Ich kann ich dir als Nichtoperierte nichts schreiben, aber ich schieb das ganze mal hoch.

LG

Äffchen

Hallo Mandychen!
Ich hatte nach meiner OP genau das gleiche Problem, die meißten Getränke haben mich angeekelt und wenn etwas mich nicht anekelte, dann spätestens nach dem dritten Schluck.
Auf meinen Hilfeschrei, hier im Forum bekam ich den Tip, mit Strohhalm zu trinken. Das war sehr hilfreich. Mit den dickeren (die mit dem Knick) ging es schon etwas besser, aber mit den ganz dünnen noch etwas besser. Ich habe alles , was mir einfiel an Geträneken ausprobiert und untereinander gemischt usw. Immer nur die 3 Schlucke und dann hab ich wieder was anderes gesucht, es war eine wirkliche Quälerei, aber es wurde von Woche zu Woche besser. Mittlerweile koche ich mir jeden Tag 1250 ml Früchtetee und wenn er kalt ist gebe ich 250 ml Saft (ACE oder Apfel oder Traube ohne Zuckerzusatz) dazu. Das kann ich am besten trinken zur Abwechslung gibt es dann mal Cola Zero (ein Glas) oder Apfelschorle oder was auch immer. Nur Wasser kann ich in keiner Form trinken, allein der Gedanke bereitet mir Ekel.
Unterwegs habe ich immer diese Flaschen mit *Nuckelaufsatz *dabei und so schaffe ich es schon seit gut 3 Wochen auf mehr als 2 Liter am Tag.
Hab Geduld und probier dich durch, es wird mit der Zeit besser. Und versuch den Strohalm, das hilft wirklich!!!

Hallo Mandychen,

mir ging es nach der OP auch so, obwohl ich früher (und auch jetzt wieder) locker 2-2,5 l. am Tag schaffe.

Mir haben in der Tat auch die Nuckelverschlüsse geholfen und die ziemlich lange, aber erfolgreiche Auswahl eines Sportwassers (high speed blau vom Penny), das ich jetzt total gerne trinke (bin immer wieder am zutzeln ;-). Da inzwischen bei mir auch wieder Cola light und Milchkaffee gehen, klappt es mit dem Trinken problemlos. Aber das hat seine Zeit gebraucht.

Du musst einfach versuchen, etwas zu finden, was Dir gut schmeckt und es in kleinen Schlucken über den Tag trinken, auch wenn es am Anfang schwer fällt. Du schaffst das ...


Alles Gute.

Hallo Mandychen,

ich bin am 15.04.08 operiert worden und konnte am 3 Tag über den ganzen Tag verteilt 4 Liter Tee trinken. Keiner sagte etwas gegen diese Menge.
Am 5 Tag bin ich entlassen worden und meine Trinkmenge hat sich reduziert auf 2 Liter. Warum bei einer gleicher Operationmethode die Trinkmenge doch sehr unterschiedlich ist kann man nur spekulieren und dabei kann ich auch noch falsch liegen.
Habe Geduld mit Deinem Körper, denn wir schaffen es schon, dahin zu kommen wo wir müssen.

Bis bald
Grandmother

:hallo:Grandmother
:willkommen:im Club
Ist irgendwie untergegangen ;)
Biste schon zu Hause????????????????????

Hallo Christine,

ich bin gestern entlassen worden, weil ich keine Probleme nach der OP hatte. die Trinkmenge war gut, ansonsten keine Auffälligkeiten.
Eine Sache ist doch zu erwähnen , ich habe ein Nikotinabusus, obwohl ich Nichtraucher bin, so können sich auch nette Ärzte irren!

Bis bald

Brigitte

Original von Grandmother
Hallo Mandychen,

ich bin am 15.04.08 operiert worden und konnte am 3 Tag über den ganzen Tag verteilt 4 Liter Tee trinken. Keiner sagte etwas gegen diese Menge.

WAAAAS?

Jetzt kipp ich gleich um. Ich hab immer von Milliliterweise trinken gelesen.

Darf man denn so kurz nach der OP schon wieder so viel trinken? Nicht, dass ich das jemals schaffen würde, aber interessieren tut es mich schon.
Ich schaff ja jetzt schon kaum 2 Liter pro Tag.

Ich bin gerade etwas verwirrt. Klärt mich bitte nochmal auf.

Ich glaube, die Trinkmenge kann gewaltig variieren.
Ich konnte auch bereits nach einer Woche locker 2l Tee weghauen.

lg meli

Du hast aber auch keinen Magenbypass...



MK79

Vor meiner OP habe ich Literweise Wasser getrunken.
Nach der OP habe ich es nicht mehr runter bekommen.
Im Krankenhaus habe ich Tee getrunken, diesen konnte ich dann aber zu Hause nicht mehr sehen.
Wasser mochte ich immer noch nicht.

Jetzt tinke ich so gut wie jeden Tag eine Flasche Cola Zero, ca. nen Liter Kaffe (entkoffeiniert ) 2 Latte, 300 mal Wasser mit Multivitamintablette, hin und wieder noch nen Cappu, 300 mal Eiweißshake.

Ich kann eigentlich nicht meckern was meine Trinkemenge angeht.

Am Anfang ging alles super mit dem Strohhalm, mitterweile gehts auch ohne ;)

Auch ich hatte kurz nach der OP grosse Probleme mit dem Trinken. Kohlesäurehaltiges machte mir über ein Jahr lang Probleme und Wasser mag ich nicht. So habe ich einen Tee nach dem anderen ausprobiert bis ich einen fand, den ich gekühlt trinken mochte. Diesen trank ich dann mit dem Strohhalm, was bedeutend besser ging als direkt aus dem Glas.

Ich bin immer noch eine schlechte Trinkerin und muss mich sehr zusammenreissen, um auf 1.5 bis 2 Liter zu kommen.

Liebe Grüsse
Regula

Hallo zusammen,
würde dieser Runde gerne meine Frage anhängen die sich bei mir eingeschlichen hat als ich eure Beiträge gelesen habe. Da ich seit Jahren am liebsten und oft lieterweise Wasser ( am liebsten Leitungswasser )trinke. Ich frage mich nun, ob es an der Operation an sich liegt, dass man anschließend kein Wasser mehr sehen ( trinken ) mag oder weil einem alles Vertraute auf einmal nicht mehr gut tut und zur übelkeit führt.
Wünsch euch einen sonnigen Tag.
LG Perle

Mir hat der Tipp mit dem Strohhalm auch super geholfen. Danke.

Hallo Perle,

es ist nicht so, dass einem Wasser danach nicht mehr schmeckt. Vielmehr ist der kleine Magen mehr oder weniger empfindlich gegen zu hastiges Trinken und Kohlensäure. Insbesondere mal ein Glas auf einmal abkippen o.ä. geht nicht und gerade am Anfang geht es nur schluckweise.

D.h. nicht der Geschmack, sondern das Trinken und die Menge kann Probleme bereiten (mal abgesehen von dem ein oder anderen der danach einen anderen Geschmack gegenüber künstlichen Süss- oder Aromastoffen entwickelt und daher auf andere Getränke umsteigt).

Mir schmeckt jedenfalls weiterhin Wasser, Cola light und Latte, aber letzteres habe ich erst nach gut 3-4 Monaten wieder nach und nach zu mir genommen. Inzwischen gibt es da bei mir keinen Unterschied zu früher (außer dass ich eben langsamer trinke).