Hallo,

ich weiß zwar nicht was Du mit Deiner Überschrift meinst - dafür kann ich Dir aber was zum Helicobacter sagen. Und zwar wird denke ich NUR eine OP gemacht wenn Du KEINEN Helicobacter hast - also Helicobacter negativ bist - wenn Du positiv auf Helicobacter getestest wirst, dann wird zuerst der Helicobacter beahndelt.

Für die Magenspiegelung wird in Sachsenhausen eine Dormicum gegeben - die meisten Leuten bekommen dann gar nichts davon mit - einige ein wenig - empfinden es aber nicht mehr als unangenehm (habe ich mir sagen lassen - ich gehöre zum Glück zu den Leuten die gar nichts mitbekommen bzw. sich nicht mehr daran erinnern können :)).
Das ist allerdings keine PDA. Die OP wird in Vollnarkose gemacht.



LG Sabine

Besser kann es nicht sein - das Ergebnis soll negativ sein - wurde aber schon vorher super erklärt.

Was meinst Du mit der PDA - zur OP ?? Da musst Du dann direkt in der Klinik nachfragen - bei mir wurde es gemacht und ich war sehr froh darüber, hinterher die Schmerzpumpe zu haben. Für die OP selbst wird die PDA nicht benötigt - die ist nur für hinterher.

Grüße
Elisabeth

Hallo Isabelle,

also, jetzt mal eines nach dem anderen.
Über die PDA mußt du mit dem Narkosearzt in Sachsenhausen sprechen. Die OP wird natürlich in Vollnarkose gemacht aber ich habe z.B. zusätzlich eine PDA für die Schmerzen bekommen. Das wird halt in jeder Klinik anders gehandhabt und wenn du keine PDA willst dann ist das deine Entscheidung. Es wird dich niemand zu irgendwas zwingen und die Schmerzen bekommt man trotzdem in den Griff.

Der Helicobacter ist ein Bakterium im Magen den viele Menschen haben aber der sich nicht notwendigerweise spürbar macht. Nur vor so einer Bypass-OP muß man ausschließen das du ihn hast (sonst würde man den Helicobacter quasi im Restmagen einschließen und dann könnte man ihn dort nicht mehr behandeln, verstehst?)
Bei einer Magenspiegelung kann man einen Helicobacter-Test machen.
Du hast ja schon gesagt das die Magenspiegelung in Sachsenhausen ein Tag vor der OP gemacht wird und ja dann könnte es passieren das Du nicht operiert wirst wenn der Test positiv ist.

Wenn Du also Gewissheit haben willst dann laß die Magenspiegelung vorher machen, dazu mußt du ja nicht in die Klinik gehen.
Und sollten die wirklich einen Helicobacter feststellen dann kann der mit Antibiotikum behandelt werden.

Ich hoffe ich hab dir jetzt geholfen
Gruß
Sonja

Hallo Isabelle,

ich bin in Sachsenhausen operiert worden (Magenbypass am 25.07.2007).

Sonja hat es mit dem Helicobacter-Bakterium bereits prima erklärt. Das ist auch nicht wirklich ein Problem. Wenn der Teyt negativ ist (also keine Bakterien), geht es sowieso alles problemlos weiter. Und wenn der Test positiv ist, bekommst Du dagegen Medis und die OP verschiebt sich nur etwas (wie lange hängt vom OP-Plan und nächsten negativen Test ab, aber das geht schnell rum).

Der Magenbypass wird in Sachsenhausen in der Regel mit normaler Narkose (Beruhigungstablette vorneweg und Narkosemittel über Vene und Maske) operiert. An den intravenösen Zugang bekommst Du nach der OP zum einen Infusionen mit Novaminsulfon (gegen Schmerzen) und MCP (gegen Übelkeit) sowie eine so genannte Schmerzpumpe gehängt. Darin ist ein Reservoir an Schmerzmitteln und Du kannst dann selbst per Knopfdruck eine Dosis abrufen.

Keine Angst: Das hat natürlich eine Sicherung, wie gross die Dosis ist und das Du bspw. max. 2-3 Dosen pro Stunde abrufen kannst. Man kann sich damit also nicht "abschießen". Aber ich fand es total angenehm, weil man nicht rufen und warten muss, sondern selbst entscheidet, wenn man es nicht mehr auszuhalten glaubt. Und ich selbst hab es gar nicht oft gebraucht (in der Nacht nach der OP vielleicht 2 mal, am 1. Tag dann insgesamt noch 2-3 Mal, am 2. Tag konnte sie schon weg).

Vielleichst magst Du ja meinen OP-Bericht lesen, wie es sonst so abläuft in Sachsenhausen. Klick HIER

Ob auch eine PDA möglich wäre, was ich nicht weiß, mir aber vorstellen kann, musst Du dort mit dem Narkosearzt besprechen.