Geschwollene Füße, brauche Rat!!!

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    • Geschwollene Füße, brauche Rat!!!

      Hallo alle Zusammen

      ich bräuchte euren Rat, seit ich meinen Sohn geboren habe, das ist im
      September 4 Jahre her, habe ich in diesem warmen Wetter geschwollene
      Füße und Unterschenkel.
      In der Schwangerschaft hatte ich sehr viel Wasser in den Beinen
      was aber nach der Geburt verschwand.
      Aber seit dem kaum ist es draußen schön warm und ich friere mal nicht
      schwellen meine Füße an und zwar ab dem Nachmittag und dann so
      viel das selbst in meinen Birkenstock Schuhen kaum noch Platz ist.
      Meine Beine fühlen sich dann schwer und müde an.
      Am nächsten Morgen sehen sie wieder normal aus, aber ab Nachmittag
      beginnt es von neuem.OK, ich bin den ganzen Tag auf den Beinen und
      laufe sehr viel und zum Füße hochlegen habe ich zwischendurch keine Zeit.

      Vielleicht hat einer von euch einen Rat für mich.
      VG Mona
    • Hallo Mona


      das sind auch Wasser einlagerungen.
      Solltest du am besten nachmittags wenn sie dick sind mal deinem Doc zeigen.. Durch die Nacht geht das Wasser zurück da du liegst..

      Was kannst du dagegen tun, ja hin und wieder die Beine hoch legen, sehr nett auch bei diesem Wetter Kompresssion.. Das sind so deine möglichkeiten !
      Liebe Grüße Nicole
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      Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, denn auch ich habe viel gelacht, um nicht weinen zu müssen...!“
    • ich weiß das ist jetzt kein trost und schon gar keine hilfe für dich...
      ich kenne das auch. ich hatte noch zusätzlich angst wegen ner thrombose, das mein vater auch eine hat. letztes jahr war ich deswegen mal bei nem doc...bei nem phlebologen...was ihm als erstes aufgefallen ist, war meine ....wie heißt das ach sone fettverteilungsstörung, die man nur operativ ( fettabsaugen) beheben kann.das war weit vor der op!

      was meine geschwollenen beine angeht, verschrieb er mir kompressionsstrümpfe.begeistert war ich nicht, aber diese dinger helfen wirklich - obwohl sie scheiße aussehen. als ich noch zu hause war, hab ich sie immer angezogen....draussen nicht, da ich nur in kurzen hosen rumrenne.
      das "beinehochlegen" hat mir nicht wirklich geholfen.

      yvonne :blumenkuss:
      VORSICHT BISSIG !!!!
      Ich habe keine Macken, das sind nur Spezial Effekte .

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    • So eine Kompressionsstrumpfhose wurde mir schon in der Schwangerschaft
      verordnet.
      Gebracht hat das scheußliche Teil allerdings nichts, außer Juckreits!
      In dem schönen warmen Wetter möchte ich soetwas auch
      nicht tragen.

      Ich habe es jetzt einmal mit entwässerungs Tabletten versucht,
      einmal tägl. 40mg Furosemid (Lasix).

      Wenn ich diese Tablette Mittags einnehme muß ich ein paar mal mehr
      Pipi machen und meine Beine sind nicht so ganz dolle geschwollen.

      Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Medikament?
      VG Mona
    • Hallo Monamamma,

      das Wasser sackt immer an die Stelle, wo es am leichtesten hinfließt, also nach unten. Dein Bindegewebe ist in Deinen Beinen wohl so ausgedehnt, dass das Wasser ein leichtes hat, sich darin zu sammeln.

      Lass bitte die Finger weg von Furosemid oder anderen Schleifendiuretika, denn dadurch gehen Dir wichtige Elektrolyte/Mineralstoffe verloren, die aber für den Wasserhaushalt wichtig sind. Damit beginnt ein Teufelskreis. Du musst nachher immer mehr nehmen.

      Mein Tipp, dass Du Dir auch die Kompressionsstrümpfe anziehst. Das ist eine Gewöhnungssache. Glaube mir, nachher willst Du gar nicht mehr ohne;):

      Ganz liebe Grüße und schnelle Linderung

      Deine Sophia:=):
      Alles Liebe von Eurer FILO
      Vor OP 163 kg Jetzt 60 kg. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Mittlerweile andere Diagnosen, wie AD(H)S und Morbus Scheuermann etc.
      Organisation der Münster-SHG "MAS" und des Stammtisches der Adipositas-SHG.
      Termine an jedem 01. Mittwoch im Monat Praxis Dr. Keuthage im Medical Center am Clemeshospital. ---> Hier klicken
    • @ Sophia

      weist du manchmal hat man keine andere Möglichkeit!

      Da ich mit meinem kleinen Sohn und Hund immer viel unterwegs bin
      und mich auch noch um einen großen Haushalt kümmern muss,
      müssen meine Füße und Beine funktionieren.

      Ich habe auch schon mal Spargel- und Brennesselsaft ausprobiert,
      das hat mir gar nichts gebracht.

      Und die Kompressionsstrümpfe kann und will ich nicht tragen.
      VG Mona
    • Huhu,
      also ich weiss genau wie du dich fühlst denn ich habe auch
      im moment sehr stark mit dicken Beinen zu kämpfen,
      ich trinke auch brennesseltee und habe meinem Hausarzt meine
      beine gezeigt, und sie hat mir Wassertabletten verschrieben,
      vielleicht solltest du auch erstmal damit zum Arzt gehen, ich würde auf keinen fall einfach Wasser tabletten ohne verordnung holen oder nehmen
      das kann wie filosophie schon sagt echt nach hinten los gehen.
    • Wassereinlagerungen kommen oftmals auch davon, dass Du zu wenig Eiweiss zu Dir nimmst. Achte auf Deine Ernährung und versuche diese sehr eiweisslastig zu gestalten - bei den Temperaturen wäre doch Quark, Joghurt, Hüttenkäse mit Früchten oder Kräutern gut. Zusätzlich solltest Du einen Eiweissdrink einbauen und natürlich viel trinken.

      Die allerbesten Wünsche
      Elisabeth
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo Monamamma,

      also was mir nachhaltig geholfen hat, ist eine Lymphdrainage. Die wurde bei meinem Physiotherapeuten gemacht. Mittlerweile mache ich die in der warmen Jahreszeit bei mir selbst (ist aber nicht so effektiv und entspannend) Frag mal bei deinem Hausarzt nach, der kann das auch verschreiben...


      LG

      Regina
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      Ich konzentriere mich auf das Ziel und nicht auf die Hindernisse!(Vitali Klitschko)
    • @ Elisabeth

      deinen Rat mit der Eiweißreichen Nahrung werde ich befolgen,
      der lässt sich gut in den Alltag einbauen.

      Außerdem esse ich sehr gern Fleisch und Quarkspreisen.

      @ Regina

      für Lymphdrainagen fehlt mir die Zeit.


      @ All

      eine "Kräuterfee" aus meinem Bekanntenkreis gab mir den Tipp
      ich solle meine Beine nach dem Duschen mit Rizinus-Öl einreiben,
      sie meinte selbst Besenreiser würden dann nach einiger Zeit verschwinden.
      Hat das schon mal einer von euch versucht?
      VG Mona
    • Lesen Sie mehr zum Thema Ödeme (Wassereinlagerungen) Ödeme (Wassereinlagerungen) Was ist das? - Definition
      Spricht ein Arzt von Ödemen, dann meint er damit Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe.



      Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
      - Wassereinlagerungen
      - Wasser in den Beinen

      Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
      Beim menschlichen Blutkreislauf wird das Blut, das in der Lunge mit Sauerstoff beladen wird, durch die Blutgefäße ins Gewebe transportiert. Die Blutgefäße verzweigen sich immer stärker und erreichen so sämtliche Körperregionen. Der Blutstrom versorgt die Gewebe mit frischem Sauerstoff, Nährstoffen und Flüssigkeit und nimmt verbrauchte Nährstoffe und nicht mehr benötigte Flüssigkeit wieder auf, um sie abzutransportieren. Die aufgenommene Flüssigkeit wird normalerweise weiterverwendet oder über die Nieren ausgeschieden. Auch die Lymphe hat die Aufgabe, Flüssigkeit durch den Körper zu bewegen. Somit findet sich bei einem gesunden Menschen kein überschüssiges Wasser im Gewebe.
      Ist ein Teil dieses Mechanismus gestört, sammelt sich Flüssigkeit im Gewebe an, Fachleute sprechen dann von Ödemen. Die Ursachen einer Ödembildung sind sehr verschieden und sind keineswegs immer Hinweis auf eine schlimme Erkrankung:
      - Bei einer Entzündung kommt es zur Schwellung der Haut im entzündeten Bereich. Die Schwellung entsteht durch Flüssigkeitseinlagerung.
      - Menschen mit Krampfadern beobachten besonders abends eine Schwellung der Beine, meist im Knöchelbereich. Sie kommt dadurch zustande, dass die krankhaft erweiterten Venen (Krampfadern) das Blut nur schlecht aus den Beinen zum Herzen abtransportieren können.
      - Beinödeme sind ein typisches Zeichen einer Herzschwäche, vor allem des rechten Herzens. In der rechten Herzhälfte wird das Blut aus dem Körperkreislauf gesammelt und in die Lunge gepumpt. Bei einer Rechtsherzschwäche ist der rechte Herzteil nicht mehr in der Lage alles ankommende Blut weiterzupumpen. Folge ist ein "Stau" vor dem rechten Herzen und damit im Körper. Durch den Blutstau wird vor allem in den unteren Körperpartien, also in den Beinen, Wasser aus den Gefäßen in das umliegende Gewebe gedrückt, es bilden sich Ödeme.
      - Bei einer Nierenschwäche kann die Niere keinen Urin mehr bilden, das Wasser staut sich im Körper und führt zu Ödemen.
      - Klappt der Abfluss der Lymphflüssigkeit nicht richtig, staut sich diese im Gewebe. Man spricht dann von einem Lymphödem. Ursache kann eine generelle Lymphabflussstörung sein, aber auch eine Operation, wenn beispielsweise viele Lymphgefäße entfernt werden mussten und somit die Lymphe aus dem betroffenen Bereich nicht mehr abfließen kann.

      Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
      Ödeme führen zu einer schmerzlosen, nicht geröteten Schwellung. Auf Grund der Schwerkraft zeigen sich Ödeme zuerst in den herabhängenden Körperteilen, also in den Beinen, besonders im Knöchelbereich. Die Betroffenen beklagen besonders abends ein "Schweregefühl" in den Beinen. Erkennbar sind Ödeme an der bleibenden "Delle" nach dem Eindrücken der geschwollenen Körperregion. Einen Sonderfall stellen die Lymphödeme dar. Bei ihnen ist keine Delle eindrückbar.

      Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
      Verlauf und Komplikationen sind je nach Ursache der Ödembildung unterschiedlich:
      - Klingt die Entzündung ab, verschwindet auch die örtliche Ödembildung.
      - Ein chronisches Beinödem infolge von Krampfadern führt zur Ausdünnung der Haut, es kann zu Geschwüren, dem "offenen Bein" kommen.
      - In schweren Fällen einer Rechtsherzschwäche bilden sich Ödeme am Rumpf oder sogar in inneren Organen, z.B. dem Magen oder der Leber.
      - Schreitet eine Nierenschwäche fort, kann es zur "Überwässerung" des Körpers mit Bildung von Lungen- oder einem Hirnödem kommen. Dies ist aber dank der heute möglichen Dialyse, der "Blutwäsche", selten geworden.

      Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
      Damit nicht zuviel Wasser in das Gewebe gelangt, sind im Blut bestimmte Eiweißkörper, welche Wasser an sich binden und somit im Gefäßsystem "zurückhalten". Bei einem Mangel an diesem Eiweiß kommt es zum Austritt von Wasser ins Gewebe. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ödemen tritt das Wasser aber in den Bauchraum aus. Man spricht von "Bauchwassersucht" oder Aszites. Ursache ist meist eine Leberzirrhose, eine Krankheit, bei der die Leber nicht mehr richtig arbeitet und deshalb die Eiweißkörper nicht mehr bilden kann.
      Bei Hungersnöten kann sich in Folge einer extremen Mangelernährung ebenfalls eine Aszites bilden, weil die Nahrung nicht genug Nährwert enthält und die Leber deswegen kein Eiweiß bilden kann.
      Bei einer Glomerulonephritis, einer Entzündung der Nierenköperchen, verliert man zuviel Eiweiß über den Urin. Folge sind auch hier Ödeme, sie zeigen sich besonders im Gesichtsbereich.

      Verhaltenstipps
      - Bei Krampfadern und dem Lymphödem funktioniert der Rückfluss von Blut oder Lymphflüssigkeit zum Herzen nicht mehr richtig. Deshalb muss dieser durch eine konsequente Kompressionstherapie, z.B. mit Hilfe von Kompressionsstrümpfen unterstützt werden.
      - Bei Krampfadern gilt des Weiteren die einfache Regel: "Sitzen, Stehen schlecht, lieber Laufen, Liegen". Denn langes Stehen oder Sitzen behindert den Rückfluss, während er durch Laufen oder Liegen (mit angehobenen Beinen) gebessert wird.
      - Es gibt auch pflanzliche Zubereitungen, zum Beispiel aus rotem Weinlaub oder Rosskastanie, die bei Krampfadern ebenfalls unterstützend wirken können.
      - Bei einer Rechtsherzschwäche sollte das Körpergewicht regelmäßig kontrolliert werden. Steigt es an, ist es ein Hinweis darauf, dass man vermehrt Wasser im Körper einlagert.

      Bearbeitungsstand: 13.07.2006

      Quellenangaben:
      Wenzel, Hausapotheke, Gräfe und Unzer, (2000), 9. Aufl. - Andreae, von Hayek, Weniger, Krankheitslehre für
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hola Mona,

      wurde mit ähnlichen Symptomen vorigen Sonntag in eine Klinik eingeliefert!
      Mein Rat. Ab zum Internisten und Blutwerte inkl. Blutdruck prüfen. Evtl. 24 Std RR.

      GUTE BESSERUNG
      Saludos el flaco :positiv:
      "Es ist nicht die Last an der man zerbricht, sondern die Art wie Du sie trägst."
      Hans J. Ludwig
      01.06.2008 140kg 0P-Gewicht vor RNY
      12.06.2008 132kg Entlasstag
      01.07.2008 124kg
      15.08.2008 114kg
      01.10.2008 110kg
    • Ich habe mir mit Hilfe von Colette (Granitblöckchen) einen neuen
      Hausarzt ausgesucht bei dem ich Montag einen Termin machen werde.
      Mal abwarten was er zu meinen geschwollenen Beinen sagt.
      VG Mona