Angepinnt Wichtige Umfrage für alle Patienten, deren OP (Umbau) mindestens 1 Jahr zurückliegt !!!

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    • Wichtige Umfrage für alle Patienten, deren OP (Umbau) mindestens 1 Jahr zurückliegt !!!

      Wie fühlt Ihr Euch Allgemein (mindestens 1 Jahr nach OP) 6
      1.  
        ausreichend (1) 17%
      2.  
        gut (1) 17%
      3.  
        befriedigend (0) 0%
      4.  
        sehr gut (4) 67%
      Ich bitte alle Userinnen und User an dieser wichtigen Umfrage teilzunehmen. Ich benötige dafür Operierte, deren OP mindestens 1 Jahr zurückliegt. Bitte auch darauf achten, dass die Umfrage für das entsprechende OP-Verfahren gemacht wird. Die Umfrage ist für

      - Magenband
      - Schlauchmagen
      - Magenbypass
      - BPD/BPD+DS
      - Umbau

      Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Userinnen und User an der Umfrage beteiligen.

      Frage:

      Allgemeine klinische Beurteilung

      Wie fühlt Ihr Euch allgemein (mindestens 1 Jahr nach OP) ??
    • ich würde diese Operationen niemandem mehr empfehlen. die ersten Jahren ging es mir prima.. aber 15 Jahre später,.. das alte ursprüngliche Gewicht ist wieder zurück.... aber dazu noch alle Beschwerden, bedingt durch die Operationen;
      also, ständiges Dumping, da der "Durchgang" erweitert ist..
      ....ich kann wieder Riesenportionene Essen, weil sich alles gedehnt hat, also..
      .... Essattake, eine Portion rein.. die "ruscht" gleich weiter.. was zu einem totalen Erschöpfungszustand führt.. mit Komaähnlichem Schlafbedürfnis, bis alles etwas weiter gerutscht ist.. dann wieder Heisshunger, wird diesem nicht nachgegeben, eine starke Unterzuckerung, mit Zittern, Schweissausbrüchen usw.
      Auch Nachts, aufwachen mit starker Unterzuckerung und muss etwas Essen.. deshalb ist das alte Gewicht wieder da.
      Dazu starke Mangelerscheinungen, weil dann doch nicht alles verwertet wird.
      Mineralien und Vitamine müssen monatlich im Krankenhaus per Infusion verabreicht werden, weil es anders nicht geht, also, monatlich ein ganzer Tag ins Krankenhaus damit ich nicht ganz aus den Schuhen kippe...
      ...dann gibt es irgendwo, ein nicht aufzufindendes "Leck", wo Darmbakterien austreten... also dadurch eine bakterielle Artrittis in allen Gelenken, schon 2 mal eine Herzentzündung und deshalb tägliche Dauereinnahme von Antibiotika um überhaupt noch gehen zu können..
      ....also, die ersten 8 Jahre nach den OP's waren OK.. aber jetzt.... ich bereue alles sehr, denn ich bin wieder genau so übergewichtig, mit allem anderen dann noch dazu....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von orion ()

    • Hallo Orion!

      Erstmals danke, dass du als eine, die ihre Bypass-op schon seit sehr langer Zeit gekriegt hat, geschrieben hast. Leider gibt es meines Wissens nicht so viele , die vor 15 Jahren in der AC mit einem Bypass operiert worden sind.
      Mich interessiert es, was in den 8 Jahren war. Was hat damals gut geklappt und später nicht mehr? Hattest du damals schon massive Ernährungsmangel an Vitaminen und etc...?, so dass du damals ins KH musstest oder ist alles viel später passiert?
      Was ist nach den 8 Jahren passiert? Hat sich dein Essverhalten geändert aufgrund der Unterzuckerungen??
      Kennst du viele, die die gleichen Probleme mit dir teilen aufgrund Spätfolgen einer Bypass-op???
      Finde es sehr wichtig, dass du uns als eine Langzeitoperierte ausführlich von deinen Erfahrungen berichtest! :dankeschön:


      Lg Fatosch :=):
    • Hallo Fatosch,
      Also, die Mangelzustände haben ca. 4 Jahre nach der ersten OP begonnen, zuerst mit einem Eisenmangel, der sich zuerst noch mit Tabletten beheben lies, mit der Zeit wurden die Mangelzustände, trotz oraler Vitamin und Mineralstoffeinnahmen immer schlimmer, so das die orale Einnahme nicht mehr genügte.
      Ich habe besonders Probleme mit Vitamin B12, Eisen und Kalium, welche sich nur noch durch regelmässige Infusionen ausgleichen lassen.
      Also, mir ist das gleiche passiert, wovon mit auch bereits einige Betroffene berichtet hatten.
      .... der Organismus hat sich angepasst, also die ganze Verdauung verlangsamt, so das die Nahrung 3 Tage lang verdaut wird, die Durchfälle usw. haben so mit der Zeit aufgehört , es wird alles wieder viel besser verwertet, aber wichtige Teile wie Vitamine, durch die verkürzte Passage doch nicht wieder aufgenommen
      Es hat sich auch alles sehr ausgedehnt, so das auch wieder viel mehr Platz da ist, also der Restmagen hat sich auf die Grösse des ursprünglichen Magens wieder erweitert..., so kann man auch wieder grosse Mengen Essen... dies war ein langsamer Vorgang, zuerst habe ich toll abgenommen, bis auf mein Normalgewicht, dann musste ich immer wie mehr Diät halten, um das Normalgewicht zu halten.
      Nach einigen Jahren hat sich der Körper so angepasst, das ich trotz nur 1200 Kalorien wieder zugenommen habe. Ich habe über Jahre Buch geführt, über jeden gegessenen Bissen, zuletzt nur noch eine Mahlzeit am Abend zu mir genommen, um nicht wieder zu zunehmen.
      ich habe eine körperlich sehr anstrengenden Tag als Bäuerin, also mit Sicherheit genügend Bewegung.
      Im Moment esse ich täglich maximal 1500 Kalorien bei einer Grösse von 180 cm und einem gewicht von 160 Kilo.. habe ständig Unterzuckerungen, Hungerattaken usw.
      Mehr esse ich nur ausnehmsweise, mal bei Festen usw. wo ich dann so richtig zulange und dann die 3-fache Menge verputze, was da die anderen Essen.
      Vor ca. 8 Jahren konnte ich das 1-Mahlzeit-pro-Tag nicht mehr aushalten und Esse wieder wie alle anderen.. aber passe sehr auf die Kalorien auf, halte fast immer eine Diät von maximal 1500 Kalorien ein, Esse seit Jahren nicht süsses mehr usw.... und.....
      ...bin wieder Dick und habe viel Probleme, obwohl ich heute pro Woche nicht mehr Esse, als früher in einem Tag, weil sich der Körper nach den Operationen, derart an die neue Situation angepasst hat... so das alles vergebens war....
      als erinnerung geblieben sind jetzt viele körperliche Probleme und Schäden, die ich sonst ewt. nicht hätte....
    • Ich habe deine Antwort mit sehr viel Spannung durchgelesen und sorry, dass ich mich so ausdrücke: Es geht nicht in meine Birne, wie man bei so einer Kalorienzufuhr bei einer Grösse von 180cm 160 kilo wiegen kann. Das soll kein Angriff an dich sein. Irgendwie ist es momentan für mich sehr schwer das von der der Logik zu verstehen. Du hast ja auch genug Bewegung in deinem Alltag. Der Körper passt sich wirklich vielen Lebenssituationen an deswegen haben wir als Menschen die Evolution überlebt.
      Es ist nur wirklich sehr krass bei dir die ganze Situation. Hätte es eher nachvollziehen können, dass du vielleicht noch übergewichtig bist, aber nicht in diesem Ausmaß.
      Hast du auch zu Menschen Kontakt, die weniger Schwierigkeiten hatten nach dieser Op?
      Es tut mir leid, dass du sowohl auch andere Betroffene soviel an den Spätfolgen zu knacken habt.
      Ich bin dir wirklich dankbar,dass du so offen über deine Probleme berichtest.


      Lg Fatosch :=):
    • Hallo Orion, :hallo:

      ast Du wirklich vor 15 Jahren schon den Bypass bekommen?
      Wie lang ist Dein ausgeschalteter Darm?
      Wie groß ist Dein Pouch?
      Bist Du in einem Adipositaszentrum?
      Hast Du Dir schon einmal eine zweite Meinung eingeholt?
      Wann wurde das letzte Mal ein Breischluck gemacht?
      Wurde schon einmal ein CT gemacht?
      Wann hattest Du Deine letzte Magenspiegelung?

      Ich würde mich freuen, wenn Du meine sicherlich vielen Fragen beantworten würdest.
    • ja.. ich weiss, das ist schwer zu verstehen... aber es ist wirklich so.
      Ich habe mich ja, wie du dir vielleicht denken kannst, in unzähligen Jahren, sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt.
      Dabei bin ich einma auf eine gute Arbeit gestosen, die etwa vergleichbar wäre.
      Ein Wissenschaftler hat 6 Monate bei einem Indianerstamm im Amazonasgebiet gelebt und deren Nahrungszufuhr und Bewegung genau dokumentiert. Nach deren Lebensart und Nahrungszufuhr, müssten die nach unseren Erfahrungen schon längstens verhungert sein, diese Menschen leben dort von ca. 600 bis 700 Kalorien pro Tag und Person und bewegen sich pausenlos.. und sind alles andere als abgemagert. Deren Körper sind auch daran angepasst.
      Ich habe über meine Nahrungsmenge und Zufuhr viele Jahre exakt Buch geführt...
      ... aber ich habe früher schon gar nicht solche Unmengen gegessen, habe immer die Hälfe der Menge von meinen Mann gegessen, wir verbringen ja oft tagelang zusammen.. er hat vor Jahren täglich das doppekte gegessen wie ich, ist 10 cm kleiner und Spindeldürr.... ich habe dabei pro Monat 1 bis 2 Kilo zugenommen....
    • Hallo Orion, :hallo:

      es wäre wirklich eine große Hilfe, wenn Du mir meine Fragen beantworten würdest, damit ich und sicherlich auch andere User sich mehr darunter vorstellen können.

      Es ist immer wichtig, dass man den Ist-Zustand und Soll-Zustand kennt, aber man sollte auch nach der Ursache gucken und dazu gehören auch die Fragen. In den letzten Jahren hat sich soviel geändert, wo man (Patient und auch Ärzte) manchmal die Blickrichtung und Denkweise ändern muss. Ich kann mittlerweile auch auf 9 Jahre AC zurückblicken und befasse mich sehr intensiv mit dem Thema, weshalb ich auch gerade in Deinem Fall nachbohre. ;)
    • Ja, das ist 15 Jahre her, damals hat es auch noch kein Magenband gegeben, zuerst wurde eine Gastroplastik gemacht, danach konnte ich nichts mehr Essen und nur noch Tropfenweise Flüssigkeit zu mir nehmen und habe dann 80 Kilo in 7 Monaten verloren, konnte aber absolut gar nichts mehr Essen.. dann ahbe ich nur noch von Kakaogetränken gelebt, dann wurde ein Magenbypass gelegt...
      Da ich damals noch in kein Program hinein passte, das gab es damals ja noch alles nicht, wurde ich vom Krankenhaus entlassen, das wars dann... als ich vor ca. 5 Jahren berichtete, wie es mir geht, erhielt ich vom Arzt die Mitteilung; "das mit dem Essen ist nur eine Disziplinsache, sie müssen sich halt zusammen nehmen". Ich habe keine Ahnung, wie lange das ausgeschaltete Stück ist, ich erhielt nur die Mitteilung, was gemacht wurde und wurde Entlassen, ohne nachfolgendes Program oder Nachbetreuung.. einfach nichts. Als ich dann diese schweren Mangelerscheinungen bekam, erhalte ich seither Infusionen. Da ich sehr schwer Reuma bekam, wurde dann im Ausschlussverfahren festgestellt, das es eine Bakterielle Artritis sei, ziemlich sicher durch diese Operationen, da müsse irgendwo ein "Leck" sein, und ich erhalte seit 5 Jahren ständig Antibiotika.. das hat auch die Artritis beseitigt, ausser ich vergesse die teblette einzunhemen.
      Letzte Magenspiegelung war vor 8 jahren, nach dem im Dünndarm ein blutendes Geschwür entstanden war, da habe ich Antra zur regelmässigen Einnahme erhalten.. fertig, das wars....
      CT hat man auch schon gemacht.. aber kein Resultat.. alles das letzte mal vor 8 Jahren, weil ich auch beim liegen permanente, starke Schmerzen im Oberbauch habe, welche mich nur im Halbsitzen schlafen lassen.. es wurde keine Ursache dabei gefunden.
      In der Zwischenzeit sind alle, damals an der OP beteiligten Ärzte pensioniert oder haben die Region gewechselt, andere,neue Ärzte getrauen sich nicht an meinen Fall, weil ihnen das dann schnell zu Aufwendig und zu kompliziert wird, so wie mir ist es auch noch anderen Leuten ergangen, die ich kennen gelernt habe. Es ist für solche Probleme ja erst in den letzten 10 Jahren ein wirklicher Fachkreis entstanden. Alle Leute aus der "Zeit davor" fallen ja aus allem raus und werden von den Ärzten "abgeschoben", weil die Neuaufnahme dieser Fälle zu aufwendig wären.. und ich muss sagen, meine langjährigen Erfahrungen mit Ärzten sind auch derart negativ, das ich mich kaum mher auf irgend etwas einlassen würde.
    • Orion, ich glaube dir, dass du die Wahrheit sagst und will dir wirklich nichts unterstellen.
      Manche Menschen ziehen leider das Unglück immer an sich und du gehörst auch zu denen :(
      Laut deiner Erzählung, hattest du dieses Problem vor deiner Op ja auch schon, trotz dass du weniger gegessen hast.
      Gibt es in deiner Familie viele, die das gleiche Problem haben??
      Eltern z. B??
      Mein Körper gewöhnt sich leider auch sehr schnell an neue Lebenssituationen. Zumindest habe ich dieses Gefühl.




      LG Fatosch :=):

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vollblut ()

    • Ich habe eine sehr grosse Familie,
      im Moment kommen bei einem Familientreffen 5 Generationen zusammen... ich bin das einzige Familienmitglied, welches an Adipositas leidet alle anderen, auch meine Geschwister und meine Eltern, gehören eher zu "untergewichtigen Sorte", also, es gibt zwar 2 Cousins, mit einer leichten Vorwölbung in der Körpermitte, hier kann man von leichtem Übergewicht sprechen, alle anderen in meiner Familie sind sehr gross und hager gebaut, keiner hat Probleme mit dem Gewicht... ich bin da in meiner Familie die absolute Ausnahme.... und somit auch die "Witzfigur".. auch bildlich gesprochen.
      (Achja.. ich bin garantiert kein Kuckuckskind, wer meine Geschwister und mich zusammen sieht erkennt auf den ersten Blick das wir uns, bis auf das Gewicht, frapierend gleichen)
    • Mein Umbau war im August 2006, das habe ich nie bereut, leider stehe ich grad bei 84 kg, war auch schon mal 10 kg leichter :(
      Ich hoffe, daß ichs im Sommer wieder runter krieg. :]
      Ansonsten fühl ich mich saugut!!!!
      :freu:

      liebe Grüße
      Hannelore :imgriff:

      Bereue nie die Vergangenheit, sondern bereue nur die Zeit, die du für die falschen M[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_4da2b01a81f6e903a7982511999749d3.png]enschen geopfert hast!
    • Meine 4. und letzte Umbau OP war 2007. Ich habe nun einen Gewichtstiefststand erreicht von dem ich nie zu träumen gewagt hätte. Ich wiege zwischen 72 und 75 Kg, trage nun Kleidergrösse 42 statt 66. Mein Ziel waren eigentlich 98Kg, dies wurde mehr als erreicht. Ich bin Dr. Thurnheer und seinem Team seht dankbar, sie haben sich ganz toll meinen Sorgen und Problemen mit dem RNY-Bypass angenommen.

      Gruss

      Silvia

      P:S:Ich kann mich Hannelore nur anschliessen. Ich fühle mich auch saugut.
      Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

      Johann Wolfgang von Goethe

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hexe_99 ()

    • Ich habe im Oktober 2006 meinen Umbau von der Gastroplastik zum BPD bekommen.

      Den Schritt bereue ich nie.. Es geht zwar alles viel langsamer mit der Abnahme. Im Moment stehe ich bei 102,2. Wenn ich 2-stellig werden sollte bin ich zufrieden.

      Mit dem BPD hat man auch ein viel bessere Lebensgefühl als mit der Gastro. Man kann auf jeden Fall mehr essen... Ich genieße, was ich esse, weil es ja von den Portionen doch kleiner ist.

      Der Nachteil des BPD sind halt die "Winde" und die Fettstühle, weil der BPD ja mehr Fett zum Abnehmen braucht.

      Wie sagte Prof. Weiner mal... Wenn Sie abnehmen wollen, lassen Sie bei der Sahnetorte den Boden weg und hauen noch 2 Schlag Sahne obendrauf.

      Fällt mir aber leider sehr schwer, fetter zu essen.


      Liebe Grüße

      Antje
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134769/.png]
    • Umfrage über Umbau-Operationen

      Hallo Ihr Lieben,

      ich lese gerade über die Umbau-Operationen, welche bei einigen hier aus dem Forum gut verlaufen sind.

      Bei Orion sah es nach der Op nicht so gut aus.

      Weiss einer von Euch, wie es ihr geht? Sie hat sich schon 2 Jahre nicht mehr gemeldet.

      LG
      Eva
      09/2009 Sleeve, 03/2011 Mammareduktionsplastik nach Hall-Findley, 05/2011 Sigma Divertikulitis mit partieller Colon-Resektion, Allergie nach Single-Shot-Antibiose mit Cefazolin und Clont i.V., Adhäsionen, 03/2012 (Stroke Unit), insulinpflichtiger Diabetes mellitus Typ II, Arterielle Hypertonie. (Ausgangsgewicht 114 kg, aktuelles Gewicht 86 kg, Wunschgewicht 75 kg).
    • Halo Charsima..

      Also.. ich Lebe noch... was gar nicht selbstverständlich ist und es geht mir immer wie schlechter. Die erste Operation ist nun bald 19 Jahre her und wahrscheinlich würde es mir gesundheitlich sehr viel besser gehen, wenn ich nie operiert worden wäre.

      In der Zwischenzeit habe ich doch einige Ärzte getroffen, welche ähnliche Fälle wie der meine kennen, es schein gar nicht so selten vorzukommen.

      Das "blind Loop Syndrome" eines meiner vielen negativen Folgeerkrankungen, ist offenbar sehr häufig und steht wohl den meisten noch bevor.

      Meine Darmpassage hat sich so total verlangsamt, weil sich der Körper so angepasst hat, dass die Darmpassage auf 6 bis 7 Tage verlängert ist (bei einem nicht operierten Menschen beträgt diese 72 stunden, bei einem operierten sollte sie viel kürzer sein) so dass alle Fette und Kohlehydrate trotzdem voll aufgenommen werden und ich wieder praktisch mein Ausgangsgewicht vor 20 Jahren zurück habe, trotz Diät, ständigem Verzicht und vielen Folgeschäden durch die Operationen.

      Ich würde es nach wie vor nie wieder machen lassen und jedem davon abraten.
    • @orion
      dann wurde bei dir also eine colontransit untersuchung gemacht?
      wo hast du damals die gastroplastik erhalten, wer hat dich operiert?
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich