Angst vor der Narkose und Schmerzen !

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    • Angst vor der Narkose und Schmerzen !

      Hallo Ihr LIeben,

      ich habe nen bissl Schiss vor der Narkose und vor den Schmerzen nach der OP. Alles andere ist für mich abgehakt und völlig in Ordnung.

      Ging es Euch auch so ??? Mich beschäftigt das ganz schön...Die OP will ich auf jeden Fall und habe auch super Unterstützung in der Familie (dabei sind auch auch Ärtze und Krankenschwestern ) aber vor den Schmerzen danach und wenn ich dann auf dem Tisch liege und man weiss nu machen sie Dich auf...vor dem Moment habe ich echt Schiss.

      Wollte nur Eur Erfahrung wissen.

      Ganz lieben Gruß

      Miriam

      :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf: :kopf:
    • hallo miriam,

      hatte meine op am 1.2.08 .....
      mach dich nicht verrückt, denk an was schönes und was danach kommt :-))

      mir wurde es erst bissl mulmig als ich in diese vorbereitungsraum kam von der op - aber glaub mir, viel zum nachdenken bleibt dir auch dort nicht *ggg*

      ich kann nur von mir sagen - ich hatte keinerlei schmerzen nach der OP aber schon wirklich gar keine... wurde freitag morgen operiert, abends um 17h war ich schon fleißig am telefonieren und samstag morgen bin ich rum gefetzt als wäre nichts gewesen (aber kann da auch wirklich nur von mir aus gehen, gibt sicher ganz andere fälle auch)


      aber wie gesagt, mach dich nicht verrückt und lass es auf dich zu kommen :-))
      Viel erfolg wenig schmerzen und toi toi toi


      lg
      sonja
      Information:
      22.02.07 Vorstellung/Erstgespräch in der Uni Wü.
      Gewicht 200kg Ballon anschließender Magenbypass.
      23.07.07 Ballon bekommen in der UNI Wü (3 tage Aufenthalt)
      Gewicht 195kg
      15.01.08 Mbypass geplant mit Ballonex - Ballonex stattgefunden - Mbypass verschoben auf 24.01.Leukozyten auf knapp 17t (normal 5-10t)-OP verschoben 01.02.08 Leukozyten auf 13,3t
      Gewicht 173kg
      01.02.08 MagenbypassOP
      Gewicht 178kg
      31.01 im KH Stationär aufgenommen und am 05.02 wurde ích schon wieder Entlassen.
      Gewicht bei Entlassung 174kg

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    • Liebe Miriam

      Ich kann deine Angst bezüglich der Schmerzen gut nachvollziehen, denn mir ging es genau so. Nach der OP verspürte ich aber absolut keine Schmerzen an der Operationsstelle, so dass ich im Nachhinein nicht mehr verstehen konnte, weshalb ich derart Angst hatte. Im Nachhinein gesehen, war eigentlich der Kontroll-Breischluck das Schlimmste an meinem Krankenhaus-Aufenthalt. :zwinkert:

      Wovor hast du denn Angst bezüglich der Narkose? Ist es die Angst, dass du nicht mehr aufwachst oder Angst, dass du bei OP-Beginn nicht in Narkose sein wirst?

      Liebe Grüsse und Kopf hoch!
      Regula
    • hallo miriam,

      um die schmerzen danach muss du dich eigentlich nicht sorgen... im kh werden sie dir bestimmt gern ein mittel geben weil sie halt wissen das man ohne schmerzen besser auf die beine kommt.
      das du angst oder respekt vor der narkose hast finde ich völlig normal denn die ist es die das risiko birgen könnte... aber wenn du dich zur op entschließt, dann solltest du auch zu den narkoseärzten vertrauen haben. :blumenkuss:
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      liebe grüße zaunkoenigin
    • Hallo Miriam,

      ich kann Deine Ängste gut verstehen. Auch für mich war der Gedanke an die Narkose mit das Schlimmste. Da ich noch nie vorher eine OP hatte wußte ich nicht, was auf mich zukommt und der Gedanke so komplett die Kontrolle über meinen Körper und auch meinen "Geist" abzugeben war mir sehr unangenehm.

      Aber irgendwie ging es dann OP Tag so zügig voran, daß mir keine Zeit mehr blieb um Angst zu haben. Ich bekam noch in meinem Zimmer eine Beruhigungstablette und im Vorbereitungsraum wurden die Zugänge gelegt. Der nette Narkosearzt bat mich, an etwas Schönes zu denken. Dazu kam ich aber gar nicht mehr, denn das nächste was ich weiß war auf der Wachstation der Gedanke :Gott sei Dank, ich lebe noch.

      Was die Schmerzen angeht, kann ich es zwar nur für meine Magenband-OP sagen aber ich denke es wird beim Bypass ähnlich sein. Von den Ärzten und Schwestern wird wirklich alles getan, daß man keine Schmerzen hat.

      Ich weiß, es ist leicht gesagt, aber mach Dir nicht zu viele Sorgen.

      Liebe Grüße

      Edda
      :=): Gib jedem neuen Tag die Chance, der Beste Deines Lebens zu werden :=):



    • :hallo: :hallo:hallo miriam


      angst ist normal-aber du wirst sehen das es so schnell vorbei ist und du dann plötzlich denkst--wie,das wars schon??---

      laß dich mal :knuddel: :knuddel:

      mfg tom :=):
      Mfg Tom




      SHG Rottweil am 2. Mittwoch des Monats um 19 Uhr in Rottweil , Johanniterstrasse 35 , genügend kostenlose Parkplätze.
    • Die Angst vor der Narkose war bei mir schlimmer als vor den Schmerzen danach. Aber da musst Du leider durch - und ohne Risiko ist nun mal kein Eingriff - aber ich habe mir gesagt, dass das Risiko eigentlich in der heutigen Zeit nur gering ist.
      Weniger Sorgen musst Du Dir wegen der Schmerzen machen, die heutige Medizin macht es möglich, dass Du eigentlich auch nach OP nichts von dem Eingriff spürst - bei mir war das so.

      Grüße
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Danke Ihr Lieben,

      Eure Anteilnahme ist so beruhigend und lieb. Eigentlich weiss ich ja alles, aber es tut einfach gut das nochmal von Euch zu hören. Vielen Dank.

      Lasst Euch drücken.

      Schade das ich Euch nicht alle persönlch kennenlernen kann.

      Ein sonniges Wochenende wünsche ich Euch :bschnull:

      Miriam
    • Hallo Miriam,

      vor der Narkose musst du gar keine Angst haben, da bist du besser überwacht, als nachts in deinem Bett. Ein Narkosearzt überwacht ununterbrochen deine Werte. Die Narkosemedikamente sind heute schon so toll, da passiert dir nichts! Ich hab auch schon vor dem Aufwachen Schmerzmittel bekommen. Mir hat nur anfangs mein Rücken vom vielen liegen weh getan. Den haben die Schwestern aber schön mit Franzbrantwein abgerieben und das hat schön gekühlt.
      Ich hatte jedenfalls keinerlei Schmerzen und die Schmerzmittel konnte ich auch nach drei Tagen ersatzlos absetzen.
      Also kein Grund, Angst zu haben :]

      Ich fand auch den Breischluck am Schlimmsten. Das Zeugs hat so widerlich nach Anis geschmeckt. Und dann musste ich davon auch noch so einen 200ml Becher austrinken. Bäh. Aber man überlebt auch das!

      Ich wünsch Dir alles Gute für deine OP :drueck:
      LG Martina :hallo:


      Die Vorstellung ist wundervoll, aber noch wundervoller ist das Erlebnis. (Oscar Wilde)

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      Magenbypass-OP am 07.01.2008, St.-Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof, Prof. Dr. V. Lange / Frau Dr. Rosenthal
      Bauchdeckenstraffung am 27.01.2010, Schlosspark-Klinik Berlin-Charlottenburg, Dr. Block

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von makr78 ()

    • Hi,
      also die Narkose merkst du ja gar nicht. Daher brauchst du auch keine Angst davor haben.
      Die Schmerzen....fand ich jetzt nicht so schlimm. Ich habe nur unter der Magensonde gelitten, die 3 Tage drin war und mir eine Übelkeit bescherrt hatte, die nicht mehr normal war.....wegen mir ist denen auf der Intensiv sogar das Vomex ausgegangen.


      Außerdem habe ich die 3 Tage nach der OP eh fast nur geschlafen und meinen Besuch nach 5 min wieder weggeschickt...braucht mich ja keiner so versifft zu sehen, oder?


      Also nicht verrückt machen. Du bekommst schon Mittel gegen alles. Und nach ein paar Tagen ist alles vergessen.

      lg meli
      ____________________________________________________________
      [COLOR=deeppink]Anfangsgewicht bei OP am 10.10.2007: 93 kg
      heute: 65kg und Kleidergröße 38 :=):[/COLOR]
    • Hallo Miriam,

      ich kann dich sehr gut verstehen, hab mehr Angst gehabt als man sich vorstellen kann.
      Ich habe mir immer gesagt das ich ja wieder gehen kann wenn die Angst zu groß wird aber die Pille die ich morgens bekam hat gut geholfen.
      Ich hab dann auf dem Weg in den OP die ganze Zeit meine Augen geschlossen gehabt und mir gedacht was ich nicht sehe ist nicht ;) .
      Als dann das Zeug in die Vene gepumpt wurde war mein letzter Gedanke: Nun ist es zu spät.
      Als ich aufwachte fand ich die Narkose dann gar nicht mehr so schlimm aber meine Übelkeit die allerdings bei mir von der Narkose kam, kannte ich schon.

      Also Augen zu und durch du wirst dich freuen wenn alles vorbei ist und du deinen Bypass hast.


      :friends: Viel Glück

      Marietta
      Liebe Grüße Marietta


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      BMI am OP Termin: 15.01.2008= 41,3

      BMI am 24.12.09=26
      Normaler BMI für Ihr Alter: 22 - 27
      Ich habs endlich geschafft mein "Normales Gewicht" zu erreichen.
    • Hallo Miriam,


      ich habe meine OP auch noch vor mir, und mir geht es ganz genau so wie dir. Ich habe keine Angst, bei der OP zu sterben, ich habe auch keine Angst, dass etwas schief geht bei der OP - aber das DANACH, davor habe ich eine Höllenangst. Und ja, ich bekenne mich, ich bin wehleidig, eine echte Mimose, ich leide wie Hund, wenn ich Schmerzen habe. Angst habe ich vor allem davor, dass die Wundheilung nicht gut verläuft, und da wäre dann wieder dieser böse Geist - Schmerzen.
      Immer und immer wieder sage ich mir: Bei so vielen ist alles prima gelaufen, warum sollte es bei dir anders sein?

      Und weisst du was? Die Angst vor Schmerzen ist groß - aber sie ist nicht größer als die Angst vor dem Leben, das mich ohne Op erwartet. Und bei letzterer weiss ich definitiv: Sie ist berechtigt.
      Und so kann ich eigentlich sagen: Ich freu mich drauf!

      Und jetzt hopp - freu dich, wie weit du schon gegangen bist auf deinem Weg! :friends:


      Ach ja, eins noch: Vor 20 Jahren wachte ich einmal als Notfall aus einer OP-Narkose auf und wurde seitdem als "Narkose-Risiko-Patient" geführt. Vor 2 Jahren wurde ich wieder operiert - und es war so eine wunderbare, sanfte Narkose, dass ich das beinahe noch einmal hätte haben wollen ... :zwinkert:
      Nach dieser Erfahrung habe ich heute keine Angst mehr vor der Narkose, wirklich null.
      Viele Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Amy ()

    • Hallo Miriam,

      auch von mir noch 2-3 Gedanken / Erfahrungen, weil ich vor der OP auch erst Bammel hatte (ich hatte 2000 eine Gallen-OP, die nicht gut verlaufen ist - schlecht dosierte Narkose, Schmerzen und unfreundliches Klinikpersonal):

      1. Die AC-operierenden Krankenhäuser sind in der Regel voll auf uns Adipöse eingestellt und kümmern sich entsprechend respektvoll und fürsorglich um Dich. Bei mir waren die Ärzte und Schwestern trotz Stress immer so nett und hilfreich.

      2. Nicht nur die Narkosemittel haben sich weiterentwickelt, die Narkoseärzte dort haben eine riesengroße Erfahrung mit Adipösen, wissen wie genau sie es dosieren müssen, dass Du nichts, aber auch garnichts merkst und Dein Kreislauf trotzdem super läuft. Du wirst auch sehr genau überwacht.

      3. Beim Aufwachen (bei mir 2,5 Stunden nach dem Eingriff) lag ich auf einer himmlischen Luftkissenmatraze mit Schmerzmittelpumpe am Arm, die ich betätigen konnte, wann ich es für nötig hielt (brauchte ich in den ersten 2-3 Tagen insgesamt nur 4-5 mal) und wurde umsorgt wie ein rohes Ei. Klar, man ist erstmal matt und fühlt sich geschafft, aber gleichzeitig auch geschützt und getragen wie auf Wolken.


      Mir hat übrigens vorher geholfen, dass ich mich so intensiv mit dem Schritt (Vorteilen und Risiken, OP-Berichte etc. - hier findest Du meinen) und meinen Zielen und Wünschen auseinandergesetzt habe. Ich war vor dem Einrücken auch aufgeregt, aber nach Eintritt in das KKH überkam mich eine merkwürdige Ruhe und Gelassenheit.

      Dies wünsche ich Dir auch von Herzen!
      :positiv: :=): :positiv:
      Herzliche Grüße

      Carmen
      (alexa2007)