habe ja hier in Berlin monatelang nach einem Gastroenterologen gesucht, der sich „traut“ (3 ältere Herren haben sich meine OP-Berichte angesehen und abgelehnt mit der Begründung, dass sie sich mit diesen OP’s nicht auskennen und das, was sie sehen, nicht einschätzen können). Bisher war ich immer in Frankfurt bei Pommi (Dr. Pomhoff), der ja tragischerweise Ende Januar einen Tag vor seinem 41. Geburtstag gestorben ist. Der Mann meines absoluten Vertrauens. Nachdem in Berlin gastromäßig nichts ging – zumindest nichts, was ich akzeptiert hätte, habe ich auch in Frankfurt angerufen und um einen Termin für die Gastro durch Prof. Weiner gebeten. Zu meiner Vorgeschichte: in meiner Familie gibt es mehrere Fälle von Magenkrebs, so dass ich alleine deshalb zwei- bis dreimal jährlich gespiegelt werde. Unabhängig davon kann ich seit geraumer Zeit Mengen essen, die vom Volumen her absolut dem entsprechen, was ein ausgewachsener Mann ohne jegliche magenverkleinernde OP so verdrücken kann. Dabei habe ich weder Magendrücken, noch sonstige Anzeichen „voll“ oder gar „übervoll“ zu sein. Die reizende Frau P.-Z., der bekannt ist, dass ich in Berlin lebe, beschied mir, da müsse ich erst mal einen Termin machen und nach Frankfurt kommen zur ganz normalen Sprechstunde zum Prof., und der würde dann entscheiden, ob eine Magenspiegelung wirklich notwendig sei. Wenn ja, müsse eben ein erneuter Termin gemacht werden. Hallooooo! Es ist der Dame bekannt, dass ich mehrfach jährlich das Schläuchlein schlucke! Ich wohne einfache Strecke 600 km entfernt! Das sind 2.400 km für ne Gastro! Und die wird noch mit Krankenhauseinweisung gemacht, weil das KH sonst nicht abrechnen kann.
Also was nun? Servicewüste Berlin? Ach ja, das Helios-Klinikum operiert doch auch alle AC’s. Also angerufen in der Gastroenterologie: Faxen Sie uns bitte die Berichte. Termin 03. April. Wow! Nicht mal 2 Wochen Wartezeit. Ich war also am Donnerstag dort. Topp!!! Zum Verständnis noch mal zu meiner Vorgeschichte: Nach meiner 3. OP (proximaler Bypass) habe ich ja 14 Monate erbrochen – Tag und Nacht – ständig mit Magensäure versetzt (habe gerade 11.000 Euro für die daraus resultierende Oberkiefersanierung aus eigener Tasche zahlen dürfen). Pommi hat nach rund 4 Monaten bei der Gastro den Grund gefunden: beim Auseinandertrennen des Magens war ein kleiner Blindsack geblieben, direkt hinter dem Eingang von der Speiseröhre zum Magen, und in dieses Blindsäckchen „fiel“ der erste Bissen Essen sofort hinein, dehnte es stark – was sehr schmerzhaft war – und schob das Essen reflexartig wieder zurück in meinen Mund. Es wurde in jedem Fall zuerst der Blindsack gefüllt, bis er „überlief“ und ein Teil des Essens seinen normalen Weg ging. Trotzdem hat man mich insgesamt 14 Monate warten lassen bis zur erneuten OP. Tja, und was wird 3 Monate später im Bericht der nächsten durchgeführten Magenspiegelung erwähnt? Richtig. Mein kleiner Blindsack, der keineswegs entfernt wurde. Er war nicht zu übersehen – ich wurde sowohl bei der dritten als auch bei der vierten OP mit großem Bauchschnitt operiert.
Und da so ein Blindsack nicht von alleine verschwindet, hab ich ihn heute noch – nur: aus dem Blindsäckchen wurde ein ausgewachsener Blindsack. Ich habe die Bilder der Gastro angehängt. Wenn ich esse, läuft das Essen aus der Speiseröhre in beide Teile – wie auf dem 2. Bild zu sehen ist, ist dazwischen ein Steg. Der Blindsack (links) muss ein phänomenales Fassungsvermögen haben. Wenn er voll ist, muss er „warten“, bis in meinem Pouch, in den ja auch ein Teil des Essens läuft, Platz ist und dann kann er sich nach und nach entleeren. Ich ziehe aus dem, was ich sehe, für mich das Fazit, zwischen den Mahlzeiten lange Pausen zu machen. Ansonsten bin ich natürlich happy, keine Entzündung der Speiseröhre zu haben und lauter gesunde babyrosa Magenteile. Na ja, fast babyrosa. Wäre da nicht von einer der OP’s noch das Stückchen schwarzen Fadens zu sehen …
So, ich hoffe, dass es mit dem Einstellen der Bilder klappt:
ich habe ja hier in Berlin monatelang nach einem Gastroenterologen gesucht, der sich „traut“ (3 ältere Herren haben sich meine OP-Berichte angesehen und abgelehnt mit der Begründung, dass sie sich mit diesen OP’s nicht auskennen und das, was sie sehen, nicht einschätzen können). Bisher war ich immer in Frankfurt bei Pommi (Dr. Pomhoff), der ja tragischerweise Ende Januar einen Tag vor seinem 41. Geburtstag gestorben ist. Der Mann meines absoluten Vertrauens. Nachdem in Berlin gastromäßig nichts ging – zumindest nichts, was ich akzeptiert hätte, habe ich auch in Frankfurt angerufen und um einen Termin für die Gastro durch Prof. Weiner gebeten. Zu meiner Vorgeschichte: in meiner Familie gibt es mehrere Fälle von Magenkrebs, so dass ich alleine deshalb zwei- bis dreimal jährlich gespiegelt werde. Unabhängig davon kann ich seit geraumer Zeit Mengen essen, die vom Volumen her absolut dem entsprechen, was ein ausgewachsener Mann ohne jegliche magenverkleinernde OP so verdrücken kann. Dabei habe ich weder Magendrücken, noch sonstige Anzeichen „voll“ oder gar „übervoll“ zu sein. Die reizende Frau P.-Z., der bekannt ist, dass ich in Berlin lebe, beschied mir, da müsse ich erst mal einen Termin machen und nach Frankfurt kommen zur ganz normalen Sprechstunde zum Prof., und der würde dann entscheiden, ob eine Magenspiegelung wirklich notwendig sei. Wenn ja, müsse eben ein erneuter Termin gemacht werden. Hallooooo! Es ist der Dame bekannt, dass ich mehrfach jährlich das Schläuchlein schlucke! Ich wohne einfache Strecke 600 km entfernt! Das sind 2.400 km für ne Gastro! Und die wird noch mit Krankenhauseinweisung gemacht, weil das KH sonst nicht abrechnen kann.
Also was nun? Servicewüste Berlin? Ach ja, das Helios-Klinikum operiert doch auch alle AC’s. Also angerufen in der Gastroenterologie: Faxen Sie uns bitte die Berichte. Termin 03. April. Wow! Nicht mal 2 Wochen Wartezeit. Ich war also am Donnerstag dort. Topp!!! Zum Verständnis noch mal zu meiner Vorgeschichte: Nach meiner 3. OP (proximaler Bypass) habe ich ja 14 Monate erbrochen – Tag und Nacht – ständig mit Magensäure versetzt (habe gerade 11.000 Euro für die daraus resultierende Oberkiefersanierung aus eigener Tasche zahlen dürfen). Pommi hat nach rund 4 Monaten bei der Gastro den Grund gefunden: beim Auseinandertrennen des Magens war ein kleiner Blindsack geblieben, direkt hinter dem Eingang von der Speiseröhre zum Magen, und in dieses Blindsäckchen „fiel“ der erste Bissen Essen sofort hinein, dehnte es stark – was sehr schmerzhaft war – und schob das Essen reflexartig wieder zurück in meinen Mund. Es wurde in jedem Fall zuerst der Blindsack gefüllt, bis er „überlief“ und ein Teil des Essens seinen normalen Weg ging. Trotzdem hat man mich insgesamt 14 Monate warten lassen bis zur erneuten OP. Tja, und was wird 3 Monate später im Bericht der nächsten durchgeführten Magenspiegelung erwähnt? Richtig. Mein kleiner Blindsack, der keineswegs entfernt wurde. Er war nicht zu übersehen – ich wurde sowohl bei der dritten als auch bei der vierten OP mit großem Bauchschnitt operiert.
Und da so ein Blindsack nicht von alleine verschwindet, hab ich ihn heute noch – nur: aus dem Blindsäckchen wurde ein ausgewachsener Blindsack. Ich habe die Bilder der Gastro angehängt. Wenn ich esse, läuft das Essen aus der Speiseröhre in beide Teile – wie auf dem 2. Bild zu sehen ist, ist dazwischen ein Steg. Der Blindsack (links) muss ein phänomenales Fassungsvermögen haben. Wenn er voll ist, muss er „warten“, bis in meinem Pouch, in den ja auch ein Teil des Essens läuft, Platz ist und dann kann er sich nach und nach entleeren. Ich ziehe aus dem, was ich sehe, für mich das Fazit, zwischen den Mahlzeiten lange Pausen zu machen. Ansonsten bin ich natürlich happy, keine Entzündung der Speiseröhre zu haben und lauter gesunde babyrosa Magenteile. Na ja, fast babyrosa. Wäre da nicht von einer der OP’s noch das Stückchen schwarzen Fadens zu sehen …
So, ich hoffe, dass es mit dem Einstellen der Bilder klappt:
Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich über sie denke, würden sie noch viel schlechter reden!