Hallo Dina

Also, ich habe 2-3 Tage vor der OP mit Fasten begonnen und es nicht bereut.
Auch unmittelbar vor der OP empfehle ich, den Darm komplett
zu entlehren, -warum? Ich habe das nicht ganz geschafft und es büßen müssen. Mehr Info dazu über PN.

Fazit: Je früher Du Deinen Körper auf die Gewichtsabnahme vorbereitest,
um so besser! Jedes Kilo weniger zählt!

Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

Ich drücke Dir auf jeden Fall alle verfügbaren Daumen. Ich wünsche Dir, dass alles perfekt für Dich läuft!

Viel Spass noch beim blubb blubb !
Schwimm nicht so weit raus, wird bald dunkel!


LG
Andy

Hi Dina,

bestimmt bekommst Du noch ganz viele hilfreiche Tipps hier.
Ich persönlich bin eher gegen das Fasten, weil es den Körper doch nicht nur entschlackt, sondern ihn auch Kräfte kostet. Und für die und nach der OP kannst Du jedes Fünkchen Kraft gut brauchen! Ich würde Dir eher empfehlen, so wie viele hier, die letzten 3 Tage vor der OP auf Flüssignahrung (Joghurt, Brei, etc.) umzustellen. Das bringt auch schon einiges und belastet den Körper nicht so sehr wie Fasten!
Ich habe bis Mittwoch Abend ganz normal gegessen, am Donnerstag nur noch 3x flüssig (Trinkjoghurt+Suppe) und wurde Freitag früh operiert. Das Nicht-Fasten hat mir in keiner Weise geschadet... im Gegenteil, wenn Du Dir meinen OP-Bericht durchliest, wirst Du sehen, dass es mir mit einer vorangegangenen Fastenwoche evtl. sogar noch schlechter (kreislauftechnisch) gegangen wäre!

Mal sehen, was die anderen hier noch so schreiben, aber ich bin der Meinung, dass Du Deine Kräfte lieber schonen solltest! Die Abnahme kommt sowieso von ganz allein nach der OP.

LG
Kathi

Hallo Dina,

ich würde es nicht machen.
Du wirst alle deine Kraft nach der OP brauchen und so eine Fastenkur ist nicht ohne. Ich hab auch öfter gehört, dass die ganze Entschlackerei und Entgifterei nur eine Erfindung der Wellnessindustrie ist. Wenn sich so viele Gifte in deinem Körper befinden würden, währst du schon längst nicht mehr... Ob es stimmt oder nicht weiss ich nicht. Im Zweifelsfall frag nochmal bei Rosi nach.
Ich weiss nur eins: nach der OP "entschlackst" du noch reichlich genug...

Dein Darm wird bei der OP schon leer sein. Du bekommst am Tag vor der OP nur noch Suppe und dann ein kleines Gläschen Abführdrink. Danach lebst du auch ein paar Tage nur von Wasser und Tee, danach Süppchen.

Mal eine provokative Frage an die "Enschlackungsbefürworter"...

Was sollen das denn für Schlacken sein?

Wikipedia: Schlacke ist ein glasig-massiver bis poröser Rückstand aus einem thermischen Prozess.

Aha. So was habt Ihr in Eurem Körper?

Glaubt doch nicht alles, was Ihr irgendwo hört. Wenn man so etwas im Körper hätte, wären wir schnell tot.

Darmreinigung findet vor der OP sowieso statt. Leichte Kost vor der OP ist immer zu empfehlen (Frankfurt emfpiehlt allen über 120 kg eine 2-wöchige Flüssigphase vor der OP), damit sich die Leber erholen kann. Evtl zieht sich auch der Magen noch etwas zusammen, dann ist mehr Platz bei der OP.

LG und nix für ungut,
Nessie

Auch mir wurde von ärztlicher Seite bestätigt, dass sich in unserem Körper weder Schlacken noch Gifte befinden - das sind alles Reizworte der Diätindustrie und völlig aus der Luft gegriffen.

Empfehlenswert ist vor OP eine Flüssigphase bestehend aus viel Eiweiss - das entlastet die Leber und der Operateur hat einen besser Blick auf alle Organe.

Grüße
Elisabeth

Ich habe vor der Op. noch richtig geschlemmt , also keine Spur von Diät ....

Gruessli

Hallo Dina,


ich habe früher eine Zeit lang regelmäßig gefastet, und es hat mir insgesamt gut getan.
Die "Fastengegner" haben aber in einem Punkt absolut recht: Fasten kostet den Körper viel, viel Kraft. Meiner Ansicht nach ist es absolut kontraproduktiv, den Körper vor einem operativen Eingriff, welcher allein schon viel Kraft kostet, noch zusätzlich mit den kräftezehrenden Auswirkungen einer Fastenkur zu belasten.

Meine OP steht auch bald an, und bis dahin will ich mich so leicht wie möglich ernähren. Die letzten Tage vor der OP werde ich breiige und flüssige Nahrung zu mir nehmen. Mein Arzt sagt, das sei nicht notwendig, weil ich mich jetzt ausgewogen ernähre, aber abgesehen von den Vorteilen für den Operateur ist mir vor allem wohler bei dem Gedanken, dass mein Darm nach der OP nicht so viel zu arbeiten hat...